Manuka Honig Wirkung bei Gürtelrose: Ein umfassender Leitfaden
Viele Erkrankungen erfordern eine Antibiotika-Therapie, die jedoch oft wirkungslos bleibt, da viele Erreger Resistenzen entwickelt haben. Als Alternative hat die Schulmedizin Manuka Honig entdeckt, der antibiotische und antibakterielle Wirkungskraft besitzt. Dieser Artikel beleuchtet die Wirkung von Manuka Honig, insbesondere bei Gürtelrose, und bietet einen umfassenden Überblick über seine Eigenschaften, Anwendungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Herkunft, Geschmack und Zusammensetzung von Manuka Honig
Manuka Honig stammt aus Neuseeland von den Blüten des Echten Teebaums (Leptospermum scoparium), auch Südseemyrte genannt. Die Maori, die Ureinwohner Neuseelands, nutzten bereits verschiedene Pflanzenteile zur Heilung. Der Honig selbst war jedoch unbekannt, bis englische Missionare 1839 Bienenstöcke ins Land brachten. Heute sammeln Ligustica-Bienen den Blütennektar und produzieren den einzigartigen Honig, der von Berufsimkern schonend kaltgeschleudert wird.
Geschmacklich ist Manuka Honig fein bis kräftig und würzig, aber keinesfalls aufdringlich. Er ist cremig, zeigt winzige Zuckerkristalle und schmilzt im Mund wie Butter, was besonders bei Hals- und Rachenbeschwerden angenehm ist.
Der Honig enthält etwa 100 Inhaltsstoffe, darunter:
- Wasser
- Zucker (Frucht-, Trauben- und Pflanzenzucker)
- Organische und anorganische Säuren (Apfelsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Gluconsäure, Milchsäure, Phenolcarbonsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Zitronensäure)
- Eiweiß (Aminosäuren)
- Pollen
- Vitamine (B1, B2, B3, B6, Biotin)
- Mineralien (Magnesium, Kalium, Kalzium)
- Enzyme
- Inhibine
- Pflanzenfarbstoffe
- Ätherische Öle und Aromastoffe
Der gesundheitliche Nutzen von Honig hängt von seiner Qualität ab. Viele normale Honig-Produkte aus dem Supermarkt sind mit Wasser gepanscht oder Mischungen verschiedener Honige. Daher sollte man auf vertrauenswürdige Hersteller zurückgreifen.
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Das Besondere an Manuka Honig: Methylglyoxal (MGO)
Das Geheimnis des Manuka Honigs liegt im Wirkstoff Methylglyoxal (MGO), der 2006 von Prof. Thomas Henle entdeckt wurde. MGO ist der Unique Manuka Factor (UMF) und liefert die antibiotische und antibakterielle Heilwirkung. Im Blütennektar ist eine Vorstufe (Dihydroxyaceton) enthalten, die im Reifeprozess in MGO umgewandelt wird.
Normaler Honig macht raue Lippen geschmeidig, aber Manuka Honig wirkt auch gegen Bakterien, Pilze und Viren. In der Schulmedizin wird er als Breitbandantibiotikum eingesetzt. Im Vergleich zu Penicillin & Co. wirkt Manuka Honig artenübergreifend. Bei Viren wird die Wirkung durch Propolis verstärkt.
Die Qualität des Manuka Honigs hat ihren Preis, erspart aber mitunter auch Geld und Leiden. Vorsicht ist bei Billig-Angeboten geboten, da viele Produkte nur Spuren von MGO enthalten, die für Heilzwecke nicht ausreichen. Der MGO-Wert variiert von MGO 100+ bis MGO 550+, was sich im Preis widerspiegelt. Hohe und niedrige Konzentrationen können auch gemischt werden, um Zwischenkonzentrationen herzustellen.
Manuka Honig - Anwendungen im Alltag
Manuka Honig wird als Medizinischer Honig in der Human- und Tiermedizin angewendet. Für die Anwendung zu Hause ist der klassische Manuka Honig geeignet.
Wunden und Infektionen
Kleinere, frische Hautabschürfungen und Verletzungen können mit MGO100+ selbst behandelt werden. Dies beugt Infektionen vor und beschleunigt die Heilung. Nach einem leichten Brennen folgt die schmerzlindernde Wirkung. Verunreinigungen sollten zuvor entfernt werden. Der Honigverband wird aufgelegt oder das Bienengold direkt auf die Wunde aufgetragen. Die Wunde sollte vollständig bedeckt sein (Zerklüftungen berücksichtigen). Für eine 10 x 10 cm große Fläche benötigt man 25 - 30 g (20 ml). Auf die erste Honig-/Gaze-Schicht wird weiteres Verbandsmaterial aufgebracht und mit einem wasserdichten Material abgedeckt.
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Akne
Bei Akne reicht MGO100+ aus. Der Manuka Honig wird auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und abgedeckt. Die Behandlung ist über Nacht vorzuziehen.
Herpes
Bei Lippen- und Genitalherpes braucht es Manuka Honig MGO100+ oder darüber und/oder eine Propolis-Tinktur. Der Auftrag erfolgt direkt auf die betroffenen Stellen, unabhängig, ob bereits Bläschen zu sehen sind oder nicht.
Auch Herpes zoster (Gürtelrose) kann behandelt werden. Hierzu wird die Manuka Honig-/Propolis-Mischung entlang der betroffenen Nervenbahnen aufgebracht. Das lindert die Schmerzen und dämmt die Ausbreitung der Viren ein.
Halsschmerzen
Halsschmerzen werden mit kleinen Mengen Manuka Honig MGO250+ behandelt. Diese gleiten nach dem Lutschen langsam den Rachen hinunter. Gleichzeitig wird eine geringe Dosis in die Nase eingebracht, um das Nähren der Keime in Hals und Rachen aus dem Nasen- und Nebenhöhlenbereich zu stoppen.
Bronchitis/Husten
Für Bronchitis und Husten werden kleine Menge Manuka Honig MGO250+ gelutscht. Zusätzlich hilft naturbelassener Hustentee (z. B. Huflattich, Spitzwegerich, Thymian), der als Zusatz einen Teelöffel des heilenden Neuseelandgoldes erhält. In kleinen Schlucken getrunken, ist die Wirksamkeit am höchsten. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich in der Herstellung eines Hustensirups. Die genannten Kräuter, frischen Meerrettich oder eine gehackte Zwiebel gut durchgeknetet (Säfte freisetzen) und dem Honig beigefügt, verstärken den Effekt. Allerdings sollten diese Zusätze über Nacht ihre Wirkstoffe in den Honig abgeben können, bevor sie zum Einsatz kommen. Option Nummer 3: Einem Glas warmem Wasser wird ein Esslöffel Manuka Honig plus ein Spritzer Apfelessig zugesetzt. Auch bei Asthma hat sich diese Mischung bereits bewährt.
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Magen-Darm-Erkrankungen
Zahlreiche Magen-Darm-Erkrankungen können mit Manuka Honig behandelt werden. Beispiele sind hier Helicobacter pylora, Durchfall, Verstopfungen, das Reizdarmsyndrom und Colitis ulcerosa. Ist die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten, ergibt sich dringender Handlungsbedarf. Was wäre da geeigneter, als das Multitalent Manuka Honig. Hier findet Die Stärke MGO400+ ihre Anwendung. Bei Colitis ulcerosa wird der Honig dreimal täglich zusammen mit je 10 Tropfen Propolis-Tinktur vermischt eingenommen. Auch die Heilkraft der Kamille (Sud) kann mit Hilfe des Bienengoldes verstärkt werden. Magengeschwüren und Magenschleimhautentzündungen kann mit einem zweimal täglich (morgens und abends) hinuntergeschluckten Teelöffel Manuka Honig begegnet werden. Eine Art Rollkur hilft, das Naturheilmittel gleichmäßig zu verteilen. Regelmäßig wird nach dem sofortigen Hinlegen die Liegeposition mehrmals geändert. Durchfallerkrankungen bedürfen der mehrfachen täglichen Einnahme eines Teelöffels voller Honig. Starken Durchfällen wirkt man am besten entgegen mit einem Liter leicht angewärmtem Wasser, in das zwei Teelöffel Manuka Honig und ein Teelöffel Salz eingerührt werden. Das Ganze über den Tag verteilt trinken. Grundsätzlich gilt bei allen Magen-Darm-Beschwerden: 3 - 4 Mal täglich ein Teelöffel Manuka Honig 30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen. Wichtig: Im Gegensatz zu Antibiotika vernichtet Manuka Honig nicht die gesunde Darmflora. Antibiotika hingegen kann zwischen „Gut“ und „Böse“ nicht unterscheiden und zerstört auch diese guten und lebenswichtigen Bakterien.
Weiterer Anwendungsbedarf
Unangenehme Nebenwirkungen sind bei Manuka Honig nicht zu erwarten. Zuweilen entfaltet er seine volle Wirkung mit Hilfe von Propolis-Tinktur. Daher sollte beides stets bevorratet sein. Einige Erkrankungen wurden im vorangehenden Text bereits angesprochen. Vorwiegend können sie problemlos zu Hause selbst behandelt werden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich bei Allergien, Augenentzündungen, Blasenentzündungen, Borreliose, Fußpilz, Candida albicans, Ekzemen, Insektenstichen und zahlreichen anderen gesundheitlichen Störungen. Manuka Honig ersetzt im Ernstfall jedoch nicht den Arzt, der bei bedrohlichen Erkrankungen und Verletzungen in jedem Fall aufgesucht werden sollte.
Gürtelrose (Herpes Zoster) und Manuka Honig
Gürtelrose steht im Volksmund für die Viruserkrankung Herpes Zoster und wird durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Die Windpocken erscheinen meist zuerst, nämlich in der Kindheit als die bekannte Kinderkrankheit. Unter gewissen Voraussetzungen aber kann das Virus dann zu einem späteren Zeitpunkt - meist viele Jahre oder auch Jahrzehnte später - wieder aktiv werden. Die Symptome beginnen mit einer juckenden und schmerzenden Hautpartie. Gleichzeitig kann es zu Erschöpfung, Kopfschmerzen und sogar Fieber kommen. Nach 2 bis 3 Tagen bilden sich dann kleine Bläschen auf der entzündeten Haut. Die Entzündung beschränkt sich meist nur auf eine Körperpartie bzw. nur auf eine Körperhälfte. Die Krankheit muss aber nicht unbedingt am Rumpf erscheinen. Haben sich die Bläschen erst einmal ausgebreitet, kann es 2 Wochen dauern, bis diese verkrusten und zu heilen beginnen. Die Heilungsphase kann wiederum 2 Wochen und länger andauern, wobei es in dieser Zeit nicht mehr zu einer Ansteckung kommen kann. Ist eine Gürtelrose überstanden, kann es in einigen Fällen noch zu einer Folgeerscheinung namens Post-Zoster-Neuralgie (PZN) kommen, die sich durch teils starke Nervenschmerzen äußert. Besonders ältere Menschen leiden teilweise viele Jahre darunter, da die betroffenen Nerven dauerhaft beschädigt bzw.
Gesichtsrose (Zoster ophthalmicus/oticus)
Die Gesichtsrose ist eine "Gürtelrose" im Gesicht. Sie kann Augen und Ohren betreffen und zu bleibenden Schäden in den jeweiligen Organen führen. Sind die Ohren betroffen, spricht man von einem Zoster oticus, sind die Augen betroffen, handelt es sich um einen Zoster ophthalmicus. Die Augen und damit der sog. Bei Komplikationen kann es zu einer Sehnerventzündung kommen, zu Entzündungen der Binde- oder Hornhaut und zu einer Lähmung der Augenmuskulatur. Auch hier zeigen sich ein allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit und Fieber. Die typischen Bläschen entstehen auf der Ohrmuschel und im äußeren Gehörgang. Die Ohren schmerzen und es kann zu Schwindel, Geschmacksstörungen sowie Störungen des Gehörs kommen.
Ramsay-Hunt-Syndrom
Das Ramsay-Hunt-Syndrom ist eine Komplikation der Gesichtsrose und nach dem britischen Neurologen James Ramsay Hunt benannt, der die Krankheit erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts beschrieb. Der Verlauf des Ramsay-Hunt-Syndroms kann von Person zu Person variieren. In einigen Fällen können die Lähmungserscheinungen andauern und zu dauerhaften Gesichtsmuskellähmungen führen. Die Genesung eines Ramsay-Hunt-Syndroms kann mehrere Wochen bis Monate dauern, abhängig von der Schwere der Symptome und dem individuellen Ansprechen auf die Behandlung. Eine frühe Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um die bestmögliche Erholung zu ermöglichen.
Risikofaktoren und Ursachen
Häufig sind ältere Menschen betroffen, vorwiegend Senioren ab 60 Jahren, deren Abwehrkräfte oftmals nicht mehr einwandfrei funktionieren. Oxidativer Stress spielt bei der Entstehung eines Herpes Zoster eine wichtige Rolle. Bei den Herpes-Zoster-Patienten waren die Harnsäure -, Bilirubin- und Albuminwerte niedriger als bei den gesunden Kontrollpersonen - alle drei Stoffe ( Harnsäure, Bilirubin und Albumin) gelten als körpereigene Antioxidantien. In der Patientengruppe gab es außerdem deutliche Unterschiede zwischen einem milden Herpes-Zoster-Verlauf und einem ungünstigen Verlauf mit anschließender Post-Zoster-Neuralgie. Ebenfalls anfällig sind Menschen, deren Immunsystem durch starke Medikamente schwer beansprucht wird. Die dritte Gruppe mit einem hohen Gefährdungspotential sind Menschen, die viel Stress oder Ängste haben. Auch in Schocksituationen (man wird plötzlich verlassen, der Arbeitsplatz wird ohne Vorwarnung gekündigt, ein Nahestehender stirbt o. ä.) tritt gerne die Gürtelrose aus. Denn starke negative Gefühle rauben dem Körper viel Energie. Eine Gürtelrose kann laut etlicher Fallberichte auch in den Tagen nach einer Corona-Impfung auftreten.
Konventionelle Behandlung
In der Schulmedizin wird kräftig für eine Impfung gegen Windpocken und inzwischen auch gegen Gürtelrose geworben. Zum einen sind Windpocken im Kindesalter eine ungefährliche Krankheit mit einem recht milden Verlauf, bei der das Immunsystem des Kindes auf natürliche Weise trainiert wird. Denn ein Kind, das Windpocken hatte, kann diese im Alter nicht noch einmal bekommen, sondern höchstens eine Gürtelrose. Anders als bei Kindern ist das Ausmaß der Windpocken bei Erwachsenen weitaus dramatischer und kann sogar gefährlich werden. Wer als Kind gegen Windpocken geimpft wurde, ist demnach besonders gefährdet, im Alter eine schmerzhafte Gürtelrose zu entwickeln. In Deutschland kam es 2013 im Klinikum Wuppertal sogar dazu, dass ein fünfjähriges Mädchen die Symptome einer Gürtelrose entwickelte, nachdem es die Windpockenimpfung erhalten hatte. Nichtsdestotrotz wird jetzt ein ähnlicher Impfstoff den für Gürtelrose besonders gefährdeten Gruppen empfohlen, also insbesondere älteren Menschen. Tatsächlich bekommen geimpfte Menschen weitaus seltener Gürtelrose als Nicht-Geimpfte. Ist die Gürtelrose einmal ausgebrochen, verschreibt der Arzt meist Schmerzmittel und ein Virostatikum, also ein Medikament, das die Ausbreitung der Viren hemmen soll.
Alternative Behandlungsmethoden und Manuka Honig
Um den für die Gürtelrose zuständigen Viren auf den Leib zu rücken, braucht es nicht immer starke Medikamente mit all ihren Nebenwirkungen. Vitamin C wirkt als starkes Antioxidans und stimuliert das Immunsystem, indem es u. a. die Produktion von Interferonen steigert. Eine Studie aus Deutschland mit 67 Teilnehmern zeigte, dass 7,5 Gramm Vitamin C täglich intravenös gegeben, die Symptome von Gürtelrose effektiv lindern können und den Krankheitsverlauf zuverlässig verkürzen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam es in einer weiteren Studie, in der 2 Frauen mit ausgeprägter Post-Zoster-Neuralgie innerhalb von 6 Tagen schmerzfrei waren und nach 12 Tagen komplett beschwerdefrei. Beobachtungen zufolge hilft auch die orale Einnahme von hochdosiertem Vitamin C gegen die Symptome einer Gürtelrose. Einen ähnlichen Effekt auf die Post-Zoster-Neuralgie hat die Gabe von Magnesium. Da - wie oben bei den Ursachen erklärt - die Reaktivierung des Virus und auch die Wahrscheinlichkeit einer Post-Zoster-Neuralgie mit einem niedrigen Antioxidantienspiegel in Zusammenhang stehen, könnte es sinnvoll sein, Antioxidantien von außen zuzuführen, also oral einzunehmen, um den durch die Krankheit entstehenden oxidativen Stress auf diese Weise zu lindern z. B. Enzyme sind Proteine, die in unserem Organismus lebensnotwendig sind, da sie an nahezu jeder Stoffwechsel- oder Immunreaktion beteiligt sind. Peptidasen wirken im Körper entzündungshemmend und scheinen auch Viren bekämpfen zu können. Dazu wurden die Teilnehmer in 2 Gruppen aufgeteilt. Nach 14 Tagen stellte man fest, dass es keine relevanten Unterschiede im Heilungsverlauf zwischen den beiden Gruppen gab. Allerdings zeigten sich bei der Enzym-Therapie im Gegensatz zur Virustatikagabe keine Nebenwirkungen. Er wurde bereits erfolgreich bei einer Vielzahl von Pathogenen angewandt, unter anderem bei Candida-Infektionen, bei Grippe und auch bei Gürtelrose. In kürzester Zeit konnten die Erreger durch den Olivenblattextrakt unschädlich gemacht werden. Trägt man den Extrakt (z. B. Für die innere Anwendung kann man Olivenblattextrakt in Kapselform einnehmen. "Hallo liebes Zentrum-der-Gesundheit-Team, ich wollte mich hier recht herzlich für eure Tipps bedanken!!! Am Mittwoch letzte Woche bekam ich (mal wieder) eine Gürtelrose. Bereits am Freitag war diese voll aufgeblüht. Die Leiste war doppelt so dick angeschwollen. Am Donnerstag und Freitag erhielt ich je 15 ml Vitamin C intravenös, zusätzlich habe ich 2-3 x täglich ein mit Olivenbaumextrakt getränkte sterile Auflage unter das Pflaster gelegt. Heute am Montag sind alle Bläschen weg!!!!! Die feinen Silberkolloide sorgen dafür, dass bösartige Bakterien und Viren keinen Sauerstoff mehr aufnehmen können und dadurch zu Grunde gehen. Auch der Grüntee stellt durch seinen hohen Gehalt an speziellen Antioxidantien (EGCG) ein potentes Mittel zur Abwehr von Viren und Bakterien dar. So gelingt es den Viren nicht, sich weiter zu vermehren, wodurch eine bestehende Infektion gelindert wird. Die Aminosäure Lysin wird für die Produktion von Enzymen und Antikörper benötigt. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, darf gleichzeitig nur wenig Arginin in der Nahrung vorhanden sein. Über die Dauer der Krankheit hinaus sollte Lysin jedoch nicht in hohen Dosierungen eingenommen werden, da sonst das Gleichgewicht zwischen den Aminosäuren gestört werden kann. Nehmen Sie in jedem Fall zusätzlich zu einem Komplex-Präparat (das meist geringere B12-Dosen enthält) ein Mono-B12-Präparat in höheren Dosen ein. Cannabispräparate können sehr gut gegen die Schmerzen helfen (z. B. Somai 25:1 - bedeutet 25 mg THC und 1 mg CBD). Hierfür ist jedoch ein Rezept nötig und auch in Bezug auf die Dosierung sollten Sie sich mit Ihrem Arzt absprechen. Der Juckreiz ist wohl das schlimmste Symptom bei einer Gürtelrose. Kratzen sollte unbedingt vermieden werden, denn wird die Haut beschädigt oder platzen die Bläschen auf, können Bakterien eindringen und die bestehende Entzündung weiter verschlimmern. Ein kühler Umschlag lindert den Juckreiz. Aloe Vera Gel hat einen kühlenden Effekt und beruhigt die Haut.
Naturbelassener Honig, insbesondere Manuka-Honig, hat eine starke, entzündungshemmende Wirkung und wirkt sogar gegen Infektionen. Hierbei ließ man in einer Studie aus Dubai eine Aciclovir-Salbe gegen Honig antreten und stellte fest, dass die Heilung und Schmerzreduzierung bei der Anwendung von Honig um bis zu 59 Prozent effektiver war. Knoblauch ist ein altes und günstiges Hausmittel, das den Schmerz lindert und Infektionen vorbeugt. Zerkleinert man 5 Knoblauchzehen und verarbeitet sie zu einer Paste, kann man diese auf die Bläschen auftragen und 15 Minuten lang einwirken lassen, bevor man sie wieder abspült. Mit Propolistinktur kann man den Ausschlag der Gürtelrose waschen und anschließend mit Propolissalbe eincremen. Verursacht wird solch ein Mangel größtenteils durch den übermäßige Verzehr von Back- und Teigwaren aus Auszugsmehlen in Verbindung mit zuckerhaltigen Produkten und einer gleichzeitigen Abneigung gegenüber Gemüse und Salaten. Bei keiner vorbeugenden Maßnahme darf die Darmflora vergessen werden. Eine basenüberschüssige Ernährung und eine gezielte Darmsanierung, stellen eine große Entlastung für den Körper dar. Eine Studie mit 126 Patienten konnte zeigen, dass die Gabe von Vitamin D eine Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus verhindern kann. Vitamin D ist essentiell für ein starkes Immunsystem und wird schon länger mit einem therapeutischen Effekt bei Viruserkranken in Verbindung gebracht. Einige Studien belegen, dass fast alle Patienten mit Gürtelrose in den Monaten vor Krankheitsausbruch übermäßigen Stress durchlebten. Es ist zum Beispiel nicht jeder in der Lage, spontan seinen stressigen Job zu kündigen oder sich von seinem fürchterlichen Partner zu trennen, auch wenn dies eine Wohltat für die geistige Gesundheit wäre. Will man sich die erwähnten Vitamin-C-Injektionen geben lassen, ist der Gang zum Therapeuten unverzichtbar. In den meisten Fällen lässt sich eine Gürtelrose jedoch mit den genannten ganzheitlichen Maßnahmen zuverlässig auskurieren. Gab es keinen anderen Ausweg als schulmedizinische Mittel, lässt sich im Anschluss daran das Immunsystem mit natürlichen Mitteln wieder aufbauen, z. B.
Gürtelrose im Gesicht (Gesichtsrose)
Eine Gürtelrose kann auch im Gesicht auftreten und wird dann als Gesichtsrose bezeichnet. Breitet sich die Virusinfektion auf Augen und Ohren aus, können langfristige Folgeschäden entstehen. Gürtelrose kann ebenso im Kopfbereich wie an jeder anderen Stelle des Köpers auftreten. Die Herpes Zoster Viren befinden sich in Abschnitten von Nerven und können bei einem geschwächten Immunsystem erneut aktiviert werden. Befanden sich die Viren im Bereich des Kopfes, treten die typischen Symptome auch in diesem Areal auf. Das kann sowohl die behaarte Kopfhaut als auch das Gesicht direkt betreffen. Die Symptome einer Gürtelrose im Gesichtsbereich unterscheiden sich nicht von den Beschwerden an anderen Körperstellen. Ist der Bereich rund um das Auge betroffen, kann es zudem zu einem gesteigerten Tränenfluss und Photophobie also einer erhöhten Lichtempfindlichkeit kommen. Aufgrund der hohen Gefahr für bleibende Schäden an Augen und Ohren ist eine frühzeitige Diagnose und Behandlung nicht nur empfehlenswert, sondern von entscheidender Bedeutung. Zur Eingrenzung der Virenausbreitung werden sogenannte Virustatika eingenommen. Weiterhin können Schmerzmittel und fiebersenkende Medikamente eingesetzt werden, wenn die Beschwerden besonders stark ausfallen. Haben sich die Viren auf die Augen ausgebreitet, können zusätzlich Augentropfen zum Einsatz kommen. Zur zusätzlichen Linderung der Symptome bei einer Gesichtsrose können Wärme und Kälte eingesetzt werden. Worauf die Wahl fällt ist abhängig davon, was als angenehm empfunden wird. Das Kühlen, beispielsweise durch einen Kohlwickel, Naturjoghurt, einen Quarkwickel oder ein Kühlpad betäubt die Haut leicht und wirkt gegen die Schwellung und Rötung. Dadurch kann es den Schmerz und die Wärmeentwicklung lindern. Eine Alternative stellt die Anwendung von Wärme dar. Ob weitere Hausmittel gegen die Gürtelrose im Gesicht eingesetzt werden können, muss von dem behandelnden Arzt entschieden werden. Vor allem, wenn ein Virustatika, Schmerzmittel und fiebersenkende Medikamente verabreicht werden.
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