Einfaches Mango Pudding Rezept

Mango Pudding ist ein köstliches und erfrischendes Dessert, das sich perfekt für warme Tage eignet oder als süßer Abschluss einer Mahlzeit dient. Es gibt viele verschiedene Varianten dieses Desserts, von einfachen Rezepten mit wenigen Zutaten bis hin zu aufwendigeren Versionen mit zusätzlichen Aromen und Texturen. Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung zur Zubereitung von Mango Pudding, einschließlich verschiedener Varianten und Tipps für die perfekte Konsistenz.

Einführung

Mango Pudding ist ein beliebtes Dessert in vielen Teilen der Welt, insbesondere in Asien. Es ist bekannt für seinen süßen, tropischen Geschmack und seine cremige Textur. Die Zubereitung ist in der Regel einfach und erfordert nur wenige Zutaten, was es zu einer idealen Option für schnelle und unkomplizierte Desserts macht.

Grundrezept für Mango Pudding

Dieses Rezept ist eine einfache Basis, die nach Belieben angepasst werden kann.

Gesamtzeit: 30 MinutenVorbereitungszeit: 10 MinutenKochzeit: 20 Minuten

Zutaten:

200 g reifes Mango-Fruchtfleisch
300 ml Kokosnussmilch
200 ml Reismilch
30 g Zucker
30 g Tapioka
1 Pomelo, geschält und zerkleinert (optional)
1 Kugel Mango-Eiscreme (optional)

Zubereitung:

Vorbereitung: Alle Zutaten abmessen und bereitstellen.
Mango pürieren: 3/4 der Mango mit der Hälfte der Kokosmilch und der Mango-Eiscreme pürieren, falls verwendet. Die restliche Mango in kleine Würfel schneiden.
Tapioka kochen: Die restliche Kokosmilch, die Reismilch und den Zucker in einem Topf verrühren. Die Tapioka hinzufügen und 20 Minuten lang im Schmor-Modus kochen.
Anrichten: Den Pudding in kleine Gläser aufteilen und das Mangopüree darüber geben. Mit Mangowürfeln und Pomelo garnieren.

Mango Chia Pudding Rezept

Dieses Rezept kombiniert die Vorteile von Chia-Samen mit dem köstlichen Geschmack von Mango und Kokosnuss.

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Zutaten:

Chiasamen (schwarze oder weiße)
Vollfette Kokosmilch
Honig oder Agavendicksaft
Frische Mango
Geröstete Kokosflocken (optional)
Salz

Schritt-für-Schritt Anleitung:

Kokosflocken rösten: Kokosflocken in einer mittelgroßen Pfanne bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren goldbraun rösten (ca. 3-5 Minuten). Beiseite stellen.
Chia-Pudding zubereiten: In einer kleinen Rührschüssel Chiasamen, Kokosmilch, Agave (oder Honig) und eine Prise Salz vermischen. Gut verquirlen und 5 Minuten stehen lassen, damit die Chiasamen hydratisieren. Erneut durchrühren und bei Bedarf mehr Agave hinzufügen.
Kühlen: Den Pudding fest abdecken und für mindestens 20 Minuten oder über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit er eindickt. Bei Bedarf mit Kokoswasser verdünnen.
Mangopüree zubereiten: Weiche Mangostücke und Honig in einem Mixer pürieren, bis eine glatte Masse entsteht.
Schichten: Den Kokos-Chia-Pudding und das Mangopüree in Gläser schichten. Mit gerösteten Kokosflocken garnieren.

Chinesischer Mango Pudding

Dieses Rezept verwendet Kondensmilch für eine besonders cremige Textur.

Zutaten:

1 Dose Mango-Scheiben (Abtropfgewicht 250 g)
150 ml Kondensmilch (10% Fettgehalt)
20-24 g Sofort-Gelatine (Menge je nach gewünschter Konsistenz)

Zubereitung:

Mango pürieren: Mango-Scheiben abtropfen lassen und zu einem glatten Püree verarbeiten. Bei faseriger Mango das Püree durch ein Sieb streichen.
Gelatine vorbereiten: Kondensmilch in einem Behälter geben und die Sofort-Gelatine vorsichtig unterrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
Mischen: Das Mango-Püree vorsichtig unter die Kondensmilch rühren.
Kühlen: Die Masse in Förmchen oder Gläser füllen und für mindestens 6 Stunden oder besser einen Tag kalt stellen.
Garnieren: Vor dem Servieren nach Belieben mit Mangowürfeln, frischen Beeren und Minzblättern garnieren.

Variationen und Anpassungen

Mango Pudding bietet viele Möglichkeiten zur Variation und Anpassung an den persönlichen Geschmack.

Vegane Variante: Kondensmilch durch Kokosmilch ersetzen und Agar-Agar anstelle von Gelatine verwenden.
Andere Früchte: Erdbeeren, Pfirsiche, Aprikosen oder Blaubeeren können anstelle von Mango verwendet werden.
Süße: Die Zuckermenge kann je nach Süße der verwendeten Mangos angepasst werden. Puderzucker eignet sich gut zum nachträglichen Süßen.
Zusätzliche Aromen: Vanille, Zimt oder Kardamom können dem Pudding eine zusätzliche Geschmacksnote verleihen.
Toppings: Geröstete Nüsse, Kokosraspeln, Schokoladenraspeln oder frische Früchte eignen sich hervorragend als Toppings.

Tipps für den perfekten Mango Pudding

Reife Mangos: Verwenden Sie reife, aromatische Mangos für den besten Geschmack.
Konsistenz: Die Menge an Gelatine oder Agar-Agar kann angepasst werden, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Kühlung: Der Pudding sollte ausreichend Zeit zum Abkühlen und Festwerden im Kühlschrank haben.
Pürieren: Für eine besonders feine Textur das Mangopüree vor der Weiterverarbeitung durch ein Sieb streichen.
Schichtung: Für eine ansprechende Optik können verschiedene Komponenten wie Chia-Pudding und Mangopüree schichtweise in Gläser gefüllt werden.

Weitere Mango Pudding Rezepte

Mango Pudding mit Joghurt

Zutaten: Mango, Joghurt, Zucker, Milch, Puddingpulver
Zubereitung: Mango mit Joghurt und Zucker pürieren. Milch mit Puddingpulver mischen. Restliche Milch aufkochen, Puddingpulver-Mischung und Mangopüree unterrühren und köcheln lassen. In Dessertschalen füllen und kalt stellen.

Mango Pudding mit Gelatinepulver

Zutaten: Mango aus der Dose, Sirup aus der Dose, Zitronensaft, Gelatinepulver, Wasser, Vanilleeis
Zubereitung: Mango pürieren. Wasser erhitzen, Gelatinepulver, Mangopüree und Zitronensaft hinzufügen und erhitzen, bis die Gelatine sich aufgelöst hat. Vanilleeis unterrühren. In Förmchen verteilen und kalt stellen.

Wissenswertes über Mangos

Herkunft: Die Mango stammt ursprünglich aus dem Grenzgebiet Indien/Myanmar oder aus Borneo.
Saison: Mangos sind fast das ganze Jahr über erhältlich, da die Erntezeiten je nach Herkunftsland variieren.
Reife: Eine reife Mango ist an ihrem aromatischen süßen Duft zu erkennen. Die Schale gibt bei sanftem Fingerdruck leicht nach.

Gesundheitliche Vorteile von Chia-Samen

Chiasamen sind reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und Antioxidantien. Sie unterstützen die Verdauung, fördern die Herzgesundheit, helfen bei der Blutzuckerkontrolle und tragen zur Knochengesundheit bei.

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