Coca-Cola Sorten ohne Zucker: Inhaltsstoffe, Unterschiede und Auswirkungen

Coca-Cola ist eine der bekanntesten und wertvollsten Marken weltweit. Neben der klassischen Coca-Cola bietet das Unternehmen eine breite Palette an zuckerfreien Alternativen an, darunter Coca-Cola Zero und Coca-Cola Light. Diese Varianten erfreuen sich großer Beliebtheit bei Konsumenten, die auf Zucker und Kalorien verzichten möchten, ohne auf den Geschmack von Cola verzichten zu müssen. Doch was steckt wirklich in diesen zuckerfreien Colas? Welche Inhaltsstoffe werden verwendet, und wie unterscheiden sie sich von der Original-Cola und untereinander? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Coca-Cola Sorten ohne Zucker, ihre Inhaltsstoffe, geschmacklichen Unterschiede und gesundheitlichen Aspekte.

Vielfalt im Kühlregal: Coca-Cola ohne Zucker

In den Supermärkten ist die altbekannte Cola nicht mehr wegzudenken. Inzwischen gibt es viele verschiedene Cola-Varianten: Von Coca-Cola Energy über Vanilla Coke bis hin zu Coca-Cola ohne Koffein - das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Produkten, um nahezu alle Geschmäcker zufriedenzustellen.

Coca-Cola Zero: Der zuckerfreie Klassiker

Coca-Cola Zero, seit 2006 in Deutschland erhältlich, ist eine kalorienarme Limonade, die den originalen Geschmack von Coca-Cola ohne Zucker bieten soll.

Inhaltsstoffe von Coca-Cola Zero

Die Zutatenliste von Coca-Cola Zero umfasst:

  • Wasser: Als Hauptbestandteil.
  • Kohlensäure: Für die prickelnde Wirkung.
  • Farbstoff E150d: Verantwortlich für die typische Cola-Farbe.
  • Säuerungsmittel Phosphorsäure: Verleiht die säuerliche Note.
  • Süßungsmittel (Natriumcyclamat, Acesulfam-K, Aspartam): Ersetzen den Zucker und sorgen für Süße. Aspartam enthält eine Phenylalaninquelle, was für Menschen mit Phenylketonurie wichtig ist.
  • Säureregulator Natriumcitrate: Reguliert den Säuregehalt.
  • Aroma Koffein: Für den typischen Cola-Kick.

Nährwerte von Coca-Cola Zero

Coca-Cola Zero ist nahezu kalorienfrei. Eine 330ml Dose enthält etwa 3 kJ / 0 kcal. Sie ist zuckerfrei, fettfrei und enthält keine Kohlenhydrate oder Ballaststoffe.

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Coca-Cola Light: Die zuckerfreie Alternative seit 1983

Coca-Cola Light wurde bereits 1983 in Deutschland eingeführt und war die erste zuckerfreie Cola-Variante des Unternehmens. Sie richtete sich an Konsumenten, die den Geschmack von Cola genießen wollten, aber auf Zucker und Kalorien verzichten wollten.

Unterschiede zwischen Coca-Cola Zero und Coca-Cola Light

Obwohl beide Varianten zuckerfrei sind, gibt es einige wesentliche Unterschiede:

  • Geschmack: Coca-Cola Zero soll dem Original näherkommen, während Coca-Cola Light einen leicht abweichenden Eigengeschmack hat.
  • Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen: Die genauen Rezepturen sind geheim, aber Coca-Cola Deutschland bestätigt, dass sich die Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen unterscheidet.
  • Koffeingehalt: Coca-Cola Light enthält mit 24 mg pro 200 ml etwas mehr Koffein als Coca-Cola Zero und die originale Coca-Cola (20 mg pro 200 ml).
  • Salzgehalt: Die Zero-Variante enthält 0,02 Gramm Salz pro 100 Milliliter im Vergleich zu 0,01 Gramm.

Die Geschichte hinter den zwei zuckerfreien Varianten

Die Einführung von Coca-Cola Zero erfolgte, um eine zuckerfreie Cola anzubieten, die geschmacklich näher an der klassischen Coca-Cola liegt. Coca-Cola Light hingegen behält ihren eigenen, leicht abweichenden Geschmack. Beide Sorten existieren weiterhin, um den unterschiedlichen Geschmäckern der Konsumenten gerecht zu werden.

Inhaltsstoffe im Detail: Süßstoffe und Säuerungsmittel

Ein wichtiger Aspekt bei zuckerfreien Getränken sind die verwendeten Süßstoffe und Säuerungsmittel.

Süßstoffe in Coca-Cola Zero und Light

Anstelle von Zucker verwenden Coca-Cola Zero und Light eine Kombination aus künstlichen Süßstoffen, darunter:

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  • Aspartam (E951): Ein synthetischer Süßstoff, der etwa 200-mal süßer ist als Zucker. Er enthält Phenylalanin, was für Menschen mit Phenylketonurie relevant ist.
  • Acesulfam-K (E950): Ein weiterer synthetischer Süßstoff, der hitzebeständig ist und oft in Kombination mit Aspartam verwendet wird.
  • Natriumcyclamat (E952): Ein Süßstoff, der in Deutschland und vielen anderen Ländern zugelassen ist.
  • Steviolglycoside: Enzymatisch hergestellte Steviolglycoside werden in manchen zuckerfreien Colas verwendet.

Säuerungsmittel Phosphorsäure (E338)

Die Phosphorsäure wird verwendet, um die Wirkung von Koffein zu verstärken. Sie hat jedoch auch einen negativen Effekt, da sie den Zahnschmelz angreifen kann.

Säureregulator Natriumcitrate (E331)

Natriumcitrate werden als Säureregulatoren eingesetzt. Sie können auch als Emulgatoren für Öle dienen.

Sind Coca-Cola Zero und Light gesünder als normale Cola?

Coca-Cola Zero und Light enthalten keinen Zucker und sind daher kalorienarm. Die originale Coca-Cola enthält sehr viel Zucker und ist für eine gesunde Ernährung nicht sinnvoll. Allerdings enthalten die zuckerfreien Varianten Süßstoffe, deren gesundheitliche Auswirkungen umstritten sind.

Bedenkliche Süßstoffe? Aspartam und Acesulfam-K im Fokus

Einige Studien deuten darauf hin, dass Aspartam und Acesulfam-K negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnten. Aspartam steht im Verdacht, Ängste, Schwindel und Gedächtnisverlust zu verursachen. Einige Studien zeigten, dass Aspartam die Darmflora negativ beeinflusst. Bei einem übermäßigen Verzehr können die Darmbakterien so stark beschädigt werden, dass es zu Verdauungsproblemen oder einer Magen-Darm-Erkrankung kommen kann.

Auswirkungen auf die Zähne

Die Phosphorsäure in Cola kann den Zahnschmelz angreifen und zu Zahnerosion führen.

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Coca-Cola und Nachhaltigkeit

Abgesehen von den Inhaltsstoffen ist auch die Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt. Coca-Cola produziert jährlich Millionen Tonnen von Plastikmüll, der die Umwelt verschmutzt.

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