Honig-Walnuss-Brötchen: Ein Rezept für Genießer

Selbstgebackene Brötchen zum Frühstück sind etwas Besonderes. Wer keine Lust auf immer gleiche, industriell gefertigte Brötchen hat, findet hier eine köstliche Alternative: Honig-Walnuss-Brötchen. Dieses Rezept kombiniert die Süße von Honig mit dem nussigen Aroma von Walnüssen und sorgt für einen perfekten Start in den Tag.

Warum Honig-Walnuss-Brötchen?

  • Geschmack: Die Kombination aus Honig und Walnuss ist einfach unwiderstehlich.
  • Abwechslung: Eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Brötchen.
  • Selbstgemacht: Man weiß genau, was drin ist und kann die Zutaten selbst bestimmen.
  • Frische: Selbstgebacken schmeckt einfach am besten.
  • Luftig: Trotz des einfachen Rezepts werden die Brötchen schön luftig.

Zutaten für Honig-Walnuss-Brötchen

Hier sind zwei Varianten des Rezepts, die leicht unterschiedliche Mengen und Zubereitungsweisen verwenden. Beide führen zu leckeren Honig-Walnuss-Brötchen.

Rezept 1

  • 250 g Weizenmehl Type 550
  • 250 g Dinkelmehl Type 630
  • 2 TL Salz
  • 6 EL, gehäuft Honig
  • 320 ml Wasser
  • 21 g Frischhefe
  • 150 g Walnusskerne

Rezept 2

  • 340 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Prise Zucker
  • Mehl (Menge und Sorte nicht explizit angegeben, siehe Zubereitung)
  • Salz
  • Walnusskerne
  • Hefe

Zubereitung: Schritt für Schritt zum perfekten Brötchen

Die Zubereitung der Honig-Walnuss-Brötchen ist unkompliziert und auch für Backanfänger geeignet. Hier die Anleitungen beider Rezepte im Detail:

Zubereitung Rezept 1

  1. Walnüsse vorbereiten: Zuerst die Walnusskerne grob hacken, mit 3 gehäuften EL Honig vermischen und zur Seite stellen.
  2. Hefe aktivieren: Als Nächstes die Frischhefe im kalten oder maximal lauwarmen Wasser auflösen und 5 Minuten abgedeckt stehen lassen.
  3. Teig zubereiten: In der Zwischenzeit die beiden Mehlsorten mit dem Salz in einer Schüssel mischen. Das Hefe-Wasser-Gemisch zum Mehl in die Schüssel geben, die restlichen 3 gehäuften EL Honig hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten. Je nach Konsistenz eventuell noch etwas Mehl oder Wasser nachgeben. Der Teig sollte weich sein, aber nicht mehr kleben. Die Walnusskerne hinzugeben und unterkneten.
  4. Teig gehen lassen: Den Teig für 60 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort (ca. 28 °C) gehen lassen.
  5. Formen und zweite Gärzeit: Nach den 60 Minuten den Teig aus der Schüssel in eine vorbereitete Kastenform umfüllen und nochmal abgedeckt 20 - 30 Minuten gehen lassen.
  6. Backen: Währenddessen den Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Sobald der Ofen vorgeheizt ist, das Brot erst für 10 Minuten backen. Dann die Temperatur auf 190 °C herunterstellen und für weitere 40 - 50 Minuten backen.
  7. Abkühlen: Das Brot aus dem Backofen nehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann auf ein Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.

Zubereitung Rezept 2

  1. Hefe aktivieren: Hefe in 340 ml lauwarmem Wasser mit 1 Prise Zucker auflösen.
  2. Teig zubereiten: Beide Mehlsorten in eine Schüssel sieben. Mehlmischung, Salz, Walnusskerne und Hefemischung mit den Knethaken des Handrührers oder mit der Küchenmaschine ca. 10 Min. zu einem glatten Teig verkneten.
  3. Lange Teigruhe: Teigschüssel mit Klarsichtfolie zudecken und den Teig mind. 8 Std. (am besten über nacht) im Kühlschrank gehen lassen.
  4. Ofen vorheizen: Ofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen.
  5. Formen und Backen: Mithilfe von 2 Esslöffeln von dem Teig ca. 15 Portionen abstechen und nebeneinander mit einem Abstand von ca. 3 cm auf 2 mit Backpapier belegte Bleche setzen. Im heißen Ofen auf der mittleren Schiene ca. 15-18 Min. backen.
  6. Abkühlen und Servieren: Abkühlen lassen und nach Belieben mit Butter servieren.

Tipps und Tricks für perfekte Honig-Walnuss-Brötchen

  • Mehl: Die Verwendung von Dinkelmehl (Type 630) sorgt für einen etwas kräftigeren Geschmack. Man kann aber auch ausschließlich Weizenmehl verwenden.
  • Hefe: Frische Hefe sorgt für ein besseres Ergebnis, Trockenhefe kann aber auch verwendet werden.
  • Teigruhe: Eine lange Teigruhe, idealerweise über Nacht im Kühlschrank, entwickelt das Aroma und die Luftigkeit des Teigs.
  • Honig: Die Menge an Honig kann je nach Geschmack angepasst werden. Wer es nicht so süß mag, kann etwas weniger verwenden.
  • Nüsse: Neben Walnüssen können auch andere Nüsse wie Haselnüsse oder Mandeln verwendet werden.
  • Backen mit Dampf: Ein Backblech mit Wasser gefüllt in die untere Etage des Ofens tun. Dies sorgt für eine knusprige Kruste.
  • Alternativen: Anstelle von Brötchen kann der Teig auch zu einem Brotlaib geformt und gebacken werden. Die Backzeit muss dann entsprechend angepasst werden.

Variationen für noch mehr Genuss

  • Gewürze: Zimt, Kardamom oder Anis verleihen den Brötchen eine weihnachtliche Note.
  • Trockenfrüchte: Rosinen, Cranberries oder Aprikosenstückchen passen hervorragend zu Honig und Walnüssen.
  • Saaten: Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Leinsamen sorgen für einen zusätzlichen Crunch.
  • Käse: Etwas geriebener Käse im Teig oder auf den Brötchen sorgt für eine herzhafte Note.

Serviervorschläge

Das Honig-Walnuss-Brot kann warm oder auf Zimmertemperatur serviert werden. Es passt hervorragend zu Butter, Marmelade oder Käse. Auch eine Kombination mit frischen Früchten ist möglich.

Aufbewahrung

In einem Stoffbeutel (oder einem Brotkasten) halten sich die Brötchen ca. 3-4 Tage. In Folie eingepackt und tiefgekühlt sind sie ca. 1 Monat haltbar.

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