Ursachenforschung: Warum der Käsekuchen noch wackelig ist
Käsekuchen ist ein Klassiker und bei vielen sehr beliebt. Doch manchmal kommt es vor, dass der Käsekuchen nach dem Backen noch wackelig ist. Dies kann verschiedene Ursachen haben. In diesem Artikel werden die häufigsten Gründe beleuchtet und Tipps gegeben, wie man einen perfekten, nicht zu festen Käsekuchen zubereiten kann.
Zutaten und ihre Temperatur
Ein wichtiger Faktor für das Gelingen eines Käsekuchens ist die Temperatur der Zutaten. Wenn Butter und Eier direkt aus dem Kühlschrank verwendet werden, lassen sie sich nicht so gut verarbeiten. Es empfiehlt sich, die Zutaten rechtzeitig, etwa zwei Stunden vor der Zubereitung, aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit sie Raumtemperatur annehmen können. Wer es eilig hat, kann die Eier auch in lauwarmem Wasser leicht erwärmen.
Die richtige Zubereitung der Käsecreme
Die Käsecreme ist essenziell für einen Käsekuchen und sollte locker und leicht sein. Um dies zu erreichen, ist es ratsam, die Eier zu trennen und das Eiweiß steif zu schlagen. Dies sorgt für eine luftige Konsistenz der Creme.
Das Zusammenfallen des Käsekuchens verhindern
Ein häufiges Problem beim Käsekuchenbacken ist das Zusammenfallen des Kuchens nach dem Backen. Dies kann verhindert werden, indem man der Quarkcreme etwas Stärke untermischt, beispielsweise in Form von Vanillepuddingpulver.
Die richtige Backtemperatur
Eine zu hohe Backtemperatur kann dazu führen, dass der Käsekuchen verbrennt. Es ist wichtig, die Ofentemperatur im Auge zu behalten und gegebenenfalls anzupassen. Maria empfiehlt, die Ofentemperatur etwas zu erhöhen und den Käsekuchen so lange zu backen, bis er in der Mitte nur noch leicht wackelt. Anschließend sollte er im Ofen abkühlen gelassen werden. Elisa hat die richtige Einstellung für ihren Ofen gefunden, indem sie den Kuchen bei 160 °C Ober-/Unterhitze für 75 Minuten backte.
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Die perfekte Konsistenz erreichen
Ein cremiger und saftiger Käsekuchen ist das Ziel vieler Bäcker. Um dies zu erreichen, sollte der Ofen ausgeschaltet werden, solange das Gebäck in der Mitte noch leicht weich ist.
Das Abkühlen im Ofen
Es ist ratsam, den Käsekuchen nach dem Backen nicht sofort aus dem Ofen zu nehmen. Stattdessen sollte die Ofentür einen Spalt geöffnet und der Kuchen eine halbe Stunde in der schwindenden Restwärme des Ofens auskühlen gelassen werden.
Geduld beim Anschneiden
Auch wenn es schwerfällt, sollte der Käsekuchen nicht unmittelbar nach dem Backen angeschnitten werden. Am besten deckt man ihn ab und stellt ihn über Nacht kalt. So behält er seine Form, bleibt saftig und kann zudem noch schön durchziehen.
Weitere Tipps und Erfahrungen aus der Community
Viele Leser haben ihre Erfahrungen mit dem Rezept von Maria geteilt und wertvolle Tipps gegeben. Doreen empfiehlt, etwas Zitronenabrieb und Rosinen in den Teig zu geben und in den letzten 10 Minuten die Temperatur auf 170 °C zu erhöhen, um den Kuchen etwas brauner zu bekommen. Martina schlägt vor, einen „Mürbeteig für Faule“ zu verwenden, der schneller und einfacher zuzubereiten ist.
Sanny hatte das Problem, dass der Mürbteig immer roh blieb. Maria empfiehlt, den Quark gut abtropfen zu lassen und beim Auskühlen die Ofentür leicht offen zu lassen.
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Variationen und besondere Rezepte
Neben dem klassischen Käsekuchen gibt es auch viele Variationen und besondere Rezepte. Ein Beispiel ist der Peanutbutter-Oreo-Cheesecake, der mit einem Oreo-Boden und Erdnussbutter in jeder Schicht überzeugt. Auch Cheesecake-Brownies mit Kirschen sind eine köstliche Kombination aus Brownies, Cheesecake und frischen Kirschen.
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