Zebrakuchen mit Quark und Kakao: Ein Rezept für Genießer
Der Zebrakuchen mit Quark und Kakao ist ein wahrer Klassiker, der auf keiner Kuchentafel fehlen darf. Seine Optik, die an ein Zebramuster erinnert, macht ihn zu einem echten Hingucker. Der Geschmack ist ebenso überzeugend: Eine cremige Quarkmasse trifft auf eine leichte Kakaonote - ein Genuss für Jung und Alt. Und das Beste daran: Die Zubereitung ist denkbar einfach!
Zutaten: Eine Übersicht
Die Zutatenliste mag auf den ersten Blick etwas länger erscheinen, aber keine Sorge, die meisten Zutaten hat man ohnehin zu Hause.
Für den Teig (optional, da viele Rezepte ohne Boden auskommen):
- 125 g Butter oder Margarine
- 75 g Puderzucker
- 200 g Mehl
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Für die Quarkmasse:
- 750 g Quark (Magerquark oder Speisequark)
- 250 g Schmand
- 150 g Zucker (oder 145 g, je nach Rezept)
- 5 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 1 Päckchen Vanillesaucenpulver zum Kochen (optional)
- 2 Esslöffel Milch
- 2 Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver
Weitere Optionen:
- Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- Neutrales Speiseöl (z.B. Sonnenblumenöl)
- Griechischer Joghurt
- Mascarpone
- Sahne
- Butter-Vanille-Aroma
Zubereitung: Schritt für Schritt zum Zebrakuchen
Die Zubereitung lässt sich in wenige, einfache Schritte unterteilen. Ob mit oder ohne Boden, der Zebrakuchen gelingt garantiert.
1. Der Teig (wenn gewünscht)
- Butter, Puderzucker, Mehl, Vanillezucker, Ei und Salz zu einem Mürbteig verkneten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Alternativ kann man den Teig auch zwischen zwei Folien oder Backpapierbögen ausrollen und eine gefettete Springform (Ø 26 cm) damit auskleiden, sodass Boden und ein ca. 3 cm hoher Rand entstehen.
2. Die Quarkmasse
- Quark, Schmand, Zucker, Eier, Vanillepuddingpulver und eventuell Vanillesaucenpulver in einer Schüssel gut verrühren, bis eine cremige Masse entsteht.
- Die Masse in zwei gleiche Hälften teilen.
- In die eine Hälfte Milch und Kakao einrühren, sodass eine Schokoladenquarkmasse entsteht.
3. Das Zebramuster
- Den Backofen auf 160-180 °C Ober-/Unterhitze (oder 150-175 °C Umluft) vorheizen.
- Eine Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen oder einfetten und mit Mehl bestäuben.
- Nun abwechselnd die helle und dunkle Quarkmasse mit Hilfe einer Suppenkelle oder einem Esslöffel in die Mitte der Springform geben. Beginnen Sie mit 2 EL des hellen Teiges in die Mitte der Springform. Anschließend 2 EL des dunklen Teiges darauf verteilen. Mit restlichem Teig genauso verfahren, dabei hellen und dunklen Teig abwechselnd aufeinandersetzen.
- Die Form dabei immer wieder leicht auf die Arbeitsfläche klopfen, sodass sich die Cremes verteilen und das Zebramuster entsteht.
- Diesen Vorgang wiederholen, bis beide Massen aufgebraucht sind.
- Optional kann man mit einem Messer durch die Masse zur Mitte ziehen, um ein Muster zu erzeugen.
4. Backen
- Den Kuchen in den vorgeheizten Ofen stellen und je nach Rezept und Ofen ca. 40-60 Minuten backen.
- Die Backzeit kann variieren, daher empfiehlt es sich, den Kuchen gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen zu prüfen. Bleibt kein Teig mehr daran haften, ist der Kuchen fertig.
- Nach dem Backen den Kuchen im ausgeschalteten Ofen bei geöffneter Tür ca. 20 Minuten ruhen lassen.
- Anschließend den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor er aus der Form gelöst wird.
Tipps und Tricks für den perfekten Zebrakuchen
- Die richtige Quarkwahl: Magerquark sorgt für einen leichteren Kuchen, während Speisequark ihn cremiger macht.
- Das Zebramuster: Je genauer man beim Einschichten der Massen arbeitet, desto deutlicher wird das Zebramuster.
- Risse vermeiden: Um Risse im Kuchen zu vermeiden, kann man ihn bei niedriger Temperatur backen und nach dem Backen langsam abkühlen lassen. Ein Schüsselchen mit Wasser im Ofen während des Backens kann ebenfalls helfen.
- Variationen: Der Zebrakuchen lässt sich vielfältig variieren. Man kann beispielsweise Früchte, Nüsse oder Schokostückchen in den Teig geben.
- Kuchen ohne Boden: Für eine schnellere Variante kann man den Zebrakuchen auch ohne Boden backen.
Variationen für den Zebrakuchen mit Quark
Der Zebrakuchen mit Quark ist ein vielseitiges Rezept, das sich leicht an individuelle Vorlieben anpassen lässt. Hier sind einige Ideen für Variationen:
- Zebrakuchen mit Früchten: Frische Beeren, Kirschen oder Mandarinen können unter den Teig gemischt oder auf dem fertigen Kuchen verteilt werden.
- Zebrakuchen mit Schokostückchen: Zartbitter- oder Vollmilchschokostückchen sorgen für einen zusätzlichen Schokoladengeschmack.
- Zebrakuchen mit Nüssen: Gehackte Nüsse wie Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse verleihen dem Kuchen eine knackige Note.
- Zebrakuchen mit Zitronen- oder Orangengeschmack: Abgeriebene Zitronen- oder Orangenschale gibt dem Kuchen eine frische Note.
- Zebrakuchen mit Gewürzen: Zimt, Kardamom oder Muskatnuss passen hervorragend zu Quark und Kakao.
- Zebrakuchen als Mini-Gugelhupf: Den Teig in Mini-Gugelhupfformen füllen und backen.
- Zebrakuchen mit Streuseln: Streusel aus Butter, Mehl, Zucker und Zimt verleihen dem Kuchen eine knusprige Kruste.
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