Hefezopf mit Zucker und Zimt: Ein Klassiker neu entdeckt
Der Hefezopf mit Zucker und Zimt ist ein beliebtes Gebäck, das zu vielen Anlässen passt. Ob zum gemütlichen Sonntagsfrühstück, zum Kaffeekränzchen mit Freunden oder als süße Überraschung für die Familie - ein selbstgebackener Hefezopf begeistert einfach jeden. Dieses Rezept für den weichesten flaumigen Hefeteig mit Zimtfüllung landet sofort auf meiner Lieblingsrezepte Liste!! Diesen Zimt Hefezopf müsst ihr probieren!
Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung zur Zubereitung eines köstlichen Hefezopfs mit Zucker und Zimt, inklusive verschiedener Variationen und Tipps für ein perfektes Ergebnis.
Die Geschichte des Hefezopfs
Der Hefezopf hat eine lange Tradition in Europa. Er wird oft zu besonderen Anlässen wie Ostern oder Weihnachten gebacken und symbolisiert Fruchtbarkeit und Wohlstand. Die christliche Version, die gerne um die Osterzeit gegessen wird und „Baba wielkanocna“ genannt wird. Darüber hinaus gibt es noch die jüdische Version, die von den in Osteuropa lebenden Juden gegessen wird und dem entspricht was wir als Babka kennen. Die Zubereitung variiert je nach Region und Familie, aber die Grundzutaten bleiben meist gleich: Mehl, Hefe, Milch, Butter, Zucker und Eier.
Grundrezept für Hefezopf mit Zucker und Zimt
Dieses Rezept ist einfach und gelingsicher, auch für Backanfänger.
Zutaten:
- 600 g Mehl
- 250 ml lauwarme Milch
- 40 g Hefe (ca. 1 Packung Trockenhefe instant)
- 200 g Butter (zerlassen)
- Zucker
- Zimt
- Etwas Zuckerglasur (optional)
- 1 Ei (optional, zum Bestreichen)
Zubereitung:
- Hefeteig zubereiten: Mehl, lauwarme Milch, Hefe und ca. 150 g zerlassene Butter in einer Rührschüssel vermischen. Wer mit den Händen kneten möchte: geht sicher auch, man benötigt nur etwas Geduld und Ausdauer. Zunächst nur 450g des Mehls, Zucker, Hefe und Salz in eine große Rührschüssel geben. Ich bereite den Hefeteig gerne in meiner KitchenAid samt ihres Knethakens zu. Die Butter-Milch-Mixtur sowie das Ei hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten und zwar mehrere Minuten lang. Ich lasse die Küchenmaschine hier für gewöhnlich ca. 5 Minuten lang laufen. Der Teig sollte nicht allzu klebrig sein und sich als Kugel von der Rührschüssel lösen. Ist er noch zu feucht, einfach esslöffelweise mehr Mehl zum Teig geben. Aber bitte nicht zu viel Mehl einkneten, dann geht der Teig vielleicht nicht mehr auf. Er sollte nur gerade so nicht mehr zu klebrig sein und sich zu einer Teigkugel formen lassen.
- Teig gehen lassen: Den Teig ca. 5-10 Minuten kneten, bis er samtig, weich und homogen ist, er darf nicht mehr kleben. Dieser Schritt ist sehr wichtig, damit der Hefezopf später schön fluffig wird. Schüssel mit etwas Mehl bestäuben und den zu einer Kugel geformten Teig hineinlegen. An einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis der Umfang des Teiges sich verdoppelt hat, dauert etwa 1h (kann auch mal länger dauern, wenn die Hefe nicht mehr so frisch ist oder, es nicht warm genug ist). Dann aus der Rührschüssel holen und kurz auf leicht (!) bemehlter Unterlage zu einer Kugel formen. Diese dann in eine Schüssel geben, mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch oder Handtuch abdecken, damit der Teig es auch schön muckelig warm hat. Dann für 60-90 Minuten an einen warmen, zugfreien Ort damit. Wer Fußbodenheizung hat: einfach auf den Boden stellen. Der Teig sollte sich in der Zeit verdoppeln. Manchmal je nach Klima kann es auch etwas länger dauern.
- Teig teilen und ausrollen: Den aufgegangenen Teig einmal mit der Faust einboxen, aus der Schüssel holen und auf leicht bemehlter Unterlage oder einer Silikonunterlage zu einem großen Rechteck ausrollen. In 3 gleichgroße Teile teilen. Die 3 Teile ca. gleichgroß rechteckig ausrollen.
- Füllung vorbereiten: Die 3 Teigplatten mit der restlichen Butter bestreichen und per Hand Zucker und Zimt gleichmäßig draufstreuen.
- Zopf formen: Alle 3 Teile zusammenrollen. Die entstandenen Stränge von oben mit einem scharfen Messer bis zur Mitte aufschneiden, sodass sie auseinanderklaffen. Diese Stränge nun zu einem Zopf flechten.
- Erneut gehen lassen: Ca. 40 Minuten mit einem Tuch abgedeckt gehen lassen.
- Backen: Bei ca. 210 Grad etwa 40 Minuten backen, bis der Zopf schön braun ist. Wer Lust hat, kann ihn vor dem Backen mit Ei einstreichen, damit er besser glänzt. Backofen währenddessen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Hefezopf ca. 40 Minuten backen, sollte er an der Oberfläche zu stark bräunen, die Form mit etwas Alufolie abdecken.
- Verzieren: Nach dem Backen mit Zuckerglasur bestreichen. Für die GlasurDas Ziel ist eine sehr dünne Glasur.Dazu den Puderzucker sieben und so lange mit einigen Tropfen Wasser verrühren, bis eine dünn sämige Konsistenz entsteht.
Variationen und Tipps für den perfekten Hefezopf
- Mit Marzipan: Für eine besonders saftige und aromatische Variante kann der Hefezopf mit Marzipan gefüllt werden. Dazu Marzipan grob raspeln, Ei verquirlen und mit einer Gabel unter das Marzipan rühren. Butter schmelzen, abkühlen lassen und dann zur Marzipanmasse geben. Den Teig auf etwas Mehl kurz durchkneten. Zu einem Rechteck (ca. 35 x 65 cm) ausrollen. Marzipanmischung darauf verteilen und dabei rundherum einen ca. 2 cm. breiten Rand frei lassen. Marzipan mit einem Löffel leicht verstreichen. Zimt-Zucker-Mischung darüberstreuen. Teig von der Längsseite her aufrollen. Teig auf einen Bogen Backpapier legen und der Länge nach fast durchschneiden (nur das letzte Ende bleibt zusammen), dann die Teigstränge vorsichtig zu einer Kordel drehen, die Enden zusammendrücken. Mit dem Backpapier auf das Bleck heben. An einem warmen Ort nochmals 20 Minuten gehen lassen. Mit etwas Milch bestreichen und nach Belieben noch mit Mandelblättchen belegen. Backofen inzwischen auf 200 °C (175 °C Umluft) vorheizen. Den Kranz im heißen Backofen für 30 - 40 Minuten goldbraun backen. Kranz samt Papier vom Backblech ziehen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
- Mit Nüssen: Gehackte Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse können der Füllung beigemischt werden, um dem Hefezopf einen zusätzlichen Crunch zu verleihen.
- Mit Rosinen: Rosinen sind eine klassische Zutat für Hefezöpfe und sorgen für eine fruchtige Note.
- Mit Zitronen- oder Orangenschale: Abgeriebene Zitronen- oder Orangenschale verleiht dem Hefezopf ein frisches Aroma.
- Hefeteig zubereiten: Hefe in handwarme Milch bröseln und darin auflösen lassen. Mehl und Zucker in eine Rührschüssel geben. Die Hefemilch langsam hinzugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine gut durchkneten. Anschließend die weiche Butter, Vanillezucker Eier und Salz hinzugeben und den Teig mindestens 5 Minuten kneten. Den Teig anschließend für mindestens eine Stunde an einen warmen Ort stellen und gehen lassen. Gerne mit einem feuchten Tuch abdecken. Nach der Ruhephase den Teig noch einmal mit den Händen durchkneten und in 2 Portionen teilen. Wieder mit einem Tuch abdecken und einige Minuten ruhen lassen. Nun kann der Teig verarbeitet werden. Dazu 2 gleichmäßige Rechtecke ausrollen (ca. 0,5 cm dick), die Länge sollte ungefähr der Größe der Backform entsprechen.
- Füllung/Belag: Butter schmelzen und mit einem Pinsel auf dem Teig verteilen. Zimt und Zucker vermischen und gleichmäßig über den Teig streuen. Die Rechtecke der Länge nach aufrollen und mit einem scharfen Messer der Länge nach einschneiden. Mit dem Handtuch abdecken und erneut kurz ruhen lassen. Die beiden Stränge nebeneinander legen und im Wechsel übereinander heben, die offene Seite sollte dabei immer nach oben zeigen. Die Zopf vorsichtig in die Backform legen und ggf. etwas zusammenschieben.
- Tipp: Wenn ihr am nächsten Tag wieder erwarten noch etwas von dem Zimtbrot übrig behaltet, dann packt es doch einfach noch einmal für ein paar Minuten in den Backofen oder alternativ auch gerne in einzelnen Scheiben in die Mikrowelle.
Hefekranz Variante
Was ist besser als Kaffeekränzchen? Richtig, ein ganzer Kaffeekranz in Form dieser riesig großen Zimtschnecke als Hefekranz. Und weil zu jedem ordentlichen Kaffekränzchen Kaffee dazu gehört, habe ich diesen gleich mal mit eingebaut. Kaum schlupfte das große Hefeteilchen aus meinem Backofen, stand mein Mann schon mit Teller und Gabel in der Hand vor dem Zimtschnecken-Kranz und wollte “nur mal kurz probieren”. Nee, klar. Man weiß ja, wo so was endet. Schicksal aller Partner von Foodbloggern ist es schließlich, abzuwarten, bis alles fotografiert ist. Die Fluffigkeit des Gebäcks gepaart mit Zimtfüllung ist einfach Soulfood galore. Das Teilchen ist ziemlich groß, also ruft schnell alle Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde zum Nachmittagsplausch. Die spontanen Zusammenkünfte sind ja oft die besten. Das Rezept heute kommt im Nu, ist auch gar nicht so schwer. Wie immer: keine Angst vor Hefeteig (hier mein Artikel zum gelingsicheren Hefeteig), erst in dieser Woche habe ich ganz viele Instagram-Follower gesehen, die glücklich und zufrieden zum ersten Mal Hefeteig nach meinem Franzbrötchen-Rezept zuberereiteten und nun auf Hefeteig Wolke 7 schweben.
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Zutaten für den Hefeteig:
- 300 ml Milch
- 60 g weiche Butter
- ca. 450-500 g backstarkes Mehl (Type 550)
- 60 g Zucker
- 1 Päckchen Trockenhefe ohne Anrühren ("instant")
- 1 Prise Salz
- 1 Stck. Ei (Gr.
Zubereitung:
- Zunächst den Hefeteig zubereiten. Hierfür Butter und Milch in einem Topf auf dem Herd bei geringer Temperatur langsam erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Nicht kochen lassen bitte. Die Milch handwarm abkühlen lassen. Zunächst nur 450g des Mehls, Zucker, Hefe und Salz in eine große Rührschüssel geben. Ich bereite den Hefeteig gerne in meiner KitchenAid samt ihres Knethakens zu. Wer mit den Händen kneten möchte: geht sicher auch, man benötigt nur etwas Geduld und Ausdauer. Die Butter-Milch-Mixtur sowie das Ei hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten und zwar mehrere Minuten lang. Ich lasse die Küchenmaschine hier für gewöhnlich ca. 5 Minuten lang laufen. Der Teig sollte nicht allzu klebrig sein und sich als Kugel von der Rührschüssel lösen. Ist er noch zu feucht, einfach esslöffelweise mehr Mehl zum Teig geben. Aber bitte nicht zu viel Mehl einkneten, dann geht der Teig vielleicht nicht mehr auf. Er sollte nur gerade so nicht mehr zu klebrig sein und sich zu einer Teigkugel formen lassen. Dann aus der Rührschüssel holen und kurz auf leicht (!) bemehlter Unterlage zu einer Kugel formen. Diese dann in eine Schüssel geben, mit Frischhaltefolie und einem Geschirrtuch oder Handtuch abdecken, damit der Teig es auch schön muckelig warm hat. Dann für 60-90 Minuten an einen warmen, zugfreien Ort damit. Wer Fußbodenheizung hat: einfach auf den Boden stellen. Der Teig sollte sich in der Zeit verdoppeln. Manchmal je nach Klima kann es auch etwas länger dauern.
- Für die Füllung braunen Zucker, Butter, Zimt und Kaffee mit dem Handrührgerät zu einer streichfähigen Masse vermischen.
- Den aufgegangenen Teig einmal mit der Faust einboxen, aus der Schüssel holen und auf leicht bemehlter Unterlage oder einer Silikonunterlage zu einem großen Rechteck ausrollen. Dann gleichmässig mit der Zimtfüllung bestreichen und von der langen Seite her eng aufrollen. Die so entstandene Teigrolle dann einmal der Länge nach halbieren und die beiden entstandenen Rollenhälften miteinander verstrudeln bzw. umeinander wickeln, so daß die Zimt-Schnittflächen nach oben schauen. Joy the baker hat das hier mal in Bild festgehalten, ich vergesse ja immer, während des Zubereitens zu fotografieren.
- So entsteht ein schöner Strudel-Zopf, den man nun zu einem Kreis legt. Die Enden dabei leicht zusammendrücken und entweder in eine leicht gefettete, ofengeeignete Pfanne oder mit Backpapier ausgelegte Springform (24-26cm Durchmesser legen und ca. 20 Minuten lang abgedeckt ruhen lassen. Unterdessen den Backofen mit Backgitter auf 180°C Ober- und Unterhitze aufheizen.
- Den Zimtkranz dann ca. 30-35 Minuten lang backen.
- Für die Espressoglasur Espresso in eine kleine Schüssel geben und nach und nach gesiebten Puderzucker einmengen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Schwedische Zimtschnecken Variante
Es ist Mittsommer-Zeit und da darf ein neues, schwedisches Rezept hier natürlich nicht fehlen. Dann ich ein großer Schweden-Liebhaber bin, ist wahrlich kein Geheimnis mehr und so finden sich bereits einige schwedische bzw. auch generell skandinavische Rezepte hier auf dem Blog. Der Klassiker überhaupt sind natürlich die Kanellbullar, die schwedischen Zimtschnecken. Also lassen wir uns doch in diesen Tagen ein bisschen vom schwedischen Mittsommer-Gefühl anstecken, genießen das Leben und das schöne Wetter und träumen uns nach Schweden & ganz Skandinavien! Perfekt dazu passt natürlich auch der Kladdkaka, der schwedische und tatsächlich mein liebster Schokokuchen oder auch schwedische Punschrollen, Dammsugare genannt.
Zutaten:
- Für den Teig:
- Butter und Milch
- Mehl
- Salz
- Trockenhefe
- Kardamom
- Puderzucker
- Ei
- Für die Füllung:
- Zucker
- Zimt
- Kardamom
- Butter
- Vanilleextrakt
- Für die Glasur:
- Puderzucker
- Zitronensaft
Zubereitung:
- Den Teig zubereiten: Die Butter und die Milch zusammen in einem kleinen Topf solange bei mittlerer Hitze erhitzen, bis die Butter geschmolzen und die Mischung lauwarm ist. Das Mehl in eine große Rührschüssel geben und Salz und Trockenhefe dazugeben. Zusammen mit dem Kardamom und dem Puderzucker alles vermischen. Das Ei und die Hälfte der Butter-Milch-Mischung dazu geben und bei niedriger Geschwindigkeit verrühren. Nach und nach die restliche Butter-Milch-Mischung dazu geben, alles gründlich vermengen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in eine gefettete Schüssel geben. Abgedeckt etwa 1 bis 1 ½ Stunden ruhen lassen. Der Teig sollte sich dabei ungefähr verdoppeln.
- Die Füllung zubereiten: Für die Füllung den Zucker, den Zimt und den Kardamom gründlich vermischen und dann beiseitestellen. Die Butter und den Vanilleextrakt glattrühren.
- Den Teig ausrollen und füllen: Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck mit etwa 30 x 45 cm ausrollen. Anschließen die Vanillebutter gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Den Teig von der Längsseite her zu einer festen Rolle aufrollen. Dabei die Naht und die beiden Enden ebenfalls verschließen. Dies Rolle auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Die Rolle in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. Dabei allerdings nicht ganz durchschneiden, sondern unten etwa 1-2 cm Rand stehen lassen. Die Scheiben abwechselnd nach rechts und links legen und etwas flach drücken. Nochmals abgedeckt für etwa 30-45 Minuten ruhen lassen. Legen Sie das Backblech in einen sauberen Plastikmüllbeutel und stecken Sie den Überschuss unter die Pfanne. Den Teig gehen lassen, bis der Teig auf leichten Druck mit der Fingerkuppe zurückfedert, etwa 30-45 Minuten.
- Backen: Das Ei verquirlen und den Hefezopf damit bestreichen. Im Umluftofen bei 160°C etwa 35-40 Minuten backen lassen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
- Dekorieren: Den Puderzucker in eine Schüssel sieben und zusammenmit dem Zitronensaft zu einer gießfähigen Glasur verrühren.
Hefezopf aus der Kastenform
Schwierigkeit: Einfach bis Mittel, Arbeitszeit: mind. 30 min (+ ca. 1 h 20 min Gehzeit), Vorbereitungen am Vortag: Nein, Formgröße: 31 cm Kastenform, Backzeit: ca.
Zutaten:
- Für den Hefeteig:
- 350 g Weizenmehl Type 405
- 50 g Zucker
- ½ Würfel Frischhefe
- 175 ml Milch
- 60 g weiche Butter
- Für die Füllung:
- 70 g sehr weiche Butter
- ca. 70 g brauner Zucker
- ca. Zimt
Zubereitung:
- Für den Hefeteig: Milch lauwarm erhitzen (30 °C) und Hefe einrühren. Alle anderen Zutaten in einer Rührschüssel vermischen, bevor Milchmischung zugegeben wird. Den Hefeteig 10 min kneten, bis er samtig, weich und homogen ist, er darf nicht mehr kleben. Dieser Schritt ist sehr wichtig, damit der Hefezopf später schön fluffig wird. Schüssel mit etwas Mehl bestäuben und den zu einer Kugel geformten Teig hineinlegen. An einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen, bis der Umfang des Teiges sich verdoppelt hat, dauert etwa 1h (kann auch mal länger dauern, wenn die Hefe nicht mehr so frisch ist oder, es nicht warm genug ist)
- In der Zwischenzeit eine Kastenform gründlich aber dünn mit Butter fetten, danach mit Mehl ausstäuben. Überschüssiges Mehl herausstürzen und die Form ein, zweimal abklopfen. Sobald der Teig gegangen ist, diesen auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche stürzen und mit dem Nudelholz ein Kreuz hineindrücken. Die Ecken je nach außen ausrollen, sodass eine viereckige Form entsteht.
- Gesamten Teig nun zu einem 40x25 cm großen Rechteck gleichmäßig ausrollen (Macht den Teig nicht wesentlich größer, sonst wird er zu dünn!), dabei die Oberfläche und Unterseite wenn nötig mit etwas Mehl bestäuben. Für die FüllungButter zwischen den sauberen Händen zerkneten und vorsichtig den Teig damit beschmieren. Jetzt gleichmäßig mit dem Zimt und Salz vermischten Zucker bestreuen. Nun von der langen Kante her möglichst eng aufrollen und nach der Grafik unter dem Rezept formen.
- Danach nochmal 20 min an einem warmen Ort gehen lassen. Backofen währenddessen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Hefezopf ca. 40 Minuten backen, sollte er an der Oberfläche zu stark bräunen, die Form mit etwas Alufolie abdecken. Für die GlasurDas Ziel ist eine sehr dünne Glasur.Dazu den Puderzucker sieben und so lange mit einigen Tropfen Wasser verrühren, bis eine dünn sämige Konsistenz entsteht. Solltet ihr wie ich den Zopf in einer Römertopf Kastenform backen (kann ich nur empfehlen!), die Form vorher wie gewohnt wässern, bevor sie gefettet wird. Außerdem den Ofen nicht vorheizen, sondern die Form in den kalten Ofen stellen.
- Zopf flechten (Variante):
- Ausgerollten Teig mit der Füllung bestreuen.
- Teig der langen Kante nach möglichst eng einrollen.
- Rolle längs mit einem scharfen Messer durchschneiden, dabei an einem Ende 2-3 cm aussparen
- Einen Schenkel über den anderen legen, dabei mit einer Hand eher nah der Gabelung anfassen, mit der anderen das Ende
- Wenn der Zopf verflochten ist, die ausgesparten 2-3 cm durchschneiden und leicht eindrehen.
- Vorsichtig in eine vorbereitete Form legen.
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