Schneller und Cremiger Käsekuchen: Ein Rezept mit 500g Quark und Vanillepudding

Dieser Artikel präsentiert ein einfaches und schnelles Rezept für einen köstlichen Käsekuchen mit 500g Quark und Vanillepudding. Der Kuchen zeichnet sich durch seine cremige Textur und den knusprigen Teig aus. Er ist sowohl für Backanfänger als auch für erfahrene Bäcker geeignet.

Einleitung

Käsekuchen ist ein beliebter Klassiker, der in vielen Variationen zubereitet werden kann. Dieses Rezept konzentriert sich auf eine schnelle und unkomplizierte Zubereitung mit wenigen Zutaten. Der Teig muss nicht ruhen, und es ist kein Blindbacken erforderlich. Das Ergebnis ist ein cremiger und optisch ansprechender Kuchen, der sich ideal für Kaffeetafeln eignet oder einfach so genossen werden kann.

Zutaten und Vorbereitung

Bevor Sie mit dem Backen beginnen, sollten Sie alle Zutaten bereitstellen und abwiegen. Heizen Sie den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie eine klassische Springform ein und belegen Sie den Boden mit einem Backpapierzuschnitt.

Zutaten für den Teig:

  • (Mengenangaben fehlen im Originaltext, bitte ergänzen)
  • Butter in Stückchen
  • Mehl
  • Backpulver
  • Salz
  • Ei

Zutaten für die Quarkcreme:

  • 500g Quark (Magerstufe oder Fettstufe nach Wahl)
  • (Mengenangaben für weitere Zutaten fehlen im Originaltext, bitte ergänzen)
  • Zucker
  • Vanillezucker oder Vanillepaste/Extrakt/Schote
  • Vanillepuddingpulver
  • Milch
  • Öl
  • Zitronenabrieb (optional)
  • Eier

Zubereitung des Teigs

Für den Mürbeteig Butter in Stückchen schneiden und mit allen anderen Zutaten für den Streuselteig in eine Schüssel geben. Aus den Zutaten für den Teig knetet man den Mürbteig als Boden. Dafür immer wieder den Teig auf sauberer Arbeitsfläche mit den Handballen platt drücken, kneten, wieder zu einer Kugel formen und wieder von vorne beginnen. Solange, bis der Teig gut verbunden und geschmeidig ist. So lässt sich der Teig dann gut in die Springform bringen. Alternativ können leckere Butterstreusel zubereitet werden, indem man die Zutaten vermischt und verkrümelt. Zwei Drittel des Streuselteigs als Boden in der Springform verteilen und andrücken.

Zubereitung der Quarkcreme

Für die Quarkcreme den Quark cremig rühren. Ob 40% - 20% Fett oder Magerstufen Quark - alle Arten können verwendet werden. Je fetthaltiger umso cremiger, aber auch mit Magerstufe super im Geschmack. Zuerst Quark, Eier und Zucker miteinander verrühren. Dann Vanillezucker oder Vanillepaste hinzufügen und das Puddingpulver unterrühren. Zum Schluss die flüssigen Komponenten - Milch und Öl - dazugeben. Solange rühren, bis alles schön homogen ist. Die Quarkmasse ist recht flüssig, das ist normal. Wer mag, kann noch Zitronenabrieb hinzufügen.

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Backen des Käsekuchens

Den Teig in die vorbereitete Form geben. Die Quarkmasse auf den Teig gießen. Den übrigen Streuselteig (falls verwendet) in kleinen Stückchen über dem Quarkkuchen verteilen. Den Kuchen etwa eine Stunde auf mittlerer Schiene backen.

Tipps und Tricks für den perfekten Käsekuchen

  • Temperaturkontrolle: Risse entstehen in der Regel aufgrund zu großer Temperaturunterschiede. Deshalb den Käsekuchen mit 500g Quark am besten auch nach dem Backen im Backofen auskühlen lassen. Backe deinen Käsekuchen bei niedrigerer Temperatur (140-160 Grad) und längerer Backzeit.
  • Langsames Abkühlen: Wenn der Käsekuchen mit 500g Quark gebacken ist, den Ofen ausschalten und die Tür nur einen kleinen Spalt öffnen. Der Kuchen bleibt im Ofen und kühlt so ganz langsam ab. Erst nach zwei, drei Stunden ganz herausnehmen und dann noch über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Masse nicht zu stark rühren: Achte darauf, die Käsekuchen-Masse nicht zu stark zu rühren. Zu viel Luft im Teig kann Risse verursachen.
  • Scharfes Messer: Um ein besonders schönes Kuchenstück präsentieren zu können, ein scharfes Messer und ein großes Glas heißes Wasser verwenden. Vor jedem Schnitt das Messer in heißes Wasser tauchen.
  • Kühl Lagerung: Sollte von deinem leckeren Kuchen etwas übrig bleiben, kannst du ihn problemlos noch 1 bis 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
  • Einfrieren: Möchtest du ihn jedoch länger lagern, solltest du den Kuchen einfrieren. Das ist mit dem Quarkkuchen mit 500 g Quark problemlos möglich. Schneide ihn dafür am besten in Stücke und friere diese in Vorratsdosen ein.

Variationen und Verzierungen

Den Käsekuchen mit 500g Quark kann man so genießen, aber auch wunderbar mit etwas Obst oder Fruchtsoßen kombinieren. Frische Beeren darauf verteilen, mit Puderzucker bestäuben und schon hat man einen wunderschönen Kuchen für die Kaffeetafel! Der Käsekuchen kann auch noch vor dem Einfüllen der Quarkmasse mit Apfelstückchen, Mandarinen aus der Dose oder anderen Früchten belegt werden. Lecker ist auch die Zugabe von Backkakao zum Streuselteig. Für eine extra Portion Cremigkeit und Geschmack kann man Vanille in Form von Vanillezucker, -Paste oder auch Extrakt verwenden. Zitronenabrieb verleiht dem Kuchen eine frische Note.

Käsekuchen ohne Boden

Dank der festen, aber dennoch luftigen Quarkmasse ist der Kuchen stabil genug, um auch ohne Boden auszukommen. Ein Käsekuchen ist so fest und stabil, dass er keinen Boden braucht, der Rand wird etwas dunkler und optisch wirkt der Kuchen als hätte er einen Rand und einen Boden.

Zutaten für Käsekuchen ohne Boden:

  • 750 g Magerquark
  • 5 Eier
  • 100 + 100 g Zucker
  • 100 g Mehl
  • 2 TL Vanillepaste
  • 100 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zitrone (Abrieb der Schale und etwas Zitronensaft)

Zubereitung Käsekuchen ohne Boden:

  1. Die Eier trennen. Das Eigelb, Magerquark, Sahne, Zitronenschale und -saft kommen in die Mischung.
  2. Schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. Lass langsam 100 g Zucker einrieseln und füge dann die Stärke hinzu.
  3. Hebe etwa 1/3 des Eischnees sanft unter die Quarkcreme.
  4. Backe den Kuchen zuerst 20 Minuten. Schalte den Ofen aus und lass den Kuchen langsam abkühlen. Nun ist etwas Geduld gefragt, um das Risiko von Rissen zu vermeiden.

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