Saftiger Schoko-Buttermilchkuchen: Vielfältige Rezepte und Tipps für jeden Geschmack

Ein Schoko-Buttermilchkuchen ist ein beliebter Klassiker, der sich durch seine Saftigkeit und den schokoladigen Geschmack auszeichnet. Die Buttermilch sorgt dabei für eine besonders lockere Konsistenz. Auf Chefkoch finden sich zahlreiche Varianten dieses Kuchens, die sich in Zutaten, Zubereitung und Schwierigkeitsgrad unterscheiden. Dieser Artikel stellt einige dieser Rezepte vor und gibt Tipps zur optimalen Zubereitung.

Rezept 1: Einfacher und schneller Schoko-Buttermilchkuchen

Dieses Rezept von patty89 zeichnet sich durch seine Einfachheit und Schnelligkeit aus. Es ist ideal für alle, die wenig Zeit haben, aber trotzdem einen leckeren Kuchen backen möchten.

Zutaten:

  • 3 Tassen Zucker
  • 3 Eier
  • 250 g weiche Butter
  • 4 Tassen Mehl
  • 1 Tasse Kakao
  • 3 Tassen Buttermilch
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 TL gestrichenes Natron
  • Puderzucker für einen Zuckerguss
  • Schokostreusel oder anderer Dekor nach Belieben

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker und Eier schaumig rühren.
  2. Mehl, Natron, Kakao, Buttermilch und Vanillezucker hinzugeben und alles verrühren.
  3. Den Teig auf einem Backblech verteilen.
  4. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze ca. 20 Minuten backen.
  5. Nach dem Backen nach Belieben mit Zuckerguss und Streuseln dekorieren.

Tipps:

  • Der Kuchen schmeckt auch sehr lecker mit Früchten wie Kirschen oder Himbeeren. Diese einfach auf dem Teig verteilen.
  • Als Maßeinheit für die Tassen einen Kaffeebecher mit 200-250 ml Inhalt verwenden.

Dieses Rezept hat eine durchschnittliche Bewertung von 4 von 5 Sternen bei einer Bewertung.

Rezept 2: Schoko-Buttermilchkuchen mit Schokoladenglasur

Evi63 präsentiert eine Variante mit Schokoladenglasur, die den Kuchen noch intensiver im Geschmack macht.

Zutaten:

  • 250 g weiche Butter
  • 300 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 450 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver
  • 1,5 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 500 ml Buttermilch
  • 200 g Schokolade
  • 3 EL Kokosöl

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker, Eier und Vanillezucker schaumig rühren.
  2. Mehl mit Backpulver, Kakaopulver und Salz vermischen.
  3. Mehlmischung abwechselnd mit der Buttermilch in die Buttermasse rühren.
  4. Die Masse auf ein gefettetes Backblech geben.
  5. Bei 180 - 200 °C (je nach Backofen) Heißluft ca. 25 Minuten backen.
  6. Den heißen Kuchen mit Marillenmarmelade bestreichen.
  7. Nach dem Abkühlen die Schokolade mit dem Kokosöl im Wasserbad schmelzen und auf dem Kuchen verteilen.

Dieses Rezept hat eine durchschnittliche Bewertung von 3 von 5 Sternen bei einer Bewertung.

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Rezept 3: Schoko-Buttermilchkuchen aus dem Weckglas

Lenchen0209 zeigt, wie man einen Schoko-Buttermilchkuchen in Weckgläsern backen kann. Dies ist eine tolle Idee für kleine Portionen oder als Geschenk.

Zutaten (für 9 Weckgläser):

  • 2 große Eier
  • 125 g Butter
  • 220 g feiner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 500 g Mehl
  • 500 ml Buttermilch
  • 220 g Trinkkakaopulver (z.B. Nesquik)
  • 1 TL Backpulver
  • 9 EL Nutella

Zubereitung:

  1. Butter, Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.
  2. Mehl, Backpulver und Trinkkakaopulver untermengen.
  3. Buttermilch dazugeben.
  4. Weckgläser mit flüssiger Butter einfetten.
  5. 2 EL Teig in jedes Glas geben.
  6. 1 EL Nutella auf den Teig geben.
  7. Wieder 1-2 EL Teig hineingeben. Die Gläser sollten ca. 3/4 voll sein.
  8. Bei 200 °C Umluft 35-40 Minuten backen (je nach Backofen!). Zuerst 25 Minuten auf der mittleren Schiene, dann 10-15 Minuten auf der untersten Schiene fertig backen.

Tipp: Lauwarm schmeckt der Kuchen am besten!

Dieses Rezept hat eine durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen bei zwei Bewertungen.

Allgemeine Tipps und Variationen

  • Teigzubereitung: Für einen besonders saftigen Kuchen ist es wichtig, die Zutaten nicht zu lange zu verrühren. Sobald alles gut vermischt ist, sollte man aufhören zu rühren, um ein Zähwerden des Teiges zu vermeiden.
  • Backtemperatur und -zeit: Die ideale Backtemperatur und -zeit hängen vom jeweiligen Ofen ab. Es empfiehlt sich, nach der angegebenen Backzeit eine Stäbchenprobe zu machen. Bleibt noch Teig am Stäbchen kleben, muss der Kuchen noch etwas länger backen.
  • Variationen: Schoko-Buttermilchkuchen lässt sich vielfältig variieren. Man kann beispielsweise Nüsse, Schokostückchen oder andere Aromen in den Teig geben. Auch die Glasur kann nach Belieben angepasst werden, zum Beispiel mit Zartbitter-, Vollmilch- oder weißer Schokolade.
  • Eischnee: Einige Rezepte empfehlen, das Eiweiß getrennt aufzuschlagen und unter den Teig zu heben. Dadurch wird der Kuchen besonders locker.
  • Backpulver vs. Natron: Einige Bäcker bevorzugen Backpulver, andere Natron. Beide Triebmittel sorgen dafür, dass der Kuchen aufgeht. Ein Tipp ist, bei der Verwendung von Natron etwas Säure hinzuzufügen, z.B. durch Zitronensaft oder Essig, um die Wirkung zu verstärken.
  • Konsistenz: Die Konsistenz des Kuchens kann je nach Rezept variieren. Einige Kuchen werden eher locker und fluffig, andere eher saftig und kompakt, ähnlich einem Brownie.
  • Backform: Wenn ein Rezept für ein Blech ausgelegt ist, kann man den Teig auch in einer Springform backen. Dabei sollte man jedoch die Backzeit gegebenenfalls anpassen.
  • Vorbereitung: Viele Schoko-Buttermilchkuchen lassen sich gut am Vortag zubereiten. Wichtig ist, den Kuchen gut verpackt aufzubewahren, damit er nicht austrocknet.
  • Zuckerreduktion: Einige Bäcker reduzieren die Zuckermenge im Rezept, um den Kuchen weniger süß zu machen. Dies ist in der Regel problemlos möglich, sollte aber nicht zu stark reduziert werden, da Zucker auch für die Textur des Kuchens wichtig ist.
  • Mehlvariation: Ein Teil des Mehls kann durch Dinkelmehl ersetzt werden, um den Kuchen etwas gesünder zu machen.

Tipps zur Rettung eines misslungenen Kuchens

Auch beim Backen eines Schoko-Buttermilchkuchens kann mal etwas schiefgehen. Hier einige Tipps, was man tun kann, wenn der Kuchen nicht perfekt geworden ist:

  • Kuchen ist zu trocken: Den Kuchen mit etwas Milch oder Saft beträufeln oder mit einer großzügigen Glasur versehen.
  • Kuchen ist nicht aufgegangen: Wenn der Kuchen trotzdem schmeckt, kann man ihn einfach als "flachen Kuchen" servieren oder zu Cake Pops verarbeiten.
  • Kuchen ist verbrannt: Die verbrannten Stellen abschneiden und den Rest des Kuchens mit einer Glasur oder Creme verdecken.

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