Zuckerguss Blumen selber machen: Eine detaillierte Anleitung für festliche Torten und Desserts

Zuckerguss Blumen sind eine feine Dekoration für festliche Kuchen, Torten und Desserts, die ohne künstliche Lebensmittelfarben auskommen. Das Auge isst bekanntlich mit, und mit Zuckerguss Blumen lassen sich Torten unkompliziert verzieren und farbliche Akzente setzen.

Zutaten und Vorbereitung

Für die Herstellung von Zuckerguss Blumen werden folgende Zutaten benötigt:

  • Marzipan für die Blätter
  • Tee (Matcha-), oder 2 große, sehr grüne Bio-Limetten
  • Lorbeerblatt
  • Marzipan für die Rosen
  • Pulver Bio-Himbeerpulver

Die Zubereitungszeit beträgt etwa 2 Stunden und 30 Minuten Arbeitszeit.

Herstellung der Blätter

  1. Bei Verwendung von Limetten diese heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Den Limettenabrieb in das Marzipan einarbeiten, bis das Marzipan einheitlich grün eingefärbt ist.
  2. Bei Verwendung von Matcha-Tee das Pulver in das Marzipan einarbeiten, bis das Marzipan einheitlich grün eingefärbt ist.
  3. Das Marzipan zwischen einem Backpapier (unten) und einem Stück Frischhaltefolie ca. 2-3 mm dünn ausrollen. Durch die Verwendung von Frischhaltefolie kann man die Dicke des Marzipans besser abschätzen, da man durch die Folie das Marzipan sieht.
  4. Die Frischhaltefolie abziehen und das Lorbeerblatt mit der Unterseite auf das Marzipan drücken, sodass sich die Blattstruktur auf das Marzipan überträgt. Mit einem kleinen, scharfem Messer das Marzipan um das Lorbeerblatt herum ausschneiden. Die Ränder wegnehmen und das fertige Blatt vorsichtig beiseite auf ein weiteres Backpapier legen.
  5. Mit dem restlichen Marzipan ebenso verfahren, bis es vollständig aufgebraucht ist. Gegebenenfalls das Marzipan zwischendurch erneut ausrollen.

Herstellung der Blüten

  1. Das Himbeerpulver durch ein feines Haarsieb sieben um die Himbeerkerne zurückzuhalten. Das Himbeerpulver anschließend in das Marzipan einarbeiten, bis das Marzipan einheitlich rosa eingefärbt ist.
  2. Das Marzipan portionsweise zwischen einem Backpapier (unten) und einem Stück Frischhaltefolie ca. 2-3 mm dünn ausrollen. Hier sollte man das Marzipan nicht komplett ausrollen, da für das Formen der Blüten die ausgezackten Ränder benötigt werden. Am besten ist eine längliche Marzipanplatte mit einer Länge von ca .9-10 cm und einer Breite von ca. 4-5 cm. Die Marzipanränder rechts und links der Länge nach mit einem scharfen Messer abschneiden. Die Streifen sollte ca. 1,5 cm breit sein. Diese an einer Seite ausgezackten Streifen der Länge nach aufrollen, sodass eine Blüte, ähnlich der Rollrosen aus Seide, entsteht. Dabei zeigen die ausgezackten Ränder nach außen und die glatte Schneidefläche nach innen. Mit dem restlichen Marzipan ebenso verfahren, bis es vollständig aufgebraucht ist.

Ausreichend für ca. 20 Blätter und ca. 12 Blüten, d.h. für eine Torte.

Die Marzipanrosen entweder sofort verwenden oder auf Backpapier in einer gut verschließbaren Dose im Kühlschrank aufbewahren. So sind sie mehrere Wochen haltbar.

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Matchatee und Himbeerpulver sind zwar relativ teuer, aber auch ergiebig. Man kann damit unter anderem auch Kuchenteig, Desserts und Zuckerguss ohne Verwendung von künstlichen Lebensmittelfarben einfärben.

Weitere Ideen für Tortendekorationen

Neben Zuckerguss Blumen gibt es noch viele andere Möglichkeiten, eine Torte zu verzieren:

Essbare Blüten

Essbare Blüten sind eine sehr einfache Möglichkeit, um deine Torte zu verzieren und farbliche Akzente zu setzen. Bevor du loslegst, ist aber eines ganz wichtig: Nicht alle Blumen sind essbar! Manche Blüten enthalten Giftstoffe und können daher gefährlich für Menschen sein. Suche stattdessen im Supermarkt oder kulinarischen Fachgeschäften nach essbaren Blüten für deine Torte. Achte bei der Auswahl immer auch darauf, welche Blumen gerade saisonal und regional wachsen. Falls du die Blüten nicht sofort verwendest, lagere sie im Kühlschrank für eine längere Haltbarkeit. Alternativ kannst du sie auch im Vorfeld pressen und sie getrocknet als Tortendeko verwenden.

Zuckerglas

Diese Tortendeko ist ein echter Hingucker. Und das Beste: Zuckerglas selber zu machen, ist einfacher als du denkst. Im Grunde musst du nur Wasser und Zucker gemeinsam erhitzen, um die leckeren Karamellscherben herzustellen. Gib 250 Milliliter Wasser zusammen mit 300 Gramm Kristallzucker in einen Topf. Bringe das Zuckerwasser unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen. Dabei ist die Mischung zuerst trüb, dann klar und bildet zu guter Letzt kleine Bläschen. Lass den Inhalt bei geringer Hitze so lange leicht blubbern, bis die Mischung eindickt. Das dauert etwa 15 Minuten. Gib das dickflüssige Zuckerwasser auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, verstreiche es zu einer dünnen Schicht und lass es etwa 30 Minuten lang abkühlen. In dieser Zeit kannst Du es mit Blumen oder Gewürzen ganz nach deinen Wünschen verzieren. Die Karamellscherben kannst du ganz nach Belieben auf der Oberseite und den Seiten deiner Torte verteilen und auf dem Zuckerguss oder der Tortencreme festdrücken.

Tomboy Cakes (Naked Cakes)

Bei Tomboy Cakes ist weniger mehr. Anstatt die komplette Torte mit einer Creme oder Fondant zu ummanteln, werden nur die obere und die mittleren Schichten mit einer Creme, Zuckerguss oder Baiser überzogen. Die Seiten der Torte bleiben nackt, daher werden diese Torten oft auch als Naked Cakes bezeichnet. Das Besondere: Die einzelnen Schichten der Torte sind für alle sichtbar und stehen damit im Mittelpunkt. Für einen Tomboy Cake lässt du einfach die Tortenböden abkühlen und schneidest sie horizontal durch, damit sie dünner werden. Dafür kannst du beispielsweise einen Faden verwenden. Dann spritzt du die Creme deiner Wahl darauf. Verteile sie gut und setze den nächsten Tortenboden auf die Creme. Besonders gut wird das Ergebnis, wenn du für die einzelnen Schichten zwischen den Tortenböden dickflüssigere Cremes verwendest. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Himbeer- oder einer Blaubeercreme? Einfach lecker! Oft werden Tomboy Cakes mit essbaren Blüten oder Früchten verziert.

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Drip Cake

Drip Cake bedeutet auf Deutsch so viel wie „tropfender Kuchen“ und begeistert deine Gäste garantiert. Das Geheimnis: Die Torte wird mit einer Glasur überzogen, die in einzelnen Tropfen an den Seiten herunterläuft - das sieht aufwendiger aus, als es ist. Der Schlüssel zu einem guten Drip Cake ist eine glatte Kuchenoberfläche, auf die die Glasur getropft werden kann. Für die Drip-Cake-Glasur kannst Du entweder eine Schokoganache (aus Schokoladenkuvertüre und Sahne) oder ein Royal Icing (ein Zuckerguss auf Eiweiß-Basis) verwenden. Du möchtest farbliche Akzente setzen? Jetzt wird es ernst und deine ruhige Hand ist gefragt. Damit das Dripping gelingt, muss die Torte richtig kalt sein und die Glasur sollte ungefähr Raumtemperatur haben. Mit einer Dosierflasche oder einem einfachen Spritzbeutel spritzt du die Glasur im Uhrzeigersinn gleichmäßig auf den Kuchenrand, sodass einzelne Tropfen am Kuchen herunterfließen. Immer wenn du an einer Stelle kurz stoppst, bildet sich ein einzelner Tropfen. Wie lang oder kurz die Tropfen werden, kannst du durch die Menge der Glasur steuern. Fülle mit der restlichen Glasur die Mitte auf der Oberseite der Torte auf und verstreiche sie vorsichtig.

Zuckerguss-Grundrezept

Um einen Zuckerguss anzumischen, benötigen Sie nur Puderzucker und eine Flüssigkeit. Bei der klassischen Variante nutzen Sie Wasser. Achten Sie darauf, dass Sie mit sehr wenig Wasser beginnen (etwa ein Esslöffel auf 250 Gramm Puderzucker) und dann vorsichtig immer mehr Wasser zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nun können Sie nach belieben noch etwas Lebensmittelfarbe hinzu geben, um einen knalligen Guss zu kreieren.

Zuckerguss mit Geschmack

Ihr Guss soll nicht nur schön aussehen, sondern nach Kirsche oder Ananas schmecken? Dann rühren Sie ihn einfach mit Kirschsaft, Ananassaft oder auch Rotwein an. Ein besonders leckeres Ergebnis erzielen Sie natürlich, wenn Sie Früchte in die Guss-Herstellung mit einbeziehen. Pürieren Sie zum Beispiel 30 Gramm Himbeeren oder Heidelbeeren mit 3 Esslöffeln Wasser und passieren Sie die Masse. Das Mus wird anschließend mit 250 Gramm Puderzucker vermischt und kann schließlich Ihr Gebäck toppen.

Zuckerpaste selber machen (Fondant)

Die Zuckerpaste, auch Fondant genannt, klingt nach der Königsklasse der Bäckerkunst. Fondant-Mäntel umhüllen aufwendige Torten, aus der Paste werden oftmals auch Figuren oder Blumen geformt. Aber mit ein bisschen Geduld können Sie diese Masse selbst herstellen.

Zutaten

  • 500 g gesiebter Puderzucker
  • 50 g Wasser oder Eiweiß
  • 50 g Glukosesirup
  • 25 g Kokosöl
  • ½ TL CMC (Verdickungsmittel)

Zubereitung

  1. Vermischen Sie 150 Gramm des Puderzuckers mit dem Wasser und Sirup. Die Zutaten können Sie mit dem Handrührgerät verquirlen und anschließend rund drei Minuten schaumig schlagen.
  2. Schmelzen Sie anschließend das Kokosöl in einem Kochtopf und geben Sie es in die Masse, ebenso wie das CMC.
  3. Anschließend kneten Sie den restlichen Puderzucker nach und nach mit der Hand in die Paste ein, nehmen Sie dabei nie mehr als 50 Gramm des Zuckers auf einmal. Zum Schluss sollte eine geschmeidige aber feste Masse entstanden sein.
  4. Legen Sie die Paste eingehüllt in Frischhaltefolie für mehrere Stunden in den Kühlschrank. Beim Weiterverarbeiten sollten Sie anfänglich vorsichtig kneten, da die Paste im Kühlschrank sehr fest wird.

Zuckergitter

Zuckergitter sind karamellfarbene Kunstwerke, mit denen Sie Desserts oder Gebäckstücke elegant verzieren können. Dabei sind sie außerdem unglaublich einfach herzustellen.

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Zutaten

  • 120 Gramm Zucker
  • 2 Esslöffel Wasser

Zubereitung

  1. Kochen Sie den Zucker zusammen mit dem Wasser auf und lassen Sie das Gemisch etwa 15 Minuten köcheln. Versuchen Sie dabei, die Masse im Topf eher zu schwenken als zu Rühren, um ein Kristallisieren des Zuckers zu vermeiden.
  2. Nehmen Sie den Topf vom Herd, sobald eine karamellfarbene, klebrige Masse entstanden ist, die sich nur schwer vom Topfboden löst.
  3. Löffeln Sie nun ein bisschen von der Zuckermasse aus dem Topf und lassen Sie diese in Fäden vom Löffel tropfen. Diese Fäden können Sie entweder um einen Gegenstand herumwickeln, wie zum Beispiel ein zylinderförmiges Stück Holz oder einen Löffel. Sie können mit der Zuckercreme aber auch ein Muster oder Gitter auf Backpapier malen. Die Masse kühlt schnell aus und erhärtet sich. Danach kann sie auf Ihrem Gebäck oder Dessert platziert werden. Natürlich erkaltet auch die Masse in Ihrem Topf.

Zuckerblüten aus Eiweißspritzglasur (Royal Icing)

Zuckerblüten eignen sich hervorragend als Dekoration für Torten. Man kann diese in allen möglichen Formen und Farben kaufen oder auch selbst herstellen.

Benötigtes Zubehör

  • 1 flacher Blumennagel
  • Spritztüllen, verschiedene je nach Blüte, z.B. das Starter-Set von Wilton
  • Spritzbeutel & Adapter
  • Butterbrotpapier
  • Backpapier
  • Lebensmittelfarbe
  • Schere
  • Frischhaltefolie
  • Eiweißspritzglasur/Royal Icing: Diese kann entweder fertig gekauft oder selbst hergestellt werden. Da ich von der Verwendung von rohen Eiern abrate, würde ich eine fertige Masse empfehlen, diese gelingt dann auch sicher.

Zutaten für die Eiweißspritzglasur (Alternative)

  • 1 Eiweiß oder 6 g Trockeneiweiß
  • 250g Puderzucker
  • Zitronensaft

Herstellung der Eiweißspritzglasur (Alternative)

  1. Bei der Verwendung von Trockeneiweiß dieses am Vortag mit 35 ml Wasser verrühren, durch ein Sieb streichen und über Nacht kühl stellen.
  2. Den Puderzucker in eine Schüssel sieben, einen Spritzer Zitronensaft zugeben.
  3. Dreiviertel der verquirlten Eiweißmasse zugeben und mit dem Rührgerät auf niedriger Stufe verrühren. Die Masse sollte glatt, aber nicht nass aussehen.
  4. Backpapier in kleine Quadrate schneiden (auf jedes Quadrat wird später eine Blüte gespritzt).
  5. Je nach gewünschter Blütenart einen Teil der Eiweißglasur einfärben und ebenfalls sofort abdecken.
  6. Spritzbeutel können aus Butterbrotpapier hergestellt werden. Es können aber auch die praktischen Mehrwegbeutel verwendet werden, die Sie im Shop finden.
  7. Die Spitze vom Spritzbeutel so abschneiden, dass die Garniertülle fest sitzt.

Tipps und Tricks

  • Blütenpaste: Blütenpaste ist - wie Fondant - eine Art Zuckerpaste (komplett essbar), die aber - im Gegensatz zu Fondant - viel formbarer (und somit auch sehr dünn ausrollbar) ist und hart austrocknet. Aufgrund dieser Eigenschaften ist diese Masse auch gerade für Zuckerblumen besonders geeignet, denn man will ja keine 5mm dicken Blütenblätter, die auch noch beim Formen reißen und dann wieder in sich zusammenfallen ;).
  • Färben: Fondant oder Marzipan in 3 unterschiedlichen Farbabstufungen einfärben, z. B. hellrosa, rosa und pink.
  • Modellieren: Eingefärbten Fondant oder Marzipan zwischen einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel ausrollen und Taler ausstechen (Ø etwa 4 cm). Die Ränder mit einem Kugel-Modellierholz oder einem kleinen Löffel dünn ausstreichen. Einen kleinen Rest des Fondants oder Marzipan zu einem Kegel formen. Es wird mit der dunkelsten Farbe begonnen und dann mit der hellsten Farbe zum Schluss modelliert. Ein dunkles Blatt ganz eng um den Kegel legen, dabei das Ende des Blattes nicht fest andrücken, sondern offen lassen, damit das nächste Blatt hineingesteckt werden kann. Das nächste dunkle Blatt in die Öffnung schieben und ebenfalls nicht ganz fest drücken, so dass eine Öffnung für das nächste Blatt offen bleibt. Nun wird mit dem nächsten etwas helleren Blatt weitergemacht. Je mehr Blätter verwendet werden, umso größer und schöner wird die Rose. Meist werden zwischen 5 und 7 Rosenblätter verwendet. Die hellsten Blätter werden nach außen gesetzt.
  • Unterlage: Ein Schaumstoffpad ermöglicht einen Untergrund, der leicht nachgibt.
  • Werkzeug: Fondant-Tools gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Mit einem Rollstab aus Kunststoff lässt sich Blütenpaste perfekt und hauchdünn ausrollen. Um Fondant-Blüten nicht flach, sondern 3D kreieren zu können, sind Formen hilfreich. In diese werden die noch nicht ausgehärteten Blüten aus Blütenpaste drapiert, um darin aushärten zu können. Hierzu gibt es auch Schaumstoffmatten mit unebenem Grund.
  • Kleben: Gerade wenn mehrere Blütenblätter einzeln hergestellt und dann miteinander verbunden werden sollen, ist es ratsam, essbaren Zuckerkleber zu verwenden.
  • Aushärten: Fondant benötigt etwas weniger Zeit zum Aushärten, während Blüten aus Royal Icing mindestens 24 Stunden in Ruhe stehen sollten, bis sie dekoriert werden können.

Verzieren einer Torte mit essbaren Blumen

Das Verzieren einer Torte mit essbaren Blumen kann ihr eine wunderschöne und natürliche Note verleihen. Hier ist eine Anleitung, wie du essbare Blumen sicher und ansprechend auf deine Torte platzieren kannst:

  1. Essbare Blumen besorgen: Zuerst solltest du essbare Blumen besorgen oder herstellen. Du kannst essbare Blumen in vielen Fachgeschäften für Backzutaten oder online kaufen. Alternativ kannst du essbare Blumen aus Zuckerpaste (Fondant oder Gumpaste) selbst herstellen oder ausstechen.
  2. Vorbereitung der Torte: Stelle sicher, dass deine Torte vollständig gebacken und gekühlt ist. Du kannst die Oberfläche der Torte leicht mit einer dünnen Schicht Buttercreme oder Ganache überziehen, um eine glatte Oberfläche zu erhalten.
  3. Blumen anordnen: Lege die essbaren Blumen auf die Torte und experimentiere mit verschiedenen Anordnungen, um zu sehen, welches Design dir am besten gefällt. Du kannst einzelne Blüten oder Blumensträuße erstellen, die die Torte schmücken.
  4. Essbare Blumen fixieren: Um die Blumen sicher auf der Torte zu befestigen, verwende einen kleinen Tropfen Zuckerguss (Royal Icing) oder essbaren Kleber auf der Stelle, an der du die Blume platzieren möchtest.
  5. Vorsichtig arbeiten: Setze die Blumen vorsichtig auf die Torte, ohne zu stark auf die Blumenblätter zu drücken. Berühre sie nur leicht, um sie nicht zu beschädigen.
  6. Blumen schichten: Du kannst Blumen auf verschiedene Ebenen der Torte legen, um mehr Tiefe und Dimension zu schaffen. Platziere kleinere Blumen vor größeren, um eine ausgewogene Darstellung zu erhalten.
  7. Grünzeug hinzufügen (optional): Wenn du möchtest, kannst du essbare Blätter oder Grünzeug hinzufügen, um die Blumenarrangements noch realistischer zu gestalten.
  8. Blumenkombinationen: Experimentiere mit verschiedenen Blumenkombinationen und Farben, um den gewünschten Look zu erzielen.
  9. Vorsicht bei der Platzierung: Achte darauf, dass die Blumen keine Bereiche der Torte berühren, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, die nicht essbar sind (z. B. Draht oder nicht essbare Dekorationen).
  10. Transport und Aufbewahrung: Wenn du die Torte transportieren musst, sei besonders vorsichtig, um sicherzustellen, dass die Blumen nicht beschädigt werden. Bewahre die Torte bis zum Servieren an einem kühlen, trockenen Ort auf, damit die Blumen frisch aussehen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Blumen essbar sind. Stelle sicher, dass die verwendeten Blumen essbar und nicht mit Pestiziden behandelt wurden. Wenn du dir unsicher bist, frage bei einem Fachgeschäft für Lebensmittel oder einem Bauernmarkt nach essbaren Blumen oder kaufe sie online bei vertrauenswürdigen Anbietern.

Alternativen zu essbaren Blumen

  • Normale Blumen: Wenn Sie normale Blumen verwenden möchten, informieren Sie sich dahingehend am besten beim Fachmann. Am besten wickeln Sie diesen mit Frischhaltefolie ein oder stellen ihn in ein schmales Reagenzglas mit Wasser. Und auch so sollten Sie gründlich vorher alles nach Erde und Insekten absuchen.
  • Zuckerblumen: Die Alternative zu essbaren Blumen, die auch wirklich das ganze Jahr auf Ihren Torten Platz finden, sind wohl die Zuckerblumen. Diese können Sie in Fachgeschäften natürlich schon fertig modelliert erwerben.
  • Obstblumen: Vielleicht kennen Sie von Hotels oder Restaurants schon die Möglichkeit, essbare Blumen aus Obst zu schnitzen. Wenn Sie saisonal einkaufen, ist diese Option zwar auch nur im Frühjahr und im Sommer machbar, aber es lohnt sich durchaus, sie einmal auszuprobieren. Gerade bei einer fruchtigen Torte können Sie so den Geschmack bzw.

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