Handgemachte Schokolade: Anleitungen und Ideen

Schokolade selbst herzustellen ist eine wunderbare Möglichkeit, kreativ zu werden, personalisierte Geschenke zu kreieren und die Kontrolle über die Zutaten zu behalten. Ob für festliche Anlässe wie Ostern oder Weihnachten, als Last-Minute-Geschenkidee oder einfach nur, um sich selbst eine Freude zu machen - handgemachte Schokolade ist immer eine gute Wahl. Dieser Artikel bietet Ihnen detaillierte Anleitungen und Inspirationen, um verschiedene Schokoladenkreationen selbst herzustellen.

Schokoladenornamente selber machen

Schokoladenornamente sind eine einfache und effektive Möglichkeit, Cupcakes, Torten und andere Desserts zu verschönern. Mit ein wenig Geschick und den richtigen Materialien lassen sich im Handumdrehen wunderschöne Dekorationen zaubern.

Grundanleitung für Schoko-Ornamente

  1. Schokolade vorbereiten: Kuvertüre oder Schokolade grob zerkleinern und temperieren. Das Temperieren sorgt dafür, dass die Schokolade später schön glänzt und knackig wird.
  2. Auftragen: Die temperierte Kuvertüre in einen Einwegspritzbeutel oder Gefrierbeutel geben, gut abtrocknen, eine kleine Ecke abschneiden und die Schokolade in beliebigen Formen auf ein Stück Backpapier spritzen.
  3. Vorlage verwenden (optional): Bei Verwendung einer Vorlage diese unter einen Bogen Back- oder Pergamentpapier legen. Die Konturen der Vorlage mit der Schokolade nachziehen, nach Belieben mit Schokolade ausfüllen und fest werden lassen.
  4. Gebogene Motive: Um gebogene Motive zu erhalten, eine Reihe mit Motiven auf ein Stück Backpapier spritzen und diese mit dem Papier auf einen Teigroller, Glas oder eine Flasche legen. Motive ebenfalls fest werden lassen.
  5. Lösen: Die Schoko-Ornamente vorsichtig mit einem spitzen Messer von der Unterlage lösen.

Bunte Schoko-Ornamente

Für bunte Schoko-Ornamente können Sie Zuckerperlen oder Zuckerdekore verwenden.

  1. Zuckerdekor vorbereiten: Bunte Zuckerperlen oder Zuckerdekore auf einen Teller geben, so dass der Boden großzügig bedeckt ist.
  2. Schokolade auftragen: Die geschmolzene Kuvertüre oder Schokolade in einen Gefrierbeutel oder Einwegspritzbeutel geben, eine kleine Ecke abschneiden und beliebige Motive aufspritzen. Wichtig ist dabei, dass die Kuvertüre nicht zu dünn aufgetragen wird, damit die Ornamente später nicht zerbrechen.
  3. Verbinden: Durch Bewegen am Teller verbindet sich die Schokolade mit dem Zuckerdekor.
  4. Fest werden lassen: Nachdem die Schokolade fest geworden ist, lassen sich die Ornamente aus dem Zucker nehmen und dekorieren.

Schokoladenrollen und -späne herstellen

Schokoladenrollen und -späne sind vielseitige Dekorationen, die Torten, Desserts und Getränke aufwerten können. Sie sind einfach herzustellen und verleihen jedem Gericht eine elegante Note.

Schoko-Röllchen

  1. Schokolade vorbereiten: Die temperierte Kuvertüre oder Schokolade auf eine glatte Platte, z. B. eine Tortengarnierscheibe oder Granitplatte gießen, etwas verstreichen und fast vollständig fest werden lassen (nicht kalt stellen).
  2. Rollen formen: Einen Spachtel in einem möglichst kleinen Winkel zur Platte halten, durch mehrmaliges, leichtes, gleichmäßiges Schaben entstehen schöne, große Schoko-Rollen. Die Schokolade darf nicht zu fest sein, da die Rollen sonst brechen.
  3. Verarbeiten: Die Schoko-Rollen sollten möglichst nicht mit den Händen angefasst, sondern mit Hilfe eines Tafelmessers versetzt werden.

Schoko-Späne

  1. Schokolade vorbereiten: Für Späne von einem Stück Schokolade oder Kuvertüre mit Hilfe eines Sparschälers Späne abschälen. Die Schokolade bzw. Kuvertüre sollte dabei Zimmertemperatur haben.
  2. Verarbeiten: Die Locken oder Späne möglichst nicht mit den Händen anfassen, sondern mit Hilfe eines Tafelmessers umsetzen.

Tortenrand aus Schokolade

Ein Tortenrand aus Schokolade ist eine elegante Möglichkeit, eine Torte zu verzieren und ihr einen professionellen Look zu verleihen.

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  1. Schokolade vorbereiten: Die Schokolade oder Kuvertüre grob zerkleinern und in einem Topf im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen, bzw. temperieren.
  2. Folie vorbereiten: Alufolie, Backpapier oder feste Kunststoff-Folie in passende Streifen schneiden, jeweils entsprechend der Höhe und dem Umfang der Torte oder des Törtchens.
  3. Schokolade auftragen: Die Schokolade auf die ausgemessenen Stücke Alufolie gießen, zu einer dünnen, glatten Fläche verstreichen und dabei oben und an den Seiten 1 cm Rand frei lassen.
  4. Formen: Schokolade oder Kuvertüre nur so lange fest werden lassen, dass sich die Streifen noch in die gewünschte Form biegen lassen.
  5. Anbringen: Alufolie am freigelassenen Rand anfassen und um eine Torte herumlegen. Streifen leicht andrücken und die Torte in den Kühlschrank stellen.
  6. Entfernen: Wenn die Kuvertüre fest geworden ist, den Streifen abziehen.

Zweifarbige Schokoglasur

Eine zweifarbige Schokoglasur verleiht Kuchen und Torten ein raffiniertes Aussehen. Es gibt verschiedene Techniken, um diesen Effekt zu erzielen.

Streifenmuster

  1. Dunkle Schokolade: Die dunkle Schokolade grob zerkleinern und mit 2 EL Speiseöl schmelzen, etwas abkühlen lassen und z.B. den Gewürz-Honigkuchen damit überziehen.
  2. Weiße Schokolade: Anschließend die weiße Schokolade grob zerkleinern und in einen kleinen Gefrierbeutel füllen. Den Gefrierbeutel gut verschließen und zum Schmelzen der Schokolade in ein heißes Wasserbad hängen. Eine sehr kleine Ecke abschneiden und auf die noch feuchte dunkle Schokolade parallel, in gleichmäßigen Abständen Streifen von links nach rechts aufspritzen.
  3. Verziehen: Mit Hilfe eines Holzstäbchens die Streifen abwechselnd einmal von oben nach unten und dann von unten nach oben verziehen, so dass Wellen entstehen. Schokolade fest werden lassen.

Marmormuster

  1. Schokolade vorbereiten: 2 verschiedenfarbige Kuvertüren grob hacken und separat im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen.
  2. Auftragen: Die dunkle Kuvertüre gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Die weiße Kuvertüre mit einem Teelöffel in vielen kleinen Punkten auf die noch flüssige dunkle Kuvertüre auftragen.
  3. Marmorieren: Diese mit Hilfe einer Gabel oder einem Schaschlik-Spieß marmorieren. Guss fest werden lassen.

Dekoration aus gebrochener Schokolade

Eine Dekoration aus gebrochener Schokolade ist eine rustikale und dennoch elegante Möglichkeit, Torten und Desserts zu verzieren.

  1. Schokolade vorbereiten: Kuvertüre grob zerkleinern und im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen.
  2. Auftragen: Geschmolzene Kuvertüre auf einen großen Bogen Backpapier geben und mit einer Palette oder einem Tortenheber zu einem Rechteck (etwa 40 x 20 cm) verstreichen.
  3. Abdecken: Einen genauso großen Bogen Backpapier darauflegen und leicht andrücken.
  4. Aufrollen: Die Kuvertüre in den Backpapierbögen aufrollen und im Kühlschrank fest werden lassen.
  5. Verteilen: Vor dem Servieren die Backpapierrolle entwickeln, dabei bricht die Kuvertüre in Stücke. Diese auf der Torte dekorativ verteilen.

Brush Strokes aus Schokolade

Brush Strokes sind moderne und kreative Schokoladendekorationen, die an Pinselstriche erinnern.

  1. Schokolade vorbereiten: Die Kuvertüre grob hacken, in einen Einwegspritzbeutel oder einen kleinen Gefrierbeutel geben, verschließen und bei schwacher Hitze im Wasserbad schmelzen.
  2. Auftragen: Eine kleine Ecke des Beutels abschneiden und Kleckse auf einen Bogen Backpapier geben.
  3. Verstreichen: Jeden Klecks mit einem Backpinsel ausstreichen und fest werden lassen.
  4. Lösen: Vorsichtig vom Backpapier gelöst können damit z.B. Torten dekoriert werden.

Schokoladentafeln selber machen

Individuelle Schokoladentafeln sind ein persönliches und leckeres Geschenk. Mit verschiedenen Toppings und Schokoladensorten lassen sich einzigartige Kreationen gestalten.

Grundanleitung für Bruchschokolade

  1. Schokolade schmelzen: Die Kuvertüren jeweils im heißen Wasserbad oder in der Mikrowelle auf niedrigster Stufe langsam schmelzen lassen.
  2. Form vorbereiten: Eine kleine Kastenkuchenform oder Auflaufform mit Backpapier auslegen.
  3. Toppings vorbereiten: Die Toppings ggfl. kleinschneiden oder hacken.
  4. Schokolade gießen: Die geschmolzene Kuvertüre in die Form gießen und mit den Toppings bestreuen. Eventuell zusätzlich mit buntem / weihnachtlichem Zuckerdekor verzieren.
  5. Abkühlen: An der Form vorsichtig rütteln, damit keine größeren Luftblasen entstehen. Die Schokolade zunächst bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann für mindestens 2 h oder länger kühl stellen.

Variationen für Schokoladentafeln

  • Milchschokolade mit Spekulatius-Stückchen und Knuspermüsli.
  • Weiße Schokolade mit getrockneten Kirschen und Kokoschips.
  • Bitterschokolade mit Macadamia-Nüssen und Karamellhappen.

Trüffel selber machen

Selbstgemachte Trüffel sind ein luxuriöses und köstliches Geschenk. Mit verschiedenen Aromen und Überzügen lassen sich individuelle Trüffelkreationen herstellen.

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Grundanleitung für handgerollte Trüffel

  1. Schokoladenmasse herstellen: Die Schokolade (bzw. das Nougat) schmelzen und bei etwa 30°C die weiche Butter unterrühren bis eine glatte Masse entstanden ist.
  2. Abkühlen: Die Trüffelmasse in eine Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken.
  3. Formen: Von der Masse mit einem Teelöffel kleine Portionen abstechen und zwischen den Händen zu Kugeln rollen. Dabei aus hygienischen Gründen am Besten mit Einweghandschuhen arbeiten, so lassen sich auch die Hände hinterher schneller reinigen.
  4. Überzug: Für einen reinen Schokoladenüberzug muss die Schokolade zunächst im Wasserbad geschmolzen und dann temperiert werden. Die Trüffel mit einer Pralinengabel in die Schokolade tunken und danach über ein Trüffelgitter rollen und auf Backpapier absetzen.
  5. Dekorieren: Wer sich zu Hause beim Temperieren nicht sicher ist, kann auch ohne temperierte Schokolade schöne Trüffel herstellen. Dazu wird die Schokolade im Wasserbad geschmolzen und dann bei 28°C verarbeitet. Das Dekor, zum Beispiel Kakaopulver oder gehackte Mandeln, in eine flache Schüssel oder Auflaufform schütten. Einweghandschuhe anziehen und die Handflächen mit Schokolade einstreichen. Die Trüffelkerne kurz zwischen den Handflächen rollen, bis sie mit Schokolade überzogen sind. Danach sofort im Kakaopulver, oder einem anderen Dekor wälzen bis keine Schokolade mehr zu sehen ist.

Belgische Trüffel

Belgische Trüffel sind bekannt für ihre Unvollkommenheit und ihren intensiven Schokoladengeschmack. Durch die Verwendung von Muscovado Zucker erhalten sie eine karamellige Note.

Heiße Schokolade am Stiel selber machen

Heiße Schokolade am Stiel ist ein originelles und leckeres Geschenk, das sich schnell und einfach zubereiten lässt.

Grundanleitung für Schokoladenlöffel

  1. Schokolade schmelzen: Lasst zuerst die Schokolade in einem Wasserbad oder mit einem Stövchen schmelzen.
  2. Löffel vorbereiten: Ich habe mir antike Löffel auf ebayKleinanzeigen (Werbung, unbeauftragt) gekauft. Aber ihr könnt natürlich auch ganz normale nehmen oder Holzlöffel* kaufen.
  3. Schokolade auftragen: Wenn die Schokolade geschmolzen ist, löffelt ihr mit dem Löffel ordentlich mit Schokolade voll und legt es auf dem Backpapier ab. Damit die Schokolade in der Löffelkuhle verweilt, habe ich unter dem Löffelstiel ein Stück Holz gelegt, ein Buch o.ä.
  4. Toppings: Dann kam auch schon der spaßige Teil - die Toppings.
  5. Abkühlen: Lasst die Schokolade am Stiel abkühlen und verpackt sie anschließend.

Tipps für die perfekte Schokolade am Stiel

  • Achten Sie auf die Temperatur der Schokolade, um weiße Flecken zu vermeiden. Die optimalen Temperaturen sind wohl 29° für Zartbitterschokolade und 30° für Vollmilchschokolade.
  • Verwenden Sie hochwertige Schokolade für ein intensives Geschmackserlebnis.
  • Seien Sie kreativ bei der Auswahl der Toppings.

Vegane Schokoladenkreationen für Ostern

Auch vegane Schokoladenkreationen sind eine tolle Möglichkeit, um zu Ostern Freude zu bereiten. Mit wenigen Zutaten lassen sich leckere und individuelle Geschenke herstellen.

Vegane Schokoladentafeln

  1. Zutaten: Kakaobutter, Kakaopulver, Mandelmehl (optional), Agavendicksaft.
  2. Zubereitung: Kakaobutter schmelzen, Kakaopulver und Mandelmehl (optional) hinzufügen, mit Agavendicksaft süßen und nach Belieben mit Toppings verzieren.
  3. Formen: In Mini-Tafeln oder individuelle Formen gießen und anschließend verpacken.

Vegane Schoko-Crossies

  1. Zutaten: Vegane Schokolade, Cornflakes, Nüsse, Trockenfrüchte.
  2. Zubereitung: Vegane Schokolade schmelzen, Cornflakes, Nüsse und Trockenfrüchte hinzufügen, zu kleinen Häufchen formen und fest werden lassen.
  3. Verzierung: Mit bunten Schokolinsen, Streuseln oder gefriergetrockneten Früchten verzieren.

Weiße Schokoladen-Erdnussbutter-Cups (vegan)

  1. Zutaten: Vegane weiße Schokolade, Erdnussbutter, Pistazien (oder andere Toppings).
  2. Zubereitung: Vegane weiße Schokolade schmelzen, Erdnussbutter hinzufügen, in Förmchen füllen und mit Pistazien bestreuen.
  3. Abkühlen: Fest werden lassen und genießen.

Cake Pops mit Ostermotiven (vegan)

  1. Zutaten: Veganer Kuchenteig, vegane Schokolade, Cake-Pop-Stiele, Toppings.
  2. Zubereitung: Kuchenteig zu Bällchen formen, Cake-Pop-Stiele in die Bällchen stecken und im Kühlschrank kühlen. Vegane Schokolade schmelzen und die Cake Pops darin eintauchen. Mit Toppings verzieren und fest werden lassen.

Osterdekorationen aus Schokolade (vegan)

  1. Osterhasen: Verwende eine Osterhasenform aus Silikon und fülle sie mit weißer Schokolade. Füge Augen und eine Nase hinzu, indem Du dunkle Schokolade in eine Spritztüte füllst und vorsichtig darauf aufträgst.
  2. Ostereier: Verwende Ostereiformen aus Silikon und fülle sie mit zartbitter oder Vollmilchschokolade. Du kannst auch verschiedene Farben und Schichten verwenden, um Deine Ostereier bunt und lecker zu machen.
  3. Karotten: Fülle kleine Karottenformen aus Silikon mit veganer Schokolade und streue etwas gehackte Pistazien darüber, um eine realistische Karottenstruktur zu erzielen.

Tipps und Tricks für die Herstellung von Pralinen

Die Herstellung von Pralinen erfordert etwas Übung und Geduld, aber mit den richtigen Tipps und Tricks gelingt es Ihnen bestimmt.

Schokolade temperieren

Das Temperieren der Schokolade ist entscheidend für ein glänzendes und knackiges Ergebnis. Achten Sie darauf, die Schokolade langsam und gleichmäßig zu erwärmen und abzukühlen.

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Pralinen tauchen

  1. Vorbereitung: Achten Sie darauf, dass die Temperatur der Füllung nicht zu niedrig ist. Sind Sie Rechtshänder? Dann legen Sie die Füllungen ganz links bereit, die Schüssel mit der temperierten Schokolade in der Mitte und die Folie, auf die die fertigen Pralinen gelegt werden auf der rechten Seite.
  2. Tauchen: Heben Sie die Füllung mit der Tauchgabel an. Klopfen Sie nun die Praline mehrmals auf die Oberfläche der Schokolade in der Schüssel. Bevor Sie die Gabel ganz hervorziehen, schieben Sie die Praline leicht vor.
  3. Ruhen lassen: Stellen Sie die Pralinen nicht direkt in den Kühlschrank, sondern lassen Sie sie bei Zimmertemperatur (18 bis 20 °C) einige Minuten lang ruhen, bis die Schokolade sich trocken anfühlt. Wenn Sie sie direkt in den Kühlschrank stellen, werden die Pralinen zu schnell abgekühlt und färben sich gräulich. Setzen Sie die Pralinen auch nicht zu eng nebeneinander auf die Folie, sonst bleibt die Hitze in den Zwischenräumen gefangen und sie werden an den Seiten grau.
  4. Kühlen: Haben Sie Ihre Füllungen in Schokoladenersatz getaucht? Dann müssen Sie die Pralinen so schnell wie möglich in den Kühlschrank stellen. Warten Sie nicht, bis Sie alle Füllungen eingetaucht haben. Sobald Sie mit einer kleinen Menge fertig sind, stellen Sie die Pralinen kühl!

Schokoladenwahl für Pralinen

Für eine mitteldicke Schokoladenschale ist es besser, eine Rezeptur mit 2 % bis 3 % weniger Kakaobutteranteil zu wählen. Einige Schokoladenliebhaber und -fachleute mögen die Schokoladenschale ihrer überzogenen oder handgetauchten Pralinen so zart und knackig wie möglich. Eine flüssigere Schokolade mit einem um 2 bis 4 % höheren Kakaobuttergehalt eignet sich dafür am besten.

Pralinenformen reinigen

Die Pralinenformen nach der Verwendung lediglich mit heißem Wasser ausspülen und anschließend mit einem weichen Tuch abtrocknen. Die Reinigung in einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine schädigt die Formen nachhaltig bis sie irgendwann nicht mehr verwendet werden können. Gleiches gilt für die Verwendung von aggressiven Spül- und Reinigungsmitteln.

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