Sisi Torte: Ein Stück Wiener Tradition, neu interpretiert

Die Sisi Torte, eine Hommage an Kaiserin Elisabeth von Österreich, verbindet Wiener Tradition mit einem modernen, urbanen Lebensgefühl. Sie ist mehr als nur eine Süßspeise; sie ist eine Geschmacksreise, die in Wien beginnt und die Welt erobert. Ob in Paris, Tokio, Berlin, Wien oder New York - schon die erste Kostprobe lässt kaum einen Zweifel aufkommen.

Exquisite Zutaten und erstklassige Verarbeitung

Die Zutaten der Sissi Torte sind exquisit und auserlesen: Konfitüre aus Wachauer Rosenmarillen, Biokakao, Tahiti-Vanille, edelste Kaffeebohnen sowie feinste Schokolade für die Kuvertüre und die Mokkatrüffelfüllung. Die Verarbeitung ist erstklassig: Der Teig wird aus bestem Mehl, frischen Eiern und feiner Butter zubereitet. Sowohl die Schokolade als auch die Konfitüre werden sorgfältig auf die richtige Temperatur erwärmt und verarbeitet. An jede einzelne Torte wird Hand angelegt.

Die Sissi Torte aus Berlin-Schöneberg

In einer besonderen Backstube mit knallroten und grünen Wänden fertigte das Team um den gebürtigen Österreicher Martin Hartmann in liebevoller Handarbeit die ersten Sissi Torten. Entstanden ist eine runde Versuchung aus Cassis, Mokkatrüffel, Aprikose und Schokomantel - das garantiert österreichische Torten-Tradition als kosmopolitische Geschmacksentdeckung. Sogar Romy Schneider wäre glücklich über diese Neu-Interpretation eines Klassikers gewesen.

Martin Hartmann, aufgewachsen in dem Land, das berühmt ist für die kulinarische Vielfalt, hat als kleiner Junge schon beim Großvater in der Backstube ausgeholfen.

Wien entdecken: Mehr als nur Torten

Ein Wien-Besuch bietet weit mehr als nur kulinarische Genüsse. Die Stadt ist ein Schmelztiegel aus Geschichte, Kultur und modernem Flair.

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Verkehrsmittel in Wien

Das Netz der Wiener Linien deckt die Stadt hervorragend ab. Man benötigt in Wien definitiv kein Auto. Die App der Wiener Linien heißt WienMobil und ist ziemlich praktisch, gerade wenn man sich nicht gut in der Stadt auskennt. Die App zeigt den aktuellen Standort auf einem guten Stadtplan an und zeigt, wo in der Nähe welche Linien wann abfahren.

Sehenswürdigkeiten

Viele „wichtige“ Sehenswürdigkeiten liegen sehr nah beieinander im 1. Bezirk ( = innerhalb der Ringstraße). Außerhalb liegen für deinen ersten Wienbesuch hauptsächlich nur Schönbrunn, Belvedere, Prater. Nett ist eine Fahrt mit der Straßenbahn entlang der Ringstraße; Linie 1 deckt das großteils ab.

Theater und Bühnen

Neben den Vereinigten Bühnen Wien (VBW) gibt es eine Reihe weiterer Theater:

  • Volksoper: Operetten und Musicals.
  • Staatsoper: Opern.
  • Theater in der Josefstadt: Schauspiel.
  • Burgtheater: Schauspiel.
  • Volkstheater: Schauspiel.
  • Metropol: Musicals und Ähnliches.
  • Theater Akzent: Konzerte von Musicaldarstellern.
  • Globe: "Großproduktionen" von Michael Niavarani.

Wiener Kaffeehauskultur

Definitiv sollte man sich mindestens ein Kaffeehaus geben. Diese sind in der Innenstadt auch die Hauptquelle für warmes Essen. Oft gibt es neben der Tortenfraktion zumindest ein paar wenige Mehlspeisen à la Strudel / Palatschinken / Kaiserschmarrn. Einige Empfehlungen an klassischen Kaffeehäusern:

  • Eiles: Nähe Rathaus.
  • Sluka: Kärntnerstraße.
  • Savoy: am Naschmarkt.
  • Jelinek: Nähe Raimundtheater.
  • Dommayer: in Hietzing nicht weit von Schönbrunn.
  • Central: muss man zu Stoßzeiten aufgrund der langen Schlangen meiden.
  • Prückel: Nähe Ronacher.
  • Sacher: wem das nicht zu teuer ist.
  • Ritter (Mariahilf): bei der U Neubaugasse.
  • Westend: am Westbahnhof.
  • Schwarzenberg: in der Nähe von Ronacher.
  • Hawelka: kann man mal reingehen.
  • Weitere klassische Kaffeehäuser: Diglas, Gerstner, Ministerium, Tirolerhof, Weimar.

Im Zweifelsfall ein wenig darauf achten, kein arroganter Deutscher zu sein. Mir ist es tatsächlich auch schon passiert, dass ich echte Feindseligkeit von Obern zu spüren bekommen habe (ob nun weil sie keine Touristen oder keine Deutschen oder keine Nicht-Stammgäste haben wollen oder warum auch immer sonst), aber man sollte immer mit einer etwas stoischen Grundeinstellung reingehen, denn es ist IMO teilweise was dran an dem Klischee (Schmäh und so), dass ein „echter“ Wiener Ober* quasi ein bisschen der Hausherr ist, ein bisschen Ansprüche an die Gäste hat, und es ist ein stillschweigendes Spielchen von respektvoller Bedienung und nicht unfreundlich gemeinter „Frechheit“; in gewisser Weise wird der Gast getestet, ob er das Spielchen kennt und gutmütig mitspielt.

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Heurige

Heurige find ich auch toll. Da treffen sich auch die Wiener gern nach Feierabend, das kann im Freien sehr idyllisch-gemütlich sein. In den Weinbau-Vororten wie zB Grinzing / Sievering / Neustift im Westen, Stammersdorf / Jedlersdorf im Norden, gibt es eine ganze Reihe mehr oder weniger kleiner Betriebe. Wer offen hat, sieht man an einer aufgestellten Tafel in der Ortsmitte, bzw erkennt man am aushängenden bzw beleuchteten Kiefernzweig. Besonders schön sind halt die Heurigen, wo die Tische im Weinberg stehen, oder zumindest in einem schönen Hof.

Die westliche Heurigengegend (grob Richtung Kahlenberg, das ist der Wiener „Hausberg“) ist sowieso ein schöner Ausflug. Praktische Öffilinien sind: für den Kahlenberg Bus 38 A (dieser fährt verschieden weit den Berg hoch) ab Heiligenstadt (U4) oder ab Grinzing (Bim 38 ab Schottentor = Innenstadt); für Sievering Bus 39 A ab Heiligenstadt (U4) oder ab Oberdöbling (Bim 38); und Bim D fährt von der City nach Nußdorf.

Einige Empfehlungen:

  • Zimmermann (Sievering/Neustift): idyllischer Gastgarten in die Weinberge hoch.
  • Wagner (Kahlenberg) ist ebenfalls schön gelegen.
  • Monte Nucum in den Weinbergen am Kahlenberg.

Bäckereien

Einige nützliche Bäckerei-Ketten sind Felber, Anker und Ströck.

Die Wiener Kaffeehauskultur: Ein immaterielles Kulturerbe

Die Wurzeln der Wiener Kaffeehauskultur reichen ins späte 17. Jahrhundert zurück. Nach der Zweiten Türkenbelagerung 1683 gelangten Kaffeebohnen nach Wien. Bereits 1685 eröffnete das erste Kaffeehaus. Im 19. Jahrhundert wurden die Salons zu Treffpunkten von Literaten, Künstlern und Politikern. Hier wurden Zeitungen geboren, Debatten geführt und Ideen geschmiedet.

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2011 erklärte die UNESCO die Wiener Kaffeehauskultur zum immateriellen Kulturerbe - eine Anerkennung für Orte, an denen Zeit keine Rolle spielt. Charakteristisch sind die fast schon royal anmutende und an die Vergangenheit erinnernde Einrichtung und der Geruch von Mehlspeisen und Kaffee. Bedient wird traditionell auf dem Silbertablett, stets mit einem Glas Wasser als Begleitung. Gäste verweilen hier stundenlang: lesend, schreibend oder im Gespräch vertieft - und genießen, dass im Kaffeehaus nicht nur der Kaffee, sondern auch ein Stück Zeit und Raum serviert werden.

Beliebte Kaffeespezialitäten in Wien

  • Melange: halb Kaffee, halb Milch, mit feinem Milchschaum
  • Einspänner: im Glas servierter Mokka mit Schlagobers
  • Fiaker: Mokka mit einem Schuss Rum oder Kirschwasser
  • Verlängerter: Espresso mit zusätzlichem heißem Wasser
  • Franziskaner: Milchkaffee mit Obershaube
  • Kleiner/Großer Brauner: Mokka mit einem Schuss Milch oder Obers

Rund 40 Variationen sorgen dafür, dass jeder sein persönliches Lieblingsgetränk findet - egal ob im traditionsreichen Salon oder im modernen Kaffeelabor.

Berühmte Kaffeehäuser

  • Hotel Sacher: Synonym für die Original Sacher-Torte.
  • Café Demel: Kaiserliche und königliche Hofzuckerbäckerei.
  • Café Central: Wahrzeichen der Wiener Kaffeehauskultur.

Moderne Kaffeeszene

Neben den altehrwürdigen Institutionen hat sich in Wien eine lebendige Third-Wave-Coffee-Szene entwickelt. Sie legt Wert auf Transparenz, schonende Röstung und kreatives Handwerk.

  • J. Hornig: Stylishes Café mit Fokus auf Specialty Coffee.
  • kaffeemik: Winziges Café mit wechselnden Kaffees von internationalen Top-Röstereien.
  • Jonas Reindl Coffee Roasters: Röstet selbst Bohnen aus direktem Handel.

Traditionelle Kaffeehäuser

  • Café Ritter: Seit Ende des 19. Jahrhunderts ein Treffpunkt für Jung und Alt. Achtung: Hier kannst du nur in bar bezahlen.
  • Café Jelinek: Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
  • Café Sperl: Gehört zu den bekanntesten „typischen“ Wiener Kaffeehäusern.

Kaffeehäuser mit Blick ins Grüne

  • Ponykarussell im Prater: Versprüht verspielten Charme.
  • Kurkonditorei Oberlaa am Kurpark: Ein Klassiker für süße Auszeiten.
  • Sperling im Augarten: Moderne Gastronomie trifft auf barocken Park.

Ungewöhnliche Konzepte

  • Café Gerstner: Kaiserliche und königliche Hofzuckerbäcker mit Logenblick auf die Oper.
  • Vollpension: Das „Generationencafé“ bringt Omas und Opas an den Herd.
  • Aufzugcafé: Sitzen in originalen Jugendstil-Aufzugskabinen.

Wien: Eine Stadt, die verzaubert

Eine Städtereise nach Wien verspricht eine perfekte Mischung aus Geschichte, Kultur und modernem Flair. Schlendere durch prächtige Straßen, entdecke beeindruckende Sehenswürdigkeiten und genieße das einzigartige Wiener Lebensgefühl. Wien ist eine sichere und gut erreichbare Stadt, die mit ihrem einzigartigen Charme und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten begeistert. Besonders praktisch für Reisende: unsere Nachbarn in Österreich sind uns einen Schritt voraus - fast überall, von Restaurants bis hin zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, kannst du ganz bequem mit Karte bezahlen.

Transport in Wien

Sobald du in Wien angekommen bist, stehen dir zahlreiche Transportmöglichkeiten zur Verfügung, um die Stadt bequem und schnell zu erkunden. Wer gut zu Fuß ist kann die meisten Strecken in Wien zu Fuß zurücklegen und braucht erfahrungsgemäß nur in Einzelfällen ein Ticket für den ÖPNV. Wenn man aber schnell alle Sehenswürdigkeiten sehen möchte, dann empfiehlt sich auch das Tagesticket, bzw. Mehrtagesticket, mit Preisstart ab 8 € pro Person. Solltest du vier oder mehr Tage in Wien verbringen dann ist auch das 7-Tage Ticket eine guter Geheimtipp. Wer direkt zusätzliche noch touristische Ermäßigungen haben möchte, kann sich den EasyCityPass und die Vienna City Card anschauen.

Märchenhaftes Wien

Eine Städtetrip nach Wien wird oft unterschätzt, doch wer die Stadt einmal besucht, wird schnell erkennen, dass sie ein wahres Märchenparadies ist. Die Straßen sind gesäumt von prachtvollen historischen Gebäuden, die eine tief verwurzelte Geschichte erzählen. Schon der Anblick der Hofburg, der ehemaligen Kaiserresidenz, oder des beeindruckenden Schloss Schönbrunn mit seinen weitläufigen Gärten lässt den Zauber der Stadt lebendig werden.

Kulturelle Highlights

Abseites der vorher genannten Sehenswürdigkeiten ist Wien auch DIE Stadt, in der der in Salzburg geborene Wolfgang Amadeus Mozart zu einem der größten Komponisten aller Zeiten wurde. Bei deiner Städtereise solltest du dir deshalb unbedingt ein Konzert in der Wiener Staatsoper, dem Wiener Konzerthaus oder im Musikverein nicht entgehen lassen.

Kulinarische Erlebnisse

Wer die Wiener Küche hautnah erleben möchte, kann an einem Kochkurs für den traditionellen Kaiserschmarrn teilnehmen. Eine Städtereise nach Wien wäre nicht komplett ohne die berühmten kulinarischen Klassiker der Stadt. Sachertorte, die weltbekannte Schokoladentorte, ist ein Muss für jeden Besucher. Genauso lecker ist der Kaiserschmarrn, der perfekt mit Apfelmus und Zwetschkenröster harmoniert. Aber auch die herzhaften Gerichte Wiens sollten nicht fehlen, am wohl bekanntesten ist das Wiener Schnitzel. Das panierte Kalbsschnitzel ist hauchdünn, außen knusprig und innen zart und wird klassisch mit Erdäpfelsalat und Preiselbeermarmelade serviert.

Wiener Nightlife

Das Wiener Nightlife ist so vielfältig wie die Stadt selbst und bietet für jeden Geschmack das passende Erlebnis. Ob trendige Clubs, gemütliche Bars, elegante Cocktail-Lounges oder entspannte Sundowner-Locations mit atemberaubendem Ausblick - Wien überrascht mit einer lebendigen Szene, die Nachtschwärmer aus der ganzen Welt anzieht.

Ausflüge

Wien bietet so viele Highlights, dass du eine mehrtägige Städtereise problemlos damit füllen kannst. Fahre mit dem Bus 38A auf den Kahlenberg, dieser liegt westlich von Wien und bietet ein grandioses Panorama auf die Stadt Wien. Für den Rückweg kannst du dann den Stadtwanderweg 1 durch die Weinberge nehmen. Alternativ kannst du vom Kahlenberg aus zum Leopoldsberg wandern - eine Strecke, die etwa 20 bis 30 Minuten in Anspruch nimmt. Auf deinem Rückweg über den Nasenweg passierst du mehrere malerische Aussichtspunkte, bevor du das charmante Kahlenbergerdorf erreichst. Dort kannst du dir zur Stärkung bei Karin´s Radlertreff eine Schnitzelsemmel kaufen - aber Achtung, das Schnitzel ist hier riesig!

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