Köstliche Muffins mit Früchten und Schokolade: Rezepte für jeden Geschmack

Muffins sind der ideale Genuss für zwischendurch, als süße Beilage zum Kaffee oder als Highlight auf jedem Picknick. Die kleinen Küchlein lassen sich leicht zubereiten und bieten unzählige Variationsmöglichkeiten. Ob fruchtig, schokoladig oder eine Kombination aus beidem - hier finden Sie Inspirationen und Rezepte, die garantiert gelingen.

Schokoladenmuffins mit Himbeeren: Ein Rezept-Klassiker

Dieses Rezept kombiniert den intensiven Geschmack von Schokolade mit der fruchtigen Säure von Himbeeren. Die Zubereitung ist denkbar einfach und schnell, sodass diese Muffins auch für spontane Backaktionen geeignet sind.

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 0.5 TL Natron
  • 2 EL Kakaopulver, gehäuft
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 250 ml Milch
  • 90 ml Öl
  • 1 Ei
  • 200 g Himbeeren (gefroren oder frisch)
  • Puderzucker zum Bestäuben (optional)

Zubereitung:

  1. Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Kakaopulver in einer Schüssel vermischen.
  2. Die Zartbitterschokolade in kleine Stücke schneiden und zu den trockenen Zutaten geben.
  3. Milch, Öl und Ei hinzufügen und alles gut verrühren.
  4. Die gefrorenen Himbeeren in etwas Mehl schwenken, um zu verhindern, dass sie im Teig zu stark abfärben. Anschließend unter den Teig heben.
  5. Den Teig in Muffinförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen.
  6. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen.

Tipp: Statt Himbeeren können auch andere Beeren oder Früchte verwendet werden.

Blaubeer-Schoko-Muffins: Ein Sommerhit

Diese Variante ist besonders saftig und schokoladig. Die Kombination aus Blaubeeren und Schokolade macht diese Muffins zu einem echten Genuss.

Besondere Merkmale:

  • Saftigkeit: Durch die Verwendung von Buttermilch oder Joghurt werden die Muffins besonders saftig.
  • Fluffigkeit: Natron sorgt für eine lockere Konsistenz.
  • Flexibilität: Die Zutaten können je nach Geschmack und Verfügbarkeit ausgetauscht werden.

Zutaten:

  • (Siehe vorherige Rezepte, ersetze Himbeeren durch Blaubeeren)

Zubereitung:

  • Wie oben, ersetze Himbeeren durch Blaubeeren.
  • Die Kuvertüre klein hacken und im heißen Wasserbad schmelzen.
  • Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Eier mit dem Zucker verquirlen, dann Öl und Buttermilch unterrühren.
  • Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz mischen. Zusammen mit der geschmolzenen Schokolade zu den feuchten Zutaten geben.
  • Alles kurz, aber kräftig zu einem glatten Teig verrühren. Etwa zwei Drittel der Beeren vorsichtig unterheben.
  • Den Teig in ca. 12-15 Muffinförmchen aus Silikon oder Papier füllen und diese am besten zusätzlich auf ein Muffinblech stellen. Förmchen nur zu etwa zwei Dritteln füllen.
  • Die übrigen Beeren sowie die Schokodrops auf die Muffins verteilen und leicht in den Teig drücken.
  • Muffins etwa 22-25 Minuten backen.

Schoko-Himbeer-Muffins: Die perfekte Kombination

Dieses Rezept vereint feinherbe Schokolade mit fruchtiger Himbeere. Die Muffins sind nicht zu süß und ideal für Picknicks oder als Beilage zum Kaffee.

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Zutaten:

  • 100g Weizenmehl Type 405
  • 70g Kakao
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 140g Zucker
  • 120g Butter oder Margarine
  • 150ml Milch
  • 2 Eier
  • 100g TK Himbeeren
  • 1/2 Tafel Zartbitterschokolade, grob gehackt

Zubereitung:

  1. Mehl, Kakao, Backpulver und Natron miteinander vermengen.
  2. Butter mit Zucker schaumig rühren. Eier hinzugeben.
  3. Abwechselnd Milch und Mehlmischung löffelweise dazugeben.
  4. Schokolade in gröbere Stücke hacken und mit den gefrorenen Himbeeren unter die Masse heben.
  5. Den Teig in 12 Muffinformen füllen und auf mittlerer Schiene bei 180° Ober-/Unterhitze für 15-20 Minuten backen.

Weitere Muffin-Variationen

Die Welt der Muffins ist vielfältig. Hier einige weitere Ideen zur Inspiration:

  • Johannisbeermuffins: Mit frischen Johannisbeeren für eine säuerliche Note.
  • Zitronenmuffins: Mit Zitronenabrieb und -saft für eine erfrischende Variante.
  • Bananenmuffins: Mit reifen Bananen für eine natürliche Süße und Saftigkeit.
  • Aprikosenmuffins: Mit frischen oder getrockneten Aprikosen für ein fruchtiges Aroma.
  • Schokomuffins ohne Zucker: Für eine kalorienarme Variante.
  • Schoko-Kirsch-Muffins: Mit Schattenmorellen und Zartbitterschokolade.

Tipps und Tricks für perfekte Muffins

  • Trockene und feuchte Zutaten getrennt mischen: Dies verhindert eine Übermischung des Teigs.
  • Nicht zu lange rühren: Ein leicht klumpiger Teig ist ideal. Zu viel Rühren führt zu zähen Muffins.
  • Muffinförmchen richtig befüllen: Die Förmchen sollten nur zu etwa zwei Dritteln gefüllt werden, damit die Muffins nicht überlaufen.
  • Stäbchenprobe: Um zu überprüfen, ob die Muffins fertig gebacken sind, mit einem Holzstäbchen in die Mitte stechen. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, sind die Muffins fertig.
  • Abkühlen lassen: Die Muffins nach dem Backen einige Minuten in der Form abkühlen lassen, bevor sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.

Mehltypen und ihre Verwendung

Die Wahl des richtigen Mehls ist entscheidend für das Gelingen von Muffins. Hier ein Überblick über die gängigsten Mehltypen:

  • Weizenmehl Type 405: Das am häufigsten verwendete Mehl im Haushalt. Es ist sehr fein und eignet sich gut zum Backen.
  • Weizenmehl Type 550: Enthält mehr Mineralstoffe und wird aus einer Mischung von Hart- und Weichweizen hergestellt. Ideal für helles Gebäck.
  • Pizzamehl Tipo 00: Hat einen niedrigeren Stärkegehalt als Mehl Type 405 und sorgt für einen lockeren und krossen Teig.
  • Vollkornmehl: Enthält das ganze Korn mit Schale und Keimling und ist besonders reich an Nährstoffen.
  • Dinkelmehl: Hat eine andere Stärke-Struktur als Weizen und kann beim Backen etwas mehr Flüssigkeit aufnehmen.

Glutenfreie Alternativen

Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit gibt es zahlreiche glutenfreie Mehlsorten, die sich zum Backen von Muffins eignen:

  • Reismehl: Sorgt für eine feine Textur.
  • Buchweizenmehl: Verleiht den Muffins einen nussigen Geschmack.
  • Mandelmehl: Macht die Muffins besonders saftig.
  • Kokosmehl: Hat einen süßen Geschmack und eine hohe Saugfähigkeit.

Backzutaten: Qualität zahlt sich aus

Die Qualität der Backzutaten hat einen großen Einfluss auf das Ergebnis. Es empfiehlt sich, auf hochwertige Inhaltsstoffe und Bio-Qualität zu achten. Dazu gehören:

  • Mehl: Am besten frisch gemahlenes Mehl verwenden.
  • Eier: Eier von glücklichen Hühnern schmecken besser.
  • Butter: Butter aus Weidehaltung ist besonders aromatisch.
  • Schokolade: Hochwertige Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil verwenden.
  • Früchte: Frische, reife Früchte oder Tiefkühlfrüchte verwenden.

Kuvertüre: Der perfekte Überzug

Kuvertüre ist ideal, um Muffins mit einem glänzenden und knackigen Überzug zu versehen. Sie unterscheidet sich von normaler Schokolade durch ihren höheren Kakaobuttergehalt. Es gibt verschiedene Arten von Kuvertüre:

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  • Zartbitter-Kuvertüre: Hat einen hohen Kakaomasseanteil und einen leicht herben Geschmack.
  • Vollmilch-Kuvertüre: Enthält Milchpulver und ist süßer und cremiger im Geschmack.
  • Weiße Kuvertüre: Besteht aus Kakaobutter, Zucker und Milchpulver und ist besonders süß.

Das Temperieren der Kuvertüre ist wichtig, um eine glatte und glänzende Oberfläche zu erzielen.

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