Zarte Puddingplätzchen ohne Puderzucker: Einfache Rezepte für jeden Anlass

Puddingplätzchen sind ein Klassiker, der auf keinem Keksteller fehlen darf. Sie sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch einfach und schnell zubereitet. In diesem Artikel stellen wir Ihnen verschiedene Rezepte für Puddingplätzchen ohne Puderzucker vor, die sowohl für Backanfänger als auch für erfahrene Bäcker geeignet sind. Entdecken Sie die Vielfalt dieser köstlichen Plätzchen und genießen Sie den zarten, vanilligen Geschmack.

Warum Puddingplätzchen so beliebt sind

Puddingplätzchen erfreuen sich großer Beliebtheit, weil sie eine einzigartige Kombination aus Einfachheit und Geschmack bieten. Das Besondere an diesen Plätzchen ist das Puddingpulver, das dem Teig eine besondere Zartheit und einen feinen Vanillegeschmack verleiht. Zudem sind sie vielseitig und können nach Belieben variiert werden, sei es mit verschiedenen Puddingpulversorten oder zusätzlichen Aromen.

Grundlagen für gelungene Puddingplätzchen

Bevor wir uns den Rezepten widmen, ist es wichtig, einige grundlegende Tipps zu beachten, damit Ihre Puddingplätzchen perfekt gelingen:

  1. Die richtige Butter: Verwenden Sie weiche Butter, da sie sich leichter mit den anderen Zutaten vermischen lässt.
  2. Gekühlter Teig: Kühlen Sie den Teig vor der Verarbeitung ausreichend, idealerweise für mindestens 30 Minuten. Dadurch wird verhindert, dass die Plätzchen beim Backen zerlaufen.
  3. Gleichmäßige Größe: Achten Sie darauf, dass die Plätzchen eine ähnliche Größe haben, damit sie gleichmäßig backen.
  4. Nicht zu lange backen: Backen Sie die Plätzchen nicht zu lange, damit sie schön zart und saftig bleiben. Sie sollten hell bleiben und nicht zu stark bräunen.

Rezept 1: Klassische Puddingplätzchen ohne Zucker

Dieses Rezept ist eine einfache und schnelle Variante für klassische Puddingplätzchen, die ohne Zucker auskommt. Es ist ideal für alle, die auf eine zuckerarme Ernährung achten oder einfach nur den natürlichen Geschmack der Zutaten genießen möchten.

Zutaten:

  • 150 g Weizenmehl (Type 405)
  • 80 g Butter
  • 3 EL Agavendicksaft
  • 2 Eigelbe (Gr. M)
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • Etwas Mehl zur Teigverarbeitung

Zubereitung:

  1. Mehl, Butter, Agavendicksaft, Eigelb, Vanillemark und Salz miteinander verkneten.
  2. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und 30 Minuten kalt stellen.
  3. Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche ausrollen und mit beliebigen Ausstechern ausstechen.
  4. Den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen.
  5. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Minuten backen.
  6. Vollständig abkühlen lassen und anschließend in einer Dose luftdicht aufbewahren.

Rezept 2: Low Carb Puddingplätzchen ohne Zucker und Mehl

Für alle, die sich kohlenhydratarm ernähren oder eine Glutenunverträglichkeit haben, ist dieses Rezept eine tolle Alternative. Hier wird auf Mehl verzichtet und stattdessen selbstgemachtes Vanille-Puddingpulver ohne Zucker verwendet.

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Zutaten:

  • Für das Vanille-Puddingpulver ohne Zucker: (Rezept siehe unten)
  • 2 Eigelb
  • 50 g Butter, zerlassen
  • Vanilleextrakt

Zubereitung:

  1. Vanille-Puddingpulver nach Rezept zubereiten.
  2. Eigelb, zerlassene Butter sowie Vanilleextrakt hinzugeben und alles zu einem Teig rühren.
  3. Teig für ca. 30 Minuten kalt stellen und anschließend kleine Kugeln (ca. 12 Gramm) daraus formen.
  4. Teigkugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit einer kleinen Gabel flach drücken und im vorgeheizten Backofen für ca. 10 Minuten backen.

Rezept für Vanille-Puddingpulver ohne Zucker

Da normales Puddingpulver hauptsächlich aus Maisstärke besteht, benötigen wir eine zuckerfreie Alternative. Dieses Rezept ist einfach und schnell zubereitet und kann auch auf Vorrat hergestellt werden.

Zutaten:

  • (Die genauen Mengenangaben für das Vanille-Puddingpulver ohne Zucker wurden nicht spezifiziert, aber es besteht aus 5 Zutaten, die einfach miteinander vermischt werden.)

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten miteinander vermischen.
  2. Bei Bedarf auf Vorrat herstellen und luftdicht aufbewahren.

Rezept 3: Schnelle Puddingplätzchen mit wenigen Zutaten

Dieses Rezept zeichnet sich durch seine Einfachheit aus. Es werden nur wenige Zutaten benötigt und die Zubereitung ist unkompliziert. Ideal für spontane Backaktionen oder zum Backen mit Kindern.

Zutaten:

  • 180 g weiche Butter
  • 70 g Zucker (kann durch Agavendicksaft oder Erythrit ersetzt werden)
  • 180 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver (oder Erdbeer-, Schokopuddingpulver)

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten, außer das Mehl und das Puddingpulver, miteinander verkneten.
  2. Das Mehl und das Puddingpulver erst am Ende dazu kneten.
  3. Ca. 1 Stunde kalt stellen und danach kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
  4. Mit einer Gabel etwas flach drücken und bei 180 Grad ca. 12 -13 Minuten backen.

Rezept 4: Einfache Puddingplätzchen mit Puderzucker-Alternative

Dieses Rezept verwendet eine Alternative zum Puderzucker, um die Plätzchen zu süßen, ohne auf raffinierten Zucker zurückzugreifen.

Zutaten:

  • 125 g Butter
  • 50 g Puderzucker-Alternative (z.B. Erythrit oder Xylit)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125 g Mehl
  • 1 Päckchen Puddingpulver
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Die weiche Butter aufschlagen, bis sie ganz hell wird.
  2. Den Puderzucker-Alternative und die Prise Salz einrühren.
  3. Das Mehl mit dem Puddingpulver mischen und mit den Händen einarbeiten.
  4. Aus dem Teig eine lange dicke Wurst formen, diese in Frischhaltefolie wickeln und den Teig für mindestens 2 Stunden, vorzugsweise über Nacht, in den Kühlschrank legen.
  5. Gleichmäßige Scheiben von der Rolle schneiden und die Scheiben bei 180 °C Umluft in circa 10 Minuten je nach Gusto bräunen.

Rezept 5: Vegane Puddingplätzchen

Auch ohne tierische Produkte lassen sich köstliche Puddingplätzchen zaubern. Ersetzen Sie einfach die Butter durch Margarine und achten Sie darauf, dass das Puddingpulver keine tierischen Inhaltsstoffe enthält.

Zutaten:

  • 160 g weiche Margarine
  • 70 g Puderzucker-Alternative
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Vanille-Puddingpulver (zum Kochen)
  • 160 g Mehl

Zubereitung:

  1. Margarine mit den Schneebesen des Handmixers schaumig schlagen.
  2. Puderzucker-Alternative und Vanillezucker unterrühren.
  3. Puddingpulver und Mehl unterkneten, den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 1 Stunde kalt stellen.
  4. Jeweils eine kleine Portion Teig zwischen den Händen zur Kugel formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
  5. Eine Gabel leicht mit Mehl bestäuben und die Teigkugel damit flach drücken. Rest Teig ebenso verarbeiten.
  6. Puddingplätzchen im vorgeheizten Backofen (180 °C Ober-/Unterhitze) 10-12 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Tipps und Tricks für die perfekte Konsistenz und Geschmack

  • Puddingpulver variieren: Statt Vanille-Puddingpulver können Sie auch andere Geschmacksrichtungen wie Karamell oder Schokolade verwenden. Für Schoko Puddingplätzchen einfach ein Schoko Puddingpulver ohne Zucker selber machen und dieses anstelle des Vanillepuddings verwenden.
  • Aromen hinzufügen: Verfeinern Sie den Teig mit zusätzlichen Aromen wie Zimt, Tonkabohne oder Vanillepaste.
  • Nüsse verwenden: Für eine besondere Note können Sie gemahlene Haselnüsse oder Mandeln zum Teig geben.
  • Teig nicht zu warm verarbeiten: Achten Sie darauf, dass der Teig nicht zu warm ist, damit die Plätzchen ihre Form behalten.
  • Gabelmuster: Um ein schönes Gabelmuster zu erhalten, bestäuben Sie die Gabel leicht mit Mehl und drücken Sie sie tief in die Teigkugeln.

Aufbewahrung von Puddingplätzchen

Puddingplätzchen sollten in einer verschließbaren Keksdose oder einem Glas aufbewahrt werden, um sie vor Feuchtigkeit und Fremdgerüchen zu schützen. So bleiben sie in der Regel etwa 2-3 Wochen haltbar und behalten ihre zarte Konsistenz. Die Puddingplätzchen sollten am besten in einer Keksdose aufbewahrt werden. Dort bleiben sie schön zart und saftig. Wenn du die Puddingplätzchen in einer verschlossenen Keksdose aufbewahrst, dann halten sie sich problemlos für mindestens zwei Wochen.

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