Schokoladenfondue selber machen: Ein Rezept für Genießer
Schokoladenfondue ist ein geselliges und schmackhaftes Dessert, das sich für viele Anlässe eignet - vom Mädelsabend über Geburtstage bis hin zum romantischen Date oder Kindergeburtstag. Es ist einfach zuzubereiten und lässt sich mit verschiedenen Schokoladensorten und Beilagen immer wieder neu variieren.
Zutaten und Vorbereitung
Die Zubereitungszeit beträgt etwa 10 Minuten, ohne Ruhezeit.
Zutaten für 4 Portionen:
- 200 g Zartbitterkuvertüre
- 100 g Vollmilch-Schokoladenkuvertüre
- 250 g Sahne (oder etwas weniger Milch)
- 400 g frisches Obst (z. B. Bananen, Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Trauben, Kiwi, Ananas, Physalis)
- 30 ml Cointreau oder Amaretto (optional)
- Marshmallows
- Butterkekse
- Verschiedene Toppings (z. B. Kokosflocken, gehackte Mandeln, Pistazien, Haselnüsse)
Vorbereitung:
- Die Zartbitterkuvertüre und die Vollmilchkuvertüre fein hacken.
- Das Obst waschen, putzen, eventuell entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Angeschnittenes Obst kann mit Zitronensaft beträufelt werden, um ein Braunwerden zu verhindern.
- Marshmallows und Butterkekse bereitstellen.
- Verschiedene Toppings in Schälchen füllen.
Zubereitung des Schokoladenfondues
- Schokolade schmelzen: Die Sahne in einem Topf kurz aufkochen lassen. Die gehackte Kuvertüre in der Sahne auflösen und dabei ständig rühren. Optional mit Cointreau oder Amaretto abschmecken.
- Alternativ: Die Sahne mit der Schokolade in Stücken und optional Orangensaft oder Cointreau in einen Fonduetopf geben.
- Für eine Zubereitung mit Milch statt Sahne, diese einfach anstelle der Sahne verwenden.
- Warmhalten: Die Schokosauce in ein Schokoladenfondue-Set umfüllen und über einem Teelicht warmhalten. Falls kein Fondue-Set vorhanden ist, kann die Sauce auch immer wieder für 20 Sekunden auf kleiner Wattzahl in der Mikrowelle erwärmt werden.
- Alternativ: Die Schokoladencreme in ein Stövchen oder kleine Schokofonduetassen umfüllen und mit Teelichtern betreiben.
- Servieren: Das vorbereitete Obst, Marshmallows und Kekse zusammen mit dem warmen Schokoladenfondue servieren. Jeder kann nun die Köstlichkeiten in die Schokolade tunken und nach Belieben in Toppings wälzen.
Tipps und Variationen
- Schokoladensorte: Für ein Schokoladenfondue kann grundsätzlich jede Schokolade verwendet werden. Fertige Fondueschokolade ist besonders geeignet, da sie eine angenehme Konsistenz entwickelt und weniger schnell anbrennt. Alternativ können auch verschiedene Schokoladensorten gemischt werden, um den gewünschten Kakaoanteil zu erreichen. Auch Kinderschokolade oder Nougat sind denkbar.
- Flüssigkeit: Statt Sahne kann auch Milch oder geschmacksneutrales Öl verwendet werden, um die Schokolade flüssiger zu machen.
- Aroma: Für ein besonderes Aroma können verschiedene Zutaten hinzugefügt werden, z. B. Instantkaffee, Honig, Kakaopulver, Kokosraspel oder eine Chilischote.
- Nougatfondue: Anstelle von Schokolade kann auch Nougat geschmolzen werden.
- Weißes Schokoladenfondue: Für ein weißes Schokoladenfondue einfach weiße Schokolade verwenden und mit Kokosraspeln verfeinern.
- Obstauswahl: Bei der Obstauswahl sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Es können regionale und saisonale Früchte verwendet werden oder exotische Früchte wie Kiwi, Ananas oder Physalis. Auch Trockenobst eignet sich zum Dippen.
- Toppings: Zum Verzieren der in Schokolade getunkten Früchte eignen sich verschiedene Toppings wie Kokosflocken, gehackte Mandeln, Pistazien oder Haselnüsse.
Wichtige Hinweise
- Die Schokolade sollte langsam geschmolzen werden, um ein Anbrennen zu vermeiden.
- Die Schokoladencreme sollte stets in Bewegung gehalten werden.
- Keramik- oder Porzellantöpfe eignen sich besser als Metalltöpfe, da sie die Wärme langsamer leiten und die Schokolade weniger schnell anbrennen lassen.
- Ein Elektrofondue ist besonders praktisch, da man die Hitze hier feinjustieren kann.
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