Saftiger Bananenkuchen ohne Zucker mit Honig: Ein Rezept für bewussten Genuss

Bananenkuchen ist ein beliebter Klassiker, der sich wunderbar eignet, um überreife Bananen zu verwerten. Dieses Rezept präsentiert eine Variante ohne Industriezucker, die stattdessen auf die natürliche Süße von Honig und reifen Bananen setzt. Durch die Verwendung von Dinkelvollkornmehl und Haferflocken wird der Kuchen zudem etwas gesünder, ohne dabei auf Geschmack verzichten zu müssen.

Warum ein Bananenkuchen ohne Zucker?

Immer mehr Menschen achten auf eine ausgewogene Ernährung und möchten ihren Zuckerkonsum reduzieren. Industriezucker liefert lediglich leere Kalorien, während natürliche Süßungsmittel wie Honig und reife Bananen zusätzlich wertvolle Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Ein Bananenkuchen ohne Zucker ist somit eine tolle Möglichkeit, um sich etwas Süßes zu gönnen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Zutaten für den Bananenkuchen

Hier ist eine Übersicht der Zutaten, die für dieses Rezept benötigt werden:

  • 3 sehr reife Bananen (ca. 350g)
  • 120ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
  • 100g Honig (flüssig)
  • 2 Eier (Größe L)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 200g Dinkelvollkornmehl (alternativ Dinkelmehl Type 630 oder Weizenmehl Type 450)
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Salz
  • 50g Haferflocken (fein gemahlen oder im Ganzen)
  • 50g Pekannüsse, gehackt (optional, können auch durch andere Nüsse oder Schokodrops ersetzt werden)
  • 1 Banane für die Dekoration
  • Einige Haferflocken zum Bestreuen

Hinweis: Die Menge des Honigs kann je nach Reifegrad der Bananen und persönlichem Geschmack angepasst werden. Wer es etwas süßer mag, kann zusätzlich Ahornsirup oder andere natürliche Süßungsmittel verwenden.

Zubereitung: Schritt für Schritt zum zuckerfreien Genuss

Die Zubereitung dieses Bananenkuchens ist denkbar einfach und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse.

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  1. Vorbereitung: Den Backofen auf 160°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Eine Kastenform (ca. 23x12cm) mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Alternativ kann eine Silikon-Kastenform verwendet werden, die mit kaltem Wasser ausgeschwenkt wird.
  2. Teig zubereiten: Die Bananen in einer großen Schüssel mit einer Gabel zerdrücken oder pürieren. Öl, Honig, Eier und Vanilleextrakt dazugeben und alles gut verrühren.
  3. Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel das Mehl mit Backpulver, Zimt und Salz vermischen.
  4. Alles vermengen: Die trockenen Zutaten zur Bananenmischung geben und unterrühren, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Haferflocken und gehackte Pekannüsse (oder andere gewünschte Zutaten) dazugeben und unterheben.
  5. Backen: Den Teig in die vorbereitete Form füllen. Die Banane für die Dekoration längs halbieren, auf den Teig legen und mit einigen Haferflocken bestreuen.
  6. Backzeit: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 60-65 Minuten backen. Mit einem Holzspieß testen, ob noch Teig kleben bleibt. Das Bananenbrot ist fertig, wenn der Spieß sauber herauskommt.
  7. Abkühlen lassen: Das fertige Bananenbrot aus dem Ofen nehmen und in der Form kurz abkühlen lassen. Dann mit dem Backpapier aus der Form heben und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

Tipp: Wenn die Oberseite des Kuchens während des Backens zu dunkel wird, kann sie mit etwas Backpapier abgedeckt werden.

Variationen und Tipps für den perfekten Bananenkuchen

  • Mehl: Anstelle von Dinkelvollkornmehl können auch andere Mehlsorten wie Dinkelmehl Type 630 oder Weizenmehl Type 450 verwendet werden. Je nach Mehltyp kann sich die Konsistenz des Teigs leicht verändern.
  • Nüsse: Statt Pekannüssen können auch andere Nüsse wie Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse verwendet werden.
  • Schokodrops: Für einen schokoladigen Bananenkuchen können Schokodrops oder Backkakao zum Teig gegeben werden.
  • Gewürze: Neben Zimt können auch andere Gewürze wie Muskatnuss, Kardamom oder Ingwer verwendet werden.
  • Vegane Variante: Für eine vegane Variante können die Eier durch Apfelmus (ca. 60g pro Ei) ersetzt werden. Der Honig kann durch Ahornsirup oder Agavendicksaft ersetzt werden. Zusätzlich kann ein halber Teelöffel Backpulver und etwas Natron hinzugefügt werden, um den Kuchen etwas lockerer zu machen.
  • Saftigkeit: Um den Kuchen besonders saftig zu machen, kann geriebener Apfel oder Apfelmus zum Teig gegeben werden.
  • Süße: Wer es etwas süßer mag, kann zusätzlich Ahornsirup, Kokosblütenzucker oder andere natürliche Süßungsmittel verwenden.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Der Bananenkuchen hält sich bei Zimmertemperatur etwa 2 Tage. In einer Frischhaltedose im Kühlschrank aufbewahrt, bleibt er bis zu einer Woche saftig. Für eine längere Haltbarkeit kann der Kuchen auch in Scheiben geschnitten eingefroren werden. Zum Auftauen einfach in den Toaster geben oder bei Zimmertemperatur auftauen lassen.

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