Zwetschgenkuchen mit Streusel ohne Ei: Ein Rezept für Jedermann

Dieser Artikel präsentiert ein köstliches Rezept für Zwetschgenkuchen mit Streusel, das ganz ohne Eier auskommt. Egal, ob Sie Veganer sind, eine Allergie haben oder einfach nur keine Eier zu Hause haben, dieser Kuchen ist eine perfekte Alternative zum traditionellen Rezept. Er ist einfach zuzubereiten, schmeckt herrlich üppig und aromatisch und ist ein echter Herbstklassiker für die ganze Familie.

Einführung

Der Zwetschgenkuchen ist ein beliebtes Gebäck, das besonders in der Herbstzeit gerne gegessen wird. Die Kombination aus saftigen Zwetschgen und knusprigen Streuseln macht diesen Kuchen zu einem wahren Genuss. Viele traditionelle Rezepte enthalten jedoch Eier, was für einige Menschen ein Problem darstellen kann. Dieses Rezept bietet eine einfache und leckere Lösung für alle, die auf Eier verzichten möchten oder müssen.

Zutaten für den Zwetschgenkuchen ohne Ei

Das Rezept besteht aus einem Hefeteigboden und Streuseln. Die Zutaten sind in jedem Supermarkt, Bioladen oder Reformhaus erhältlich.

Für den Hefeteig:

  • 125 ml Milch (oder eine pflanzliche Alternative wie Sojamilch, Hafermilch, Reismilch oder Mandelmilch)
  • 50 g Butter oder Margarine (oder vegane Butter-Ersatz)
  • 200 g Weizenmehl (Type 405 oder 550, oder helles Dinkelmehl Type 630)
  • 1 Päckchen Trockenbackhefe (oder frische Hefe)
  • 50 g Zucker (oder Rohrzucker oder Kokoszucker)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für den Belag:

  • Etwa 1 kg Pflaumen oder Zwetschgen
  • Zucker zum Bestreuen

Für die Streusel:

  • 150 g Mehl
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g rein pflanzliche Margarine (kalte vegane Butter)
  • Zimt (optional)

Zubereitung des Zwetschgenkuchens ohne Ei

Die Zubereitung dieses Kuchens ist unkompliziert und erfordert keine besonderenBackkenntnisse.

Schritt 1: Den Hefeteig zubereiten

  1. Die Milch in einem kleinen Topf erwärmen und darin die Butter oder Margarine zerlassen.
  2. Das Mehl in einer Rührschüssel sorgfältig mit der Hefe vermischen.
  3. Die restlichen Zutaten (Zucker, Vanillezucker, Salz und die lauwarme Milch-Fett-Mischung) zufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten.
  4. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat (etwa 1 Stunde).

Schritt 2: Die Streusel zubereiten

  1. Mehl, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel vermischen.
  2. Die kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit einem Handrührgerät mit Knethaken oder den Händen zu Streuseln verarbeiten.
  3. Die Streusel bis zur weiteren Verwendung kühl stellen.

Schritt 3: Die Zwetschgen vorbereiten

  1. Die Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen und gegebenenfalls in Spalten schneiden.

Schritt 4: Den Kuchen zusammensetzen und backen

  1. Das Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen.
  2. Den Hefeteig leicht mit Mehl bestreuen und auf der Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten.
  3. Den Teig auf dem Backblech ausrollen.
  4. Die Zwetschgen schuppenförmig mit der Innenseite nach oben auf den Hefeteig legen.
  5. Die Streusel gleichmäßig über die Zwetschgen verteilen.
  6. Den Kuchen nochmals so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat (etwa 10 Minuten).
  7. Den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: etwa 200 °C, Heißluft: etwa 180 °C).
  8. Den Kuchen auf der mittleren Schiene etwa 25 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.

Tipps und Variationen

  • Für große Streusel: Die weiche Butter durch kalte Butterflöckchen ersetzen.
  • Damit der Kuchenboden nicht matschig wird: Den Teig vor dem Belegen mit Zwiebackkrümeln oder Semmelbröseln bestreuen.
  • Verfeinerung der Streusel: Einen Teil des Mehls durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzen. Statt mit Zimt kann man den Teig mit Tonkabohne, Vanillemark oder Zitronenabrieb verfeinern.
  • Andere Obstsorten: Statt mit Zwetschgen schmeckt der Kuchen auch toll mit Pflaumen oder Äpfeln.
  • Vegane Variante: Statt Butter Margarine oder veganen Butterersatz verwenden und statt Milch eine pflanzliche Alternative wie Sojamilch, Hafermilch, Reismilch oder Mandelmilch.

Aufbewahrung

Der Zwetschgenkuchen schmeckt frisch am besten. Er kann aber auch 1-2 Tage kühl gelagert werden. In einer Kuchenbox oder Tupperbox bleibt er saftig. Bei Bedarf kann er vor dem Servieren kurz im Ofen oder in der Mikrowelle aufgewärmt werden. Der Kuchen eignet sich auch gut zum Einfrieren.

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