Apfelkuchen Walnuss Karamell Rezept: Ein herbstlicher Genuss

Die Suche nach dem perfekten Kuchen für die kühle Jahreszeit endet hier: Ein Apfelkuchen mit Walnuss-Karamell-Topping, der die Aromen des Herbstes in sich vereint. Dieser Kuchen ist nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch Balsam für die Seele, besonders in den oft hektischen Zeiten.

Einleitung: Wenn Apfelkuchen auf Käsekuchen trifft

Manchmal steht man vor der Qual der Wahl: Apfelkuchen oder Käsekuchen? Dieser Apfel-Käsekuchen mit Walnuss-Karamell-Topping löst dieses Dilemma auf geniale Weise. Er kombiniert das Beste aus beiden Welten und wird so zu einem unwiderstehlichen Genuss.

Die Magie des Backens: Mehr als nur ein Rezept

Backen kann mehr sein als nur das Zubereiten einer Speise. Es kann eine Achtsamkeitsübung sein, ein Weg, um dem Alltagsstress zu entfliehen und zur Ruhe zu kommen. Die Zubereitung dieses Apfel-Käsekuchens kann genau das bieten, besonders wenn man die frischen, saisonalen Zutaten berücksichtigt.

Zutaten für den Apfel-Walnuss-Kuchen

Die Kombination aus fruchtiger Apfelcreme und karamellisierten Walnüssen macht diesen Kuchen zu etwas Besonderem. Fluffig leichte Biskuitböden bilden die Basis für dieses Geschmackserlebnis.

Für die Böden:

  • 6 Eier
  • 150 g Zucker
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 150 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 100 g Butter

Für das Frosting:

  • 500 ml Apfelsaft
  • 1 Pkt. Vanillepuddingpulver
  • 2 EL Zucker
  • 300 g weiche Butter
  • 60 g Puderzucker

Für die Karamellsoße:

  • 60 g Zucker
  • 100 g Schlagsahne
  • 10 g Butter
  • 1/4 TL Meersalz

Für die karamellisierten Nüsse:

  • 100 g gehackte Walnüsse
  • 3 EL Zucker

Weitere Zutaten:

  • Springform (ø 26 cm)
  • Backpapier
  • Sparschäler
  • Küchenmesser
  • Zitruspresse
  • Schüssel
  • Handrührgerät mit Schneebesen
  • Rührschüssel
  • Kuchenplatte

Zubereitung: Schritt für Schritt zum Genuss

Die Zubereitung dieses Apfel-Walnuss-Kuchens erfordert etwas Zeit und Geduld, aber das Ergebnis ist jede Mühe wert.

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Die Böden backen:

  1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Den Boden der 18er-Springformen mit Backpapier auslegen. Den Rand NICHT fetten!
  3. Die Butter zerlassen und abkühlen lassen.
  4. Die Eier trennen und das Eiweiß mit 80 g Zucker und einer Prise Salz nicht ganz steif schlagen.
  5. In einer neuen Schüssel das Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Vanilleextrakt 4 Minuten cremig aufschlagen.
  6. Den Eischnee vorsichtig unterheben.
  7. Mehl und Backpulver vermengen und auf die Ei-Zucker-Masse sieben. Locker unter die Masse heben.
  8. Die Butter hineinträufeln und ebenfalls ganz kurz unterheben. Alle „schweren“ Zutaten nur ganz eben unterheben, damit die Luftigkeit im Teig bewahrt bleibt.
  9. Den Teig in die Springformen geben, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 25-30 Minuten goldgelb backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
  10. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen, aus der Form lösen (den Rand ggf. mit Hilfe eines Messers lösen) und auf einem mit Backpapier belegtem Kuchenrost abkühlen lassen.
  11. Falls sich der Boden gewölbt hat, den Boden stürzen und auf die gewölbte Seite legen, damit sich dieser wieder begradigt.

Das Frosting zubereiten:

  1. Den Apfelsaft mit dem Puddingpulver und Zucker nach Packungsanweisung zu einem Pudding kochen.
  2. In eine Schüssel füllen, mit Frischhaltefolie abdecken und abkühlen lassen.
  3. Die Butter für das Frosting cremig weiß aufschlagen.
  4. Puderzucker hinzusieben und verrühren.
  5. Den Pudding esslöffelweise unterrühren.

Die Karamellsoße kochen:

  1. Dazu Zucker in einem Topf karamellisieren.
  2. Sahne, Butter sowie Meersalz hinzugeben und die Masse, auf niedriger Stufe (leicht köcheln) solange rühren, bis eine dickflüssige Soße entsteht. Achtung, nicht zulange köcheln lassen, die Masse dickt noch etwas nach.
  3. Auskühlen lassen.

Die karamellisierten Nüsse herstellen:

  1. Die Walnüsse fein hacken und in einer Pfanne anrösten.
  2. Aus der Pfanne nehmen und den Zucker darin karamellisieren lassen, die Nüssen hinzufügen und verrühren.
  3. Auf einem Teller oder auf Backpapier auskühlen lassen.

Den Kuchen zusammensetzen:

  1. Die Böden halbieren.
  2. Den ersten Boden mit etwas Creme bestreichen, darauf einen Teil der karamellisierten Walnüsse geben, den nächsten Boden oben auflegen und so fortführen bis der oberste Boden auf der Torte liegt.
  3. Nun rundherum mit Creme bestreichen.
  4. Die restliche Creme in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen und rundherum am Rand Tuffs setzen.
  5. In die Mitte die restlichen Walnüsse geben.
  6. Bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Apfelkuchen mit karamellisierten Walnüssen: Das Rezept

Der Kuchen an sich ist ein einfacher Rührteig, auf den Apfelscheiben hochkant, im Kreis, gestellt und leicht eingedrückt werden. Das Rezept ist einfach und die Zubereitung unkompliziert.

Zutaten:

  • 250 g Mehl (plus etwas mehr zum Ausrollen)
  • 125 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • Prise Salz

Für die Käsekuchen-Masse:

  • 1/2 Tonkabohne, grob im Mörser zerstoßen
  • 150 ml Milch
  • 4 BIO-Eier
  • 120 g Zucker
  • 250 g Quark
  • 250 g Mascarpone

Für das Topping:

  • 5 Äpfel (850 g)
  • Schuss Zitronensaft
  • 3 EL Semmelbrösel
  • 50 g Butter
  • 150 g Walnüsse
  • 70 g Zucker
  • 150-200 ml Sahne

Zubereitung:

  1. Mürbeteig vorbereiten: Das gesiebte Mehl und Backpulver mit Zucker, Salz und der in Würfel geschnittenen Butter zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Blindbacken & Füllung: Den Herd auf 175 °C vorheizen. In der Zwischenzeit die zerstoßene Tonkabohne und Milch zusammen aufkochen, im Anschluss vom Feuer nehmen und ziehen lassen. Die restlichen Zutaten der Füllung verrühren. Die Milch kommt erst dazu, wen sie ein wenig abgekühlt und nicht mehr siedend heiß ist. Schließlich den Mürbeteig auf der mittleren Schiene für 15 Minuten blind backen.
  3. Äpfel vorbereiten: Während der Teig backt, die Äpfel schälen und grob würfeln. Die Stücke müssen nicht perfekt sein, denn sie sinken gleich ohnehin in der Käsekuchenmasse ein. Den Äpfeln einen ordentlichen Schuss Zitronensaft zugeben, um zu verhindern, dass sie braun werden. Außerdem 3 EL Semmelbrösel dazugeben, sie verhindern, dass die Äpfel zu sehr „suppen“.
  4. Käsekuchen backen: Nach 15 Minuten die Springform aus dem Ofen nehmen und zunächst die Käsekuchenmasse hineingeben. Danach die Apfel-Stücke gleichmäßig darauf verteilen und weitere 60 Minuten backen.
  5. Walnuss-Karamell zubereiten: Nach 60 Minuten den Ofen ausstellen und einen Spalt breit öffnen, damit der Apfel-Käsekuchen langsam auskühlen kann. Die Walnüsse ohne Fett in einer Pfanne rösten und darauf achten, dass sie nicht verbrennen. In eine Schüssel geben und die Pfanne kurz mit klarem Wasser ausspülen oder mit Küchenpapier etwaige Krümel wegwischen. Butter und Zucker bei mittlerer Hitze mittelbraun karamellisieren lassen. Walnüsse hinzugeben und zügig unterrühren. Nun nach und nach mit Sahne ablöschen und rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
  6. Karamellisieren: Butter, Honig und Zucker in einem kleinen Topf erhitzen. Sobald alles aufkocht, die Mischung eine Minute lang unter Rühren köcheln lassen und anschließend die gehackten Walnüsse dazugeben. Das Topping dann ein wenig abkühlen lassen. Den leckeren Apfelkuchen nach den ersten 30 min aus dem Ofen holen und das Walnuss- Karamell-Topping auf dem Kuchen verteilen.
  7. Fertigstellung: Den Kuchen wieder auf mittlerer Schiene für 30 min in den Ofen geben.

Tipps und Variationen

  • Nuss-Alternativen: Anstelle von Walnüssen können auch Pekannüsse, Haselnüsse oder Mandeln verwendet werden.
  • Serviervorschläge: Der Apfelkuchen schmeckt lauwarm direkt aus dem Ofen am besten, eventuell mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Sahne.
  • Aufbewahrung: Im Kühlschrank hält sich der Kuchen ca. 3-4 Tage.
  • Zitronensaft: Gebt zu den Äpfeln einen ordentlichen Schuss Zitronensaft, um zu verhindern, dass sie braun werden.
  • Semmelbrösel: Außerdem 3 EL Semmelbrösel dazugeben, sie verhindern, dass die Äpfel zu sehr „suppen“.

Der Apfel: Mehr als nur eine Zutat

Der Apfel ist nicht nur eine Zutat, sondern ein echtes Superfood. Reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, ist er ein Kraftpaket für unsere Gesundheit. Ein einzelner Apfel deckt rund 10 bis 20 Prozent unseres täglichen Bedarfs an Vitamin C.

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