Köstliches Kleiner Käsekuchen Rezept mit 250g Quark: Ein Klassiker neu entdeckt

Käsekuchen ist ein zeitloser Klassiker, der sich großer Beliebtheit erfreut. Dieses Rezept perfektioniert den traditionellen Käsekuchen mit Mürbeteigboden und einer samtig-cremigen Quarkfüllung, sodass er garantiert nicht einfällt, Risse bekommt oder unschöne Krater bildet.

Einführung

Die Suche nach dem besten Käsekuchenrezept ist oft eine persönliche Reise. Geschmäcker sind verschieden, und was den perfekten Käsekuchen ausmacht, liegt im Auge des Betrachters. Diese Variante konzentriert sich auf die traditionelle Zubereitung mit einem buttrigen Mürbeteig und einer cremigen Quarkfüllung - einfach und klassisch, ohne viel Schnickschnack. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, wie man das Einfallen des Kuchens verhindert.

Die Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 200 g Weizenmehl
  • 100 g Speisestärke
  • ½ TL Backpulver (gestrichen)
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • 1 mittelgroßes Ei
  • 1 mittelgroßes Eigelb
  • 140 g kalte Butter in Stückchen

Für die Quarkmasse:

  • 750 g Quark (Magerquark oder 20% Fett)
  • 4 mittelgroße Eier
  • 2 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 175 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanille-Puddingpulver (ca. 37 g)
  • Etwas Öl
  • Etwas Milch

Kleiner Käsekuchen (ohne Boden)

  • Eier
  • Salz
  • Butter
  • Zucker
  • Maisgriess
  • Backpulver
  • Quark
  • Zitrone
  • Puderzucker
  • für eine kleine Springform (Ø 18 cm)

Die Zubereitung

Der Mürbeteig

  1. Mehl, Speisestärke, Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen.
  2. Eier und kalte Butter in Flöckchen dazugeben.
  3. Mit den Knethaken und anschließend mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten.
  4. Zu einer Kugel formen, flachdrücken und in Frischhaltefolie gewickelt für etwa 30 Minuten kühlstellen.

Die Springform vorbereiten

  1. Eine Springform (26-28 cm) fetten und mit Mehl bestäuben; alternativ nur den Rand fetten und den Boden mit Backpapier auslegen.
  2. Den Mürbeteig mit einem Nudelholz ausrollen.
  3. Den Boden der Springform mit Teig auslegen und einen Rand hochziehen. Dafür entweder die Teigplatte so groß ausrollen, dass sie für einen 4-5 cm hohen Rand mitreicht, oder aus einem Teil des Teigs eine Rolle formen, diese auf den Mürbteigboden an den Rand der Form legen und mit den Fingern einen Rand hochziehen.
  4. Den Mürbeteigboden mehrfach mit einer Gabel einstechen.
  5. Die Form inklusive Teig kühlstellen, während die Creme vorbereitet wird.

Die Quarkmasse

  1. Den Quark abtropfen lassen bzw. eventuell entstandene Flüssigkeit abgießen.
  2. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren.
  3. Quark unterrühren.
  4. Zitronenschale und Vanillepuddingpulver, dann Öl und Milch ebenfalls gut unterrühren, sodass keine Stücken mehr zu sehen sind. Die Masse ist recht flüssig.

Backen

  1. Den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Die Käsekuchenmasse auf den Teigboden in die Form gießen. Die Creme sollte fast mit dem Mürbeteigrand abschließen.
  3. Den Kuchen etwa eine Stunde backen.

Käsekuchen ohne Risse - so geht's!

  1. Nach 25 Minuten Backzeit den Kuchen aus dem Ofen holen und den Mürbeteigrand mit einem scharfen Messer vorsichtig vom Springformrand lösen.
  2. Außerdem mit dem Messer leicht zwischen die noch weiche Käsekuchenfüllung und den Teigrand ritzen.
  3. Kuchen wieder in den Ofen stellen und weitere ca. 35 Minuten backen.

Abkühlen lassen

  1. Wenn der Kuchen fertig ist, sollte man ihn noch im ausgeschalteten Ofen ca. 30 Minuten stehen lassen. Dabei die Ofentür einen Spalt breit öffnen, indem man z.B. einen Holzkochlöffel dazwischen klemmt.
  2. Anschließend bei Zimmertemperatur und später im Kühlschrank vollständig abkühlen lassen.

Zusätzliche Varianten und Tipps

  • Käsekuchen mit Mandarinen: Für eine fruchtige Variante Mandarinen aus der Dose unter die Quarkmasse heben.
  • Low Carb Käsekuchen: Für eine leichtere Variante Magerquark, Milch, Birkenzucker, Eier, Vanillepuddingpulver und einen Spritzer Zitrone verwenden.
  • Käsekuchen ohne Boden: Für eine schnelle Variante den Mürbeteig weglassen und die Quarkmasse direkt in die Springform geben.
  • Umgedrehter Käsekuchen: Für eine besondere Optik einen Rührteig unter die Quarkmasse geben. Beim Backen tauschen die Schichten die Plätze.
  • Kleine Käsekuchen: Für eine kleine Runde eine Springform mit 18 cm Durchmesser verwenden.

Tipps für den perfekten Käsekuchen

  • Quark abtropfen lassen: Um ein Einsinken und Risse zu vermeiden, sollte der Quark gut abgetropft werden.
  • Öl für die Creme: Öl macht die Creme geschmeidiger und verhindert Risse.
  • Rand einschneiden: Das Einschneiden des Randes hilft, Spannungen abzubauen und Risse zu vermeiden.
  • Niedrige Ofentemperatur: Eine niedrige Ofentemperatur verhindert, dass der Kuchen zu schnell bräunt und reißt.
  • Abdecken mit Backpapier: Wenn der Kuchen zu schnell braun wird, mit Backpapier oder Alufolie abdecken.
  • Auskühlen im Ofen: Den Kuchen nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür auskühlen lassen.
  • Kühl lagern: Den Käsekuchen gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren.

Wie verhindere ich, dass der Käsekuchen zusammenfällt?

Backen Sie den Kuchen nicht am Stück, sondern in mehreren Etappen. Während des Backens wird er ringsum mit einem großen Messer vom Rand gelöst, sodass die Luft entweichen kann, die für Risse und Wölbungen und damit Einfallen sorgt. Wenn die Backzeit zuende ist, bleibt der Kuchen noch im Ofen stehen. Die Tür ist dabei einen Spalt breit geöffnet, etwa mit einem Holzkochlöffel.

Wie lange muss Käsekuchen backen?

Die Stunde Backzeit ist zur groben Orientierung. In der Mitte darf der Kuchen noch leicht weich sein, denn die Quarkcreme wird beim Abkühlen ohnehin fester.

Der Käsekuchen wird zu schnell braun, was tun?

Was immer geht, ist den Kuchen noch mit Backpapier bzw. Alufolie abzudecken oder den Ofen auf Unterhitze umzustellen. Allgemein solltet ihr eine eher niedrige Temperatur wählen.

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Wie kann man den Käsekuchen abkühlen lassen?

Wie schon geschrieben, am besten zunächst im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür, dann bei Zimmertemperatur und gerne später noch im Kühlschrank. Dort wird die Quarkmasse schön cremig-fest und gut schneidbar.

Wie sollte man Käsekuchen aufbewahren?

Entweder gut abgedeckt im Kühlschrank, wo er gut 3 Tage stehen bleiben kann. Oder ihr friert ihn in einzelnen Stückchen ein.

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