Köstliches Rezept für Kürbis-Zimt-Waffeln

Wenn die Tage kürzer werden und sich die Blätter bunt färben, gibt es kaum etwas Schöneres, als den Herbst auch kulinarisch zu begrüßen. Kürbis-Zimt-Waffeln bringen den milden Kürbisgeschmack zusammen mit wärmendem Zimt auf den Frühstückstisch oder sorgen als herbstlicher Snack für gemütliche Stunden. Dieses Rezept kombiniert die Liebe zu Kürbis und Waffeln auf köstliche Weise.

Zutaten und Zubereitung

Es gibt verschiedene Varianten, um Kürbis-Zimt-Waffeln zuzubereiten. Hier werden zwei Optionen vorgestellt, die beide einfach umzusetzen sind und ein hervorragendes Ergebnis liefern.

Variante 1: Kürbiswaffeln mit Kürbispüree

Zutaten:

  • 200 g Kürbispüree (selbstgemacht oder gekauft)
  • 100 g weiche Butter + etwas für das Waffeleisen
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • Eier
  • Mehl
  • Backpulver
  • Buttermilch
  • Pumpkin Spice (oder Zimt)

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig aufschlagen.
  2. Vanillepaste unterrühren.
  3. Eier nach und nach dazugeben und weiterschlagen.
  4. Kürbispüree unterrühren.
  5. Mehl, Backpulver und Pumpkin Spice mischen und mit der Buttermilch unter die Kürbismasse rühren.
  6. Waffeleisen vorheizen und leicht fetten.
  7. Waffelteig mittig auf das Eisen geben und Waffeln ausbacken.

Sobald die Waffeln leicht braun sind, können sie zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gelegt werden. Am besten schmecken sie warm!

Variante 2: Kürbiswaffeln mit frischem Hokkaido-Kürbis

Zutaten:

  • Hokkaido-Kürbis
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Milch
  • Mehl
  • Zimt
  • Backpulver
  • Olivenöl
  • Butter (zum Einfetten des Waffeleisens)

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Hokkaido waschen, in Spalten schneiden, mit Olivenöl bepinseln und auf einem Backblech verteilen. 20 Minuten backen.
  2. Eier mit Zucker schaumig schlagen. Salz, Milch, Mehl, Zimt und Backpulver untermischen und zu einem Teig verrühren.
  3. Kürbisspalten nach dem Backen pürieren und unter den Teig mischen. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
  4. Waffeleisen aufheizen und mit Butter bepinseln. Nacheinander Waffeln ausbacken.
  5. Fertige Waffeln warm servieren, optional mit Puderzucker bestäuben.

Tipps und Variationen

  • Kürbispüree: Für ein intensiveres Aroma empfiehlt es sich, Kürbispüree selbst herzustellen. Hokkaido-Kürbis eignet sich besonders gut, da er nicht geschält werden muss. Der Kürbis kann im Ofen gebacken, gedämpft oder gekocht und anschließend püriert werden.
  • Gewürze: Neben Zimt passen auch andere Gewürze hervorragend zu Kürbiswaffeln, wie z.B. Muskatnuss, Sternanis, Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz.
  • Süße: Statt Zucker können auch andere Süßungsmittel verwendet werden, z.B. Xucker, Honig oder Ahornsirup.
  • Pikante Variante: Wer es lieber pikant mag, kann Zucker weglassen, mehr Salz hinzufügen und den Zimt durch Curry- oder Paprikapulver ersetzen.
  • Toppings: Kürbiswaffeln lassen sich vielseitig mit verschiedenen Toppings servieren, z.B. mit Zimtcreme, Ahornsirup, karamellisierten Nüssen, Apfelkompott, Mascarpone oder griechischem Joghurt.
  • Zimtcreme: Für eine leckere Zimtcreme Sahne steif schlagen und mit Naturjoghurt, Xucker und Zimt verrühren.

Die Bedeutung des Kürbisses

Der Kürbis ist nicht nur eine beliebte Zutat in der Herbstküche, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders der Hokkaido-Kürbis ist vielseitig einsetzbar und kann sowohl für süße als auch für herzhafte Gerichte verwendet werden. Zudem lassen sich Kürbisse hervorragend lagern, sodass man auch im Winter noch von ihrem Geschmack profitieren kann. Kühl und dunkel gelagert, halten sie sich mehrere Monate.

Waffeln auf Vorrat

Kürbis-Waffeln eignen sich hervorragend, um auf Vorrat zubereitet zu werden. Sie können nach dem Backen abgekühlt und eingefroren werden. Bei Bedarf können sie einfach im Toaster, Backofen oder in der Heißluftfritteuse aufgewärmt werden.

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Tipps für die Zubereitung

  • Waffelteig: Der Teig für Kürbis-Waffeln kann gut ein paar Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen werden, bevor er zu Waffeln ausgebacken wird. Dies kann dem Teig guttun, da er dadurch etwas mehr Bindung entwickelt, was die Waffeln besonders fluffig macht. Allerdings sollte er nicht zu lange stehen, da das Backpulver seine Triebkraft verlieren kann.
  • Waffeleisen: Das Waffeleisen sollte ausreichend vorgeheizt sein, bevor der Teig eingefüllt wird. Je nach Waffeleisen kann die Backzeit variieren. Die Waffeln sind fertig, wenn sie goldbraun und knusprig sind.
  • Vegane Variante: Es ist möglich, die Waffeln auch vegan zuzubereiten, indem Eier durch Apfelmus oder einen Leinsamen-Mix ersetzt werden und pflanzliche Alternativen für Buttermilch und Butter verwendet werden.

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