Vom Ursprung bis heute: Die Geschichte von Lindt Schokolade

Die Geschichte von Lindt ist reich an Tradition, Innovation und Unternehmergeist. Von den ersten Anfängen als kleine Konditorei in Zürich bis hin zur globalen Premium-Schokoladenmarke hat Lindt & Sprüngli die Welt des Schokoladengenusses maßgeblich geprägt.

Die Anfänge: Sprüngli in Zürich

Alles begann im Jahr 1836, als David Sprüngli-Schwarz und sein Sohn Rudolf Sprüngli-Ammann in Zürich eine kleine Zuckerbäckerei übernahmen. David Sprüngli arbeitete als Geselle in der Confiserie Vogel in Zürich. Sein Sohn Rudolf absolvierte ebenfalls eine Lehre als Bäcker-Konditor, träumte jedoch davon, selbst Schokolade herzustellen. Ein Traum, den er hegte, seit er als kleiner Junge beim Apotheker Flückiger von dessen selbstgemachter «Medizin» genascht hat. Doch Vater Sprüngli hält wenig von diesen Träumereien, weshalb Rudolf beschliesst, auf Wanderschaft zu gehen. Sein Ziel ist Vevey, wo er sich eine Lehrstelle beim Schokoladenfabrikanten Cailler erhofft. Dank Sprünglis Unternehmergeist und Leidenschaft wuchs das Geschäft schnell. Schon bald war Sprüngli ein bekannter Name unter den Schokoladenherstellern. In einer kleinen Konditorei in der Marktgasse in der Zürcher Altstadt stellten David Sprüngli und sein Sohn Rudolf Sprüngli-Ammann die erste feste Schokoladentafel im deutschsprachigen Teil der Schweiz her. Das Produkt war sofort ein Erfolg.

1847 eröffnete Sprüngli das Werk Schleifetobel in Horgen. David Sprüngli vergrößerte sein Geschäft und weihte am Paradeplatz eine zweite Konditorei ein - die Confiserie Sprüngli. Das elegante Interieur fand bei den Einheimischen großen Anklang und machte die Confiserie zu einem beliebten Treffpunkt.

Rudolf Sprüngli hat Glück. Bei Cailler lernt er nicht nur viel über die Herstellung von Schokolade, sondern auch über den Handel mit Kakao. Als sein Vater die Konditorei Vogel übernehmen kann, kehrt Rudolf nach Zürich zurück. Sein Traum von einer eigenen Schokoladenfabrik bleibt jedoch bestehen. Für Vater Sprüngli ist das ein rotes Tuch. Er, der lieber beim Althergebrachten bleibt, steht Neuerungen skeptisch gegenüber. Sein Sohn hingegen ist ein Macher, der versucht, das Geschäft auszubauen und sich den sich wandelnden Bedürfnissen der Kundschaft anzupassen. In diesen Jahren steht die nie endende Arbeit im Vordergrund, denn die Schulden müssen abbezahlt werden, sagt Vater Sprüngli. Neben seinem Traum von der eigenen Schokoladenherstellung wünscht sich Rudolf eine Frau. Doch auf seine Auserwählte muss er lange warten. Seit Jahren hat er ein Auge auf Katharina Ammann, die Tochter des Turmwächters, geworfen. Bis sie endlich ein Paar werden, sind einige Hindernisse zu überwinden und Geduld ist gefragt. Doch geschäftlich geht es stetig aufwärts. Immer wieder muss Rudolf dabei seinen Vater von der Notwendigkeit überzeugen, sich dem Fortschritt anzupassen. Beharrlich verfolgt der junge Sprüngli seine Pläne und baut die Confiserie Sprüngli & fils, wie die Konditorei Vogel nun heisst, immer weiter aus. Nach Jahren erfolgreicher Tätigkeit können Katharina und Rudolf Sprüngli im Jahr 1863 endlich die Confiserie Sprüngli an zentraler Lage am Paradeplatz in Zürich eröffnen. «Bei Sprüngli ging es immer schon etwas feiner zu. Die Gäste kamen, um zu geniessen, zu plaudern, Patiencen zu legen, zu sehen und gesehen zu werden. Aber alles diskret und vornehm.»

Die Familiengeschichte der Sprünglis von Lisa Graf umfasst die Jahre von 1826 bis 1863 und erzählt die Vergangenheit von David Sprüngli, wobei der Schwerpunkt auf dem Leben von Rudolf Sprüngli, Davids Sohn, liegt. Neben vielen interessanten Details über das Bäcker- und Konditorhandwerk erfährt man auch Einzelheiten über Schokoladenherstellung und den Handel mit Kakaobohnen. Zahlreiche Nebenfiguren bereichern die Familiengeschichte, sodass durch sie auch viele historische Ereignisse ihren Platz in diesem Roman finden. Es geht um Bürgerrechte, das Zunftwesen und seine Bedeutung, aber auch um den Putsch gegen die Zürcher Regierung und die Choleraepidemie von 1867. Es ist eine Reise ins 19. Jahrhundert, eine Zeit voller politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Mit scheinbar leichter Hand vermischt Lisa Graf Fakten und Fiktion zu einer angenehmen Lektüre. Allerdings leidet der Spannungsbogen unter dieser Leichtigkeit. Alles fügt sich harmonisch zusammen, Lösungen sind vorhanden und Ereignisse reihen sich wie Perlen einer Kette aneinander. Daher ist es wichtig, die Zeitsprünge besonders aufmerksam zu verfolgen. Abgesehen davon, ist es ein unterhaltsamer Lesestoff.

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Die Erfindung des Conchierens durch Rodolphe Lindt

Rodolphe Lindt, der Sohn eines Apothekers, eröffnete 1879 in Bern eine kleine Konditorei. Kurz danach produzierte die Schokoladenfirma Rod. Lindt & Söhne nur harte, bittere Schokolade. Doch Lindt ließ sich nicht beirren und experimentierte weiter, bis er an einem Freitagabend nach monatelangen Tests seine Fabrik verließ, ohne die Conchiermaschine auszuschalten. Die Maschine rührte die ganze Nacht und das ganze Wochenende über weiter. Die Schokolade, die Lindt schließlich am Montag vorfand, war köstlich zart und schmeckte wie nie zuvor. Die Schokolade war für immer verändert, was den Beginn einer unvergleichlich cremigen, weltberühmten Lindt Schokolade darstellte. Das Geheimnis dieser cremigen Schokolade lag im von ihm entwickelten Conchierprozess, der durch die gleichmäßige Kombination von Kakaomasse und Kakaobutter mit anderen Zutaten wie Zucker und Milch über einen längeren Zeitraum hinweg eine fein schmelzende Textur erzeugte. Lindts Conchier-Technik kreierte eine „schmelzende Schokolade", die so fein und geschmacksintensiv war, dass ihr niemand widerstehen konnte. Dies war der Beginn einer Schokoladenrevolution. Noch heute wird der Prozess des Conchierens von Schokoladenherstellern auf der ganzen Welt angewandt.

Die perfekte Partnerschaft: Lindt & Sprüngli entsteht

Als Rudolf Sprüngli-Ammann zurücktrat, teilte er das Unternehmen zwischen seinen beiden Söhnen Johann Rudolf Sprüngli-Schifferliand und David Robert Sprüngli-Baud auf. Johann Rudolf übernahm die Fabrik, während sein jüngerer Bruder die beiden Süßwarengeschäfte erhielt.

Als Lindt 1879 auf das Geheimnis stieß, welches die Schweiz als erstklassigen Schokoladenhersteller international bekannt machen sollte, wurde auch Sprüngli darauf aufmerksam. Sein Interesse wurde geweckt, denn er erkannte in Lindt einen gleichgesinnten Schokoladenkenner. Doch die beiden Unternehmer trafen sich erst 1899. Johann Rudolf Sprüngli hatte gerade erst den Bau eines größeren Werks in Kilchberg-Bendlikon, dem heutigen Hauptsitz, abgeschlossen, mit dem er die Produktion steigern wollte. Gleichzeitig brachte in Bern die hohe Nachfrage nach Rodolphe Lindts cremiger Schokolade die kleine antiquierte Produktionsstätte langsam an ihre Grenzen. Als Sprüngli anbot, das Unternehmen für beeindruckende 1,5 Millionen Goldfranken - einschließlich der Marke Lindt und Geheimrezept - zu kaufen, stimmte Lindt unter der Bedingung zu, dass er noch ein Mitspracherecht im Geschäft haben würde. Die perfekte Partnerschaft war geboren. Von hier an entstanden parallel zwei Einrichtungen: Sprüngli und Lindt & Sprüngli - oder, wie sie damals offiziell genannt wurden, „Aktiengesellschaft Vereinigte Berner & Zürcher Chocoladenfabriken Lindt & Sprüngli".

Expansion und neue Produkte

Das neue Jahrhundert brach für Lindt & Sprüngli heran, wenn auch nicht ohne Herausforderungen. Trotz des Ersten Weltkriegs florierte die Schweizer Schokoladenindustrie, wobei Lindt & Sprüngli maßgeblich zum Erfolg beitrug. Bis 1915 wurde der Großteil der Erzeugnisse ins Ausland exportiert. Während des Zweiten Weltkriegs überstanden Lindt & Sprüngli die turbulente Zeit ohne Einbußen bei ihren Standards. Aufgrund dieser hohen Qualitätsansprüche stieg der Umsatz mit Kriegsende - das zufällig mit dem 100-jährigen Jubiläum zusammentraf - wieder rasant an.

In den 1920er Jahren expandierte Lindt & Sprüngli erstmals ins Ausland und gründete Generalvertretungen in Deutschland und den USA. Im Jahr 1928 wurde die erste eigene Tochtergesellschaft in Berlin mit einer Fabrik für die Lizenzproduktion gegründet. Das Unternehmen setzte sein Wachstum in allen Schlüsselmärkten mit eigenen Tochtergesellschaften oder Vertriebsunternehmen fort. Heute ist Lindt & Sprüngli die Nummer 1 im weltweiten Premium-Schokoladenmarkt und bekannt für seine Schokoladenklassiker. Mit dem Kirschstengli wurde 1932 ein echtes Schweizer Original eingeführt, das sich bis heute als echter Erfolg für Lindt & Sprüngli erweist.

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Der Lindt Goldhase

Ein Lindt Maître Chocolatier schuf, inspiriert von seiner Tochter, einen Hasen aus Schokolade. Er wickelte ihn in Goldfolie ein, um ihn zum Leuchten zu bringen, und band ihm ein rotes Band mit einer kleinen Glocke um den Hals, damit er nie verloren gehen würde. Heute ist der Lindt GOLDHASE ein Osterklassiker und zeigt jedem, dass der Frühling vor der Tür steht.

Die Geschichte besagt, dass die junge Tochter eines Maître Chocolatier zu Ostern einen Hasen im langen Gras entdeckte, als die Familie gerade einen traditionellen Osterbrunch abhielt. Aufgeregt fragte sie, ob sie nach draußen gehen könne, um mit dem Tierchen zu spielen. Ihr Vater stimmte zu, doch während sie zur Tür rannte, verschwand der Hase schon blitzschnell im Gebüsch, sodass nicht einmal mehr das Bommelschwänzchen zu sehen war. Noch Tage später war das Mädchen untröstlich. Ihr Vater überlegte lange, wie er sie aufmuntern könnte, und kam auf eine glänzende Idee. Er beschloss, einen Hasen zu anzufertigen, damit sie ihren kleinen Freund immer finden konnte: Der Lindt GOLDHASE war geboren. Im Jahr 1952 erschien der Lindt GOLDHASE zum ersten Mal in den Regalen.

LINDOR

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Maîtres Chocolatiers beauftragt, eine köstliche neue Art zu erfinden, um Kunden zu verzaubern. Es sollte anders sein als alles, was sie zuvor probiert hatten. Nach einer scheinbar endlosen kreativen Phase wurde im Jahr 1949 schließlich das Lindor Rezept geboren. Dieses neue Rezept ließ Schokolade wie flüssiges Gold schmecken. Kein Wunder also, dass sich Lindor aus dem französischen Wort für Gold (‚or') und Lindt zusammensetzt. 1949 wurde der berühmte Lindt Goldhase kreiert, der bis heute ein Symbol für Ostern ist. Zuerst erschien sie als Tafel cremiger, glatter und schmackhafter Schokolade, erst 20 Jahre später wurde Lindor mit den typischen folienverpackten Trüffeln in Verbindung gebracht.

Die erste Lindor Tafel wurde im Herbst 1950 hergestellt. Werbungen aus dieser Zeit zeigten die beliebteste Schokolade in der Mitte einer Zielscheibe - denn sie hatten wirklich ins Schwarze getroffen! 1962 wurde das charakteristische Spitzenmuster auf der Vorderseite der Lindor Verpackung eingeführt. Inspiriert von der berühmten St. Galler Stickerei steht das Muster für Luxus, Handwerk und Raffinesse und bleibt dabei dem Schweizer Erbe treu. Das Spitzenmuster ist bis heute ein Markenzeichen und drückt auch visuell das Versprechen aus, dass sie bei allem, was sie kreieren, die höchste Qualität bieten wollen. Für besondere saisonale Anlässe wird diesem berühmten Design ein wenig Glanz verliehen - achten Sie auf die Sterne, die die Weihnachtsverpackung schmücken, oder auf die kleinen Herzen, die den Valentinstag einläuten.

Als saisonale Freude im Jahr 1969 und fast 20 Jahre nach der Erfindung des Rezepts begannen sie, ihre berühmte Schokolade als runde Trüffel in roter Folie zu verkaufen, um an Christbaumkugeln erinnern. Dank des neuen Rezepts war ihre Schokolade fein genug, um in Formen gegossen zu werden und schnell zu trocknen, sodass perfekt glatte Schokoladenschalen ganz leicht mit cremiger, zartschmelzender Schokolade gefüllt werden konnten. Im Jahr 1967 wurde die erste LINDOR-Kugel mit dem zartschmelzenden Kern entwickelt, die zu einem der beliebtesten Produkte von Lindt wurde.

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Die Lindor Kugeln wurden schnell zu einem neuen Favoriten und die Kunden ließen sich von ihrem Weihnachtszauber packen - doch als die Feierlichkeiten vorbei waren, verschwanden die Kugeln spurlos. Das überraschte ihre Kunden und sie fragten sich: Wo kamen sie denn hin? Die Lindor Kugeln wurden so sehr vermisst, dass sie sie nur kurz nachdem sie sie aus den Regalen genommen hatten, zu einem festen Bestandteil ihres Schokoladensortiments machten. Sie wurden schnell zu einem Lindt Klassiker und zu einem weltweiten Schokoladenphänomen. Lindor Kugeln sind mit ihrer runden Form, der typischen roten Verpackung, der glatten, festen Schale und der cremigen Füllung ein unverwechselbarer Genuss, der auf der ganzen Welt beliebt ist. Schon oft wurde erfolglos versucht, diese klassischen Pralinen nachzuahmen, doch sie bewahren ihr Geheimrezept sehr gut auf. Heute produziert Lindt über eine Milliarde Lindor Kugeln in fast 100 verschiedenen Ländern.

Im Jahr 1984 erweiterte Lindt das Lindor Kugelsortiment um Lindor Feinherb, eine dunklen Schokoladenkugel mit einer bittersüßen, cremigen Füllung. Im Jahr 1985 folgte Lindor Weiß und 1994 Lindor Haselnuss. Diese drei Geschmacksrichtungen sind zu wahren Lindor Klassikern geworden und gesellen sich zu ihrer Nummer eins: Lindor Milch. Doch die Lindt Maîtres Chocolatiers suchen immer nach neuen süßen Freuden - mit einem geschulten Auge für saisonale und regionale Trends und dem dazu passenden Gaumen. Alle ihre Kreationen sind für Sie gemacht. Deshalb variieren ihre Lindor Kugeln von Land zu Land und von Saison zu Saison. In den USA stoßen mit Erdnussbutter gefüllte Kugeln auf große Begeisterung, während Kugeln mit Pfefferminz jedes Jahr zu Weihnachten Kunden auf der ganzen Welt begeistern. Jede Jahreszeit bringt ihre eigenen Freuden. Im Frühjahr stehen Lindor Stracciatella Kugeln (in einigen Ländern auch als Cookies and Cream bekannt) im Mittelpunkt. Der Herbst ist bekannt für ihre Kugeln mit knuspriger Haselnussfüllung. Im Winter bringen sie eine Lindor Sorte mit einer wärmenden Mischung aus Gewürzen wie Zimt und Koriander auf den Markt. Bis heute ist die klassische Lindor Milch Schokolade die weltweit beliebteste und macht jedes Jahr mehr als 50 % des Gesamtumsatzes von Lindor aus. Nicht umsonst ist ihre Lindor Milch Kugel als „Königin der Schokoladen" bekannt.

EXCELLENCE

1989 wurde ein weiterer Klassiker geschaffen. Lindt & Sprüngli stellte die extra dünnen Lindt EXCELLENCE Chocoladen-Tafeln mit ihren intensiv eleganten Aromen und ihrer feinen Textur vor.

Lindt heute

Lindt & Sprüngli hat es sich zur Aufgabe gemacht, frische, neue Aromen zu kreieren, die die Verbraucher inspirieren und gleichzeitig die höchste Qualität jedes dieser Produkte gewährleisten. Um die Jahrhundertwende wurde Russell Stover in den USA (2014) übernommen und es gab eine Fülle neuer köstlicher Schokoladenkreationen und aufregender Initiativen, die Ihnen die Welt von Lindt näher bringen.

Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie von Lindt & Sprüngli und von der Beschaffung der Kakaobohnen bis zum Schokoladenprodukt fest in der Strategie verankert. Seit 2008 ist das Landwirtschaftsprogramm von Lindt & Sprüngli Ausdruck dieses Engagements für Nachhaltigkeit. Die Lindt Cocoa Foundation wurde im Jahr 2013 gegründet, um das soziale und ökologische Umfeld rund um die Schokoladenproduktion zu schützen. Die Lindt Cocoa Foundation fördert eine nachhaltige Landwirtschaft und ergänzt die bestehenden Bemühungen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaobauern.

Der Schweizer Tennis-Weltmeister Roger Federer wurde 2009 Markenbotschafter von Lindt & Sprüngli. Im selben Jahr gründete Lindt & Sprüngli ein eigenes globales Einzelhandelsnetzwerk, um das einzigartige Lindt-Schokoladenerlebnis einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Für einen ganz besonderen Weihnachtszauber wurde der Lindt TEDDY zur Weihnachtszeit im Jahr 2011 auf den Markt gebracht.

Lindt & Sprüngli ging 1986 an die Börse und begann, international zu expandieren. Lindt ist heute eine der führenden Schokoladenmarken der Welt, die für ihre hohe Qualität, ihren einzigartigen Geschmack und ihr elegantes Design bekannt ist. Lindt ist eine Marke mit einer langen und spannenden Geschichte, die von ihren Anfängen in der Schweiz bis zu ihrer internationalen Expansion reicht. Lindt hat die Schokolade revolutioniert, indem sie das Conchieren erfand, das die Schokolade zart und cremig machte. Lindt hat auch viele beliebte Produkte kreiert, wie den Lindt Goldhase, die LINDOR-Kugel und die Excellence-Tafeln. Lindt ist eine Marke, die für ihre hohe Qualität, ihren einzigartigen Geschmack und ihr elegantes Design bekannt ist.

2013 startete die gemeinnützige Lindt Chocolate Competence Foundation ein visionäres Projekt in Kilchberg, Schweiz. Erst im Jahr 2020, zum 175-jährigen Jubiläum von Lindt & Sprüngli, öffnete das Lindt Home of Chocolate seine Türen. Es befindet sich am Hauptsitz in Kilchberg und beherbergt ein interaktives Schokoladenmuseum, eine Forschungs- und Pilotanlage, den weltweit größten Schokoladenladen, ein Café und Chocolateria speziell für Schokoladenkurse entwickelt. Als Heimat der Schokolade ist es keine Überraschung, dass es sich dort auch einer der größten Schokoladenbrunnen der Welt befindet!

Heute ist Lindt & Sprüngli ein bekannter Name, der weltweit Glückseligkeit, Qualität und Schokoladengenuss signalisiert. Als weltweit führender Anbieter von Premium-Schokolade sind wir in mehr als 120 Ländern mit 11 Produktionsstandorten in der Schweiz, Europa und den USA etabliert. Trotz seines Wachstums ist Lindt & Sprüngli immer noch ein heimisches Unternehmen - tatsächlich bleiben die Schweizer die größten Champions, wobei jeder Bürger durchschnittlich einen LINDOR Trüffel pro Tag konsumiert.

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