Schoko-Mandel-Makronen: Ein Rezept für luftig-leichte Weihnachtsplätzchen

Makronen sind ein Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen und in dieser Variante mit Schokolade und Mandeln besonders köstlich. Sie sind schnell zubereitet, schmecken hervorragend und ergänzen jeden Plätzchenteller perfekt. Die leichten Baiser-Tupfen sind luftdicht verpackt etwa vier Wochen haltbar.

Zutaten

Die Zutatenliste lässt sich flexibel gestalten, je nachdem, welche Geschmacksrichtungen bevorzugt werden. Hier sind einige Optionen und Mengenangaben:

Für ca. 40 Stück:

  • 250 g Mandeln (gehobelt oder gemahlen, können aber auch durch Haselnüsse ersetzt werden)
  • 4 Eiweiß
  • 250 g Zucker (plus etwas zum Bestreuen der Mandeln)
  • 125 g Raspelschokolade (Zartbitter mit mind. 70 % Kakaoanteil empfohlen)
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 TL Vanille Aroma

Weitere Optionen:

  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 1 TL Tonkapaste
  • 45 runde Oblaten (4 cm Durchmesser)
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 1 TL Kakao
  • 2 Eiweiß
  • Prise Salz
  • 100 g Puderzucker

Zubereitung

Die Zubereitung der Schoko-Mandel-Makronen ist denkbar einfach und gelingt auch Backanfängern.

Vorbereitung

  1. Mandeln auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen und mit 3-4 TL Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Umluft) goldgelb bräunen. Abkühlen lassen.
  2. Den Backofen auf 130 °C Heißluft vorheizen und zwei Lochbleche mit Dauerbackfolie belegen.

Teigzubereitung

  1. Schokolade fein raspeln oder hacken. Alternativ Kuvertüre fein reiben oder raspeln. Die Schokolade sollte kalt sein.
  2. Eiweiß mit Salz schaumig schlagen, Zucker langsam dazugeben und das Eiweiß dann etwa 10-15 Minuten auf höchster Stufe steif schlagen, bis sich der Zucker gelöst hat und die Masse glänzt.
  3. Je nach Variante Zimt und Zucker vermengen oder Vanillezucker unterrühren.
  4. Die geraspelte Schokolade, Mandeln und optional Tonkapaste oder Kakao vorsichtig mit einem Teigschaber unter die Eiweißmasse heben.
  5. Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und in Tupfen auf Oblaten oder direkt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech spritzen. Alternativ mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf das Backblech geben, dabei genügend Abstand lassen.

Backen

  1. Die Makronenbleche im vorgeheizten Ofen bei 160 °C (Umluft) ca. 20 Minuten backen. Bei 150°C, 20 - 25 Min. backen, bei Umluft etwas niedriger. Darauf achten, dass die Makronen nicht zu dunkel werden. Bei 175 Grad auf mittlerer Schiene 8-9 Minuten backen.
  2. Sollte ein Dampfbackofen vorhanden sein, die Backofentür 1-2 Mal kurz öffnen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
  3. Die Makronen vollständig abkühlen lassen, bevor sie vom Blech genommen werden.

Verzieren (optional)

  1. Kuvertüre hacken, über dem Wasserbad schmelzen lassen und die Makronen kopfüber hineintauchen.
  2. Gut abtropfen und auf einem Gitter trocknen lassen.

Lagerung

Die vollständig abgekühlten Makronen in einem luftdichten Behälter aufbewahren. So bleiben sie etwa vier Wochen haltbar. Die Lagerung sollte kühl erfolgen. Zwischen Pergamentpapier in einer gut verschließbaren Blechdose im Kühlschrank lagern.

Tipps und Variationen

  • Für einen intensiveren Schokoladengeschmack Zartbitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 % verwenden.
  • Anstelle von Mandeln können auch andere Nüsse, wie Haselnüsse oder Walnüsse, verwendet werden.
  • Für eine weihnachtliche Note etwas Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz zum Teig geben.
  • Die Makronen können auch mit gehackten Pistazien oder anderen Nüssen bestreut werden.
  • Für eine fruchtige Variante etwas Orangen- oder Zitronenabrieb zum Teig geben.
  • Anstelle von Oblaten können die Makronen auch direkt auf Backpapier gebacken werden.
  • Vor dem Backen können die Makronen mit Puderzucker bestäubt werden.
  • Einige Tropfen Bittermandelaroma verstärken den Mandelgeschmack.
  • Statt Tonkapaste kann auch etwas Rumaroma verwendet werden.
  • Die Schoko-Mandelmischung kann auch mit einer Küchenmaschine oder fein gerieben werden. Dann sollte die Schokolade aber kalt sein.
  • Wer keinen Häcksler hat, kann die Schokolade auch einfach reiben.
  • Die Eiweißmasse kann auch in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle gefüllt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gespritzt werden.

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