Bridget Jones: Von der Schokolade zum Kultphänomen

Der Film „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ hat sich zu einem kulturellen Phänomen entwickelt, das viele Menschen berührt und zum Lachen bringt. Doch wie kam es zu diesem Erfolg? Dieser Artikel beleuchtet die Hintergründe des Films, die Entstehung der Geschichte und die Drehorte, die zur Authentizität des Films beitragen.

Vom Buch zum Film: Eine Erfolgsgeschichte

Die Geschichte von Bridget Jones begann als Buch, geschrieben von Helen Fielding. „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ erschien 1997 und wurde in Großbritannien über 1,5 Millionen Mal verkauft. Der Produzent Eric Fellner erkannte das Potenzial des Buches und beschloss, es zu verfilmen.

Fielding selbst war überrascht vom Erfolg des Buches. Sie hatte nicht erwartet, dass sich so viele Menschen mit Bridgets Dilemma identifizieren würden. Doch genau das war der Schlüssel zum Erfolg: Viele Leserinnen und Leser fanden sich in Bridget wieder, in ihrer Unsicherheit, ihren Fehlern und ihrer Suche nach der wahren Liebe.

Ein Schlüsselerlebnis für Fielding war die Reaktion der Leser auf die Figur Bridget. Sie beschreibt es so: „mit der Tiefe einer Wasserlache - sofort, hey, das bin ich, ich! Ich habe das geschrieben! Ich ich ich!‘“ Diese unmittelbare Identifikation mit der Figur trug maßgeblich zum Erfolg des Buches und später des Films bei.

Die Zusammenarbeit mit Helen Fielding war entscheidend für den Erfolg des Films. Sie brachte sich aktiv in den Produktionsprozess ein und trug dazu bei, dass die Verfilmung dem Geist des Buches treu blieb. Fielding sagte: „mich auch danach noch eingebracht, wenn ich darum gebeten wurde…“

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Die Dreharbeiten: London und Umgebung als Kulisse

Um die Authentizität der Geschichte zu unterstreichen, wurden die Dreharbeiten hauptsächlich in London und Umgebung durchgeführt. Die Drehorte wurden sorgfältig ausgewählt, um die Atmosphäre des Films widerzuspiegeln.

Bridgets Zuhause befindet sich über dem Pub The Globe, 8, Bedale Street, am Borough Market. Der Borough Market, ein Wochenmarkt mit über 150 Ständen, die regionale und exotische Lebensmittel anbieten, diente bereits als Drehort für Filme wie „Harry Potter und der Gefangene von Askaban„, „Verlockende Falle“ und „Bube, Dame, König, grAs“.

Auf Bridgets Arbeitsweg im Film ist immer wieder die Tower Bridge zu sehen. Im Panoramarestaurant des Tate Modern Museums, an der Bankside, trifft sich Bridget mit ihren Freunden. Die Kulisse für das verbockte Fernsehinterview für „Sit up Britain“ bilden die Royal Courts of Justice an The Strand und Fleet Street.

Die Weihnachtsfeier der Eltern, bei der Bridget ihren alten Sandkastenfreund Mark (Colin Firth) im kultigen Elch-Pulli trifft, findet im hübschen Dörfchen Snowshill in den Cotswolds statt, etwa 150 Kilometer nordwestlich von London. Das traumhafte Wochenende mit Daniel verbringt sie im luxuriösen Stoke Park, ca. 40 km westlich von London. Auf dessen Golfplatz spielte auch schon James Bond (Sean Connery) in „Goldfinger“.

Bridget Jones: Mehr als nur ein Film

„Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ ist mehr als nur ein Film. Er ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, der die Unsicherheiten und Sehnsüchte vieler Menschen widerspiegelt. Die Figur Bridget Jones hat sich zu einer Ikone entwickelt, die für ihre Authentizität und ihren Humor geliebt wird.

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Der Film hat nicht nur das Kinopublikum begeistert, sondern auch die Popkultur beeinflusst. Zitate aus dem Film sind zu geflügelten Worten geworden, und Bridgets unkonventioneller Stil hat viele Menschen inspiriert.

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