Glutenfreier Apfelkuchen mit Quark: Rezepte und Variationen

Manchmal muss es einfach schnell gehen - und trotzdem lecker sein! Der glutenfreie Apfelkuchen mit Quark ist ein solches Rezept. Er besteht aus wenigen Zutaten, ist im Handumdrehen zusammengerührt und kommt ganz ohne Schnickschnack aus. Wer kennt es nicht: Plötzlich hat man Appetit auf Kuchen, aber keine Lust auf das klassische Kuchenbacken, das manchmal viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Dann ist der Quark-Apfelkuchen genau das Richtige! Alles, was man braucht, sind Magerquark, etwas Mehl, ein Ei, ein wenig Süße und natürlich ein frischer Apfel.

Äpfel und Quark sind ein echtes Dreamteam. Der Quark sorgt für eine angenehm saftige Konsistenz, während die Äpfel eine natürliche Süße und Frische mitbringen. Wer es noch aromatischer mag, kann das Ganze nach Belieben mit Zimt, Vanille oder etwas Zitronenabrieb verfeinern. Ob als schnelles Frühstück, gesunder Snack zwischendurch oder als Dessert - dieser Kuchen passt einfach immer. Falls Gäste erwartet werden, kann man ihn auch warm mit einer Kugel Vanilleeis, einem Klecks Sahne oder einer leckeren Fruchtsoße servieren.

Einfacher Quark-Apfelkuchen: Das Grundrezept

Der Quark-Apfelkuchen ist schnell & einfach gemacht und eignet sich hervorragend als leckerer Snack für zwischendurch oder im Büro! In einer ofenfesten Vorratsdose gebacken, kann er wunderbar mitgenommen werden!

Zutaten:

  • Ofenfeste Backform
  • 200 g Magerquark (evtl. laktosefrei)
  • 50 g glutenfreies Mehl (hier: eine Mischung für Kuchen & Kekse)
  • 1 mittelgroßer Apfel
  • 1 Ei (Gr. M)
  • 1 Spritzer frischer Zitronensaft
  • 25 g Zucker
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • Optional: Geröstete Mandelscheiben, Puderzucker

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 200 °C bei Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Quark mit Mehl, Zucker, etwas Zitronensaft und einem Ei verrühren.
  3. Einen Apfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Unter die Quarkmasse heben.
  4. Backpulver unterrühren und alles in eine ofenfeste Form geben.
  5. Für ca. 25 Minuten bei 200°C bei Ober-/Unterhitze backen, bis sich der Quarkkuchen leicht bräunt.
  6. Mit gerösteten Mandelscheiben und ggf. etwas Puderzucker bestreuen und genießen!

Wäre der einfache Quark-Apfelkuchen etwas für Sie oder haben Sie das Rezept schon ausprobiert?

Glutenfreier Apfelkuchen mit Streuseln

Dieser glutenfreie Apfelkuchen ist saftig, flaumig, einfach und schnell gemacht - viel mehr als ein langweiliger Ersatz für den Klassiker. Wenn Sie also auf das Klebereiweiß Gluten verzichten müssen oder wollen, haben Sie vielleicht künftig ein neues Lieblingsrezept!

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Zutaten:

  • 160g Quark (20% Fett)
  • Bis zu 6 EL Milch
  • 140g helle glutenfreie Mehlmischung auf Maisbasis
  • 40g kalte Butter
  • Äpfel
  • Zucker
  • Zimt

Zubereitung:

  1. Den Teig herstellen: Quark, Öl, Salz, Zucker und Ei glatt rühren. Je nach Beschaffenheit des Teigs bis zu 6 EL Milch zugeben und einkneten. Der Teig soll weich, aber knetbar sein.
  2. Unterdessen die Äpfel schälen, das Kernhaus entfernen und in dünne Spalten schneiden.
  3. Den Teig nochmals kurz durchkneten, auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und in eine Spring- oder Tarteform legen. Einen kleinen Rand hochziehen.
  4. Für den Streuselbelag Mehl, Zucker, kalte Butter in Stückchen und Zimt in eine Schüssel geben. Alle Zutaten mit den Händen gut abbröseln, sodass die Zutaten gut gemischt sind.
  5. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze, auf mittlerer Schiene) etwa 40 Minuten backen.

Fruktosearm-Tipp: Zucker durch Getreidezucker im Verhältnis 1:1 verwenden.

Tipps für einen besonders saftigen glutenfreien Apfelkuchen

Es war besonders wichtig, dass der glutenfreie Apfelkuchen saftig ist und möglichst unkompliziert, ohne zig Superspezialmehle, von denen man jeweils nur ein paar Löffel benötigt.

Glutenfreies Backen ist ja manchmal etwas heikel - mal wird das Gebäck trocken oder fad, mal sind alleine die Zutaten ein Abenteuer für sich. Als ich dieses glutenfreie Apfelkuchenrezept vor vielen Jahren zum ersten Mal gepostet habe, habe ich eine glutenfreie Mehlmischung verwendet. Solche Mixe gibt es inzwischen in den meisten Supermärkten, Drogerien sowie online von vielen Herstellern - etwa diese Mehlmischung für Kuchen und Kekse oder diesen Mehlmix. Sie beinhalten alle etwas unterschiedliche Zutaten und sind perfekt für glutenfreie Biskuitrolle, Zitronenkuchen ohne Gluten und Co.

Ich verwende folgende einfache Mischung: normale Speisestärke (die Maisstärke ist), dazu Reismehl und Maismehl. Zum Binden des Teigs eignet sich z.B. Xanthan, Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl. Der saftige glutenfreie Kuchen mit Äpfeln wird mit diesen Zutaten schön fluffig, aromatisch, goldgelb, lecker.

Glutenfreier Apfelkuchen mit Käsekuchen-Note

Da ich ebenfalls ein großer Liebhaber von Käsekuchen bin, gibt es bei mir heute einen glutenfreien Käsekuchen mit Äpfeln. Und was passt wunderbar zu Äpfeln? Zimt!

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Zutaten:

  • Teig für eine Springform
  • Äpfel
  • Zitronensaft
  • Zimt
  • Zucker
  • Käsekuchen-Füllung

Zubereitung:

  1. Den Teig in einer Springform verteilen, einen Rand von ca. 2 cm formen und bei 200° C 15 Minuten vorbacken.
  2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in kleine Stücken schneiden. Sofort mit Zitronensaft übergießen, Zimt und Zucker dazu geben und gut vermischen.
  3. Alle Zutaten für die Käsekuchenfüllung in einer Schüssel miteinander verrühren.
  4. Die Zimtäpfel unterheben, auf den Kuchenboden füllen und bei 180° C 60 Minuten backen.
  5. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Apfelkuchen mit Quark kombiniert mit Käsekuchen: Ein Rezept mit Mehrwert

Dieser Apfelkuchen mit Quark kombiniert eine cremige Füllung mit saftigem Obst und knusprigem Teig: Ein Klassiker, den Sie gerade im Herbst wunderbar für Gäste oder den nächsten Sonntagskaffee zaubern können!

Ich backe ihn gerne, weil er zwei absolute Lieblingskuchen miteinander vereint, Omas einfachen Apfelkuchen und den beliebten Käsekuchen. Besonders toll ist der Mix aus unterschiedlichen Konsistenzen: Auf einen buttrig-knusprigen Mürbeteig folgen eine cremig-sahnige Quarkschicht sowie fruchtige süße Äpfel. Das Apfel-Käsekuchen-Rezept ist super vielseitig; mit unterschiedlichen Gewürzen wie Zimt, Zitronenabrieb oder Vanille schmeckt das Ergebnis jedesmal etwas anders, oder Sie nehmen sogar eine ganz andere Obstsorte 😉 wie beim Blaubeer-Käsekuchen. Der Apfelkuchen mit Quark ist mit seinen Schichten natürlich aufwändiger als ein schlichtes Rührteigrezept wie das Apfelkuchen-Blech.

Zutaten:

  • Für den Mürbeteig:
    • 270 Gramm Weizenmehl
    • 80 Gramm Zucker
    • 1 Prise Salz
    • 1 mittelgroßes Eigelb
    • 140 Gramm Butter kalt
  • Für die Quarkmasse:
    • 600 Gramm Magerquark oder 20% Fett
    • 2 mittelgroße Eier
    • 150 Gramm Zucker
    • 1 Teelöffel abgeriebene Zitronenschale optional
    • 40 Gramm Vanille-Puddingpulver bzw. Speisestärke
  • Äpfel

Zubereitung:

  1. Teig vorbereiten: Für den Mürbeteig Mehl, Zucker, Salz, Eigelb sowie die kalte Butter in feinen Stücken in eine Schüssel geben. Mit Küchenmaschine und Knethaken möglichst schnell zu einem homogenen Teig verkneten. Bei Bedarf mit den Händen kurz nacharbeiten. Falls der Teig extrem trocken wirkt, einen Löffel Eiswasser zugeben. Den Mürbeteig zu einer Kugel formen, diese etwas platt drücken und in Frischhaltefolie gewickelt oder in einer Tupperbox für mind. 30 Minuten kühlstellen.
  2. Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen. Den Boden einer 26 cm großen Springform mit Backpapier bespannen, den Rand einfetten. Etwa zwei Drittel des Mürbeteigs mit einem Nudelholz auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen Folie gleichmäßig in Springformboden-Größe ausrollen. Den Boden der Form mit Teig auslegen. Aus dem restlichen Teige 2-3 lange Rollen formen und diese für rundherum an den Teigrand legen und festdrücken. Mit den Fingern einen etwa 3-4 cm hohen Rand hochziehen. Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen. Die mit Teig ausgekleidete Form nochmal kühlstellen, während Sie den Belag vorbereiten. Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  3. Belag vorbereiten: Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. An der gewölbten Seite mehrfach mit einem scharfen Messer einschneiden, aber nicht durchschneiden. In einer Schüssel oder auf einem tiefen Teller mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden.Für die Quarkcreme Eier, Zucker und Zitronenabrieb kurz schaumig schlagen. Dann Quark, Vanillepuddingpulver, flüssige Butter und Milch zugeben und alles glattrühren. Die Creme auf den Kuchenboden geben. Die vorbereiteten Apfel-Stücke darauf verteilen.
  4. Kuchen backen: Den Kuchen auf der 2. Schiene von unten etwa eine Stunde backen, dabei nach ca. 45 Minuten evtl. mit Alufolie abdecken, falls die Oberfläche zu stark bräunt. Kuchen erst im abgeschalteten Ofen bei spaltbreit geöffneter Tür ca. 30 Minuten ruhen lassen, dann vor dem Anschneiden unbedingt vollständig abkühlen lassen (bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank).

Aufbewahrung: Am besten im Kühlschrank in einer Kuchenbox oder zumindest abgedeckt; so bleibt er ca. 2-3 Tage frisch und lecker. Etwa 1h vor dem Servieren aus dem Kühlschrank holen. Man kann einzelne Stücke auch einfrieren und dann im Kühlschrank langsam auftauen lassen.

Gelingtipps für den Apfel-Käsekuchen

Im Grunde kann nicht viel schiefgehen. Dennoch hier einige Hinweise, die Sie beachten sollten:

  • Nur kurz kneten! Wie immer bei Mürbeteig sollten die Zutaten kalt sein und das Kneten möglichst zügig, damit sich der Teig später nicht brüchig wird.
  • Die richtige Apfel-Größe entscheidet über die Optik. Ich nehme möglichst kleine Äpfel, weil man die hübsch nebeneinander anordnen kann. Bei sehr großen Früchten würde ich eher Spalten schneiden oder diese sogar komplett als Würfelchen unterheben.
  • Ausreichendes Abkühlen des Apfelkuchen mit Quark und Pudding sorgt dafür, dass das erstmal noch etwas wacklig-weiche Gebäck schön stabil und schnittfest wird. Ich lasse den Apfel-Käsekuchen erst kurz im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür ruhen und dann nochmal einige Stunden bei Zimmertemperatur bzw. sogar im Kühlschrank.
  • Die Äpfel aprikotieren ist eine (optionale!) Möglichkeit, dass der Apfel-Quark-Kuchen leicht hübsch glänzt und das Obst saftig bleibt.

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