Raffaello Schokolade Edeka: Inhaltsstoffe und Wissenswertes

Die Schoko-Haselnuss-Pralinen in Goldfolie, wie Ferrero Rocher und Raffaello, erfreuen sich großer Beliebtheit, besonders in der Winterzeit und als Geschenk zu Festtagen. Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe und Besonderheiten dieser Süßigkeiten, insbesondere im Hinblick auf die Produkte von Ferrero, die bei Edeka und anderen Händlern erhältlich sind.

Ferrero Rocher: Eine beliebte Praline mit Wiedererkennungswert

Ferrero Rocher, eingeführt im Jahr 1984, hat einen hohen Wiedererkennungswert durch die typische Verpackung in Goldfolie und das braune Papierförmchen. Die Praline besteht aus einer kugelförmigen Waffel, gefüllt mit einer sanften Haselnuss-Creme, ummantelt mit Vollmilch-Schokolade und kleinen Haselnuss-Stückchen.

Geschmack und Konsistenz

Der Geschmack von Ferrero Rocher ist eine Kombination aus süßer Milchschokolade, einer nussigen Haselnusscreme und einem Waffelkern. Die geröstete Haselnuss im Inneren verleiht der Praline einen besonderen Geschmack und eine angenehme Textur. Die Konsistenz ist ausgewogen, nicht zu süß, sondern genau richtig.

Verfügbarkeit und Sommerpause

Ungeöffnet ist die Nusspralinen-Spezialität mindestens bis zum aufgedruckten Haltbarkeitsdatum genießbar. Wie für einige andere Produkte von Ferrero gibt es auch für Rocher die alljährliche Sommerpause, in der der Handel nicht mehr mit den Pralinen beliefert wird. Der Hersteller gibt an, Qualitätsverluste vermeiden zu wollen, die durch Hitze und Temperaturschwankungen eintreten könnten. Die Sommerpause endet üblicherweise im September, sodass die Pralinen rechtzeitig für die Weihnachtszeit wieder erhältlich sind.

Verpackungsgrößen

Ferrero Rocher ist in verschiedenen Verpackungsgrößen erhältlich, darunter die klassische 200-Gramm-Box mit 16 Pralinen, kleinere Verpackungseinheiten zu 50 g mit 4 Stück und die 312-Gramm-Packung. Speziell für die Festtage gibt es die Mega Grand Rocher Weihnachtsschatzkugel, eine große Nuss-Schokoladen-Praline mit 4 kleinen Rocher-Kugeln im Inneren.

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Beliebtheit und Verwendung

Rocher ist seit Jahrzehnten auf dem Markt etabliert und wird gerade auch wegen ihrer edel wirkenden Verpackung gerne verschenkt. Die 200 g Ferrero Rocher Packung hat die perfekte Größe und eignet sich mit dem edlen Design vor allem gut zum Verschenken. Sie sind einer meiner Lieblingssüßigkeiten. Ich esse sie sehr oft, da sie einfach sehr lecker sind. Man kann die Süßigkeiten auch super verschenken, da sie ein edles Design haben und mit Sicherheit jedem schmecken. Egal ob groß oder klein.

Inhaltsstoffe und gesundheitliche Aspekte

Die Inhaltsstoffe in Ferrero Rocher sind allgemein als sicher für den Verzehr eingestuft und werden in vielen Schokoladenprodukten verwendet. Allerdings enthalten sie auch Zucker, Fette und Kalorien, weshalb sie als Süßigkeit und keine gesunde Lebensmitteloption betrachtet werden sollten. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu Gewichtszunahme und Zahnverfall führen.

Raffaello: Eine Kokosnuss-Mandel-Alternative

Neben Rocher ist Raffaello eine weitere beliebte Praline von Ferrero, die sich durch ihre Kokosnuss- und Mandelnote auszeichnet.

Raffaello Eis

Eine Variante von Raffaello ist das Raffaello Eis. Es besteht aus feinem Eis mit Kokosgeschmack, umhüllt von einer weißen Hülle mit gerösteten Mandelstücken und knackigen Kokosnussflocken. Die Inhaltsstoffe umfassen rekonstituierte MAGERMILCH, Zucker, Kokosnussöl, Kokosraspel (6,5 %), MAGERMILCHPULVER, SÜSSMOLKENPULVER, Glukosesirup, pasteurisierte SAHNE, BUTTERREINFETT, MANDEL (1,8 %), MILCHEIWEISS, Sonnenblumenöl, Emulgatoren (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Lecithine (SOJA)), Aromen und Stabilisatoren (Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl, Carrageen).

Weitere Schokoladenprodukte und ihre Inhaltsstoffe

Neben den Produkten von Ferrero gibt es eine Vielzahl weiterer Schokoladenprodukte, die bei Edeka und anderen Händlern erhältlich sind.

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Schokolade allgemein

Die wichtigste Zutat für Schokolade sind Kakaobohnen. In den Verbraucherländern werden die importierten Kakaobohnen zunächst gereinigt und geröstet. Das Rösten bringt die typische Schokoladenfarbe und das Kakaoaroma mit sich. Nach Entfernung der Schalen landen die Kakaobohnen in einer Kakaomühle, die die dickflüssige Kakaomasse erzeugt. Nun können Öl und Kakaobutter gewonnen werden. Außerdem entsteht Kakaotrockenmasse in Form harter Presslinge, die zu Kakaopulver zermahlen werden können. Für die Herstellung milchfreier Schokolade werden Kakaomasse, Zucker und Kakaobutter miteinander vermischt. Ansonsten wird noch Milch als weitere Zutat beigefügt. Das sogenannte Conchieren ist der nächste Schritt. In speziellen Behältnissen, den Conchen, wird die Schokoladenmasse über mehrere Stunden erwärmt und bewegt. Dies führt zu einer geschmeidigen Masse und einem angenehmen Schokoladengeschmack. Anschließend muss die Masse nur noch in Formen gefüllt werden.

Geschichte der Schokolade

Ursprüngliche Heimat des Kakaos ist Mittelamerika. Die Azteken und Mayas kannten schon im 4. Jahrhundert die Kakaobohnen. Sie stellten aus gemahlenem Kakao, Vanille, Honig und Chili ein Getränk namens "Xocolatl" her, und die Kakaobutter fand als Kosmetik oder Medizin Verwendung. Im Jahre 1528 brachte der Eroberer Hermán Cortes Kakao mit nach Spanien. 1544 war Trinkschokolade am spanischen Hof bekannt und geschätzt. Etwa hundert Jahre später breitete sich Schokolade über Europa aus. Anfang des 19. Jahrhunderts gelang es dem Holländer Van Houten, Kakaobutter von der Kakaomasse zu trennen. Es kam zur Gründung der ersten Schokoladenfabriken. Essbare Schokolade gibt es seit 1847, die Vollmilchschokolade erschuf 1875 der Schweizer Daniel Peter. Die industrielle Herstellung von Schokolade machte diese auch für einfachere Bevölkerungsschichten erschwinglich.

Schokoladenarten und Kalorien

Heutzutage zählt Schokolade zu den populärsten Süßigkeiten. Solltest du zu denjenigen gehören, die weder den Geschmack von Zartbitter- noch von Milchschokolade schätzen, solltest du unbedingt einmal weiße Schokolade probieren. Die Kombination von Kakaobutter, Zucker und Milch liefert übrigens nur 10 Kilokalorien mehr als Vollmilchschokolade (540 gegenüber 530 Kilokalorien). Jedoch beinhaltet Kakaopulver spezielle Inhaltsstoffe, die sich durchaus positiv auf Herz und Blutdruck auswirken. Dieser Effekt ist umso größer, je höher der Kakaoanteil der Schokolade ist. Dementsprechend ist es eigentlich besser, eher Bitter- als Vollmilchschokolade konsumieren. Wissenschaftler gehen davon aus, dass diejenigen, die regelmäßig kleinere Mengen an bitterer Schokolade zu sich nehmen, ein geringeres Risiko haben, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu erleiden.

Schokoriegel und Pralinen

Kaum minder beliebt als Schokolade in Tafelform sind Schokoriegel. Schokoriegel können zum Beispiel Keks, Karamell und/oder Nüsse beinhalten. Ebenso wie die Erfindung der Praline ist auch die Erfindung des Schokoriegels wohl belgischen Chocolatiers zu verdanken. Die industrielle Herstellung von Schokoriegeln geht indes auf das US-amerikanische Unternehmen Hershey's Chocolate Company zurück. Dieses fertigte ab 1894 diverse gefüllte Schokoriegel und Pralinen. Inzwischen kannst du nicht nur unter den herkömmlichen Schokoriegeln, sondern auch unter sogenannten Praliné-Riegeln wählen, die eine Mischung aus Schokoriegel und Praline darstellen. Obgleich frisches Obst häufiger als Snack gewählt wird als ein Schokoriegel, greifen viele gern auch ab und zu letzterem. Klar sollte sein, dass ein Schokoriegel keine komplette Mahlzeit ersetzen kann. Wie bereits erwähnt, stellen vermutlich belgische Chocolatiers die ersten Pralinen her. Anfangs wurden vor allem Nüsse und kandierte Früchte in flüssige Schokolade getaucht. Ab 1912 fand zudem das von Jean Neuhaus entwickelte Verfahren Anwendung: Kleine Metallförmchen wurden mit Schokolade ausgegossen, mit Trockenfrüchten und gehackten Nüssen gefüllt und mit Schokolade verschlossen.

Weitere Süßigkeiten

Smarties kamen zu Beginn der 1960er Jahre von Großbritannien nach Westdeutschland. Toffifee favorisieren alle, die die Kombination von Schokolade, Karamell, Nougat und Nuss zu schätzen wissen. Die August Storck KG brachte diese Süßigkeit erstmals 1973 in Deutschland auf den Markt. Wenn du jedoch weiche Füllungen vorziehst, sind Rumkugeln oder Trüffel die bessere Wahl. Ein Trüffel Mix ist zweifelsohne auch bestens geeignet, um deinen Gästen eine leckere Süßigkeit anzubieten.

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