Reese's Peanut Butter Cups: Eine Analyse der Zutaten und ihrer Bedeutung
Reese's Peanut Butter Cups sind eine beliebte Süßigkeit, die aus einer Kombination von Milchschokolade und einer Erdnussbutterfüllung besteht. Seit ihrer Erfindung im Jahr 1928 haben sie sich zu einem festen Bestandteil des Süßwarenmarktes entwickelt, insbesondere in den USA und Kanada. Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe dieser ikonischen Süßigkeit und diskutiert deren Bedeutung im Hinblick auf Geschmack, Textur und gesundheitliche Aspekte.
Die Geschichte von Reese's Peanut Butter Cups
Die Reese's Peanut Butter Cups wurden von H.B. Reese, einem ehemaligen Angestellten von Hershey's, im Jahr 1928 kreiert. Reese suchte nach einer Möglichkeit, seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen, und experimentierte mit verschiedenen Süßwarenrezepten. Seine Peanut Butter Cups erwiesen sich als sein größter Erfolg. Nach seinem Tod wurde die H.B. Reese Candy Co. gegründet. Heute werden die Peanut Butter Cups hauptsächlich in den USA und Kanada vertrieben und sind in orangen Zweier-, Vierer- oder Achterpackungen erhältlich, wobei jeder Riegel einzeln in Papier verpackt ist.
Die Hauptbestandteile und ihre Funktion
Die Hauptbestandteile von Reese's Peanut Butter Cups sind Milchschokolade und Erdnussbutterfüllung. Betrachten wir diese genauer:
Milchschokolade
Die Milchschokolade umhüllt die Erdnussbutterfüllung und trägt zum süßen und cremigen Geschmackserlebnis bei. Die Qualität der Schokolade und die spezifischen Zutaten, die in ihrer Herstellung verwendet werden, beeinflussen den Geschmack und die Textur des Endprodukts.
Erdnussbutterfüllung
Die Erdnussbutterfüllung ist das Herzstück der Reese's Peanut Butter Cups. Sie verleiht der Süßigkeit ihren charakteristischen nussigen Geschmack und ihre cremige Textur. Die Erdnussbutter besteht hauptsächlich aus Erdnüssen, Zucker, Pflanzenölen und Salz. Einige Rezepturen enthalten auch Emulgatoren, um die Textur zu stabilisieren und die Trennung von Öl zu verhindern.
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Weitere Inhaltsstoffe und ihre Bedeutung
Neben den Hauptbestandteilen können Reese's Peanut Butter Cups auch weitere Zutaten enthalten, die zur Textur, Haltbarkeit und zum Geschmack beitragen. Dazu gehören:
- Zucker: Zucker wird sowohl in der Milchschokolade als auch in der Erdnussbutterfüllung verwendet, um die Süße zu erhöhen. Ein hoher Zuckerkonsum kann jedoch zu Gewichtszunahme und Zahnverfall führen, weshalb ein maßvoller Konsum wichtig ist.
- Pflanzenöle: Pflanzenöle werden der Erdnussbutterfüllung zugesetzt, um sie cremiger zu machen und die Trennung von Öl zu verhindern.
- Salz: Salz verstärkt den Geschmack der Erdnussbutter und gleicht die Süße aus.
- Emulgatoren: Emulgatoren wie Sojalecithin werden verwendet, um die Inhaltsstoffe zu stabilisieren und eine gleichmäßige Textur zu gewährleisten.
- Polyglycerin-Polyricinoleat (PGPR): PGPR ist ein Lebensmittelzusatzstoff, der als Emulgator in der Schokolade verwendet wird. Er hilft, die Viskosität der Schokolade zu reduzieren und die Verarbeitung zu erleichtern.
Nährwert und gesundheitliche Aspekte
Reese's Peanut Butter Cups sind eine kalorienreiche Süßigkeit, die hauptsächlich aus Zucker und Fett besteht. Ein maßvoller Konsum ist wichtig, um eine übermäßige Kalorienaufnahme zu vermeiden. Die Erdnussbutter liefert jedoch auch Protein und Ballaststoffe, die sättigend wirken können.
Die perfekte Kombination: Erdnussbutter und Schokolade
Die Kombination von Erdnussbutter und Schokolade ist ein Klassiker, der viele Menschen anspricht. Der salzige, nussige Geschmack der Erdnussbutter harmoniert perfekt mit der süßen, cremigen Schokolade. In den 1970er und 80er Jahren gab es mehrere Werbespots, die diese Kombination als "perfekt" anpriesen. In einem dieser Werbespots stoßen zwei Personen zusammen, die jeweils Erdnussbutter und Schokolade essen. Die eine Person sagt: "You got your peanut butter on my chocolate!" (Du hast deine Erdnussbutter auf meiner Schokolade!) und die andere sagt: "You got your chocolate in my peanut butter!" (Du hast deine Schokolade in meiner Erdnussbutter!).
Erdnussbutter: Mehr als nur ein Brotaufstrich
Erdnüsse werden seit langem für die Zubereitung von süßen und herzhaften Speisen verwendet. Die cremige Erdnussbutter, wie wir sie heute kennen, wurde um 1890 von einem Physiker in St. Louis erfunden. Er suchte nach einer nahrhaften und leicht kaubaren Alternative für Menschen mit schlechten Zähnen. Durch ihre guten Nährwerte wurde die Erdnussbutter schnell bei den Reichen in Heilbädern populär. Nachdem die Nachfrage in den oberen Gesellschaftsschichten nachließ, begannen die Hersteller, Zucker unterzumischen, um die Erdnussbutter für Kinder attraktiver zu machen.
Erdnussbutter in Deutschland: Ein anderer Name
Da in der Europäischen Gemeinschaft der Begriff "Butter" nur für Milcherzeugnisse verwendet werden darf, wird Erdnussbutter hier häufig auch als Erdnusscreme, Erdnussmus oder Erdnusspaste bezeichnet. In den USA muss Erdnussbutter nach Bundesrecht mindestens 90 % Erdnussbestandteile haben und darf nicht mehr als 55 % Fett enthalten.
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