Kräuter in Honig Einlegen: Eine Detaillierte Anleitung

Oxymel, auch Sauerhonig genannt, erlebt derzeit eine Renaissance als vielseitiges Hausmittel und kulinarische Zutat. Sigrid Billig, Fachapothekerin für Offizinpharmazie und Expertin für Arzneipflanzen, erklärt, dass der Name aus dem Altgriechischen stammt: "oxos" für Essig und "meli" für Honig. Diese Kombination ist seit Jahrhunderten bekannt und wird heute zur Stärkung des Immunsystems, zur Linderung von Husten und zur Förderung der Entspannung eingesetzt.

Was ist Oxymel?

Oxymel ist ein Konzentrat aus Honig, Essig und Kräutern. Der Name setzt sich zusammen aus oxy für Säure und mel für Honig, daher wird es auch Sauerhonig genannt. Bekannt ist er schon seit der Antike und wird in Teilen Russlands zum Beispiel als erstes nach dem Aufstehen getrunken. Naturbelassener Essig enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe und Honig hat eine entzündungshemmende und desinfizierende Wirkung, gemeinsam mit den richtigen Kräutern, wie zum Beispiel Kapuzinerkresse, ist es ein Booster für das Immunsystem. Oxymel wird daher als unterstützendes Heil- und Stärkungsmittel bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt und hilft sogar vorbeugend gegen viele Erkrankungen.

Vorsichtshinweise

Apothekerin Billig betont, dass Oxymel bei leichten Beschwerden wie Reizhusten sinnvoll sein kann, ernste Beschwerden wie Bronchitis jedoch von einem Arzt behandelt werden sollten. Für Kinder unter drei Jahren ist Oxymel aufgrund des Honigs tabu.

Geeignete Kräuter für Oxymel

Viele Kräuter eignen sich für die Herstellung von Oxymel. Hier einige Beispiele:

  • Lavendel: Ein Lavendel-Oxymel mit Lavendelblüten wirkt entspannend.
  • Kapuzinerkresse: Ein Kapuzinerkresse-Oxymel wirkt antibakteriell und unterstützt das Immunsystem bei Atemwegs- und Harnwegsinfektionen. Die tollen antibiotischen Eigenschaften der Kapuzinerkresse kannst du auch in einem Oxymel haltbar machen.
  • Wermut: Ein Wermut-Oxymel, vor einer reichhaltigen Mahlzeit eingenommen, fördert die Verdauung. Wermut gehört zu den bitterstoffhaltigen Pflanzen und da Bitterstoffe die Produktion von Magensaft und Gallensaft anregen, fördern sie die Verdauung.
  • Thymian: Ein Thymian-Oxymel ist gut bei Husten, wirkt entzündungshemmend, auswurffördernd und reizlindernd. Thymian gilt indes als klassisches Hustenkraut, das bereits die alten Griechen zu schätzen wussten. Seine ätherischen Öle, allen voran das Thymol, wirken keimtötend, schleimlösend und entkrampfend, wodurch das Abhusten erleichtert wird.
  • Rosmarin: Ein Rosmarin-Oxymel wirkt entzündungshemmend und kann bei leichten Magen-Darm-Beschwerden und Verdauungsstörungen helfen.
  • Salbei: Ein Salbei-Oxymel hilft bei Heiserkeit und ist besonders für Personen geeignet, die beruflich viel sprechen müssen. Während Honig bei Erkältung das Immunsystem stärkt und den gereizten Rachen beruhigt, punktet Salbei durch seine entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften. In der traditionellen Volksmedizin kommt Salbei daher v.a. bei Halsschmerzen und Entzündungen des Mund- und Rachenraums zum Einsatz.
  • Spitzwegerich, Thymian und Fichtenspitzen: Diese Kombination in Sauerhonig angesetzt, ergibt eine hustenlindernde Tinktur.

Grundrezept für Oxymel

Arzneipflanzen-Expertin Billig empfiehlt folgendes Grundrezept:

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  • 3 Teile Honig
  • 1 Teil Essig
  • 1 Teil getrocknete Kräuter bzw. 2 Teile frische Kräuter.

Qualität der Zutaten: Achten Sie auf hochwertige Zutaten wie Bio-Honig, naturbelassenen Apfelessig und qualitativ hochwertiges Pflanzenmaterial. Pflanzen, die ätherische Öle enthalten (wie Thymian oder Rosmarin) auf keinen Fall abwaschen, sonst lösen sich die Öle.

Zubereitung

  1. Verwenden Sie ausgekochte, saubere Gefäße und Küchengeräte.
  2. Mischen Sie die Zutaten. Du kannst auch Essig und Honig vorab separat mischen und dann zu den Kräutern geben.
  3. Lassen Sie die Mischung etwa eine Woche an einem dunklen Ort bei Zimmertemperatur ziehen. Zum Schluß verschließt du das Glas, beschriftest es mit Inhalt und Herstellungsdatum und stellst es für ca. 3-4 Wochen an einen dunklen kühlen Ort - zum Beispiel in den Kühlschrank zum durchziehen.
  4. Nach zirka zwei Wochen ist das Oxymel bereit zum Filtrieren und Abfüllen. Nach den 3-4 Wochen ist das Oxymel Verzehr fertig.

Spezifische Rezepte:

  • Kapuzinerkresse-Oxymel: 1 Teil Akazienhonig, 1 Teil Apfelessig und 1 Teil Kapuzinerkressenblüten und -blätter mischen.
  • Lavendel-Oxymel: 3 Teile Blütenhonig, 1 Teil Apfelessig und 1 Teil Lavendelblüten mischen.
  • Thymian- und Rosmarin-Oxymel: 200 g Waldhonig, 50 g Apfelessig und 100 g getrockneten Thymian bzw. Rosmarin mischen.

Oxymel mit Hagebutten

Die Hagebutte enthält unheimlich viel Vitamin C, insofern kann sie jetzt in der kalten Jahreszeit hilfreich sein, um das Immunsystem ein bisschen zu stärken. Am sichersten, wenn auch sehr mühsam, ist es daher, die Hagebutten vor dem Ansetzen zu entkernen. Alternativ könnte man die Hagebutten auch nur anritzen und dann einlegen. Im Internet wird manchmal geraten, den gesamten Ansatz mit dem Stabmixer zu pürieren. Diese Endprodukt sollte man nach zirka zwei Wochen durch einen Tee- oder Kaffeefilter filtrieren, um jegliche Härchen im fertigen Oxymel zu vermeiden.

Turbo-Extraktion mit dem Mixer:

Um die Reife­zeit des Oxymels zu ver­kürzen, kann man den Mixer ein­setzen. Essig, Honig und die Hagebutten werden zu einer feinen Masse gemixt, die eben­falls in ein sterili­siertes Ein­mach­glas luftdicht ver­schlossen wird. Bereits nach ein paar Tagen kann die Mischung durch ein feines Sieb ab­geseiht werden. Durch das Mixen werden die Inhalts­stoffe des Hagebutten-Zusatzes schneller gelöst.

Rezept für Hagebutten-Oxymel:

  • Milde Honig- und Essigsorten (z.B. Akazienhonig und Weißweinessig)
  • Eine Prise Zimt (Ceylon-Zimt)
  • Feste oder weiche Hagebutten

Alle Zutaten in den Mixbehälter geben und auf höchster Stufe gut durchmixen. Die Mischung anschließend in ein sterilisiertes Einmachglas füllen und luftdicht verschließen. Für etwa 2-3 Tagen ruhen lassen. Nun das Hagebutten-Gemisch durch ein feines Sieb abseihen. Dazu die Masse mit einem Essloffel gegen das Sieb ausdrücken.

Anwendung von Oxymel

Je nach Bedarf kann Oxymel unverdünnt eingenommen werden. Mehrmals täglich ein Teelöffel bei Husten oder Entzündungen im Rachenraum.

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Wer sein Oxymel gerne im Tee genießt, sollte bei Oxymelen, die ätherische Öle enthalten, wie etwa Lavendel-, Salbei-, Rosmarin- oder Thymian-Oxymel, vorsichtig sein: "Je heißer das Teewasser ist, in das ich das Oxymel gebe, desto leichter gehen diese Öle mit dem Wasserdampf in die Luft über." Ein Schlückchen Milch oder Sahne kann hier Abhilfe schaffen.

Zur innerlichen Anwendung sollten Erwachsene täglich zur Stärkung des Immunsystems etwa zwei bis drei Esslöffeln ca. eine halbe Stunde vor dem Essen gelöst in einem Glas Wasser zu sich nehmen.

Für den gesundheitlichen Einsatz nimmt man täglich zwei bis drei Esslöffel Oxymel pur oder in Wasser eine halbe Stunde vor dem Essen ein. Aber Sie können Sauerhonig-Auszüge auch einfach als Zutat in Salatdressings einsetzen oder damit Getränke aromatisieren.

Eine intensive An­wendung kann eine Oxymel-Kur sein: Du nimmst über 3 Wochen lang täglich etwa 30 g Oxymel auf einen Liter Wasser verdünnt ein. Diese Mischung trinkst Du über den Tag verteilt. Anschließend legst Du eine einwöchtige Pause ein und wiederholst den Oxymel-Zyklus.

Weitere An­wendungs­möglich­keiten für Oxymel können aber auch Marinaden, Salat­dressings oder Saucen sein. Oder Du stellst Dir im Hand­umdrehen ein er­frischen­des Sport-Getränk her. Wir geben auf 300 ml Wasser etwa 2-3 EL Oxymel.

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Haltbarkeit

Es gibt keine belastbaren Studien zur Haltbarkeit von Oxymel. Honig an sich ist sehr lange haltbar, ebenso der Essig, der laut Billig sogar in einer Verdünnung von 1:10 antibakteriell und fungizid wirkt. Angebrochene Flaschen sollten kühl und dunkel gelagert werden.

Wenn das Oxymel sorg­fältig her­gestellt wurde und in aus­reichend sterili­sierte Gläser ab­gefüllt wurde, ist es un­geöffnet bis zu einem Jahr haltbar. Das Oxymel Simplix dürfte wahrscheinlich deutlich länger haltbar sein. Ungeöffnet ist das Hagebutten-Oxymel kühl und dunkel gelagert etwa 1 Jahr lang haltbar. Nach Öffnung sollte es innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden.

Kräuter in Honig einlegen: Erkältungshonig

Wer bei Husten und Halsschmerzen lieber auf Selbstgemachtes aus der Hausapotheke setzt, kann Salbei und Thymian ganz einfach in Bienenhonig ausziehen. Idealerweise wird der Honig dabei schon vor der Erkältungssaison angesetzt, damit die Kräuter ausreichend Zeit zum Ziehen haben.

Zutaten:

  • 500 g flüssiger Honig
  • frische oder getrocknete Salbeiblätter
  • frischer oder getrockneter Thymian

Zubereitung:

  1. Die Kräuter müssen vollständig mit Honig bedeckt sein. Bei Bedarf mit weiterem Honig auffüllen.
  2. Das Glas verschließen und mindestens sechs bis acht Wochen ziehen lassen.
  3. Anschließend die Kräuter abseihen und den fertigen Erkältungshonig in ein sauberes Glas abfüllen.

Wurde beim Ansetzen sauber gearbeitet, ist der Honig lange haltbar und kann bei Bedarf sofort verwendet werden.

Anwendung: Der Erkältungshonig kommt am besten schon beim ersten Anflug von Husten und Halsschmerzen zum Einsatz.

Blitz-Hustensaft

Hat die Erkältung erst einmal zugeschlagen, ist schnelle Hilfe gefragt. Dieser Blitz-Hustensaft ist fix gemacht und steht schon nach wenigen Stunden zur Verfügung. Auch hier kommen Honig, Salbei und Thymian zum Einsatz. Kombiniert wird das Erkältungstrio mit einem Klassiker der Hausapotheke: der Zwiebel.

Zutaten:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 EL getrocknete Salbeiblätter
  • 2 EL getrockneten Thymian
  • flüssiger Honig

Zubereitung:

  1. Zwiebeln würfeln und in eine Schüssel geben
  2. Salbei und Thymian hinzugeben
  3. Mit Honig übergießen, bis alles bedeckt ist
  4. Das Ganze gut vermischen und für mehrere Stunden abgedeckt ziehen lassen (am besten über Nacht)

Anwendung: Bei Bedarf mehrmals täglich ein bis zwei Teelöffel einnehmen. Der Blitz-Hustensaft ist im Kühlschrank ca.

Grundsätzlich gilt: Sollten die Beschwerden auch nach mehreren Tagen nicht abklingen, oder hohes Fieber bzw.

Fermentierter Knoblauch in Honig

Neben Oxymel und Erkältungshonig gibt es noch weitere Möglichkeiten, die gesundheitlichen Vorteile von Honig und Kräutern zu kombinieren. Eine davon ist fermentierter Knoblauch in Honig.

Was ist fermentierter Knoblauch in Honig?

Hier werden die Knoblauchzehen ausschließlich durch den Honig fermentiert. Keine Salzlake, keine Hefe- oder Bakterienkulturen. Nur Honig. Dieser darf aber möglichst naturbelassen und unbehandelt sein. Die im Honig enthaltenen wilden Hefen werden aktiviert, sobald sich der Wassergehalt des Honigs geringfügig erhöht. Das geschieht hier durch den nach und nach austretenden Knoblauchsaft.

Zutaten:

  • Viele geschälte Knoblauchzehen
  • Guten Honig (möglichst naturbelassen und unbehandelt)

Zubereitung:

  1. Die Knoblauchzehen ablösen und schälen.
  2. Anschließend die Zehen in ein Glas legen und mit Honig bedecken.
  3. Schon ab dem ersten Tag bilden sich Blubberblasen, was ein Hinweis darauf ist, dass Kohlendioxid entsteht. Um zu viel Druck zu vermeiden, sollte das Glas in den ersten sieben Tagen ein- bis zweimal täglich geöffnet werden (auch bei einem Bügelglas).
  4. Damit der Honig die Knoblauchzehen gleichmäßig bedeckt, sollte das Glas 2 bis 3 Mal täglich umgedreht werden.
  5. Mit der Zeit zieht der Honig Feuchtigkeit aus dem Knoblauch und wird flüssiger. Die Bläschenbildung lässt nach und der Knoblauch sinkt langsam zu Boden. Ab diesem Zeitpunkt muss das Glas nicht mehr umgedreht werden.
  6. Es ist empfehlenswert, mindestens 6 Monate zu warten. Der Geschmack des Knoblauchs wird intensiver und weicher, der Honig dunkler und aromatisch.

Tipps für fermentierten Knoblauch in Honig:

  • Die Qualität des Honigs muss stimmen: Nehmen Sie möglichst unbehandelten, reinen BIO-Honig.
  • Möglichst frische Knoblauchzehen verwenden.

Warum fermentierter Knoblauch in Honig?

Bei Honig ist es so, dass der natürliche Wassergehalt in der Regel bei etwa 17% liegt. Wenn man ihn auf mindestens 19% erhöht, aktiviert man die im Honig vorhandenen wilden Hefen und eine Fermentation findet statt.

Fermentierter Ingwer in Honig

Ingwer ist ein leckeres Gewürz, das es ordentlich in sich hat! Kombiniert mit Honig und dem Fermentationsprozess, hast du DIE Geheimwaffe gegen das kalte Wetter. Wenn es im Hals kratzt, dann hilft ein Löffel fermentierter Honig mit Ingwer in etwas warmem Wasser oder Tee.

Warum Ingwer fermentieren?

Da Honig sehr wenig Wasser enthält, fermentiert er normalerweise nicht - obwohl er eine eigene Mikroflora hat. Gibst du weitere Zutaten wie frischen Ingwer hinzu, erhöht sich der Flüssigkeitsgehalt. Nun erwachen die Honig-Mikroben zum Leben.

Zutaten:

  • Frischer Ingwer (aus biologischem Anbau)
  • Honig

Zubereitung:

  1. Wasche den Ingwer und schneide ihn in dünne Scheiben oder kleine Stücke. Alternativ kannst du ihn auch reiben.
  2. Gib den Ingwer zusammen mit dem Honig in ein Mason Ball Glas und vermische beides kurz. Lasse noch etwa 2 cm Platz zum Rand des Glases, damit das Ferment nicht überläuft.
  3. Verschließe dein Glas mit einem roten Gärdeckel und beschrifte es mit Inhalt und Datum.
  4. Nun muss der Ingwer-Honig ca. 4 Wochen fermentieren. Durch den Saft des Ingwers wird der Honig flüssiger und beginnt zu blubbern. Dadurch erkennst du, dass die Fermentation in vollem Gange ist.

Nach 4-6 Wochen Fermentation ist dein Honigferment fertig. Kühl aufbewahrt hält es sich viele Monate.

Eigenschaften von Ingwer:

Ingwer hat es absolut in sich. Folgende Eigenschaften bei Ingwer voll zu: entzündungshemmend, schmerzlindernd, leberschützend, blutdrucksenkend, schleimlösend und vieles mehr.

Oxymel Simplix: Die Grundrezeptur

Ein Oxymel ist nicht nur köstlich und gesund, sondern es lässt sich so einfach und schnell her­stellen. Bei der Grundrezeptur - dem Oxymel Simplix - werden ledig­lich Honig und Essig in einem be­stimmten Ver­hältnis mit­einander ver­mischt.

Zutaten:

  • Honig
  • Essig

Zubereitung:

  1. Essig in ein sterilisiertes Aufbewahrungsglas geben.
  2. Honig hinzufügen (Verhältnis nach Geschmack, z.B. 3 Teile Honig auf 1 Teil Essig).

Bei der Auswahl der Honig­sorte kannst Du nach Deinen ge­schmack­lichen Vorlieben gehen. Achte aber darauf, dass der aus­gewähl­te Honig natur­belassen und kalt ge­schleudert ist. Als Essig eignen sich alle Sorten - ob Apfel­essig oder andere Obst-Essige, Weiß- oder Rot­wein­essig, Reisessig. Bei der Essigauswahl kommt es darauf an, dass der Essig ebenfalls naturbelassen ist, also keine Zusätze wie Zucker oder Konservierungsmittel enthält - stattdessen sollte er unfiltriert und nicht erhitzt sein - nur dann kannst Du sicher sein, dass er noch lebendig ist - also voller gesunder probiotischer Kulturen steckt.

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