Weihnachts-Schokokuss-Dessert: Einfache Rezepte für festliche Genüsse
Schokoküsse sind nicht nur ein beliebter Snack, sondern auch eine fantastische Grundlage für köstliche Desserts. Ob als schneller Nachtisch für eine Grillparty, als Highlight auf dem Familienfest oder als süße Überraschung für zwischendurch - ein Schokokuss-Dessert ist immer eine gute Wahl. Die Kombination aus cremigem Quark, luftiger Schokokuss-Creme und fruchtigen Elementen macht dieses Dessert zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis. In diesem Artikel stellen wir Ihnen verschiedene Rezepte und Variationen vor, die garantiert für Begeisterung sorgen.
Schokokuss-Dessert mit Himbeeren: Ein Klassiker
Ein besonders beliebtes Rezept ist das Schokokuss-Dessert mit Himbeeren. Die fruchtige Säure der Himbeeren harmoniert perfekt mit der Süße der Schokoküsse und der Cremigkeit des Quarks. Hier sind zwei Varianten dieses Klassikers:
Variante 1: Schnelles Himbeer-Schokokuss-Dessert
Dieses Rezept ist ideal, wenn es schnell gehen muss und Sie trotzdem etwas Besonderes auf den Tisch bringen möchten.
Zutaten:
- 10 Mini-Schokoküsse
- 250 g Quark (20% Fett)
- 1 Pck. Vanillezucker
- 4 EL Zucker
- 400 g Sahne
- 1 Pck. Sahnesteif
- 150 g Himbeeren
- 100 g frische Himbeeren
- 2 EL Zucker
Zubereitung:
- Himbeersoße: Frische Himbeeren mit Zucker fein pürieren und beiseitestellen.
- Creme: Den Boden von den Mini-Schokoküssen abtrennen und beiseitelegen. Den oberen Teil der Schokoküsse in eine Schüssel geben. Quark, Vanillezucker und Zucker hinzugeben und mit dem Rührgerät zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
- Sahne mit Sahnesteif cremig-steif schlagen und mit einem Teigspatel unter die Quarkmasse heben. Die Creme in einen großen Spritzbeutel geben und diesen an der Spitze ca. 1 cm breit aufschneiden.
- Himbeeren waschen und abtropfen lassen.
- Den Boden jedes Dessertglases mit Creme bedecken. Circa zwei Drittel der Himbeeren auf die Gläser verteilen und üppig mit Himbeersoße übergießen. Jetzt die restliche Creme auf die Gläser verteilen und mit einem Teelöffel glattstreichen.
- Restliche Himbeeren auf die Gläser verteilen, mit der restlichen Himbeersoße übergießen und mit den beiseite gestellten Schokokuss-Böden dekorieren.
- Bis zum Servieren kühlstellen. Das Dessert hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage.
Tipp: Verwenden Sie gefrorene Beeren, wenn keine frischen Himbeeren verfügbar sind.
Variante 2: Himbeer-Schokokuss-Dessert mit Joghurt und Schokolade
Diese Variante kombiniert Quark mit griechischem Joghurt und Zartbitterschokolade für ein intensiveres Geschmackserlebnis.
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Zutaten:
- 500 g Magerquark
- 225 g griechischer Joghurt
- 2 Becher Schlagsahne
- 3 Päckchen Vanillezucker
- 12 Schokoküsse
- 150 g Zartbitterschokolade
- 400 g Himbeeren
Zubereitung:
- Magerquark und Joghurt in einer großen Schüssel verrühren.
- Schlagsahne aufschlagen und dabei Vanillezucker einrieseln lassen. Vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
- Schokoküsse von ihrem Boden befreien und ebenfalls unterheben.
- Zartbitterschokolade grob hacken. Eine kleine Menge zum Dekorieren zurückhalten, ansonsten in die Creme geben und zusammen mit den Himbeeren unterheben.
- Die Creme in Dessertgläser oder eine große Dessertschale geben. Mit den Schokoladenstücken und den Schokokusswaffeln dekorieren.
- Das Dessert schmeckt am besten, wenn es noch etwas im Kühlschrank ziehen kann.
Tipp: Schneiden Sie die Waffeln der Schokoküsse in dreieckige Stücke, um sie als Dekoration zu verwenden.
Schokokuss-Dessert mit Erdbeeren: Ein sommerlicher Traum
Erdbeeren und Schokoküsse sind eine unschlagbare Kombination, besonders im Sommer. Dieses Dessert ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch geschmacklich ein Genuss.
Zutaten:
- 500 g Erdbeeren
- 3 EL Zucker
- 10 Schoko-Schaumküsse
- 500 g Magerquark
- 300 g griechischer Joghurt
- 2 EL flüssiger Honig
- Abgeriebene Schale und Saft von ½ Bio-Zitrone
- 3 EL gehackte Pistazien
Zubereitung:
- Erdbeeren waschen und putzen. Die Hälfte der Erdbeeren mit Zucker pürieren, den Rest in kleinere Stücke schneiden.
- Waffelböden der Schokoküsse abtrennen.
- Ca. 6 Waffelböden in einer rechteckigen Form verteilen. Quarkcreme, Erdbeeren und Fruchtpüree daraufschichten.
- Restliche Waffelböden zerbrechen und das Dessert damit verzieren. Mit Pistazien bestreuen.
Tipp: Dieses Erdbeer-Dessert eignet sich gut zum Vorbereiten und ist perfekt, um liebe Gäste zu verwöhnen.
Schokokuss-Dessert im Glas: Einfach und festlich
Das Schokokuss-Dessert im Glas ist eine elegante Variante, die sich besonders gut für festliche Anlässe eignet. Die einzelnen Schichten sind nicht nur ein optischer Genuss, sondern sorgen auch für ein abwechslungsreiches Geschmackserlebnis.
Variante 1: Schokokuss-Dessert im Glas mit Himbeersoße
Zutaten:
- 200 ml Sahne (kalt)
- 1 Päckchen Sahnesteif
- 40 g Zucker
- 9 Super Dickmann’s
- 500 g Quark
- 200 g Himbeeren
- 1 EL Zitronensaft
- 12 frische Himbeeren
- Frische Minzblätter
- 4 Waffelböden der Schokoküsse
Zubereitung:
- Sahne, Sahnesteif und Zucker in den Mixtopf geben und steif schlagen.
- Die Waffeln vorsichtig von den Schokoküssen lösen.
- Die Schaumfüllung und den Quark zur Sahne geben und unterrühren.
- Die Himbeeren verlesen und mit dem Zitronensaft pürieren.
- In Dessertgläser schichten: Zuerst Himbeersoße auf den Boden geben, dann die Creme darauf verteilen und mit der restlichen Himbeersoße bedecken.
- Mit Waffelblättchen, frischen Himbeeren und Minzblättchen garnieren.
Tipp: Bereiten Sie das Dessert im Voraus zu und bewahren Sie es im Kühlschrank auf. Die Waffeln erst kurz vor dem Servieren dazugeben, damit sie knusprig bleiben.
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Variante 2: Schokokuss-Eierlikör-Blitzdessert
Dieses Dessert ist besonders raffiniert und eignet sich hervorragend für besondere Anlässe.
Zutaten (für 6 Dessertgläser):
- 8 Schokoküsse (normal)
- 100 ml VERPOORTEN ORIGINAL Eierlikör
- 125 g Magerquark
- 200 ml Sahne
- 1 Päckchen Sahnesteif
- Rote Grütze
Zubereitung:
- Von den Schokoküssen die Waffelböden vorsichtig abtrennen und mit einem Messer klein hacken. Die Waffelböden in ein Schälchen geben und mit 2 EL VERPOORTEN ORIGINAL Eierlikör beträufeln.
- Die Schokoküsse zerkleinern, in eine große Rührschüssel geben und mit Magerquark verrühren. Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und löffelweise unter die Quarkcreme heben.
- Die Hälfte der getränkten Waffelböden in sechs Gläser geben. Abwechselnd den übrigen VERPOORTEN ORIGINAL Eierlikör, je 1-2 EL Sahne-Quark-Creme, rote Grütze und übrige Waffelböden hineinschichten. Dabei mit je einem Klecks rote Grütze abschließen.
- Dessert bis zum Servieren kühl stellen.
Weitere Variationen und Tipps
Die Vielseitigkeit des Schokokuss-Desserts ermöglicht zahlreiche Variationen und Anpassungen nach Ihrem Geschmack. Hier sind einige Ideen:
- Mit Spekulatius: Zerbröseln Sie Spekulatius und schichten Sie diese zusammen mit der Creme, Himbeeren und Quark in ein Glas.
- Mit Kokosraspeln: Streuen Sie Kokosraspeln über das Dessert für einen exotischen Touch.
- Mit Nusskrokant: Für einen zusätzlichen Knusperfaktor sorgt Nusskrokant als Topping.
- Mit Schokolinsen: Kinder lieben es, wenn das Dessert mit bunten Schokolinsen dekoriert ist.
- Mit Mandeln oder gerösteten Haferflocken: Verleihen Sie dem Dessert eine nussige Note mit Mandeln oder gerösteten Haferflocken.
Tipps für die Zubereitung:
- Rote Grütze: Verwenden Sie selbstgemachte oder fertig gekaufte rote Grütze. Achten Sie darauf, die Grütze erst kurz vor dem Servieren auf die Schaummasse zu geben, um ein Verlaufen zu verhindern.
- Schokoküsse: Sie können sowohl Zartbitter- als auch Vollmilch-Schokoküsse verwenden, je nach Ihrem Geschmack.
- Sahne: Schlagen Sie die Sahne ohne Sahnesteif, wenn Sie eine leichtere Konsistenz bevorzugen.
- Vorratshaltung: Das Dessert hält sich im Kühlschrank ca. 2-3 Tage. Bewahren Sie es gut verschlossen auf, um ein Austrocknen zu verhindern.
Die Geschichte des Schokokusses
Wussten Sie, dass die Schokoküsse um das Jahr 1800 in Dänemark erfunden wurden? In Dänemark nennt man sie Flødeboller. Sie haben einen ganz anderen Geschmack als die deutschen Schaumküsse, die sehr viel mehr Luft enthalten und weniger cremig sind als das dänische Gegenstück. Wenig später wurden sie in der ganzen Welt nachgemacht. Die Franzosen und die Leipziger haben dann die Variante entwickelt, die wir hier heute in Deutschland kennen. Bis etwa 1950 war ein Schokokuss eine Handarbeit, die man beim Konditor bekam.
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