Rezept für köstliche Haselnuss-Oblaten-Kekse

Haselnussmakronen sind ein Muss auf jedem Weihnachtsplätzchenteller. Sie sind dank gemahlener Haselnüsse saftig, süß und lecker. Dieses Rezept ist einfach zuzubereiten und eignet sich perfekt für die Weihnachtszeit.

Zutaten:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 120-130 g Zucker (je nach Rezept)
  • 1 TL Zitronenschale (optional)
  • 150-180 g gemahlene Haselnüsse
  • 24-25 runde Oblaten (Ø 4cm)
  • 24-25 ganze Haselnüsse

Zubereitung:

  1. Vorbereitung:
    • Backofen auf 150-180 Grad Ober-/Unterhitze (oder 160 Grad Umluft) vorheizen.
    • Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Oblaten darauf verteilen.
  2. Eischnee zubereiten:
    • Eiweiß und Salz in einer fettfreien Schüssel sehr steif schlagen.
    • Nach 2 Minuten den Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischnee glänzend ist und Spitzen zieht.
  3. Nussmasse herstellen:
    • Zitronenschale (falls verwendet) und gemahlene Haselnüsse vermischen.
    • Die Nussmischung vorsichtig unter den Eischnee heben.
  4. Makronen formen:
    • Die Makronenmasse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen (ca. 1 cm Durchmesser).
    • Alternativ einen Gefrierbeutel verwenden und eine Ecke abschneiden (ca. 1 cm Öffnung).
    • Den Spritzbeutel in der Mitte der Oblate ansetzen und einen Klecks aufspritzen, bis nur noch 1-2 mm der Oblate zu sehen sind. Dabei den Spritzbeutel langsam nach oben ziehen, um der Makrone Platz zu lassen.
    • Jeweils eine ganze Haselnuss auf jede Makrone setzen.
    • Wenn kein Spritzbeutel vorhanden ist, können mit einem kleinen Teelöffel kleine Mengen Teig abgeteilt und mit den Händen zu Kugeln geformt werden. Diese dann auf die Oblaten setzen und eine Haselnuss in die Mitte drücken.
  5. Backen:
    • Die Makronen im vorgeheizten Ofen ca. 10-20 Minuten backen.
    • Sie sollten nicht zu braun werden, da sie sonst austrocknen. Die Haselnussmakronen müssen noch leicht weich sein.
  6. Abkühlen:
    • Die fertigen Makronen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
    • Nach dem Abkühlen in einer Keksdose aufbewahren, um sie frisch zu halten.

Tipps und Variationen:

  • Oblaten: Haselnussmakronen können mit oder ohne Oblaten gebacken werden. Oblaten geben den Keksen eine stabile Basis und machen sie etwas länger haltbar.
  • Nüsse: Statt Haselnüssen können auch Mandeln, Walnüsse oder Kokosraspeln verwendet werden. Eine Mischung aus gemahlenen Haselnüssen und Mandeln ist ebenfalls möglich.
  • Konsistenz: Die Konsistenz des Teiges ist entscheidend. Er sollte so weich sein, dass er sich gut mit dem Spritzbeutel verarbeiten lässt, aber nach dem Aufspritzen nicht auseinanderläuft. Die Konsistenz sollte der von Zahnpasta ähneln.
  • Vegane Variante: Für eine vegane Variante kann Aquafaba (Kichererbsenwasser) anstelle von Eiweiß verwendet werden.
  • Aroma: Wer mag, kann dem Teig noch etwas Vanillearoma hinzufügen.
  • Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Makronen sollten unbedingt im Auge behalten werden, da sie schnell trocken werden können.
  • Trockene Makronen: Wenn die Makronen zu trocken geworden sind, kann man ein Apfelschnitzchen mit in die Dose legen.

Warum werden Haselnussmakronen hart?

Das kann zum einen am Zutatenverhältnis liegen, zum anderen an Backtemperatur und -dauer. Je größer der Eiweiß/Eischnee-Anteil, desto weißer und weicher bleiben sie. Die Konsistenz ist dann außen knusprig und innen soft. Je größer der Nussanteil, desto kompakter und dunkelbrauner werden sie. Diese werden auch saftig.

Aufbewahrung:

Damit die Makronen möglichst lange frisch bleiben und nicht austrocknen, sollten sie direkt nach dem Abkühlen in einer Keksdose aus Blech oder einer Gefrierdose aufbewahrt werden.

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