Nelson Müllers Käsekuchen: Rezepte und Geschichten eines Sternekochs

Nelson Müller, ein Sternekoch mit ghanaischen Wurzeln, hat sich in der deutschen Gastronomielandschaft einen Namen gemacht. Neben seinen raffinierten Kreationen in der Sterneküche begeistert er auch mit bodenständigen Rezepten und persönlichen Geschichten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Käsekuchen, einem Klassiker, den Müller auf vielfältige Weise interpretiert.

Die Geschichte hinter dem Käsekuchen

Die Liebe zum Kochen wurde Nelson Müller durch seine Familie in die Wiege gelegt. Seine Kindheitserinnerungen sind eng mit den Gerüchen und Aromen verbunden, die in der Küche seiner Oma entstanden. Besonders präsent ist dabei der Käsekuchen, ein Rezept, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

In seinem Kochbuch "Meine Rezepte für Body and Soul" teilt Nelson Müller seine persönlichen Erfahrungen und Kindheitserinnerungen. Er nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise, die von einfachen Gerichten wie "Dithmarscher Eintopf" und "Schwäbische Maultaschen" bis hin zu raffinierten Kreationen wie "Rehrücken mit karamellisiertem Rotkraut und Quittenkompott" reicht.

Tante Hildes Käsekuchen: Ein Familienrezept

Ein besonderes Highlight in Müllers Kochbuch ist "Tante Hildes Käsekuchen". Dieses Rezept ist eine Hommage an seine Tante Hilde, die ihn in seiner Kindheit maßgeblich geprägt hat. Der Käsekuchen ist ein einfaches, aber dennoch raffiniertes Rezept, das mit wenigen Zutaten auskommt und dennoch einen unvergleichlichen Geschmack bietet.

Nelson Müllers Kitchen Club: Käsekuchen-Variationen im Radio

Neben seinem Kochbuch präsentiert Nelson Müller seine Rezepte auch im Radio. In seinem "Kitchen Club" auf verschiedenen Radiosendern versorgt er seine Zuhörer täglich mit raffinierten Rezepten zum Nachkochen. Dabei dürfen natürlich auch Käsekuchen-Variationen nicht fehlen.

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N.Y. Cheesecake: Ein kosmopolitisches Dessert

Eine besonders beliebte Käsekuchen-Variante im "Kitchen Club" ist der "N.Y. Cheesecake". Dieses Rezept beweist, dass Nelson Müller nicht nur die deutsche Küche beherrscht, sondern auch internationale Einflüsse in seine Kreationen einfließen lässt. Der "N.Y. Cheesecake" zeichnet sich durch seine cremige Konsistenz und seinen leicht säuerlichen Geschmack aus.

Das Rezept für den N.Y. Cheesecake:## Zutaten für den Boden:

  • 200g Kekse, am besten Butterkekse
  • 100g Butter

Zutaten für den Belag:

  • 200g Zucker
  • 3 EL Speisestärke
  • 600g Frischkäse
  • 200g Magerquark
  • 150g Sahne
  • 1 Ei
  • 2 EL Zitronensaft

Zutaten für den Guss:

  • 250g Schmand
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 TL Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Butterkekse zerbröseln, gut mit der flüssigen Butter vermischen und die Mischung auf den Boden einer Backform drücken. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen 5 bis 10 Minuten vorbacken, dann herausholen.
  2. Den Zucker mit Stärke, Frischkäse und Magerquark cremig rühren. Das Ei, die Sahne und den Zitronensaft dazugeben und alles glatt rühren.
  3. Die Creme auf den vorgebackenen Boden streichen und den Kuchen weitere 45 Minuten backen. Wenn der Rand leicht braun ist, herausnehmen.
  4. Die Zutaten für den Guss miteinander verrühren, den Guss auf den Kuchen streichen und den Kuchen nochmal 5 Minuten backen.
  5. Am besten über Nacht auskühlen lassen.

Weitere Käsekuchen-Inspirationen im Kitchen Club

Neben dem "N.Y. Cheesecake" präsentiert Nelson Müller im "Kitchen Club" auch weitere Käsekuchen-Variationen, die von klassischen Rezepten bis hin zu modernen Interpretationen reichen. Dabei legt er Wert auf saisonale Zutaten und überraschende Geschmackskombinationen.

Frank Rosins Apfel-Quarkkuchen: Eine Alternative zum klassischen Käsekuchen

Wer eine Alternative zum klassischen Käsekuchen sucht, sollte den Apfel-Quarkkuchen nach Frank Rosin ausprobieren. Der Sternekoch aus dem Ruhrpott verrät eines seiner liebsten Kuchenrezepte, das in seiner Familie Tradition hat und zur Apfelzeit immer gerne auf den Tisch kommt.

Zutaten:

  • 1 kg Magerquark
  • 3 Eier (Gr. M)
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • ½ Vanilleschote
  • 100 g Butter + etwas zum Einfetten
  • ½ Pck. Backpulver
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
  • 2 Äpfel
  • 2 EL Calvados
  • 3 EL Speisestärke
  • 40 g Hartweizengrieß
  • 125 g Rosinen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Quark in ein Geschirrtuch geben und auspressen. Eier trennen. Eigelbe und 50 g Zucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes schaumig schlagen. Eiweiß und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes steif schlagen, dabei 100 g Zucker einrieseln lassen.
  2. Vanilleschote längs einschneiden und das Mark mit dem Messerrücken herausschaben. Butter in einem Topf schmelzen und abkühlen lassen. Backpulver, Vanillemark und Butter zum Eigelb geben und verrühren.
  3. Quark und Zitronenschale unter die Eigelbmasse heben. Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Viertel in grobe Würfel schneiden. 50 g Zucker in einer Pfanne hell karamellisieren und die Äpfel dazugeben. Mit Calvados ablöschen. Eischnee portionsweise unter die Quarkmasse heben.
  4. Stärke und Grieß mischen und mit der Quarkmasse verrühren. Äpfel und Rosinen zum Schluss unter die Masse heben. Teig in eine gefettete Springform (26 Ø cm) geben. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C/ Umluft: 150 °C/ Gas: s. Hersteller) auf der 2. Schiene von unten ca. 1 1/4 Stunden backen. Kuchen aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

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