Saftige Kokosmakronen mit Marzipan: Ein Rezept für Genießer
Kokosmakronen sind ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei. Viele kennen das Problem: Oft sind sie trocken und bröselig. Dieses Rezept verspricht Abhilfe und kombiniert den traditionellen Geschmack mit der saftigen Note von Marzipan. So entstehen Kokosmakronen, die innen weich und außen knusprig sind - ein Genuss für jeden Liebhaber.
Warum Kokosmakronen mit Marzipan?
Marzipan und Kokos ergänzen sich hervorragend. Das Marzipan sorgt für eine angenehme Süße und Saftigkeit, die den Kokosgeschmack perfekt unterstreicht. Zudem bleiben die Makronen durch das Marzipan länger frisch und saftig. Wer Marzipan liebt, wird diese Variante der Kokosmakronen besonders schätzen.
Zutaten: Eine Übersicht
Die Basis für dieses Rezept bilden Kokosraspeln, Zucker und Eier. Hinzu kommen Marzipanrohmasse und gegebenenfalls weitere Zutaten wie Zitronenabrieb oder Schokolade, um den Geschmack zu verfeinern.
- 200 g Kokosraspeln
- 100 g Zucker (oder Puderzucker)
- 2 ganze Eier oder 5 Eiweiße (je nach Rezeptvariante)
- 150 g Marzipanrohmasse
- Abrieb einer halben Bio-Zitrone (optional)
- Prise Salz
- Oblaten (optional)
- Schokolade zum Verzieren (optional)
Zubereitung: Schritt für Schritt zum Genuss
Je nach Rezept variieren die Zubereitungsschritte leicht. Hier werden einige Varianten vorgestellt, die sich in der Praxis bewährt haben.
Variante 1: Mit ganzen Eiern und Thermomix
Diese Variante ist besonders einfach und schnell zubereitet, vor allem wenn ein Thermomix zur Verfügung steht.
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- Kokosflocken anrösten: 100 g Kokosflocken in einer Pfanne leicht anrösten, bis sie duften. Abkühlen lassen.
- Zucker pulverisieren: 100 g Zucker in den Thermomix geben und 10 Sekunden/Stufe 10 pulverisieren.
- Eier schaumig rühren: Ein ganzes Ei dazugeben und 1 Minute/Stufe 5 schaumig rühren.
- Zitronenabrieb hinzufügen: Abrieb einer halben Bio-Zitrone zugeben (je nach Geschmack).
- Marzipan einarbeiten: 150 g Marzipanrohmasse in Stücken zugeben und 30 Sekunden/Stufe 6 rühren.
- Kokosflocken untermischen: Zuletzt die restlichen 100 g Kokosflocken zugeben und 15-20 Sekunden/Stufe 5-6 unterrühren.
- Formen und backen: Aus dem Teig mit feuchten Händen kleine Kugeln formen oder mit Hilfe von kleinen Löffeln Häufchen auf Oblaten oder direkt auf Backpapier setzen.
- Backen: Bei 150°C Umluft für 12-15 Minuten backen.
Variante 2: Mit Eischnee und geriebenem Marzipan
Diese Variante erfordert etwas mehr Aufwand, verspricht aber besonders luftige und saftige Makronen.
- Eiweiß steif schlagen: Das Eiweiß mit etwas Zucker steif schlagen.
- Marzipan raspeln: Das Marzipan grob raspeln.
- Kokosraspeln mischen: Die Kokosraspeln mit dem restlichen Zucker mischen.
- Alles vermengen: Das geraspelte Marzipan mit dem Kokos-Zucker-Gemisch unter das Eiweiß heben.
- Formen und backen: Die Marzipan-Kokosmasse klecksweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben oder auf Oblaten setzen.
- Backen: Im vorgeheizten Backofen bei 160°C Umluft unter Sichtkontakt goldbraun backen (ca. 15 Minuten).
Variante 3: Mit ganzen Eiern und langer Ruhezeit
Diese Variante zeichnet sich durch eine besonders einfache Zubereitung aus und benötigt lediglich etwas Geduld.
- Eier schaumig rühren: Die ganzen Eier mit dem Zucker, Zitronensaft und einer Prise Salz hell und schaumig rühren. Die Eier sollten Zimmertemperatur haben.
- Kokosflocken unterheben: Die Kokosflocken vorsichtig mit einem Küchenspatel unterheben.
- Ruhezeit: Die Masse mindestens 50-60 Minuten stehen lassen, bis sich die Kokosflocken komplett mit der Eimasse vollgesogen haben. Die Masse sollte fest genug sein, um sie leicht portionieren zu können.
- Formen und backen: Mit einem Makronenportionierer oder zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf Oblaten setzen und auf ein Backblech legen.
- Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 180°C Umluft backen, bis sie goldbraun sind.
Tipps und Tricks für perfekte Kokosmakronen
- Saftigkeit: Um die Saftigkeit der Makronen zu erhöhen, kann man etwas geriebenen Apfel oder Quark zum Teig hinzufügen.
- Marzipan: Das Marzipan sollte möglichst fein gerieben oder in kleine Stücke geschnitten werden, damit es sich gut mit den anderen Zutaten verbindet.
- Ruhezeit: Eine ausreichende Ruhezeit ist wichtig, damit die Kokosraspeln die Flüssigkeit aufnehmen und die Makronen nicht zu trocken werden.
- Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Makronen sollten goldbraun sein, aber innen noch weich.
- Aufbewahrung: Die fertigen Makronen in einer Blechdose aufbewahren. Ein Apfelschnitz in der Dose hält sie länger saftig.
Variationen für jeden Geschmack
Kokosmakronen mit Marzipan lassen sich vielseitig variieren. Hier sind einige Ideen:
- Schokolade: Die Makronen nach dem Backen in geschmolzene Schokolade tunken oder mit Schokosplittern verfeinern.
- Nüsse: Gehackte Nüsse wie Mandeln oder Haselnüsse zum Teig geben.
- Gewürze: Mit Zimt, Vanille oder Kardamom würzen.
- Rum: Einen Schuss Rum zum Teig geben.
- Zitrusfrüchte: Statt Zitronenabrieb Orangenschalenabrieb verwenden.
- Low Carb: Statt Zucker Puder-Xucker verwenden.
Kokosmakronen ohne Oblaten
Wer keine Oblaten mag, kann die Makronen auch direkt auf Backpapier backen. In diesem Fall karamellisiert die Unterseite der Makronen leicht, was für einen zusätzlichen Geschmackskick sorgt.
Aufbewahrung: So bleiben die Makronen lange frisch
Kokosmakronen mit Marzipan lassen sich gut aufbewahren. In einer Blechdose halten sie sich mindestens 3 Wochen, oft sogar länger. Wichtig ist, dass die Makronen vollständig ausgekühlt sind, bevor sie in die Dose kommen. Ein Apfelschnitz in der Dose sorgt dafür, dass sie nicht austrocknen.
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