Saftige Haselnussmakronen: Ein Rezeptklassiker für Genießer

Haselnussmakronen sind ein fester Bestandteil der Weihnachtsbäckerei und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die kleinen Kekse, die oft mit Oblaten gebacken werden, zeichnen sich durch ihren saftigen, süßen Geschmack und die feine Haselnussnote aus. In diesem Artikel finden Sie ein ausführliches Rezept für köstliche Haselnussmakronen, inklusive Tipps und Tricks für ein perfektes Ergebnis.

Zutaten für ca. 25 Stück

  • 3 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 120 g Zucker (oder Puderzucker)
  • 180 g gemahlene Haselnüsse
  • 25 Oblaten (optional)
  • 25 ganze Haselnüsse (geschält oder ungeschält)
  • 1 Msp. Zimtpulver (optional)
  • 1 TL Zitronensaft (optional)

Zubereitung

Die Zubereitung von Haselnussmakronen ist denkbar einfach und erfordert keine besonderenBackkünste.

Vorbereitung

  1. Den Backofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze (oder 130 °C Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  2. Optional: Die gemahlenen und/oder ganzen Haselnüsse auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen für einige Minuten leicht anrösten, bis sie duften. Anschließend abkühlen lassen. Das Rösten der Nüsse intensiviert das Aroma.

Teigzubereitung

  1. Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer fettfreien Schüssel sehr steif schlagen. Dabei nach und nach den Zucker (oder Puderzucker) einrieseln lassen und so lange schlagen, bis die Masse glänzt und feste Spitzen bildet.
  2. Optional: Einen Teelöffel Zitronensaft hinzufügen.
  3. Die gemahlenen Haselnüsse (und optional Zimt) vorsichtig unter den Eischnee heben, sodass die Luftigkeit erhalten bleibt.

Makronen formen und backen

  1. Die Makronenmasse entweder mit zwei Teelöffeln oder einem Spritzbeutel portionsweise auf die Oblaten (oder direkt auf das Backpapier) geben. Wer keinen Spritzbeutel hat, kann einen Gefrierbeutel verwenden, von dem eine Ecke abgeschnitten wird.
  2. Auf jede Makrone eine ganze Haselnuss setzen.
  3. Die Makronen im vorgeheizten Ofen ca. 17-25 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Makronen sollten noch leicht weich sein, wenn man sie leicht andrückt. Sie härten beim Abkühlen noch etwas aus.
  4. Die fertigen Makronen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Tipps undVariationen

  • Nussvariationen: Statt Haselnüssen können auch Mandeln, Walnüsse oder Kokosraspeln verwendet werden. Eine Mischung verschiedener Nüsse sorgt für ein besonders interessantes Aroma.
  • Zusätzliche Aromen: Der Teig kann mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Lebkuchengewürz oder Vanille verfeinert werden. Auch die Zugabe von etwas Kaffeepulver harmoniert gut mit dem Haselnussgeschmack.
  • Schokoladenüberzug: Die abgekühlten Makronen können zur Hälfte in geschmolzene Schokolade getunkt werden.
  • Oblaten: Wer keine Oblaten mag, kann die Makronen auch ohne backen. Allerdings sind sie mit Oblaten etwas länger haltbar und lassen sich besser vom Blech lösen.
  • Eischnee: Für ein besonders luftiges Ergebnis sollte der Eischnee sehr steif geschlagen werden. Die Schüssel und die Rührbesen müssen absolut fettfrei sein.
  • Konsistenz: Die Konsistenz der Makronen kann durch das Verhältnis von Eiklar zu Nüssen beeinflusst werden. Je mehr Eischnee, desto weicher und weißer werden die Makronen. Je mehr Nüsse, desto kompakter und dunkler werden sie.
  • Trockene Makronen: Wenn die Makronen zu trocken geworden sind, kann man ein Apfelschnitzchen mit in die Dose legen.

Aufbewahrung

Haselnussmakronen sollten luftdicht in einer Dose aufbewahrt werden, um ihre Saftigkeit zu bewahren. So halten sie sich mehrere Wochen.

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