Saftiger Käsekuchen ohne Boden: Einfache Rezepte mit Puddingpulver

Käsekuchen ist ein beliebter Klassiker, der in zahlreichen Varianten zubereitet werden kann. Eine besonders einfache und gelingsichere Variante ist der Käsekuchen ohne Boden, der durch die Zugabe von Puddingpulver eine besonders cremige Konsistenz erhält. Dieser Artikel präsentiert verschiedene Rezeptideen und Tipps, um einen köstlichen Käsekuchen ohne Boden zu backen.

Grundrezept mit Vanillepudding

Dieses Rezept ist ein guter Ausgangspunkt für Ihren eigenen Käsekuchen ohne Boden. Es ist einfach zuzubereiten und liefert ein leckeres Ergebnis.

Zutaten:

  • 5 Eier
  • 300 g Zucker
  • 125 g Butter
  • 1 kg Magerquark (20% Fett)
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Schuss Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Die Butter geschmeidig rühren.
  2. Die restlichen Zutaten hinzufügen und gut verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Den Teig in eine gefettete Springform (28 cm Durchmesser) geben.
  4. Bei 180°C Ober-/Unterhitze etwa 1 Stunde backen.

Tipp: Nach dem Backen den Kuchen im ausgeschalteten Ofen abkühlen lassen, um ein Zusammenfallen zu verhindern.

Variationen für jeden Geschmack

Der Käsekuchen ohne Boden lässt sich vielseitig variieren. Hier sind einige Ideen, um Ihrem Kuchen eine persönliche Note zu verleihen:

  • Mit Früchten: Frische oder tiefgekühlte Früchte wie Mandarinen, Kirschen oder Beeren können dem Teig hinzugefügt oder auf dem Kuchen verteilt werden.
  • Mit Zitronenaroma: Für eine frische Note kann zusätzlich zur Zitrone noch etwas abgeriebene Zitronenschale in den Teig gegeben werden.
  • Mit Schokolade: Ein paar Löffel Kakaopulver oder Schokostückchen im Teig verwandeln den Käsekuchen in eine Schokoladenvariante.
  • Für Diabetiker: Süßstoff anstelle von Zucker verwenden und Beeren hinzufügen.

Käsekuchen ohne Boden mit Zitrone

Dieses Rezept zeichnet sich durch seine frische Zitronennote aus.

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Zutaten:

  • 6 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 1 kg Quark (10% Fett)
  • 250 g Zucker
  • 50 g Vanillinzucker
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • Fett und Semmelbrösel für die Form

Zubereitung:

  1. Eier trennen und Eiweiß mit Salz zu steifem Schnee schlagen.
  2. Zitronenschale abreiben.
  3. Den Ofen auf 180°C (Heißluft ca. 160°C) vorheizen.
  4. Magerquark, Eigelbe, Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und Zitronenschale gründlich mischen, bis die Masse dickschaumig ist.
  5. Die Hälfte des Eisschnees unter die Quarkmasse rühren, den Rest vorsichtig unterheben.
  6. Die Käsemasse in eine gefettete, mit Semmelbrösel bestreute Form füllen und glatt streichen.
  7. Etwa 60 Minuten auf der mittleren Schiene backen (goldgelb). Bei zu starker Bräunung mit Alufolie abdecken.
  8. Nach dem Backen weitere 10 Minuten in der Form ruhen lassen, dann lösen.

Tipp: Um zu verhindern, dass der Kuchen reißt, kann man nach etwa 20 Minuten Backzeit vorsichtig mit einer Palette zwischen dem Springformrand und der Käsemasse entlangfahren.

Käsekuchen ohne Boden für Diabetiker

Auch für Menschen mit Diabetes gibt es eine leckere Käsekuchen-Variante.

Zutaten:

  • 500 g Magerquark
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 2 TL flüssiger Süßstoff
  • 250 g Beeren nach Wahl
  • Fett für die Form

Zubereitung:

  1. Quark mit Eiern und Süßstoff verrühren.
  2. Das Puddingpulver unterrühren.
  3. Die Hälfte der Masse in eine gefettete Springform füllen.
  4. Mit den geputzten Früchten bestreuen und mit der restlichen Käsemasse abdecken, glatt streichen.
  5. Bei 160°C 1 Stunde backen.
  6. In der Form abkühlen lassen und dann erst aus der Form lösen.

Tipp: TK-Früchte vor der Verwendung gut abtropfen lassen.

Wichtige Tipps für den perfekten Käsekuchen ohne Boden

  • Die richtige Form: Eine Springform mit einem Durchmesser von 26 oder 28 cm ist ideal.
  • Das Vorbereiten der Form: Die Form sollte gut gefettet und eventuell mit Semmelbröseln ausgestreut werden, damit sich der Kuchen später leicht lösen lässt.
  • Die Backtemperatur: Eine Temperatur von 170-180°C (Ober-/Unterhitze) ist optimal. Bei Heißluft kann die Temperatur etwas reduziert werden.
  • Die Backzeit: Die Backzeit variiert je nach Ofen und Rezept. Eine Stäbchenprobe hilft festzustellen, ob der Kuchen gar ist.
  • Das Abkühlen: Den Kuchen nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen oder bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen, um ein Zusammenfallen zu vermeiden.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Auch beim Käsekuchenbacken können Fehler passieren. Hier sind einige häufige Probleme und Tipps, wie man sie vermeidet:

  • Der Kuchen ist zu trocken: Dies kann an zu langer Backzeit oder zu hoher Temperatur liegen. Achten Sie auf die richtige Temperatur und Backzeit und machen Sie eine Stäbchenprobe.
  • Der Kuchen ist zusammengefallen: Dies kann passieren, wenn der Kuchen zu schnell abgekühlt wird. Lassen Sie ihn langsam im Ofen abkühlen.
  • Der Kuchen ist zu dunkel: Decken Sie den Kuchen während des Backens mit Alufolie ab, wenn er zu dunkel wird.
  • Der Kuchen ist nicht durchgebacken: Verlängern Sie die Backzeit oder erhöhen Sie die Temperatur leicht.

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