Frozen Eiskönigin Torte Rezept: Ein magisches Backabenteuer
Bist du auch ein großer Fan vom Film „Die Eiskönigin“? Dann gibt es doch nichts Schöneres, als ein leckeres Stück unserer Frozen-Torte, während du deinen Lieblingsfilm anschaust! Wir zeigen dir, wie du unsere leckere Frozen-Torte ganz einfach zuhause nachmachen kannst! Die Zubereitungszeit beträgt ca. 2,5 Stunden + 15 Minuten.
Einleitung
Die Eiskönigin Torte ist mehr als nur ein Kuchen - sie ist ein magisches Erlebnis, das Kinderaugen zum Leuchten bringt und Geburtstage unvergesslich macht. Egal, ob du ein erfahrener Bäcker oder ein Backanfänger bist, mit diesem Rezept kannst du eine Torte zaubern, die nicht nur fantastisch aussieht, sondern auch köstlich schmeckt. Lass uns gemeinsam in die eisige Welt von Arendelle eintauchen und eine Torte kreieren, die Herzen im Sturm erobert!
Die wichtigsten Zutaten für deine perfekte Elsa Torte
Für den Kuchen:
- 4 mittelgroße Eier
- 200 g Zucker
- 200 ml Öl
- 200 ml Milch (oder Fruchtsaft bzw. Kaffee)
- 300 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- Fett und Mehl für die Form
Für die Buttercreme:
- 250 ml Milch
- 250 ml Sahne
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 200 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 400 g Butter
- Lebensmittelfarbe (blau, gelb, grün)
Für die Dekoration:
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- Zuckerperlen
- Tortenaufleger mit "Elsa"-Motiv
- Weisse Kuvertüre
- Weisser Fondant
- Isomalt
- Blaue Lebensmittelfarbe (Pastenfarbe/Gelfarbe)
- Puderzucker
Zubereitung des Biskuit-Tortenbodens
Möglichkeiten Tortenböden zu backen, gibt es viele. Biskuitböden, Wiener Böden oder Tortenböden aus Rühr- oder Mürbeteig. Doch welcher Boden ist der beste für deine perfekte Elsa Torte? Biskuitböden sind sehr luftig und deshalb leicht zu schneiden oder zu formen. Das ist besonders wichtig, da deine Elsa Torte am Ende aus mehreren unterschiedlichen Schichten und Füllungen bestehen wird. Ein weiterer Vorteil eines Biskuitbodens liegt im neutralen Geschmack, der gut zu vielen verschiedenen Füllungen passt und der hellen Farbe, die das Einfärben der Böden besonders leicht macht. Zudem sind Biskuitböden dafür bekannt, dass sie die Feuchtigkeit und den Geschmack durch ihre Textur besser aufnehmen und halten können als andere Tortenböden. Die Torte bleibt so lange saftig und schmeckt auch nach ein paar Tagen noch gut.
Cremig aufgeschlagene Eier der Größe M sorgen im Biskuit-Tortenboden für die notwendige Luft und geben dem Teig eine besondere Textur. Es sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass die Eier Zimmertemperatur haben. So lassen sie sich schneller und luftiger aufschlagen. Für einen klassischen Biskuitteig empfiehlt es sich, ein helles und fein gemahlenes Mehl zu verwenden. Natürlich spielt auch klassischer Haushaltszucker eine entscheidende Rolle im Rezept, indem er im Teig für Volumen sorgt und diesem seinen charakteristisch süßen Geschmack verleiht.
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Eine 26er Springform fetten und mit Mehl bestäuben.
- Die Eier mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Danach Mehl, Backpulver, Öl und die Milch zügig unterrühren, sodass ein glatter Teig entsteht. Statt der Milch kann man auch Fruchtsaft oder Kaffee verwenden.
- Die Masse in die vorbereitete Form füllen und ca. 40 Minuten backen.
- Nach dem Backen aus der Form lösen und gut auskühlen lassen. Diesen Tortenboden kannst du wunderbar auch schon im Voraus backen. Er lässt sich ganz einfach einfrieren und bei Bedarf weiter verarbeiten.
Variante mit gefärbten Böden:
- Heize den Backofen auf 170 Grad Umluft vor. Lege drei 18er Springformen mit Backpapier aus.
- Schlage die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und einer Prise Salz sehr dick auf.
- Vermische in einer anderen Schüssel das Mehl und das Backpulver. Hebe beides vorsichtig zusammen mit 3 EL Öl unter die Schaummasse.
- Teile die Masse in drei Teile und färbe sie mit der Lebensmittelfarbe ein. Achte darauf, dass jeder Boden in einem anderen Blauton eingefärbt wird (Dunkelblau, helleres Blau und Hellblau).
- Gib die Masse in die drei Springformen und backe sie auf zwei Rosten für ca. 25 Minuten.
Vorbereitete Fruchteinlagen als Füllungs-Highlight
Neben den Tortenböden spielt natürlich die Tortenfüllung die zweite Hauptrolle in diesem filminspirierten Tortenrezept. Doch womit füllt man Biskuittortenböden am besten? Die Fruchteinlagen selber herzustellen, klingt dabei wahrscheinlich schwieriger als es am Ende ist. Um die Tortenböden vor einem Durchweichen zu schützen und gleichzeitig den Geschmack der Fruchteinlage zu stärken, bietet es sich an, diese mit einer Creme zu ummanteln. Speziell in diesem Rezept bietet es sich jedoch an die Blaubeer - Fruchteinlagen mit einer Vanillecreme zu kombinieren. Die beste Basis dafür bietet eine klassische Konditorcreme, auch bekannt als Pâtissière- oder Puddingcreme, die in der Konditorei vielseitig eingesetzt wird.
Für die Blaubeerfüllung:
- Wasche und verlese die Blaubeeren. Gib sie zusammen mit dem Saft, dem Zucker und der Vanillepaste in einen Topf und lasse sie 5 - 10 Minuten köcheln.
- Püriere die noch warmen Blaubeeren, passiere sie durch ein Sieb und gib sie wieder in den Topf.
Für die Vanillecreme:
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- Schneide die Vanilleschote v-förmig auf und kratze das Mark heraus.
- Bringe die Milch zusammen mit der Vanilleschote und dem Mark zum Kochen und lasse sie 10 Minuten ziehen.
- Verrühre 1/3 der heißen Milch nach und nach mit der Eiermasse.
Der perfekte Mantel für die Fruchteinlagen - eine Vanillecreme auf Basis einer klassischen Konditorcreme
- Für die Herstellung der Buttercreme Milch, Sahne, Zucker und Vanillezucker in einem Topf kurz aufkochen.
- Das Puddingpulver mit etwa 6 EL Milch glattrühren, in die Milch-Sahne Mischung einrühren und nochmals kurz aufkochen. Darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen.
- Den Pudding kaltstellen. Die Butter schaumig aufschlagen und den abgekühlten Pudding löffelweise unterrühren. Dabei darauf achten, dass Butter und Pudding die gleiche Temperatur haben, und der Pudding mit der Butter gut verrührt ist, bevor der nächste Löffel Pudding untergerührt wird.
Alternativ: Italienische Buttercreme
- Den Zucker zusammen mit dem Wasser in einen Topf geben und zu einem Sirup köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit die Eiweiße in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und beginnen sie zu schlagen.
- Sobald der Sirup die richtige Temperatur erreicht hat, diesen langsam und unter ständigem Rühren in einem dünnen Strahl zum Eischnee geben.
- Die Eiweiß-Zucker-Masse weiterschlagen lassen, bis sich alles abgekühlt hat. Dieser Vorgang dauert ca. 10-15 Minuten.
- Hat die Eiweißmasse eine annähernd Zimmertemperatur ähnliche Temperierung erreicht die weiche Butter in kleinen Stücken langsam und unter ständigem Rühren zum Eischnee geben.
- Es kann sein, dass sich durch die Zugabe der Butter das Volumen der Creme verringert. Keine Sorge, einfach weiterrühren, bis die Creme wieder homogen geworden ist.
„Kleider machen Leute“ - die optimale Buttercreme zum Verzieren deiner Elsa Torte
Buttercreme ist definitiv ein Thema für sich und spaltet die Geschmäcker, wie keine andere Creme es kann. Die einen lieben sie und schwören darauf, die anderen verzichtend dankend. Doch muss Buttercreme immer heißen, dass das Gebäck schwer wie Stein im Magen liegt? Feststeht jedoch eines, möchtest du deine Torte mit Zuckerperlen und Co. verzieren, musst du eine Cremegrundlage wählen, die möglichst auf Flüssigkeiten verzichtet. Buttercreme stellt dabei neben verschiedenen Ganachevarianten dafür die beste Option dar.
Die Torte zusammensetzen und dekorieren
- Schneide den abgekühlten Tortenboden zweimal horizontal durch, sodass du drei Böden erhältst.
- Die Sahne halbieren, jeweils steif schlagen und beiseitestellen. Anschließend eine Hälfte mit 200 g Lemon Curd mischen.
- Mit dem Spritzbeutel einen Rand Buttercreme ringsum am Rand des Bodens verteilen. In der Mitte die Lemon Curd Creme verstreichen.
- Anschließend den nächsten Boden (hell) daraufsetzen und ebenfalls einen Rand aus Buttercreme ringsum den Boden ziehen. In der Mitte die Vanillecreme verstreichen und darauf die erste Fruchteinlage platzieren.
- Nochmals Vanillecreme auf der Fruchteinlage verteilen und den nächsten Boden (blau) aufsetzen. Reihenfolge wiederholen bis ein glatter blauer Boden oben liegt. Beim Stapeln stets darauf achten, dass alles möglichst gerade ist.
- Die restliche weiße Buttercreme mithilfe des Spritzbeutels als Krümelfangschicht am Rand der Torte verteilen und mit der Tortenspachtel glatt streichen. Ist alles eingestrichen die Tortenrandfolie um die Torte legen und alles in einen hohen Tortenring einspannen.
- Kühle die Torte für mindestens 2 Stunden. Eventuell zweimal vorgehen. Danach und zwischendurch einfrieren.
- Ca. 30 Minuten vor dem Einstreichen der Torte die zweite Hälfte Buttercreme aus der Kühlung nehmen, weich werden lassen und eventuell noch einmal kurz aufschlagen.
- Anschließend einen Teil der blauen Creme auf der Oberseite der Torte glatt streichen. Die restliche blaue und die weiße Creme mithilfe einer Tortenspachtel in vertikal verlaufenden ungleichmäßig langen Streifen an der Außenseite der Torte verteilen. Dabei darauf achten, das blau oben und weiß unten ist.
- Anschließend alles mit der Teigkarte oder der Tortenspachtel abziehen, bis alles gleichmäßig abgestrichen ist. Bei kleinen Unebenheiten ist es hilfreich die Tortenspachtel kurz unter heißes Wasser zu halten und noch einmal vorsichtig abzuziehen.
Dekoration
- Platziere den Tortenaufleger mit Elsa-Motiv in der Mitte der Torte und drücke ihn leicht an.
- Färbe 1/3 der Creme grün und bestreiche die Torte rundherum damit. Färbe das 2. Drittel der Creme blau und den Rest gelb.
- Spritze mit der gelben Creme die Haare nach und lasse am Tortenrand einen Zopf auslaufen.
- Spritze mit der blauen Creme Rosen am Rand entlang, sodass der Rand vom Tortenaufleger nicht mehr zu sehen ist. Verteile in den Haaren noch ein paar Tupfen und spritze am unteren Tortenrand Tupfen oder Rosen, je nach Belieben.
- Verteile nun noch die Zuckerperlen auf der Torte.
Essbares Glas herstellen:
- Koche 250 g Zucker mit 300 ml Wasser auf und färbe die Masse mit blauer Farbe ein.
- Lasse die Masse so lange kochen, bis sie eindickt. Wenn du eine kleine Menge in kaltes Wasser gibst und diese auskristallisiert, dann ist die Masse fertig.
- Gib die Masse auf ein Backpapier und verstreiche sie wenn nötig schnell.
Drip-Effekt mit Candymelts:
- Schmilz die weißen Candymelts über dem Wasserbad und gib sie in eine Spritzflasche.
- Nimm die Torte aus dem Gefrierschrank und lasse Tropfen am Rand der Torte hinunterlaufen.
Eisberge aus Isomalt:
- Den Isomalt in einen Topf geben und vorsichtig, bei kleiner Stufe schmelzen, mit etwas blauer Lebensmittelfarbe (Pastenfarbe/Gelfarbe) einfärben.
- Sobald sich der Isomalt vollständig gelöst hat auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gießen und mit einer kleinen Palette die Enden dünn ausstreichen.
- Nach dem Auskühlen Isomalt in blaue Eisberge brechen.
Fertigstellung:
- Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen und die Elsa-Tortenfigur in der Mitte auf die Torte setzen.
- Jetzt hinter der Figur die Isomalt-Berge vorsichtig in die Torte stecken.
Tipps und Tricks für eine perfekte Elsa Torte
- Tortenboden vorbereiten: Den Tortenboden kannst du wunderbar auch schon im Voraus backen. Er lässt sich ganz einfach einfrieren und bei Bedarf weiter verarbeiten.
- Farben: Backfeste lichtblaue Lebensmittelfarbe ist die Farbe des Eises und der Kälte. Genau das repräsentiert die Welt von Elsa aus „Die Eiskönigin“.
- Figuren: Wähle Elsa-Figuren aus hochwertigem Kunststoff, die gereinigt und nach dem Geburtstag zum Spielen verwendet werden können.
- Drip-Effekt: Für einen einfachen Drip-Effekt kannst du auf fertige Produkte zurückgreifen.
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