Granovita Nuss-Nougat-Creme: Inhaltsstoffe und Testergebnisse im Detail
Nuss-Nougat-Cremes sind ein beliebter Brotaufstrich, besonders bei Kindern. Doch wie gesund sind diese süßen Verführungen wirklich? Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe der Granovita Nuss-Nougat-Creme und fasst die Ergebnisse verschiedener Tests und Studien zusammen, um ein umfassendes Bild zu vermitteln. Dabei werden auch allgemeine Aspekte von Nuss-Nougat-Cremes und gesunde Alternativen betrachtet.
Was steckt drin? Inhaltsstoffe unter der Lupe
Die Inhaltsstoffe von Nuss-Nougat-Cremes sind oft ein Mix aus süßen und fettigen Komponenten. Ein hoher Zuckergehalt ist typisch, oft ergänzt durch pflanzliche Öle und Fette. Zusätzliche Aromen und Emulgatoren können ebenfalls enthalten sein. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Hersteller und Produkt.
Öko-Test und die Nuss-Nougat-Cremes: Ein Überblick
Die Zeitschrift Öko-Test hat in der Vergangenheit verschiedene Nuss-Nougat-Cremes untersucht und dabei sowohl positive als auch negative Ergebnisse festgestellt. Im Fokus standen dabei Inhaltsstoffe wie Zucker, Fett, Mineralöl, Fettschadstoffe, Schimmelpilzgifte, Weichmacher und gentechnisch veränderte Organismen.
Granovita Hasel-Nougat-Creme im Test: "Mangelhaft"
Die Granovita Hasel-Nougat-Creme wurde in einem Test von Öko-Test mit "mangelhaft" bewertet. Die Gründe für diese Bewertung sind vielfältig und beziehen sich auf verschiedene Aspekte der Inhaltsstoffe.
Kritikpunkte: Zucker, Fett und unerwünschte Stoffe
Ein wesentlicher Kritikpunkt an vielen Nuss-Nougat-Cremes ist der hohe Zuckergehalt. Öko-Test stellte in einigen Produkten einen Zuckeranteil von bis zu 58 Prozent fest. Hinzu kommt ein hoher Fettgehalt von etwa 30 bis 45 Prozent.
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Neben Zucker und Fett wurden auch unerwünschte Fremdstoffe wie gesättigte Kohlenwasserstoffe (MOSH/POSH) in den getesteten Cremes gefunden. Diese Stoffe können sich im Körper anreichern und deren langfristige Folgen sind noch nicht vollständig geklärt.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den Einsatz von Aromen. Öko-Test bemängelte, dass viele Hersteller zusätzliche Aromen verwenden, obwohl diese unnötig seien.
3-MCPD-Fettsäureester: Ein Problem bei raffinierten Ölen
Einige Nuss-Nougat-Cremes enthielten 3-MCPD-Fettsäureester, die sich bilden können, wenn pflanzliche Öle oder Fette raffiniert werden. Eine 30-Gramm-Portion einer solchen Creme kann bereits ausreichen, um die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene tolerierbare Tagesmenge für Kinder zu überschreiten.
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO)
In einigen Nuss-Nougat-Cremes wurden gentechnisch veränderte Sojaprodukte gefunden. Dies betraf unter anderem die bei Lidl erhältliche Choco Nussa Nuss-Nougat-Creme und Nusspli von Zentis.
Mineralöl und Glycidol: Besondere Belastungen
Einige Produkte wiesen eine "stark erhöhte" Menge an Mineralöl auf, die sich im Körper anreichern kann. Zudem wurde in einigen Cremes der Fettschadstoff Glycidol nachgewiesen, der als erbgutschädigend und krebserregend gilt. Besonders betroffen waren hier auch einige Bio-Produkte.
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Alternativen und Empfehlungen
Angesichts der Testergebnisse und der Kritikpunkte stellt sich die Frage nach gesünderen Alternativen.
Bio-Produkte als bessere Wahl?
Einige Bio-Produkte schnitten in Tests besser ab als konventionelle Produkte. Sie enthielten weniger unerwünschte Inhaltsstoffe und wurden teilweise mit "sehr gut" bewertet.
Fruchtaufstriche als Alternative
Wer zum Frühstück etwas Süßes bevorzugt, kann alternativ zu Fruchtaufstrichen greifen. Diese enthalten in der Regel weniger Zucker und Fett als Nuss-Nougat-Cremes.
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