Weihnachtsgebäck ohne Zucker: Köstliche Rezepte für die Feiertage
In der Weihnachtszeit dürfen leckere Plätzchen einfach nicht fehlen. Wer jedoch auf Zucker verzichten möchte oder muss, findet hier eine vielfältige Auswahl an Rezepten für zuckerfreies Weihnachtsgebäck, die sowohl traditionelle Klassiker als auch neue Kreationen umfasst. So kann man die Weihnachtszeit ohne schlechtes Gewissen genießen und trotzdem nicht auf den süßen Geschmack verzichten.
Grundlagen des Backens ohne Zucker
Beim Backen ohne Zucker kommen verschiedene Zuckerersatzstoffe zum Einsatz. Ein beliebter Zuckerersatz ist Erythrit, ein Zuckeraustauschstoff, der dem Zucker in Aussehen und Verarbeitung ähnelt. Erythrit hat eine geringe Süßkraft und liefert kaum Kalorien. Es eignet sich gut zum Backen, da es hitzebeständig ist und den Teig nicht verändert.Ein weiterer Tipp: Um möglichst gleichmäßige Vanillekipferl zu bekommen, kann man den Teig auch ausrollen und die Kipferl mit einer Halbmond-Form ausstechen.
Erythrit: Zucker ohne Kalorien
Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff, der sich gut zum Backen eignet. Er ähnelt Zucker in seiner Beschaffenheit und kann auch so verarbeitet werden. Erythrit hat nur etwa 20 Kilokalorien pro 100 Gramm und ist daher ideal für eine zuckerarme Ernährung. Da Erythrit eine geringere Süßkraft als Zucker hat, sollte man etwa ein Fünftel mehr davon verwenden. Erythrit ist mittlerweile in fast allen Lebensmittelmärkten erhältlich.
Rezeptklassiker ohne Zucker
Viele traditionelle Weihnachtsgebäcke lassen sich problemlos in zuckerfreie Varianten umwandeln. Hier sind einige beliebte Klassiker:
Zimtsterne
Zutaten:
- 1 Bio-Zitrone
- 2 Eiweiß, Größe L
- 80 g Puderzuckerersatz aus Erythrit
- 1 Vanilleschote
- 200 g gemahlene Mandelkerne
- 3 TL Zimtpulver
Zubereitung:
- Die Zitrone heiß abwaschen, trockenreiben und die Schale fein abreiben. Dann den Saft auspressen.
- In einer Schüssel das Eiweiß steif schlagen. Dabei nach und nach Erythrit-Puderzuckerersatz einrieseln lassen und weiterschlagen, bis der Eischnee cremig glänzt. 1 TL Zitronensaft unterrühren.
- 3 EL Eiweiß für die Glasur abnehmen und beiseitestellen.
- Die Vanilleschote längs einritzen und das Mark mit einem Messerrücken herauskratzen. Vanillemark, gemahlene Mandeln, Zimt sowie Zitronenschale unter das Eiweiß heben und alles vermischen, bis ein homogener Teig entsteht, der nicht mehr klebt, ggf. mehr gemahlene Mandeln dazugeben.
- Den Backofen auf 140 °C Umluft vorheizen.
- Den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie geben und mit einem Nudelholz ca. 5 mm dick ausrollen. Aus dem Teig Sterne ausstechen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
- Sterne dünn mit dem restlichen Eiweiß bestreichen.
- Die Teiglinge für 10 bis 12 Minuten im heißen Ofen backen.
- Herausnehmen, auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.
Tipp: Möchten Sie mehrere Bleche Plätzchen nacheinander backen, achten Sie darauf, dass die Bleche vor dem neuen Backvorgang ausgekühlt sind. Ansonsten könnte der Plätzchenteig verlaufen.
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Vanillekipferl
Zutaten:
- 130 g gemahlene Mandeln
- 100 g Butter
- 2 EL Puderzuckerersatz aus Erythrit
- 2 Eigelb, Größe M
- 1 Päckchen Backpulver
- Das Mark 1/2 Vanilleschote
Zubereitung:
- Mandeln, Butter, Erythrit, Eigelb, Backpulver und das Mark einer halben Vanilleschote zu einem Teig verkneten und diesen 30 Minuten kaltstellen.
- Backofen auf 160 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
- Teig ausrollen, in ca. 4 cm lange Streifen schneiden und diese zu Kipferl formen.
- Im heißen Backofen ca. 10 Minuten backen.
- Kipferl auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.
Linzer Sterne
Zutaten:
- Mandelmehl
- Weiche Butter
- Vanillearoma
- Eier
- Zuckerfreie Marmelade
- Erythrit-Puderzuckerersatz
Zubereitung:
- Weiche Butter, Vanillearoma und Eier hinzugeben und mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Den Backofen auf 200 °C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Arbeitsfläche mit etwas Mandelmehl bestreuen und den Teig etwa 3 Millimeter dünn mit einem Nudelholz ausrollen.
- Mit einer runden Form die Plätzchen ausstechen, dabei in die Hälfte der Plätzchen mit einer kleinen Sternchen-Form ein Loch in der Mitte ausstechen.
- Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für ca. 10 Minuten im vorgeheizten Backofen goldgelb backen.
- Plätzchen aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
- Die Plätzchen ohne Sternchen-Loch mit einer dünnen Schicht zuckerfreier Marmelade bestreichen.
- Die Plätzchen mit Loch durch ein feines Sieb mit Erythrit-Puderzuckerersatz bestäuben, auf das mit Marmelade bestrichene Plätzchen legen und etwas andrücken.
Schwarz-Weiß-Gebäck
Zutaten:
- 150 g weißes Mandelmehl
- 100 g Puderzuckerersatz aus Erythrit
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Das Mark einer halben Vanilleschote
- 1 Eigelb, Größe M
- 50 g Butter
- 75 g Schmand
- 1 TL Kakao
Zubereitung:
- Den Ofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
- Mandelmehl, Erythrit-Puderzuckerersatz, Backpulver, Salz, das Mark einer halben Vanilleschote, Eigelb, Butter und Schmand verrühren.
- Den Teig in zwei gleich große Teile trennen. Eine Hälfte des Teiges zu einem Rechteck ausrollen. In den anderen Teil des Teigs Kakao einkneten und ebenfalls zu einem Rechteck ausrollen.
- Anschließend das dunkle Rechteck auf das helle Rechteck legen. Mit einem Nudelholz vorsichtig über die Rechtecke rollen, sodass sich die beiden verbinden.
- Jetzt das Schwarz-Weiß-Rechteck langsam von der langen Seite aus aufrollen. Mit einem feuchten, scharfen Messer ca. 2 cm breite Stücke abschneiden und auf das Backblech legen.
- Das Schwarz-Weiß-Gebäck ca. 15 Minuten backen.
- Dann herausnehmen, auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.
Tipp: Wer beim Schwarz-Weiß-Gebäck das Schachbrettmuster bevorzugt, schneidet den dunklen und den hellen Teig in gleich große Scheiben (ca. 1 cm breit). Für die erste Reihe des Schachfeldes werden eine dunkle, eine helle und dann wieder eine dunkle Scheibe mit Eiweiß bestrichen und nebeneinandergelegt. Anschließend wird die Oberfläche der ersten Reihe mit Eiweiß bestrichen und weitere drei Teig-Scheiben darauf drapiert, diesmal in der Reihenfolge hell-dunkel-hell. Für die letzte Reihe Eiweiß auf die zweite Schicht geben und Teigrollen in der Reihenfolge dunkel-hell-dunkel darauf befestigen. Anschließend den Teig in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein Backblech legen und 15 Minuten backen.
Butterplätzchen
Zutaten:
- 300 g Mandelmehl
- ½ TL Backpulver
- 1 Ei, Größe L
- 60 g Butter
- 100 g Erythrit
- Vanillearoma nach Bedarf
Zubereitung:
- Mandelmehl, Erythrit und Backpulver in einer großen Rührschüssel vermischen.
- Weiche Butter, Vanillearoma und Ei hinzugeben und mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Teig für etwa 30 Minuten kühlstellen.
- Den Backofen auf 200 °C bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Arbeitsfläche mit etwas Mandelmehl bestreuen und den Teig etwa 3 Millimeter dünn mit einem Nudelholz ausrollen.
- Butterplätzchen ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
- Im vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten goldgelb backen.
- Plätzchen aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
Tipp: Die Low-Carb-Butterplätzchen sind bereits pur ein echter Leckerbissen. Wer jedoch auf den klassischen Zuckerguss nicht verzichten möchte, kann ein wenig Zitronensaft mit Erythrit-Puderzuckerersatz vermengen und die Plätzchen damit bestreichen. Als Streuselalternative eignen sich beispielsweise gehackte Nüsse, unbehandelte Kakaonibs oder ein wenig gehackte Zartbitterschokolade.
Low-Carb-Rezept für Nussecken ohne Zucker
Nüsse sind nicht nur gesund und lecker: In der Low-Carb-Ernährung spielen sie aufgrund ihres hohen Gehalts an Eiweiß und gesunden Fetten eine tragende Rolle. Nussecken sind daher ein beliebtes Low-Carb-Rezept. Die Orange heiß abwaschen, trockenreiben und 1 Esslöffel Schale abreiben. Für den Teig Butter, Mandelmehl, Erythrit, Vanillemark, Orangenschale und Eier zügig verkneten. Dann den Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten kaltstellen. In der Zwischenzeit das Topping zubereiten. Dafür Butter, Erythrit und gemahlene Haselnüsse vermischen. Dann die Mandelblättchen vorsichtig untermengen. Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier auf Blechgröße ausrollen, dann samt unterem Backpapier aufs Blech ziehen. Das Nusstopping gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Den Teig ca. 30 Minuten backen, bis die Nussmischung goldbraun ist. Herausnehmen und auskühlen lassen. Ausgekühlten Teig mit einem Messer in die typische Form schneiden. Die Schokolade über einem heißen Wasserbad schmelzen, Nussecken mit der Unterseite oder den Ecken in die Schokolade tunken. Trocknen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.
Kokosmakronen auf die leichte Art
Bei dieser Low-Carb-Variante verzichten wir aber auf die obligatorische Oblate, was geschmacklich nicht weiter auffällt. Wer kein Freund von Kokos ist, kann die Makronen ebenso mit gemahlenen Nüssen zubereiten. Den Backofen auf 150 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Kokosraspel in eine Schüssel geben und Erythrit-Puderzuckerersatz hineinsieben. Beides gut vermischen. Dann Eischnee zugeben und unterheben. Masse mit Hilfe eines Esslöffels auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Makronen-Masse ca. 20 Minuten im heißen Ofen backen, dann herausnehmen, auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren. Tipp: Mit dem übrigen Eigelb können zum Beispiel Butterplätzchen glasiert werden.
Ganzjähriger Keks-Genuss: Low-Carb-Spritzgebäck
Spritzgebäck ist nicht nur zu Weihnachten beliebt, die leckeren Kekse halten mittlerweile auch ganzjährig Einzug in der Keksdose. Dank diesem Low-Carb-Rezept sogar ganz ohne schlechtes Gewissen. 1 Blech:120 g Butter110 g Puderzuckerersatz aus Erythrit1/2 TL Vanille-Extrakt1/2 TL Mandel-Extrakt2 Eier, Größe M210 g weißes Mandelmehl1/2 TL BackpulverZubereitung: Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Erythrit-Puderzuckerersatz und Butter mit einem Handrührer cremig rühren. Nach und nach Eier sowie Vanille- und Mandel-Extrakt dazugeben, alles verrühren. Mandelmehl und Backpulver dazugeben und alles zu einem Teig vermengen. Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und Kringel auf das Backblech spritzen. Im Ofen ca. 8 Minuten goldgelb backen. Kekse auf einem Gitter auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren. Tipp: Wer beim Spritzgebäck nicht auf die Schokoladenverzierung verzichten möchte, kann 50 g hochprozentige Zartbitterschokolade mit 5 g Vanille-Mandelöl über einem Wasserbad schmelzen lassen und das abgekühlte Spritzgebäck zur Hälfte in die Schokolade eintunken. Nach Belieben mit Kokosraspeln bestreuen, fertig.
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Weitere zuckerfreie Rezeptideen
Neben den Klassikern gibt es auch viele weitere kreative Rezepte für zuckerfreies Weihnachtsgebäck. Hier sind einige Anregungen:
Erdnussplätzchen
Zutaten:
- Weiche Butter
- Erythrit
- Ei
- Erdnussbutter
- Mandelmehl
- Gehackte Erdnüsse
Zubereitung:
- Weiche Butter und Erythrit mit einem Schneebesen schaumig schlagen, Ei und Erdnussbutter unterheben und die Masse zu den trockenen Zutaten geben.
- Danach alle Zutaten mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Hälfte der Erdnüsse grob hacken und unterheben.
- Teig für etwa 30 Minuten kühlstellen.
- Den Backofen auf 200 °C Grad bei Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Arbeitsfläche mit etwas Mandelmehl bestreuen und den Teig etwa 5 Millimeter dick mit einem Nudelholz ausrollen.
- Mit einem Glas runde Plätzchen ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen.
- Die restlichen Erdnüsse auf den Plätzchen verteilen und mit den Fingern leicht andrücken.
- Im vorgeheizten Backofen 12 bis 15 Minuten goldbraun backen.
- Plätzchen aus dem Backofen nehmen und noch warm servieren.
Tipp: Achtung beim Kauf von Erdnussbutter!Wenn Sie Erdnussbutter oder Erdnussmus kaufen, lohnt sich ein Blick auf die Zutatenliste. Oft wird den Nussbuttern nämlich Zucker und Pflanzenfett wie Palmöl zugesetzt.
Husarenkrapfen (auch für Babys geeignet)
Zutaten:
- 1 reife Birne
- 75 g weiche Butter
- 1 Ei
- 200 g Haferflocken glutenfrei
- 1 TL Weinstein-Backpulver
- 1 TL Ceylon-Zimt
- Zuckerfreier Fruchtaufstrich
Zubereitung:
- Die Birne waschen, vierteln und entkernen. Die Birne fein reiben.
- Die Birne mit Butter und Ei in einer Schüssel mit den Quirlen des Handrührers gut vermischen.
- Dann Haferflocken, Backpulver und Zimt zugeben.
- Den Backofen auf 180 ° vorheizen.
- Mit feuchten Händen 24 walnussgroße Kugeln formen. Diese leicht flach drücken, ggf. an den Rändern wieder leicht rund formen und mit dem Finger oder einem Holzlöffel kleine Mulden einstechen.
- In jede Mulde ca. ½ TL Fruchtaufstrich bzw. zuckerfreie Marmelade einfüllen und die Plätzchen ca. 20 Min. backen.
BREIFREIBABY-TIPP: Die Plätzchen halten bis zu 2 Wochen in der Blechdose frisch.
Thermomix-Zubereitung: Die Birne vierteln und 3 Sek. Auf Stufe 7 schreddern, dann alle Zutaten bis auf die Marmelade zugeben und 10 Sek. Auf Stufe 2-3 mischen.
Vollwert-Früchteplätzchen ohne Zucker
Zutaten:
- 300 Gramm Trockenfrüchte (z.B. Datteln, Feigen, Aprikosen)
- Orangen (Abrieb und Saft)
- Eiweiß
- Eigelbe
- Dinkelvollkornmehl
- Backpulver
- Mandeln
Zubereitung:
- Die gemischten Trockenfrüchte fein hacken.
- Die Orangen waschen, abreiben und den Saft auspressen.
- Die Fruchtstückchen über Nacht im Saft einweichen (mindestens aber 3-4 Stunden).
- Die eingeweichten Früchte mit einem Food Processor o.ö. zu einer Paste pürieren (Achtung, sehr klebrig!).
- Die Eiweiß steif schlagen.
- Fruchtpüree und Eigelbe im Wechsel auf niedriger Stufe mit der Küchenmaschine unterrühren.
- Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Das Mehl mit dem Backpulver mischen und auf die Masse sieben. Dabei bleibt evtl. ein kleiner Teil des Vollkornmehls im Sieb übrig.
- Die Mandeln unterheben.
- Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen kleine Kugeln formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit den Händen oder einer Gabel leicht flachdrücken.
- Im vorgeheizten Ofen backen, bis sie goldbraun sind.
Low Carb Spitzbuben
Zutaten Spitzbuben ohne raffinierten Zucker:200 g Dinkelmehl Type 630120 g Butter65 g Puder-Erythrit1 Stk. Ei Größe M20 g Mandeln gemahlen1 Stk. Vanilleschote das Mark davon
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Vegane Spitzbuben:200 g Dinkelmehl Type 630120 g Margarine65 g Puder-Erythrit40 g Apfelmark20 g Mandeln gemahlen1 Stk. Vanilleschote das Mark davon
Low Carb Spitzbuben:100 g Mandelmehl schwach entölt60 g Erythrit
Anleitungen:Für alle Mürbeteige gilt:Die Butter über Nacht bei Raumtemperatur liegen lassen. Sie muss weich sein, aber nicht flüssig. Diese dann in der Küchenmaschine KURZ glattarbeiten. Dann die restlichen Zutaten zufügen und zu einem Teig kneten.Bei dem veganen Mürbeteig ist das Apfelmus kein Musst-have im Teig. Ich füge es aber dennoch hinzu, dann lässt sich der Mürbeteig etwas besser ausrollen.Alle Teige über Nacht im Kühlschrank lagern. Dort halten sie sich auch über mehrere Tage. Alternativ reicht es auch, wenn ihr den Teig für drei Stunden kühl stellt. Er muss auf jeden Fall hart sein. Dann könnt ihr ihn nochmal mit den Händen durchkneten und ca. 3mm dick ausrollen.Beim Ausrollen immer etwas Mehl benutzen. Bei dem low carb Mürbeteig nehme ich dafür gemahlene Mandeln. ( oder zwischen Backpapier ausrollen) Dieser Teig ist auch viel weicher als die anderen Varianten. Es erfordert etwas Übung ihn auszurollen. Wichtig ist, dass der Teig immer gut gekühlt ist.Nun werden die Plätzchen ausgestochen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und abgebacken. Bei 180°C Ober-und Unterhitze für ca. 15 Minuten.Nach dem Auskühlen werden sie mit zuckerfreier Marmelade gefüllt. Den Deckel siebe ich mit Puder-Erythrit ab und setzte ihn erst dann auf die Unterseite, die mit Marmelade gefüllt ist. Nicht zu viel Marmelade auf den Keks dressieren, sonst quetscht diese beim Zusammensetzen am Rand raus.Ich lager die Spitzbuben immer in einer Dose. Sie halten sich dort auf jeden Fall drei Wochen.
Tipps und Tricks für zuckerfreies Backen
- Reife Bananen: Sehr reife Bananen eignen sich gut als natürliche Süße und machen den Teig saftig.
- Mandelmehl: Mandelmehl ist eine gute Alternative zu Weizenmehl und enthält weniger Kohlenhydrate.
- Nüsse: Nüsse sorgen für zusätzlichen Geschmack und gesunde Fette im Gebäck.
- Gewürze: Zimt, Vanille und andere Gewürze verleihen dem Gebäck eine weihnachtliche Note.
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