Lust auf Kuchen: Ein feines Apfelrezept
Der Apfelkuchen ist ein Klassiker, der zu jeder Jahreszeit beliebt ist. Ob zum Nachmittagskaffee oder zu einem besonderen Anlass, er begeistert Freunde und Familie. Die Vielfalt an Apfelkuchen-Rezepten ist groß, und es gibt Varianten für jeden Geschmack. Dieser Artikel bietet Inspiration und Anleitungen, um einen köstlichen Apfelkuchen zu backen, wobei besonders auf die Verwendung hochwertiger Zutaten und die richtige Zubereitung geachtet wird.
Apfelkuchen: Mehr als nur ein Rezept
Ein Apfelkuchen ist mehr als nur ein Rezept; er ist oft mit Kindheitserinnerungen und einem warmen Heimatgefühl verbunden. Jede Familie hat ihr eigenes, spezielles Rezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die Wahl der Apfelsorte, des Teiges und weiterer Zutaten macht jeden Apfelkuchen einzigartig.
Die Qual der Wahl: Apfelsorten
Im Herbst ist die Auswahl an Äpfeln besonders groß. Für einen Apfelkuchen eignen sich säuerliche Sorten wie Boskoop, Jonagold oder Holsteiner Cox besonders gut. Diese Sorten verleihen dem Kuchen eine fruchtig-süße Note. Wer es lieber etwas süßer mag, kann auch andere Apfelsorten verwenden. Wichtig ist, dass die Äpfel reif, aber nicht zu weich sind.
Teigvarianten: Von Mürbeteig bis Rührteig
Es gibt verschiedene Teigvarianten für Apfelkuchen. Ein klassischer Mürbeteig besteht aus Weizenmehl, Zucker, Salz, Eigelb und kalter Butter. Ein Rührteig wird mit Butter, Zucker, Eiern und Mehl zubereitet. Beide Teigarten haben ihre Vorzüge und verleihen dem Kuchen eine unterschiedliche Konsistenz.
Apfel-Käsekuchen: Eine köstliche Kombination
Eine besonders interessante Variante ist der Apfel-Käsekuchen. Er kombiniert eine cremige Käsekuchenfüllung mit saftigen Apfelstücken und einem knusprigen Teig. Dieser Kuchen ist ideal für Gäste oder den Sonntagskaffee.
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Zutaten für den Apfel-Käsekuchen
Für den Mürbeteig benötigt man:
- 270 Gramm Weizenmehl
- 80 Gramm Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 mittelgroßes Eigelb
- 140 Gramm kalte Butter
Für die Quarkmasse benötigt man:
- 600 Gramm Magerquark (oder Quark mit 20% Fett)
- 2 mittelgroße Eier
- 150 Gramm Zucker
- 1 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale (optional)
- 40 Gramm Vanille-Puddingpulver (oder Speisestärke)
- 4 Äpfel
Zubereitung des Apfel-Käsekuchens
- Mürbeteig zubereiten: Mehl, Zucker, Salz, Eigelb und kalte Butter in einer Schüssel zu einem homogenen Teig verkneten. Bei Bedarf einen Löffel Eiswasser zugeben. Den Teig zu einer Kugel formen, flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten kühlstellen.
- Form vorbereiten: Den Boden einer 26 cm großen Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Zwei Drittel des Mürbeteigs ausrollen und den Boden der Form damit auslegen. Aus dem restlichen Teig einen 3-4 cm hohen Rand formen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Die Form kühlstellen.
- Belag vorbereiten: Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und an der gewölbten Seite einschneiden. Mit Zitronensaft vermischen, um Braunwerden zu verhindern. Für die Quarkcreme Eier, Zucker und Zitronenabrieb schaumig schlagen. Quark, Vanillepuddingpulver, flüssige Butter und Milch zugeben und glattrühren.
- Kuchen backen: Die Creme auf den Kuchenboden geben. Die Apfelstücke darauf verteilen. Den Kuchen bei 175 Grad Ober- und Unterhitze etwa eine Stunde backen. Nach 45 Minuten eventuell mit Alufolie abdecken, falls die Oberfläche zu stark bräunt. Den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei geöffneter Tür 30 Minuten ruhen lassen, dann vollständig abkühlen lassen.
Versunkener Apfelkuchen: Ein Klassiker von Oma
Ein weiteres beliebtes Apfelkuchen-Rezept ist der versunkene Apfelkuchen. Hier versinken saftige Apfelstücke in einem fluffigen Rührteig. Dieses Rezept ist einfach zuzubereiten und schmeckt besonders köstlich.
Zutaten für den versunkenen Apfelkuchen
- 500 g säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop, Jonagold)
- 3 Eier (Größe M, zimmerwarm)
- 150 g Butter (wachsweich, zimmerwarm)
- 150 g Mehl (Type 405 oder Dinkelmehl Type 630)
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
- 1 TL Backpulver (4 g)
- 2 EL Milch
- 2 EL Zitronensaft
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung des versunkenen Apfelkuchens
- Vorbereitung: Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen. Eine 26 cm Springform einfetten und mit Mehl oder Grieß ausstreuen. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und einschneiden. Mit Zitronensaft vermischen.
- Rührteig zubereiten: Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und zusammen mit der Milch unter den Teig rühren. Nicht zu lange rühren, damit der Teig fluffig bleibt.
- Kuchen backen: Den Teig in die Springform geben und die Apfelstücke darauf verteilen. Die Apfelstücke etwas in den Teig eindrücken. Den Kuchen auf der zweiten Schiene von unten ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen und mit Schlagsahne servieren.
Apfelkuchen vom Blech: Schnell und einfach
Für alle, die es eilig haben, ist der Apfelkuchen vom Blech eine gute Wahl. Dieses Rezept ist schnell und einfach zuzubereiten und schmeckt dennoch köstlich.
Besonderheiten des Apfelkuchens vom Blech
Der Teig für diesen Kuchen ist recht flüssig und benetzt die Apfelstücke nur. Dadurch besteht der Kuchen fast nur aus Apfel und schmeckt besonders fruchtig.
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Varianten und Tipps
- Aprikotieren: Um den Apfelkuchen zum Glänzen zu bringen und das Obst saftig zu halten, kann man ihn mit Aprikosenmarmelade aprikotieren. Dazu die Marmelade mit etwas Wasser erwärmen und auf den Kuchen streichen.
- Marzipan: Für Marzipan-Fans gibt es eine Variante mit Marzipan und Bratapfelgewürz.
- Nüsse: Gehobelte Mandeln oder andere Nüsse verleihen dem Kuchen eine zusätzliche Geschmacksnote und machen ihn optisch ansprechender.
Lust auf Kuchen Spezialitäten
Wer keine Zeit zum Backen hat, kann auf Fertigprodukte zurückgreifen. Die "Lust auf Kuchen" Spezialitäten bieten eine Auswahl an köstlichen Kuchen, darunter auch ein feiner Apfelkuchen. Diese Kuchen sind frei von Konservierungsstoffen und werden tiefgekühlt angeboten.
Zubereitung von tiefgekühltem Apfelkuchen
- Verpackung, Folie und Backteller entfernen.
- Den Kuchen auf eine mikrowellengeeignete Platte stellen und bei 300 Watt ca. 6 Minuten erwärmen.
- Vor dem Servieren ca. 4 Minuten ruhen lassen.
Alternativ kann der Kuchen bei Zimmertemperatur 3 Stunden auftauen (aufgeschnitten 1 Stunde weniger).
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