Saftige Kokosmakronen ohne Oblaten mit Schokolade: Ein Rezept für Genießer

Kokosmakronen sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck und dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen. Dieses Rezept zeigt, wie man Kokosmakronen ohne Oblaten, dafür aber mit Schokolade zubereitet, um ein besonders geschmackvolles Ergebnis zu erzielen. Es kombiniert traditionelle Elemente mit einem modernen Twist und ist sowohl für Backanfänger als auch für erfahrene Konditoren geeignet.

Warum Kokosmakronen ohne Oblaten mit Schokolade?

Traditionell werden Kokosmakronen oft mit Oblaten gebacken. Dieses Rezept verzichtet jedoch auf die Oblaten und setzt stattdessen auf einen schokoladigen Boden, der eine perfekte Ergänzung zum Kokosgeschmack bildet. Die Schokolade rundet das Plätzchen geschmacklich ab und sorgt für eine unschlagbare Kombination aus Kokos und Zartbitter. Der Verzicht auf Oblaten ermöglicht es zudem, dass die Unterseite der Makronen beim Backen karamellisiert, was für ein zusätzliches Geschmackserlebnis sorgt.

Zutaten für das Rezept

Für die Zubereitung der Kokosmakronen ohne Oblaten mit Schokolade werden folgende Zutaten benötigt:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 160 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Kokosraspeln
  • 150 g dunkle Kuvertüre

Diese Zutaten sind in den meisten Haushalten vorhanden oder leicht zu beschaffen. Die Mengenangaben sind so gewählt, dass ein optimales Verhältnis zwischen den einzelnen Komponenten entsteht und die Makronen saftig und aromatisch werden.

Zubereitung Schritt für Schritt

Die Zubereitung der Kokosmakronen ist einfach und unkompliziert. Hier ist eine detaillierte Anleitung:

Lesen Sie auch: Das beste Rezept für Kokosmakronen mit Oblaten und Schokolade

  1. Vorbereitung: Den Backofen auf 190 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Eischnee schlagen: Eiweiß und Salz steif schlagen. Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen und dabei weiterschlagen, sodass die Masse fest bleibt.
  3. Kokosraspeln unterheben: Die Kokosraspeln vorsichtig unter die Eischneemasse heben, sodass eine gleichmäßige Mischung entsteht.
  4. Makronen formen: Mit einem Teelöffel kleine Portionen abstechen, zu Häufchen formen und einzeln auf das Backblech setzen.
  5. Backen: Die Makronen auf mittlerer Schiene für 10-14 Minuten backen, bis die Kokosspitzen eine schöne Bräunung haben.
  6. Auskühlen lassen: Die Kokosmakronen vollständig auskühlen lassen. Erst dann sind sie richtig fest.
  7. Schokolade schmelzen: Die Schokolade im Wasserbad bei geringer Hitze schmelzen.
  8. Schokoladenboden: Die Unterseite der Kokosmakronen in die geschmolzene Schokolade tunken, sodass der Boden vollständig bedeckt ist.
  9. Aushärten lassen: Die Makronen zum Aushärten nochmals auf das Backpapier setzen.

Sobald die Schokolade fest ist, sind die leckeren und saftigen Kokosmakronen fertig zum Genießen.

Tipps und Tricks für perfekte Kokosmakronen

  • Backzeit beachten: Eine fertige Kokosmakrone sollte niemals komplett gebräunt aussehen. Haben die Kokosspitzen eine angenehme Farbe, nimmt man sie aus dem Backofen und lässt sie komplett auskühlen.
  • Konsistenz: Lasse dich keinesfalls davon verunsichern, dass sie frisch aus dem Ofen noch weich und nicht durchgebacken wirken. Beim Auskühlen härten sie nach und werden schön fest.
  • Frischhaltung: Um die Plätzchen frisch zu halten, sollten sie nach dem Auskühlen unbedingt in eine Metall-Plätzchenbox oder eine andere luftdicht verschlossene Dose gegeben und dort bei Zimmertemperatur oder auch kühler aufbewahrt werden.
  • Variationen: Wer mag, kann die Kokosmasse auch mit einem Spritzbeutel in schöne und unterschiedliche Formen bringen.
  • Mit Kindern backen: Bei diesem Rezept können auch schon die Allerkleinsten gut mithelfen. Die Hauptzutat ist steif geschlagenes Eiweiß.
  • Zucker reduzieren: Den Zuckeranteil kann man, wie bei fast allen Rezepten, etwas reduzieren.
  • Zimt hinzufügen: Wer Zimtgeschmack liebt, gibt einfach eine kleine Prise Zimt zum Teig.

Saftige Kokosmakronen: Das Geheimnis

Das Geheimnis saftiger Kokosmakronen liegt in der richtigen Balance der Zutaten und der Backzeit. Wichtig ist, dass der Eischnee sehr steif geschlagen wird und die Kokosraspeln vorsichtig untergehoben werden, um die Luftigkeit der Masse zu erhalten. Zudem sollte man die Makronen nicht zu lange backen, da sie sonst trocken werden können. Die ideale Backzeit beträgt 10-14 Minuten, bis die Spitzen leicht gebräunt sind.

Ein weiterer Tipp für besonders saftige Makronen ist die Zugabe von Quark. Ein Esslöffel Quark unter die Masse gemischt sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit und macht die Makronen noch weicher.

Kokosmakronen mit Schokolade: Die perfekte Kombination

Die Kombination aus Kokos und Schokolade ist ein Klassiker, der auch bei diesen Kokosmakronen für ein besonderes Geschmackserlebnis sorgt. Die Zartbitterschokolade bildet einen schönen Kontrast zur Süße der Kokosraspeln und verleiht den Makronen eine edle Note.

Für die Schokoladenglasur kann man entweder Zartbitter-, Vollmilch- oder weiße Schokolade verwenden, je nach persönlichem Geschmack. Wichtig ist, dass die Schokolade langsam und schonend im Wasserbad geschmolzen wird, um ein Anbrennen zu vermeiden.

Lesen Sie auch: Kokosmakronen ohne Zucker

Kokosmakronen ohne Oblaten: Eine moderne Interpretation

Dieses Rezept für Kokosmakronen ohne Oblaten ist eine moderne Interpretation des klassischen Weihnachtsgebäcks. Durch den Verzicht auf die Oblaten und die Zugabe von Schokolade entsteht ein neues Geschmackserlebnis, das sowohl traditionelle als auch moderne Elemente vereint.

Die Kokosmakronen sind nicht nur lecker, sondern auch einfach zuzubereiten und eignen sich daher perfekt für die Weihnachtsbäckerei mit der Familie. Sie sind ein ideales Mitbringsel für Freunde und Familie und dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Die Kokosmakronen sollten nach dem Auskühlen in einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahrt werden, um ihre Frische und Saftigkeit zu erhalten. Bei richtiger Lagerung sind sie mindestens 3-4 Wochen haltbar. Es empfiehlt sich, die Makronen vor dem Verschließen der Dose vollständig auskühlen zu lassen, um ein Ankleben zu vermeiden.

Weitere Rezeptideen und Variationen

Neben diesem Grundrezept gibt es zahlreiche Variationen und Rezeptideen für Kokosmakronen. Hier sind einige Anregungen:

  • Haselnussmakronen: Anstelle von Kokosraspeln können auch gehobelte und gemahlene Haselnusskerne verwendet werden.
  • Zitronenmakronen: Ein Schuss Zitronensaft und etwas abgeriebene Zitronenschale verleihen den Makronen eine frische Note.
  • Marzipanmakronen: Unter die Masse können kleine Marzipanwürfel gemischt werden.
  • Nussmakronen: Die Kokosraspeln können teilweise durch gehackte Mandeln oder Walnüsse ersetzt werden.
  • Kokosmakronen mit Schokostückchen: Unter den Teig können kleine Schokostückchen gehoben werden.

Kokosmakronen: Ein Klassiker mit Geschichte

Das Rezept für Kokosmakronen soll ursprünglich aus Italien stammen. Doch ganz egal, wo die saftigen Kokosmakronen am Ende erfunden wurden, so sind sie auch hierzulande schon seit langer Zeit ein Klassiker in der Vorweihnachtszeit und kaum noch wegzudenken. Ob mit Oblaten, Schokolade oder ganz ohne Boden - die Kokosmakronen sind ein vielseitiges Gebäck, das sich immer wieder neu erfinden lässt.

Lesen Sie auch: Marzipan Kokosmakronen selber machen

tags: #kokosmakronen #ohne #oblaten #mit #schokolade #rezept

Populäre Artikel: