Mokka Ganache Rezept: Ein Fest für Kaffeeliebhaber
Dieses Rezept führt Sie in die Welt der Mokka-Ganache ein, einer köstlichen Creme, die Desserts wie Torten, Macarons und Millefeuilles veredelt. Entdecken Sie verschiedene Zubereitungsmethoden und Variationen, um Ihren Gaumen zu verwöhnen.
Maronen-Millefeuille mit Mokka-Ganache und Hagebutten-Sorbet
Ein Dessert für das perfekte Dinner im Winter: Selbst gebackener Blätterteig, gefüllt mit Schichten süßer Maronen-Sahne. Damit es nicht ganz so süß daherkommt, noch ein wenig Zartbitter-Mokka-Ganache auf den Blätterteig gestrichen und eine Nocke fruchtig-herbes Hagebutten-Sorbet. Dieses Maronen-Millefeuille ist einfach himmlisch gut.
Zutaten
Für das Maronen-Millefeuille:
- 1 Blech Blätterteig, gekauft oder selbstgemacht (siehe Grundrezept unten)
- 200 g Maronen (gegart und vakuumiert)
- 100 ml Milch
- 1/2 Vanilleschote
- 4 EL Honig
- 2 Eigelb
- 1 BIO-Ei
- 1 Schuss Alkohol, nach Geschmack (Rum, Walnusslikör, etc.)
- 250 g Schlagsahne
- 2 Blatt Gelatine
- 100 g Zartbitterschokolade
- 50 g Butter
- 4 cl Espresso oder Mokka
Für das Hagebutten-Sorbet:
- 200 g Hagebuttenmark
- 200 g Beeren, TK
- 50 g Puderzucker
- 1/2 Zitrone (den Saft)
- 1-2 Eiweiß (die Eigelbe wandern zu den Maronen)
Zubereitung
Hagebutten-Sorbet:
Lesen Sie auch: Mokka-Trüffel einfach selber machen
- Als erstes ist natürlich das Hagebutten-Sorbet dran. Dazu werden die TK-Beeren mit einem Schuss Wasser und dem Puderzucker auf- und weichgekocht.
- Wenn der Großteil der Flüssigkeit verkocht ist, passiert Ihr den Topfinhalt und erhaltet etwa 130 g Beerenmark.
- Vermengt es mit dem Hagebuttenmark und schmeckt die Mischung mit Zitronensaft ab. Es darf Euch ruhig latent zu süß und vor allem zu sauer vorkommen. Gefroren tritt der Geschmack automatisch etwas zurück. Im Kühlschrank erkalten lassen.
- Schlagt die 2 Eiweiße steif und hebt sie unter die erkaltete Masse. Ob Ihr nur eines oder alle beide nehmt, ist natürlich Geschmackssache. das Eiweiß bringt ein wenig Luft in das Eis.
- Die Masse nun in eine Eismaschine geben oder unter gelegentlichem Rühren „konventionell“ gefrieren lasen. Dazu alle 30-40 Minuten mit einem Schneebesen kräftig durch die Masse quirlen, damit keine zu großen Eiskristalle beim Gefrieren entstehen.
Maronen-Crème:
- Beginnt damit, die Maronen grob zu hacken und mit der Milch, der Vanilleschote und 2 EL Honig in einen Topf zu geben. Lasst die Mischung 5-10 Minuten sachte simmern, damit die Vanilleschote ihr Aroma abgeben kann.
- Entfernt die Vanille, püriert den Topfinhalt und passiert ihn durch ein feines Sieb.
- Schlagt über dem Wasserbad das Ei, die Eigelbe, die übrigen 2 EL Honig und 50 ml Sahne auf. Das Erwärmen lässt die Eigelbe binden und es entsteht allmählich eine sämige Crème.
- Rührt das Maronenpüree in die Crème und schmeckt die Masse mit einer Prise Salz und - falls gewünscht - einem Schuss Rum oder Likör ab. Ich hatte einen sehr leckeren selbst aufgesetzten Walnuss-Schnaps zur Hand. Passte natürlich hervorragend zu der nussigen Crème
- Lasst die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen. Währenddessen weicht Ihr 2 Blatt Gelatine nach Packungsanleitung ein und löst sie in einem heißen Topf auf. Die Gelatine kommt zu der Crème, um sie später nach der Zugabe der geschlagenen Sahne stabiler zu machen. Dabei vorsichtig vorgehen. Zunächst 2-3 Esslöffel der Maronenmasse zur Gelatine geben und rasch verrühren. Erst dann die Gelatine zum Maronenpüree geben und gründlich vermischen.
- Sobald die Masse Zimmertemperatur hat, werden die übrigen 200 ml Sahne aufgeschlagen und behutsam untergehoben. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen. Die Masse sollte 1-2 h ruhen können, damit die Gelatine anziehen kann.
Blätterteig und Zartbitter-Mokka-Ganache:
- Ein Blech mit Blätterteig entweder (wenn gekauft) nach Packungsanleitung oder (wenn selbstgemacht) 20-30 Minuten bei 200 °C backen. Dabei von Oben mit einem zweiten Backblech, einer Silikon-Backmatte oder ähnlichem beschweren, damit der Teig nicht zu doll aufgeht. Ja, er kann auch zu hoch werden
- Kurz abkühlen lassen und in 12 Quadrate, Rechtecke, Rauten schneiden. Ich habe mit einem kleinen Törtchenring (ein Glas würde vermutlich auch funktionieren?) 12 Kreise ausgestochen. Jedes Maronen-Millefeuille besteht aus 3 Teigplatten, aus 12 Platten könnt Ihr also 4 Maronen-Millefeuille bauen.
- Schmelzt die Zartbitterschokolade mit der Butter über dem Wasserbad und gebt den heißen Espresso hinzu. Ich habe ganz klassischen bosnischen Mokka gekocht. Wer so einen Schnickschnack nicht zuhause hat, nimmt gewöhnlichen Espresso. Vermutlich ginge starker Kaffee auch, hat dann natürlich nicht die geschmackliche Intensität eines Mokka.
- Solange die Schokolade noch schön flüssig ist, könnt Ihr sie nun auf - aufgepasst! - 8 der 12 Teigplatten verteilen. Die oberste Schicht des Maronen-Millefeuille bleibt „nackt“ und wird nur mit Puderzucker bestäubt.
Maronen-Millefeuille schichten und mit Sorbet anrichten:
- Befüllt eine Spritztüte mit der Maronen-Sahne. Die Wahl der Tülle liegt ganz bei Euch. Ich habe eine Sterntülle benutzt. Hübsch sehen auch einfache „Tropfen“ wie bei diesem Rezept aus. Seid kreativ 😉 Die Maronen-Sahne wird nun gleichmäßig auf den mit Schokolade bestrichenen Teigplatten verteilt und anschließend geschichtet. Zwei Teigplatten mit Maronen-Sahne werden von einer einfachen abgeschlossen.
- Die Maronen-Millefeuille mit Puderzucker, kleinen Hagebuttenzweigen oder der Deko Eurer Wahl hübsch machen und mit einer Sorbet-Nocke servieren!
Grundrezept Blätterteig für Maronen-Millefeuille (ergibt ein Blech)
Verknetet 220 g Butter mit 30 g Mehl rasch mit den Händen und rollt es zwischen Klarsichtfolie zu einem Quadrat aus (18 x 18 cm). In den Kühlschrank legen.
Die restlichen 240 g Mehl, Salz, 30 g Butter werden unter Zugabe von kaltem Wasser zu einem Teig verknetet. Schlagt auch diesen in… (Kl. (Kl.
Lesen Sie auch: Einfaches Schoko-Mokka-Tortenrezept
Kleiner Hinweis zum Ausrollen und Falten: Man muss für ein richtig gutes Ergebnis sehr, sehr genau arbeiten. Also wirklich sachte, behutsam und sehr gleichmäßig ausrollen, die Teigränder auch sehr bündig aufeinander falten. Ich persönlich habe nicht immer die erforderliche Geduld. Mein Blätterteig ist zwar aufgegangen, aber er war nicht ganz perfekt. Mir persönlich machte das beim letzten Mal nichts aus, denn er war sehr schön kross und knusprig. Das perfekt unperfekte ist für mich völlig in Ordnung.
- Nach 30 Minuten starten wir mit der ersten Tour. Beim Blätterteig geht es darum, durch das Falten (Tourieren) des Teiges nach und nach eine Vielzahl von Butterschichten in den Teig zu arbeiten. Rollt den Mehlteig zu einem Rechteck aus, welches die doppelte Größe der Butterplatte hat, also 18 x 36 cm. Legt die Butterplatte auf eine Hälfte und schlagt die andere Seite darüber. Rollt den Teig vorsichtig in eine Richtung aus. Schlagt nun von beiden langen Seiten aus den Teig zur Mitte hin ein. Es entstehen dadurch die ersten 3 Butterschichten. Wiederholt den Vorgang: Also längs (zu den „offenen“ Seiten) hin ausrollen und zur Mitte hin falten. Nach dem zweiten Durchgang hat der Teig 9 Butterschichten (3 x 3).
- Wiederholt die schon beschriebenen 2 Durchgänge mit dem vorsichtigen längs Ausrollen und dem zur Mitte hin Falten von beiden Seiten. Nach der 2. Tour hat Euer Teig nun - yeah! - 81 Butterschichten (3 x 3 x 3 x 3 = 81).
- Heizt den Backofen auf 200 °C vor. Und nun den Teig für die Maronen-Millefeuille noch ein letztes Mal ausrollen, diesmal aber ganz einfach einmal falten und anschließen auf Backblechfläche ausrollen. Damit der Teig Euch nicht zu hoch aufgeht, solltet Ihr ihn nun während des Backens beschweren. Ich habe beispielsweise eine Silikon-Backmatte auf den Blätterteig gelegt und mit Souffle-Förmchen beschwert. Ein zweites Backblech erfüllt denselben Zweck. Habt keine Angst, den Teig platt zu quetschen.
Mokka-Macarons mit Schoko-Kaffee-Buttercreme
Diese Macarons kombinieren den zarten Mandelbaiser mit einer dekadenten Schoko-Kaffee-Buttercreme.
Zutaten:
- Mandelbaiser
- Schoko-Kaffee-Buttercreme
Zubereitung:
- Den Kaffee in so wenig kochendem Wasser wie möglich auflösen (ca. 1-2 EL). Alternativ einen sehr starken Espresso mit max. 30ml Wasser brühen.
- Unter die fertige Buttercreme sowohl den Kaffee als auch den Kakao rühren.
- Alles so lange mixen, bis sich die Zutaten verbunden haben.
- Mit der Mokka-Creme die Macarons füllen, anschließen 12-24h im Kühlschrank ziehen lassen. Die Macarons halten sich im Kühlschrank ca. 3 Tage, sie werden aber mit der Zeit weicher.
Mokkatorte
Mokkatorte ist ein wahrer Genuss auf der Kaffeetafel.
Zutaten:
Mürbeteig:
- 110 g Butter (weich)
- 70 g Puderzucker
- 180 g Mehl
- 2 TL Backkakao
- 25 g Haselnüsse (gemahlen)
- 1 Prise Salz
Biskuit:
Lesen Sie auch: Kaffeekuchen backen
- 3 Eier (Raumtemperatur)
- 110 g Zucker
- 100 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 50 g Haselnüsse (gemahlen)
Füllung:
- 100 g Kuvertüre (Zartbitter)
- 2 Espressi
- 700 ml Sahne
- 4 Päckchen Sahnesteif
- 2 EL Zucker
Außerdem:
- Kuvertüre (Zartbitter)
- Sahne
- Sahnesteif
- Mokkabohnen
Zubereitung:
Mürbeteig:
- Butter, Puderzucker und Salz vermengen.
- Mehl, Backkakao & Haselnüsse vermengen und einarbeiten.
- Den Mürbeteig flach gedrückt und locker abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen, bis der Biskuit aus dem Ofen kommt.
Biskuit:
- 26er Springform mit Backpapier auslegen. Ofen auf 170°C Umluft vorheizen.
- Eier mit Zucker & Salz 10 Minuten aufschlagen. Nüsse, Mehl, Backpulver & Backkakao vermengen und auf die Masse sieben.
- Vorsichtig unterheben, in die Form geben und im vorgeheizten Ofen ausbacken.
- Nach dem Backen in der Form auf einem Gitter auskühlen lassen.
Mürbeteigboden:
- Für den Mürbeteig den Ofen nun auf 190°C vorheizen. Den Mürbeteig einmal kurz geschmeidig kneten, mit etwas Mehl auf der Arbeitsfläche ausrollen, ausstechen und auf einem Blech mit Backpapier belegt goldig ausbacken, davor jedoch noch gründlich mit einer Gabel einstechen, um Blasenbildung zu vermeiden.
- Nach dem Backen den Mürbeteig auf dem Blech vollständig auskühlen lassen.
Tortenböden vorbereiten:
- Den Biskuit aus der Form lösen und in 3 Böden schneiden.
- Etwas Nutella oder geschmolzene Schokolade auf dem Mürbeteig verstreichen, den unteren Boden auflegen und die Springform umstellen.
Füllung:
- Die Schokolade grob hacken und mit dem heißen Espresso übergießen. Nach 2 Minuten die Ganache gründlich verrühren, dann abkühlen lassen.
- Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen. Die Hälfte der Espresso Ganache in die Sahne laufen lassen, dann mit dem Sahnesteif abbinden.
Torte schichten:
- Etwa 1/3 der Mokka Sahne nun die Springform geben und mit einem Boden bedecken. Die restliche Espresso Ganache darauf träufeln und erneut 1/3 der Mokkasahne einfüllen. Den letzten Boden auflegen und mit der restlichen Sahne abschließen.
- Die Torte nun mindestens 3 Stunden kühlen.
Dekorieren:
- Für den Dekor den Kaffee mit der Schokolade zu einer Ganache vermengen und abkühlen lassen.
- Die abgekühlte Ganache in der Mitte der Torte auftragen.
- Die Sahne aufschlagen, die Springform entfernen und die Torte einstreichen.
Weitere Mokka Ganache Rezeptideen
Schoko-Mocca-Sahne Torte
Diese Torte kombiniert Schoko- und Mocca-Aromen in einer cremigen Sahnetorte.
Zutaten:
- 250 g Vollmilch-Kuvertüre
- 525 g Schlagsahne
- 2 TL Espressopulver
- 100 g Zartbitter-Kuvertüre
- 50 g Butter
- 4 Eier (Gr. M)
- 150 g Zucker
- 1 EL Zucker
- 1 Prise Salz
- 2 Pck. Vanillin-Zucker
- 250 g Mehl
- 1 ½ EL Kakaopulver
- 2 TL Backpulver
- 4 EL Kaffeelikör
- 1 Pck. Sahnefestiger
- 125 g Mohnfüllung
- 200 g Wild-Preiselbeeren
- Goldene Zuckerperlen zum Verzieren
Zubereitung:
- Vollmilch-Kuvertüre grob hacken. 275 Sahne erhitzen und vom Herd nehmen. Kuvertüre und Espressopulver zugeben und unter Rühren schmelzen. Schoko-Sahne in einen hohen Rührbecher füllen und mindestens 3 Stunden kalt stellen
- Zartbitter-Kuvertüre grob hacken. Butter und Kuvertüre über einem warmen Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen. Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, dabei 150 g Zucker, Salz und 1 Päckchen Vanillin-Zucker einrieseln lassen. Eigelbe unterrühren. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Zusammen mit der Schokoladen-Fettmasse unter die Eiercreme heben. Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen. Wienermasse einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: Stufe 2) ca. 30 Minuten backen, herausnehmen
- Tortenrand mit einem Messer von der Form lösen. Boden in der Form ca. 1 Stunde auskühlen lassen, aus der Form nehmen, Backpapier abziehen. Boden waagerecht halbieren. Unteren Boden mit einem Tortenring umkleiden und mit Kaffeelikör beträufeln. 1 EL Zucker, 1 Päckchen Vanillin-Zucker und Sahnefestiger mischen. 250 g Sahne steif schlagen, Zuckermischung dabei einrieseln lassen. Mohnfüllung unterheben, Preiselbeeren leicht einrühren und auf den Boden streichen. Oberen Boden daraufsetzen. Torte ca. 1 Stunde kalt stellen
- Schoko-Mocca-Sahne mit den Schneebesen des Handrührgerätes ca. 1 Minute aufschlagen. Schokokuchen mit Hilfe einer Palette, die immer wieder in heißes Wasser getaucht wird, mit der Schokocreme einstreichen, mit einem heißen Esslöffel Spitzen ziehen und mit Zuckerperlen verzieren. Torte mindestens 1 Stunde kalt stellen
Mokkamousse-Torte
Diese Torte besticht durch eine leckere Mokkacreme, verfeinert mit Mandelkrokant und einem feinen Kaffeearoma.
Zutaten:
Biskuitboden:
- Eier
- Zucker
- Salz
- Mehl
- Kakao
- Butter
Mousse:
- Gelatine
- Vanilleschote
- Kaffeebohnen
- Milch
- Eigelbe
- Kaffeelikör
- Sahne
Ganache:
- Kuvertüre
- Sahne
Zubereitung:
- Biskuitboden: Eier, Zucker und Salz mit dem Schneebesen der Küchenmaschine oder den Quirlen eines Handrührers 10 Minuten sehr dick-cremig aufschlagen. Mehl und Kakao daraufsieben und vorsichtig mit einem Teigspatel unterheben. Etwas Teig mit der zerlassenen Butter mischen und vorsichtig unter den übrigen Teig heben. Die Masse in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte Springform (20 cm Ø) streichen. Im vorgeheizten Backofen auf der untersten Schiene bei 190 Grad (Gas 2-3, Umluft 170 Grad) 30 Minuten backen. In der Form auf einem Gitter abkühlen lassen. Boden aus der Form lösen. Mit einem scharfen Sägemesser waagerecht in drei gleich dicke Böden schneiden und den mittleren zu einem kleineren Kreis (12 cm Ø) ausstechen. Den unteren Boden auf eine Platte legen und mit einem Tortenring umspannen. Zum Beträufeln den Kaffeelikör mit 4 El Wasser verrühren und mit der Hälfte davon den unteren Boden mithilfe eines Pinsels tränken.
- Mousse: Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote längs einritzen, das Mark herauskratzen. Kaffeebohnen, Vanillemark und -schote, 1 Prise Salz und die Milch aufkochen, dann 30 Minuten ziehen lassen. Die Milch durch ein Sieb gießen und erneut aufkochen. Eigelbe, Zucker und Kaffeelikör über einem heißen Wasserbad luftig aufschlagen. Heiße Milch langsam, unter Rühren zugießen. Mit einem Gummischaber rühren, bis die Masse andickt. Die Schüssel sofort in kaltes Wasser stellen. Die ausgedrückte Gelatine dann in der warmen Flüssigkeit auflösen und abkühlen lassen. Die Sahne steif schlagen und, sobald die Creme zu stocken beginnt, unterheben. Die Hälfte der Mousse auf den Boden streichen und mit dem kleinen Boden belegen. Den Boden mit der übrigen Hälfte der Kaffeelikör-Wasser-Mischung tränken, die restliche Mousse darauf glatt streichen und mit dem dritten Boden belegen. Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.
- Ganache: Für die Ganache die Kuvertüre hacken. Sahne aufkochen, Kuvertüre zugeben, glatt rühren, dann abkühlen lassen. Die Torte mit einem dünnen Messer aus der Form lösen und auf eine Tortenplatte geben. Die Ganache mit einem Schneidstab cremig rühren, die Torte rundherum wellig damit einstreichen. Ca. 3 Stunden kalt stellen. Die Torte 20 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen.
Tipps und Tricks für die perfekte Mokka Ganache
- Verwenden Sie hochwertige Schokolade und Kaffee für ein intensives Aroma.
- Achten Sie auf das richtige Verhältnis von Schokolade und Sahne, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Kaffeesorten und Likören, um Ihre individuelle Note zu kreieren.


