Mini-Backofen-Kuchenrezepte: Vielfalt auf kleinem Raum

Der Mini-Backofen ist ein praktisches Gerät für den schnellen Einsatz. Er eignet sich nicht nur zum Auftauen und Aufwärmen, sondern auch für die Zubereitung kleinerer Speisen und Snacks. Wer gerne backt, kann mit dem Mini-Backofen auch leckere Kuchen, Aufläufe und Kekse zubereiten. Die Vielfalt an Rezepten ist groß, und viele herkömmliche Rezepte lassen sich problemlos für den Mini-Backofen anpassen.

Allgemeine Tipps zur Verwendung von Mini-Backöfen

Grundsätzlich lassen sich die meisten normalen Rezepte auch für den Minibackofen umsetzen. Hierbei gilt es jedoch einige Punkte zu beachten:

  • Mengenangaben: Manchmal müssen die Mengenangaben verringert werden, um die Größe des Mini-Backofens zu berücksichtigen.
  • Backzeit: Es kann erforderlich sein, die Backzeit zu verlängern, da Mini-Backöfen oft etwas weniger Leistung haben als herkömmliche Backöfen.
  • Größe der Speisen: Große Dinge wie ein Blechkuchen oder ein gegrilltes Hähnchen passen in viele Mini-Backöfen nicht hinein. Hier empfiehlt es sich, auf kleinere Alternativen wie Mini-Pizzen oder Muffins auszuweichen.
  • Temperatur: Je nach Modell kann die Temperatur für einige Rezepte nicht ausreichen.

Herzhafte Mini-Backofen-Rezepte

Pizzastangen

Pizzastangen gehören zu den beliebtesten Mini-Backofen-Rezepten, da sie schnell, einfach und vielseitig sind.

Zutaten:

  • Blätterteig (TK)
  • Tomatenmark
  • Salz, Gewürze nach Geschmack
  • Sesam, Schwarzkümmel

Zubereitung:

  1. Den Blätterteig ausrollen und je zur Hälfte mit Tomatenmark bestreichen. Die Menge je nach Geschmack variieren. Mit mehr Tomatenmark werden die Pizzastangen saftiger, brauchen aber auch etwas länger im Ofen. Mit Salz oder anderen Gewürzen bestreuuen.
  2. Den Blätterteig der Hälfte nach zusammenklappen, sodass sich das Tomatenmark innen befindet. Nun den Blätterteig mit nassen Händen oder einem Küchentuch etwas befeuchten und gleichmäßig mit Sesam bestreuuen. Auf der anderen Seite mit Schwarzkümmel wiederholen.
  3. Abschließend den Blätterteig in Stangen schneiden und diese mit einer zweifachen Drehung auf das Backblech legen. Das ergibt mit Sesam und Schwarzkümmel einen schönen Effekt. Die fertigen Pizzastangen bei 200 Grad ca. 15-25 Minuten goldgeld im Minibackofen backen.
  4. Rezept variieren! Du kannst das Rezept auch mit Frischkäse oder Marmelade ausprobieren, die Gewürze verändern oder den Blätterteig in eine andere Form schneiden.

Ofengemüse

Ofengemüse ist ein gesundes und vielseitiges Gericht, das sich ideal für den Mini-Backofen eignet.

Zutaten:

  • Gemüse nach Wahl (z.B. Kartoffeln, Süßkartoffeln, Zucchini, Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Paprika)
  • Öl
  • Gewürze (Salz, Paprikapulver, Kräuter, Zitronensaft)

Zubereitung:

  1. Das Gemüse je nach belieben in Stücke schneiden und auf dem Backblech verteilen. Für (Süß)Kartfoffelpommes entsprechend der Länge nach aufschneiden.
  2. Das Öl und verschiedene Gewürze darüber geben. Zu Pommes passen auch gut pikante Gewürze, andere Gemüsesorten lassen sich hervorragend mit Kräutern oder etwas Zitronensaft anmachen.
  3. Das Gemüse gut vermengen und für ca. 30 Minuten bei 200 Grad in den Minibackofen geben.

Gnocchi-Auflauf

Auch im Minibackofen sind Aufläufe problemlos möglich.

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Zutaten:

  • Gnocchi
  • Gemüse nach Wahl (ca. 300g)
  • Zwiebeln, Knoblauch
  • Passierte Tomaten
  • Schmand
  • Mozzarella
  • Öl
  • Salz, Pfeffer, Kräuter

Zubereitung:

  1. Zunächst die Zwiebeln und den Knoblauch klein schneiden und in Öl glasig anbraten. Anschließend das Gemüse hinzugeben und mitdünsten.
  2. Nach ca. 10 Minuten die passierten Tomaten sowie den Schmand hinzugeben und zusammen köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.
  3. Parallel dazu die Gnocci nach Packungsvorgabe zubereiten. Sind die Gnocci gar und knusprig, werden sie der Tomaten-Gemüse-Soße hinzugegeben.
  4. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Masse in eine Auflaufform geben. Den Mozarella in Scheiben schneiden und auf der Masse verteilen. Anschließend wird der Gnocci-Auflauf noch ca. 30 Minuten im Minibackofen überbacken, bis der Käse knusprig wird.

Bruschetta-Toast

Zutaten:

  • 4 Toasts
  • Tomaten
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Öl
  • Käse oder andere Zutaten nach Belieben

Zubereitung:

  1. Den Knoblauch schälen und klein hacken. Danach die Tomaten klein würfeln und zusammen mit Knoblauch und Öl in einer Schüssel vermengen. Käse oder andere Zutaten hinzugeben und würzen.
  2. Die Masse auf den Toasts verteilen und bei 180 Grad ca.

Baguettes

Zutaten:

  • (Nicht angegeben)

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten miteinander verkneten. Für etwas lockerere Baguettes kann man den Teig 10-20 Minuten gehen lassen. Die Baguettes werden aber auch fluffig ohne zu warten.
  2. Aus dem Teig drei kleines Baguettes formen und mit einem Messer oben einschneiden. Die Baguettes nun in den kalten Backofen geben und auf 200 Grad einstellen. Nach ca.

Süße Mini-Backofen-Rezepte

Schoko-Nuss-Cookies

Zutaten:

  • (Nicht angegeben)

Zubereitung:

  1. Schokolade und Nüsse klein hacken und zur Seite stellen. Die weiche Butter, den Zucker, den Vanillezucker und das Ei zusammengeben und schaumig schlagen. Mit braunem Zucker ergibt sich eine etwas gröbere Konsitenz und ein karamelliger Geschmack, je nach Belieben können auch normaler und brauner Zucker gemischt werden.
  2. Zu dieser Masse die Haferflocken, das Mehl, das Backpulver und etwas Salz hinzugeben und gut vermengen. Zuletzt werden die gehackten Nüsse und die Schokolade im Teig untergehoben.
  3. Den Minibackofen auf 200 Grad vorheizen. Aus dem Teig etwa pflaumengroße Kugeln abstechen und auf das Backblech geben. Die Größe lässt sich variieren. Zuletzt die Schoko-Nuss-Cookies ca.

Mini-Pizzen

Zutaten:

  • Fertige Mini-Pizzaböden oder selbstgemachter Pizzateig
  • Tomatenmark
  • Frische Tomaten oder Frischkäse (optional)
  • Belag nach Wahl
  • Käse

Zubereitung:

  1. Hat man bereits Mini-Pizza Böden gekauft, kann gleich zum zweiten Schritt übergegangen werden. Für den Pizzateig Mehl, Wasser, Öl und Salz verkneten. Den Teig in kleine Pizzen formen, die gut in den Minibackofen passen. Bringt man Zeit mit, kann man den Teig für eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Dann wird die selbst gemacht Pizza aus dem Minibackofen besonders fluffig.
  2. die Pizzaböden großzügig mit Tomatenmark bestreichen. Ich gebe gerne etwas frische Tomaten oder Frischkäse darauf, dann wird die Mini Pizza saftiger. Man kann natürlich auch Tomatensoße darauf verteilen.
  3. Schließlich die Pizza beliebig belegen und den Käse darüber geben. Die Minipizzen mit selbst gemachten Teig brauchen im Minibackofen bei 200 Grad etwa 20 Minuten, bei gekauften Böden die Packungsanweisung beachten.

Schoko-Muffins

Zutaten:

  • (Nicht angegeben)

Zubereitung:

  1. Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Anschließend Mehl, Backpulver und Stärke dazugeben. Zuletzt die Schokostreusel/Schokolade unterheben.
  2. Den Teig in Förmchen füllen und ca.

Himbeer-Muffins

Zutaten:

  • 125g Butter
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50g Sahne
  • 100g Mehl
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker
  • 150g Himbeeren (evtl. aufgetaut)
  • evtl. Zuckerguss

Zubereitung:

  1. Wie gehabt Butter, (Vanille)Zucker und Eier schaumig schlagen. Dann Mehl, Backpulver und Sahne unterrühren. Anschließend die Himbeeren locker unterheben.
  2. Den Teig in Förmchen füllen und bei 100 Grad ca.

Schwarz-Weiß-Kekse

Zutaten:

  • (Nicht angegeben)

Zubereitung:

  1. Die Butter, den (Vanille)Zucker und das Ei zusammen schaumig schlagen. Dann Mehl und Backpulver addieren.
  2. Für ein Schachmuster den Teig jeweils zu zwei „Stangen“ formen und die Farben gegenüberliegend zusammensetzen.
  3. Den Teig anschließend ca. eine halbe Stunde kühlstellen. Je fester der Teig ist, desto weniger vermischen sich die Farben. Dann von der Stange jeweils Teigstücke abscheiden und auf einer mit Mehl bestäubten Fläche nebeneinander legen.
  4. Nun kommen die Ausstecher zum Einsatz. Die Kekse ca. 10-15 Minuten bei 180 Grad backen.

Mini-Zitronenkuchen

Zutaten:

  • 2 Stck. Bio-Zitronen
  • 2 Pckg. Vanillezucker
  • 125 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 3 Stck. Eier
  • 50 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Puderzucker
  • Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Die Mini-Kuchenform leicht fetten.
  3. Die Zitronen heiß abwaschen und abtrocknen. Mit dem Microplane®-Zester die Schale der beiden Früchte abreiben.
  4. Den Saft aus beiden Zitronen mit der Zitruspresse auspressen und abgedeckt zur Seite stellen.
  5. 1/3 der Zitronenschale mit 1 Pckg. Vanillezucker mischen und auf die einzelnen Böden der Mini-Kuchenform streuen.
  6. Butter, Zucker, restlicher Vanillezucker, Salz, Eier, Milch, Mehl, Backpulver und die übrige Zitronenschale in den Mixtopf geben. 20 Sek./Stufe 4 zu einem geschmeidigen Teig verrühren.
  7. Den Teig in die Mulden der Mini-Kuchenform füllen. Im Backofen auf der mittleren Schiene 25 Minuten backen.
  8. Die heißen Kuchen mit einem Holzstäbchen mehrmals einstechen (bis zum Boden).
  9. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren.

Mini-Apfelkuchen

Zutaten:

  • 1 - 2 Äpfel, z. B. Elstar, Boskoop, Jonagold
  • 75 g weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 2 Eier Größe M
  • 110 g Dinkelmehl Type 630
  • 1 TL Backpulver
  • Zitronenabrieb oder Vanillepulver nach Geschmack
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL Milch
  • Puderzucker zur Dekoration

Zubereitung:

  1. Vorbereitung der Äpfel: Zuerst heizt du den Backofen auf 180°C Umluft vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, während du die Zutaten vorbereitest. Anschließend nimmst du die Äpfel, wäschst sie gründlich, schälst sie und entkernst sie. Die Apfelstücke sollten klein geschnitten werden, damit sie sich gleichmäßig im Teig verteilen und die Mini-Apfelkuchen einen schönen fruchtigen Geschmack bekommen.
  2. Teig vorbereiten: In einer großen Rührschüssel schlägst du die weiche Butter zusammen mit dem Zucker auf. Dies solltest du so lange tun, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Masse schön cremig und luftig ist. Danach gibst du die Eier hinzu und rührst die Mischung weiter, bis sie eine glatte und gleichmäßige Konsistenz hat. Für den besonderen Geschmack kannst du nun Zitronenabrieb oder Vanillepulver nach Belieben hinzufügen. Eine Prise Salz rundet den Geschmack ab und sorgt dafür, dass die Süße der Äpfel perfekt zur Geltung kommt.
  3. Trockene Zutaten hinzufügen: Das Mehl und das Backpulver siebst du in eine separate Schüssel, damit keine Klümpchen entstehen und der Teig schön locker bleibt. Diese Mischung gibst du nach und nach zur Butter-Zucker-Ei-Masse hinzu und verrührst alles, bis sich die Zutaten gut miteinander verbunden haben. Zum Schluss fügst du noch die Milch hinzu, um den Teig etwas geschmeidiger zu machen. Rühre alles gut um, damit der Teig eine homogene und weiche Konsistenz erhält.
  4. Apfelstückchen unterheben: Sobald der Teig fertig ist, hebst du vorsichtig die vorbereiteten Apfelstückchen unter. Achte darauf, dass die Apfelstücke gleichmäßig im Teig verteilt sind, damit jeder Mini-Apfelkuchen nach dem Backen den vollen Apfelgeschmack bietet.
  5. Teig in Förmchen füllen und backen: Jetzt kannst du die Mini-Backförmchen oder Muffinförmchen vorbereiten. Fülle die Förmchen mit dem Teig, wobei du darauf achtest, sie nur bis etwa einen Fingerbreit unter den Rand zu füllen. Der Teig geht während des Backens leicht auf, sodass etwas Platz bleiben sollte. Stelle die Förmchen auf ein Backblech und schiebe dieses auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Ofen. Die Mini-Apfelkuchen brauchen etwa 25 Minuten, bis sie goldbraun und durchgebacken sind. Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob die Küchlein fertig sind: Bleibt kein Teig am Stäbchen kleben, sind sie perfekt gebacken.
  6. Abkühlen lassen und servieren: Sobald die Mini-Apfelkuchen fertig sind, nimmst du sie aus dem Ofen und lässt sie in den Förmchen ein wenig abkühlen, bevor du sie vorsichtig auf ein Kuchengitter legst, um sie vollständig auskühlen zu lassen. Vor dem Servieren kannst du die kleinen Kuchen mit Puderzucker bestäuben, um ihnen eine hübsche, festliche Note zu verleihen.

Rezept: Mini-Streusel-Kuchen

Zutaten:

  • (Nicht angegeben)

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Mini-Kuchen-Form etwas einfetten.
  2. Streusel: Zutaten mit den Händen mischen, bis kleine Streusel enstehen. (Thermomix: 3 Sek. | Stufe 5) Teig: Butter mit dem Zucker schaumig aufschlagen. (Thermomix: Schmetterling | 3 Min. | Stufe 4) Das Ei und Vanilleextrakt zugeben und unterrühren. (Thermomix: 30 Sek. | Stufe 4) Das Mehl, Backpulver, Salz und die Buttermilch portionsweise zugeben und gut vermischen. (Thermomix: 60 Sek. | Stufe 4 |Schmetterling entfernen)
  3. Die Blaubeeren vorsichtig mit einem Spartel unterheben und den Teig in die Mulden der Mini-Kuchen-Form füllen. Etwas glatt streichen und mit den Streuseln bedecken.
  4. Die kleinen Kuchen ca. 30-35 Minuten backen. Nach dem Backen noch 10 Minuten in der Form belassen und dann erst entnehmen. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  5. Zu den kleinen Kuchen einen Kleks Sahne servieren.

Thermomix®-Hinweise

Einige der Rezepte können mit dem Thermomix® zubereitet werden. Dabei sind folgende Hinweise zu beachten:

  • Bei der Nutzung eines Thermomix® TM5 mit einem TM6-Messbecher sollte zum Garen (Simmern) bei Temperaturen von 95°C/200°F oder darüber immer der Gareinsatz anstelle des TM6-Messbechers verwendet werden, da der TM6-Messbecher fest im Deckel sitzt.
  • Der Mixtopf des TM5 hat ein größeres Fassungsvermögen als der des TM31 (2,2 Liter anstelle von 2,0 Litern beim TM31). Aus Sicherheitsgründen müssen daher die Mengen entsprechend angepasst werden, wenn Rezepte für den Thermomix® TM5 mit einem Thermomix® TM31 gekocht werden sollen.
  • Es besteht Verbrühungsgefahr durch heiße Flüssigkeiten: Die maximale Füllmenge darf nicht überschritten werden.

Tipps und Tricks für perfekte Mini-Kuchen

  • Apfelsorten für Apfelkuchen: Für Apfelkuchen eignen sich Äpfel mit relativ lockerem Fruchtfleisch wie Rubinette, Boskoop, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher.
  • Teigmenge: Fülle die Förmchen nur bis etwa einen Fingerbreit unter den Rand, damit der Teig genug Platz hat, um aufzugehen.
  • Stäbchenprobe: Um sicherzustellen, dass die Kuchen durchgebacken sind, mache am Ende der Backzeit die Stäbchenprobe.
  • Variationen: Für eine besondere Note kannst du dem Teig Gewürze wie Zimt hinzufügen oder Nüsse unterheben.
  • Lagerung: Die Mini-Kuchen bleiben in einer luftdichten Dose mehrere Tage frisch und saftig.

Mehlsorten im Vergleich

  • Weizenmehl: Weizenmehl hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen.
  • Dinkelmehl: Dinkelmehl enthält etwas mehr Gluten als Weizen sowie mehr pflanzliches Eiweiß, wertvolle essentielle Fettsäuren und Vitamine. Dinkelmehl hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit als Weizen, deshalb bei Teigen aus Dinkelmehl die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen. Dinkelmehl hat beim Backen eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit und benötigt etwas längere Knetzeiten und Ruhezeiten als Teige aus Weizenmehl.
  • Roggenmehl: Roggen enthält wenig Eiweiß, dafür aber hochwertige Ballaststoffe, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine der B-Gruppe.

Weizen kann man perfekt durch Dinkel ersetzen, der ebenfalls beste Backeigenschaften besitzt. Beispielsweise ist Dinkelmehl Type 630 das klassische Haushaltsmehl und der vollwertige Ersatz für Weizenmehl. Alle Dinkelmehle sind nährstoffreich und kleberstark mit besten Backeigenschaften. Dinkelmehl eignet sich ideal zur Herstellung von Hefegebäck, Kuchen und Teigwaren sowie für helles Brot. Zudem verleiht Dinkel den Backwaren ein mildes, fein nussiges Aroma.

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