Die vergessenen Schätze der Süßwarenwelt: Eine Reise durch die Zeit der Retro-Süßigkeiten und die Suche nach Mauritius-Erdnuss-Schokolade
Die Welt der Süßigkeiten ist ein sich ständig wandelnder Kosmos, in dem neue Kreationen entstehen und alte Favoriten in Vergessenheit geraten. Dieser Artikel ist eine Hommage an die Süßigkeiten unserer Kindheit, an die Geschmäcker, Gerüche und Konsistenzen, die uns bis heute begleiten. Wir begeben uns auf eine nostalgische Reise, um die Retro-Süßigkeiten wiederzuentdecken, die einst unsere Gaumen erfreuten, und werfen einen Blick auf die aktuellen Trends und Hersteller in der Süßwarenindustrie. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Suche nach der Mauritius-Erdnuss-Schokolade und den Herstellern, die diese Köstlichkeit anbieten.
Eine Reise in die Vergangenheit: Retro-Süßigkeiten, die in Erinnerung bleiben
Viele von uns erinnern sich noch gut an die Süßigkeiten, die wir als Kinder genascht haben. Doch viele dieser Produkte sind heute nicht mehr erhältlich oder wurden in ihrer Rezeptur verändert. Oft werden billigere (Ersatz-)Zutaten verwendet oder die Rezepte "optimiert", was dazu führt, dass der Geschmack nicht mehr derselbe ist. Dennoch verbinden wir mit diesen Retro-Süßigkeiten oft ein (Glücks-)Gefühl aus der Kindheit, das uns beim ersten Schmecken einer bestimmten Süßigkeit überkam.
Einige Beispiele für Retro-Süßigkeiten, die in Erinnerung geblieben sind:
- Banjo: Ein Waffelgebäck mit Haselnuss (später Erdnuss), das für seine Leichtigkeit und Knusprigkeit bekannt war. Es bestand aus zwei Riegeln mit Nusssplittern, die von Schokolade umhüllt waren.
- Milka Lila Pause: Ein Schokoriegel mit unterschiedlich gehaltvoller Füllung, der in den 90er Jahren durch den Werbeclip "Die schönsten Pausen sind lila!" zur Kultmarke wurde. Es gab ihn in den Geschmacksrichtungen Erdbeer, Joghurt und Erdnuss (oder Haselnuss?).
- Bonito-Schokolinsen: Diese Schokolinsen in dünnen Papiertütchen waren für viele wohlschmeckender als die M&Ms, deren sensorische Qualität im Laufe der Zeit nachgelassen hat.
- Mehrfarbige Weingummi-Figuren, einzeln verpackt: Diese Figuren hatten beispielsweise einen roten Oberkörper und blaue Arme. Woran sie erinnerten, daran kann man sich kaum erinnern. Nur daran, dass man beim ersten Öffnen befürchtete, der Inhalt wäre flüssig und würde auslaufen. War er aber nicht.
- Knallkaugummi (Pop Rocks, Magic Gum oder Dynamit): In undefinierbarer, roter Geschmacksrichtung in einer kleinen blauen, mit Alufolie ausgeschlagenen Tüte mit einem Außerirdischen drauf.
Die großen Player der Süßwarenindustrie und ihre Innovationen
Die Süßwarenindustrie wird von großen internationalen Marken wie Oreo, M&M, Mars, Mondelez, Wrigleys, Milka, Ferrero, TicTac, PEZ und Pringles dominiert. Aber auch große deutsche Marken wie Haribo, Storck, Bahlsen, Trolli und Katjes spielen eine wichtige Rolle. Diese Unternehmen investieren kontinuierlich in Innovationen und originelle Produkte, um die Verbraucher zu begeistern.
Einige Beispiele für Innovationen in der Süßwarenindustrie:
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- Neue Geschmacksrichtungen und Aromen, wie Waldmeister, Spekulatius oder Bubble Gum
- Innovative Verpackungen und Displays
- Länderspezifische Süßwaren, etwa aus Österreich, Italien, Spanien oder den USA
- Lizenzprodukte von Disney, Star Wars, Marvel, Minions, Angry Birds oder auch deutschen Lizenzfiguren
Die kleinen, aber feinen Unterschiede: Traditionsbetriebe und Start-ups
Neben den großen Konzernen gibt es auch viele kleinere Hersteller von süßen und salzigen Leckereien, egal ob Traditionsbetriebe oder Start-ups. Diese Unternehmen zeichnen sich oft durch ihre Kreativität und ihren Mut zu unkonventionellen Produkten aus. Sie setzen auf regionale Zutaten, handwerkliche Herstellung und individuelle Geschmäcker.
Die Suche nach der Mauritius-Erdnuss-Schokolade: Eine detektivische Aufgabe
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Suche nach der Mauritius-Erdnuss-Schokolade und den Herstellern, die diese Köstlichkeit anbieten. Die "Aldi Mauritius Schoko + Gelee" sind Geleebananen mit einem recht festen Inneren. Ob Hersteller Top Sweets / Sadex bewusst auf den Retro-Trend setzt oder einfach die alten Verpackungsvorlagen verwendet ist nicht anz klar - jedenfalls weckt das Brause-Plus-Pulver Kindheitserinnerungen.
Weitere interessante Aspekte der Süßwarenwelt
Neben den genannten Themen gibt es noch viele weitere interessante Aspekte der Süßwarenwelt, die es wert sind, betrachtet zu werden:
- Chips und Crisps: Knusprige Snacks für zwischendurch
- Junk Food bzw. TV Dinner: Schnelle und einfache Mahlzeiten für den kleinen Hunger
- Süße Nachspeisen, Eis und Desserts: Der krönende Abschluss eines jeden Essens
- Backwarenbesonderheiten: Was in Berliner Bäckereien selten geworden ist: Stinknormaler Bienenstich oder Zuckerkuchen (wir Ostfriesen sagen Teekuchen) ohne heraus quetschende Sahneschicht. Wahrscheinlich verdient man nicht genug an dem schlichten Gebäck. Übrigens auch kaum noch zu finden: Die so genannten Wagenräder, zu denen verschieden bestreute Brötchen zusammen gebacken wurden. Auf den frühen Partys meiner Eltern waren Wagenräder zur Mitternachts-Gualschsuppe ein „Must have“. Kokosmakronen gab es früher auch in der Bäckerei, inzwischen fast nur noch als abgepackte Kekse, meist mit schokolierter Unterseite. Von ihn zu unterscheiden sind die Kokosflocken, das sind kleine Häufchen aus gesüßten, feucht gehaltenem Kokosfruchtfleisch, mal mit Schokolade überzogen, mal in weiß oder rosa.
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