Apfelkuchen Backmischung von Aldi: Ein Klassiker einfach zubereitet

Backen ist eine Kunst, die aus einfachen Zutaten wie Mehl, Zucker, Eiern und Milch - oder rein pflanzlichen Alternativen - etwas Köstliches zaubert. Ob für die Kaffeetafel, den Geburtstag oder einfach nur so, mit dem richtigen Rezept gelingt ein schmackhafter Kuchen. Apfelkuchen ist ein solcher Klassiker, der in unzähligen Varianten gebacken werden kann. Dieser Artikel widmet sich der Zubereitung von Apfelkuchen mit einer Backmischung von Aldi, wobei auch allgemeine Tipps und Tricks rund ums Backen einfließen.

Die Grundlagen des Backens

Bevor wir uns der spezifischen Zubereitung des Apfelkuchens widmen, ist es hilfreich, die Grundlagen des Backens zu verstehen. Ein Kuchen besteht im Wesentlichen aus Mehl, einem Bindemittel, Fett, einem Süßungsmittel und einem Triebmittel.

Mehl: Klassischerweise wird Weizenmehl Type 405 verwendet, besonders für feine Backwaren wie Kuchen und Plätzchen. Alternativ können auch Dinkelmehl, Kastanienmehl, Mandelmehl, Haferflocken oder Kichererbsenmehl verwendet werden. Es ist wichtig, die Eigenschaften des jeweiligen Mehls zu berücksichtigen.
Bindemittel: Gluten im Weizenmehl sorgt für die Bindung im Teig. Alternativ können Eier, eine halbe Banane oder 80 Gramm Apfelmus ein Ei ersetzen, besonders in der veganen Küche.
Fett: Butter, Margarine oder Pflanzenöl machen den Kuchen saftig und geschmackvoll.
Süßungsmittel: Zucker, Rohrzucker oder Zuckerersatzstoffe wie Xucker können verwendet werden. Flüssiger Zucker sollte nicht eins zu eins durch trockenen Zucker ersetzt werden, da der Teig sonst zu feucht wird.
Triebmittel: Backpulver, Natron oder Hefe sorgen für die fluffige Konsistenz. Backpulver sollte idealerweise zuerst mit dem Mehl vermischt werden. Bei Hefegebäck benötigt man lauwarme Flüssigkeit und Zucker.

Rahm-Apfelkuchen mit Backmischung von Aldi

Der Rahm-Apfelkuchen ist ideal für gemütliche Kaffeestunden. Rosinen, Zimt-Zucker und eine leckere Sahne-Creme sorgen für einen unwiderstehlichen Genuss.

Zubereitung des Teigs

Die Backmischung, weiche Butter und ein Ei in eine Rührschüssel geben und mit einem elektrischen Handrührgerät (Knethaken) zu einem glatten Teig verarbeiten. Eine Springform (Ø 26 cm) einfetten, 3/4 des Teiges auf dem Boden der Springform ausrollen. Den restlichen Teig zu einer Rolle formen und am Rand der Form festdrücken, sodass ein ca. 3 cm hoher Rand entsteht.

Belegen und Backen

Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen, waagerecht durchschneiden und mit der Schnittfläche nach unten auf den Teig legen. Rosinen in die Äpfel geben. Die übrig gebliebenen Äpfel klein schneiden und die Zwischenräume damit auffüllen. Das Cremepulver mit einem Becher Sahne anrühren. Die übrige Sahne zum Kochen bringen, von der Kochstelle nehmen und das angerührte Cremepulver hineingeben. Unter stetigem Rühren aufkochen lassen und sofort über die Äpfel geben. Den Belag mit Zimt-Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene backen.

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Apfel-Sahne-Torte: Eine besondere Variante

Die Apfel-Sahne-Torte ist eine der besten Gebäcke mit Äpfeln überhaupt. Die Kombination aus mürbem Boden, fruchtig-erfrischender Füllung und cremiger Haube macht sie zu einem besonderen Genuss.

Die Besonderheit der Apfel-Sahne-Torte

Das Besondere an diesem Rezept sind die unterschiedlichen Schichten und Konsistenzen: knusprig, knackig und weich. Auf einen leicht süßen Knetteig folgt eine Apfel-Pudding-Füllung, für die die Äpfel gerne etwas vordünsten. Das I-Tüpfelchen ist die Schicht aus Schlagsahne mit Zimtzucker.

Zubereitung der Apfel-Sahne-Torte

Der Boden ist ein normaler Knetteig, der kurz vorgebacken wird. Die Füllung besteht aus einer Apfel-Pudding-Masse. Die Apfelstücke werden etwas angedünstet, um sie weicher zu machen. Über Nacht kommt das Ganze in den Kühlschrank. Am nächsten Tag wird die Apfeltorte mit einer Sahnedecke bestrichen.

Rezept für eine kleine Springform (ca. 20 cm)

Boden:
- 270g Mehl
- 90g Zucker
- 1. 5 TL Backpulver
- 1 Ei
- Butter in kleinen Stücken
Apfel-Pudding-Füllung:
- 5 Äpfel
- 700 ml Apfelsaft
- 2 Päckchen Apfelpuddingpulver (ohne Zucker)
- Zucker nach Bedarf
Sahneschicht:
- 500-600ml Sahne
- 2 Päckchen Sahnesteif
- 2 Päckchen Vanillezucker

Zubereitungsschritte

Springform fetten und mit Mehl bestäuben. Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Für den Boden Mehl, Zucker, Backpulver, Ei und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Teig auf den Boden der Form ausrollen bzw. festdrücken und etwa 10 Minuten vorbacken.
Für die Apfel-Pudding-Füllung die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Kurz in sehr wenig Wasser vordünsten. Apfelstückchen auf dem vorgebackenen Tortenboden verteilen.
Einen kleinen Teil des Apfelsafts mit dem Puddingpulver verrühren. Restlichen Apfelsaft mit Zucker aufkochen, die Puddingmasse einrühren und alles nochmals kurz kochen lassen. Pudding auf die Äpfel und den Tortenboden gießen.
Die Torte bei 180 Grad weitere ca. 30 Minuten backen. Einige Stunden, am besten über Nacht, kühlstellen.
Torte nach der Kühlzeit mit einem scharfen Messer vom Rand der Springform lösen. Den Rand oder einen Tortenring dann wieder ansetzen. Die Sahne sehr steif schlagen, dabei Sahnesteif und Vanillezucker einrieseln lassen. Auf der Torte verteilen.

Tipps und Tricks für den perfekten Apfelkuchen

Die Wahl der Äpfel: Verwenden Sie säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar, da diese beim Backen ihr Aroma gut entfalten.
Teig vorbereiten: Der Teig sollte nicht zu lange geknetet werden, da er sonst zäh werden kann.
Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Achten Sie auf eine goldbraune Farbe und machen Sie eine Stäbchenprobe, um sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist.
Abkühlen lassen: Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen gut abkühlen, bevor Sie ihn anschneiden.

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