Bratapfel-Tiramisu: Ein Rezept für die Weihnachtszeit und darüber hinaus
Darf es schon ein weihnachtliches Rezept sein? Die Antwort ist ein klares Ja! Dieses Bratapfel-Tiramisu ist so lecker, dass es nicht nur im Dezember, sondern auch im Oktober oder Januar schmeckt. Es ist ein Dessert, das zu jeder Jahreszeit passt und bei jeder Gelegenheit Freude bereitet.
Einleitung
Das Bratapfel-Tiramisu ist eine köstliche Variante des klassischen italienischen Desserts. Es kombiniert die Aromen von Bratapfel mit der Cremigkeit von Mascarpone und der Knusprigkeit von Printen oder Spekulatius. Dieses Rezept ist einfach zuzubereiten und eignet sich sowohl für den sofortigen Genuss als auch zur Vorbereitung für besondere Anlässe.
Zutaten
Die Zutaten für das Bratapfel-Tiramisu sind vielfältig, aber leicht erhältlich:
- Für die Bratäpfel:
- Äpfel (z.B. Elstar)
- Butter
- Gehobelte Mandeln
- Zucker
- Zimt
- Apfelsaft
- Vanillepaste oder Vanillemark
- Zitronensaft
- Für die Creme:
- Mascarpone
- Speisequark (Magerstufe)
- Schlagsahne
- Vanillezucker
- Zucker
- Zitronensaft
- Spekulatiusgewürz (optional)
- Für den Boden:
- Printen oder Spekulatius
- Apfelsaft oder Espresso
- Amaretto oder Weinbrand (optional)
- Zum Bestreuen:
- Kakaopulver
- Zimtpulver
Zubereitung
Die Zubereitung des Bratapfel-Tiramisus erfolgt in mehreren Schritten:
1. Mandelkrokant zubereiten (Optional)
Butter in einer Pfanne schmelzen. Gehobelte Mandeln dazugeben, mit Zucker bestreuen und rösten, bis der Zucker karamellisiert und die Mandeln goldbraun sind. Anschließend auf Backpapier verteilen und auskühlen lassen.
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2. Bratapfelmasse zubereiten
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Apfelwürfel in einem Topf mit Butter andünsten. Zucker, Zimt und Apfelsaft hinzufügen und köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind. Mit Vanillepaste und Zitronensaft abschmecken. Die Bratapfelmasse abkühlen lassen.
3. Creme zubereiten
Schlagsahne steif schlagen und beiseite stellen. In einer separaten Schüssel Mascarpone, Quark, Zucker, Vanillezucker und Spekulatiusgewürz (optional) glatt rühren. Die steife Sahne vorsichtig unterheben.
4. Printen oder Spekulatius vorbereiten
Printen oder Spekulatius mit einer Küchenmaschine, einem Messer oder einer Backrolle zerkleinern. Die Krümel können je nach Geschmack grob oder fein sein.
5. Schichten
In Dessertgläsern oder einer Auflaufform abwechselnd Printen- oder Spekulatiuskrümel, Bratapfelmasse und Creme schichten. Die unterste Schicht besteht aus den zerkleinerten Keksen, die mit Apfelsaft oder Espresso beträufelt werden können. Darauf folgt die abgekühlte Bratapfelmasse und anschließend die Creme. Die Schichten können je nach Geschmack und Größe der Gläser oder Form wiederholt werden.
6. Kühlzeit
Das Tiramisu sollte vor dem Servieren mindestens 1 Stunde, besser jedoch über Nacht im Kühlschrank ziehen. Dadurch verbinden sich die Aromen optimal und die Creme wird fest.
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7. Verzieren
Vor dem Servieren das Tiramisu mit Kakaopulver und Zimtpulver bestreuen. Optional können noch gehobelte Mandeln oder andere Dekorationen hinzugefügt werden.
Tipps und Variationen
- Alkoholfreie Variante: Statt Amaretto oder Weinbrand kann Apfelsaft oder Apfelsirup verwendet werden.
- Andere Keksarten: Anstelle von Printen oder Spekulatius können auch Löffelbiskuits, Amarettini oder Honigkuchen verwendet werden.
- Zusätzliche Aromen: Die Bratapfelmasse kann mit Rosinen, Mandeln oder anderen Gewürzen wie Nelken oder Kardamom verfeinert werden.
- Vegane Variante: Für eine vegane Variante können vegane Kekse und eine pflanzliche Mascarpone-Alternative verwendet werden.
- Schnelle Zubereitung: Wenn es schnell gehen muss, kann fertiges Apfelmus anstelle der selbstgemachten Bratapfelmasse verwendet werden.
Servieren
Das Bratapfel-Tiramisu kann in kleinen Dessertgläsern oder einer großen Auflaufform serviert werden. Es ist ein ideales Dessert für festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage oder andere Feiern.
Aufbewahrung
Das Bratapfel-Tiramisu kann im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahrt werden. Es sollte jedoch abgedeckt werden, um zu verhindern, dass die Creme austrocknet oder fremde Gerüche annimmt.
Kommentare und Erfahrungen
Viele Hobbyköche haben das Bratapfel-Tiramisu bereits ausprobiert und sind begeistert. Besonders gelobt werden der einfache Zubereitungsprozess und der köstliche Geschmack. Einige haben das Rezept leicht abgewandelt, indem sie andere Keksarten verwendeten oder zusätzliche Aromen hinzufügten.
Einige Kommentare von Nutzern:
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- "Super lecker und einfach noch dazu! Kam bei meiner Weihnachtsfeier klasse an und ich werd jetzt an Weihnachten das Ganze nochmal wiederholen."
- "Ich führe ein kleines Restaurant und habe es schon zweimal gemacht. Meine Gäste sind begeistert. Dafür 2-3 Spritzer Zitronensaft und 1 dl Weißwein dazugegeben."
- "Das Rezept war total lecker. Meine Familie war total begeistert. Ich habe die doppelte Menge gemacht. Das ergab sechs Gläser und noch eine kleinere Glasschüssel für den 1. Weihnachtsfeiertag. Das Rezept wurde weitergegeben."
- "In unserem Freundeskreis ist es DAS Dessert im Herbst und Winter. So gut und lecker!"
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