Lebkuchen Schmidt Sortiment bei REWE: Eine Vielfalt für die Adventszeit
Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Genusses, der Besinnlichkeit und natürlich des Gebäcks. Lebkuchen, Spekulatius, Stollen und Co. dürfen in der Adventszeit nicht fehlen. Auch bei REWE findet man eine große Auswahl an Weihnachtsgebäck, darunter auch Produkte von Lebkuchen Schmidt. Aber was genau macht das Lebkuchen Schmidt Sortiment aus und was gibt es bei REWE zu entdecken?
Tradition trifft auf Vielfalt: Das Lebkuchen Schmidt Sortiment
Lebkuchen Schmidt blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit über 400 Jahren fertigt das Unternehmen in Nürnberg Spezialitäten wie Original Nürnberger Lebkuchen sowie feine Saison- und Ganzjahresgebäcke. Dabei verbindet Lebkuchen Schmidt Tradition und Innovation, um höchste Qualität zu garantieren. Die Rezepte basieren auf überlieferten Familienrezepten, die mit Sorgfalt bewahrt und kreativ weiterentwickelt werden.
Das Sortiment von Lebkuchen Schmidt ist vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas. Neben den klassischen schokolierten oder glasierten Elisen-Lebkuchen gibt es auch knusprige Cashew-Lebkuchen, Kaiser-Elisen ganz ohne Mehl, Lebkuchen-Spitzen aus Elisenlebkuchen-Teig oder Elisen mit gebrannten Mandeln. Eine Besonderheit sind die Sets mit Genuss fürs Auge, wie zum Beispiel die Bausätze verschiedener Liebhaber-Autos von Schuco, exklusiv für Lebkuchen-Schmidt.
Elisenlebkuchen: Das Herzstück des Sortiments
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Elisenlebkuchen. Viele knackige Nüsse, köstlicher Honig, ganz wenig Mehl und eine frische Oblate: Die Zutaten für exquisite Elisenlebkuchen sind eigentlich ganz einfach. Doch es kommt auf die Qualität jeder einzelnen Zutat an, auf das Rezept und natürlich auf die nötige Prise Leidenschaft. Elisenlebkuchen haben einen Nussanteil von mindestens 25 Prozent. Sie sind ohne Glasur und ohne Schokolade erhältlich, sodass der Geschmack der feinen Nüsse unverfälscht zur Geltung kommt.
Vielfalt für jeden Geschmack: Von klassisch bis modern
Neben den Elisenlebkuchen bietet Lebkuchen Schmidt eine Vielzahl weiterer Gebäckspezialitäten an, wie zum Beispiel die "Feine Auslese" mit vielerlei Lebkuchen-Spezialitäten oder die "Nürnberger Vielfalt" mit einer Variation an Nürnberger Gebäckspezialitäten.
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Weihnachtsgebäck bei REWE: Eine große Auswahl für die Adventszeit
Auch bei REWE findet man eine große Auswahl an Weihnachtsgebäck, darunter Klassiker wie Christstollen, Spekulatius, Vanillekipferl, Lebkuchen und Zimtsterne. Natürlich dürfen auch Produkte von Lebkuchen Schmidt im Sortiment nicht fehlen.
Die Tradition des Weihnachtsgebäcks
Besondere Anlässe mit üppigen Speisen und Gebäckstücken zu feiern, ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern wird von Menschen beinahe aller Kulturkreise bereits seit Jahrtausenden praktiziert. Weihnachtsgebäck gibt es seit dem Mittelalter. Der Christstollen beispielsweise blickt auf eine fast 700-jährige Geschichte zurück, wenngleich sich das Gebäckstück im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert hat.
Der Christstollen: Ein Klassiker der Weihnachtsbäckerei
Der Christstollen ist sicherlich eines der imposantesten Weihnachtsgebäcke. Unsere heutigen Stollen bestehen aus einem fettreichen, süßen Hefeteig. Darin enthalten sind typischerweise:
- Rosinen
- Mandeln
- Zitronat
- Orangeat
- Marzipan (optional)
Weitere Stollenarten neben dem Rosinenstollen sind der Mandel- oder Nussstollen, Marzipanstollen, Quarkstollen und Butterstollen. Der berühmte Dresdner Christstollen darf wirklich nur so heißen, wenn das Weihnachtsgebäck in Dresden oder Umland hergestellt wurde. Es handelt sich um eine geschützte geografische Angabe.
Vielfältiges Weihnachtsgebäck für jeden Geschmack
Die Auswahl an süßen Leckereien, die man fertig kaufen oder selber backen kann, ist gewaltig. Hier eine kleine Liste beliebter Gebäcksorten, ohne die Weihnachten einfach nicht komplett ist:
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- Baumkuchen und Gewürzkuchen sind typische Weihnachtskuchen
- Makronen (zum Beispiel Haselnussmakronen, Kokosmakronen)
- Lebkuchenhaus sowie Lebkuchenherzen, -sterne und viele andere Formen
- Vanillekipferl
- Spekulatius
- Weihnachtsplätzchen in allen erdenklichen Ausführungen
- Zimtsterne
- Dominosteine
Beinahe jede Familie hat ihre ganz eigenen Traditionen, was Weihnachtsgebäck betrifft. Das gilt nicht nur fürs Naschen, sondern auch für die Herstellung. In vielen Haushalten wird die Küche in der Adventszeit zur Weihnachtsbäckerei. Fast alle Arten von Weihnachtsgebäck, die du kaufen kannst, lassen sich relativ einfach selber machen, wenn man Lust und Zeit hat. Gerade für Familien mit Kindern ist das gemeinsame Backen in der Weihnachtszeit ein schönes Ritual.
Weihnachtsgebäck selber backen: Rezeptideen für den Advent
Wer Weihnachtsgebäck wie Plätzchen oder Vanillekipferl selbst machen möchte, findet im Internet Unmengen an Ideen und Anleitungen für schlichte und außergewöhnliche Weihnachtssüßigkeiten.
Eine der einfachsten Varianten stellen Butterplätzchen dar. Wer mürbes Weihnachtsgebäck liebt und nicht allzu viel Aufwand in die Zubereitung investieren möchte beziehungsweise sich schnelle Ergebnisse wünscht, liegt damit genau richtig. Bevor du (oder deine Kinder) mit dem Ausstechen loslegen können, musst du zunächst den Mürbeteig kneten. Folgende Zutaten gehören hinein (Menge ergibt circa 60 Plätzchen):
- 250 Gramm Mehl
- 100 Gramm Zucker
- 150 Gramm Butter
- 4 Eigelb
- 1 Esslöffel Milch
- Optional: 50 Gramm Hagelzucker (grobkörniger Zucker)
- 1 Zitrone
Von der Zitrone benötigst du lediglich die Schale, von der du vorbereitend ungefähr einen Teelöffel voll abreibst. In einer Schüssel verrührst du nun Mehl, Zucker und die Zitronenschale, gibst dann die Butter in kleinen Stückchen hinzu und knetest zwei der Eigelbe unter. Der Teig ist relativ fest, daher verwende zum Vermengen am besten entweder die (gewaschenen) Hände oder einen Mixer mit Knethaken. Den glatten Teig stellst du anschließend einige Stunden kalt. Wenn du morgens mit dem Backen beginnen willst, empfiehlt es sich, den Teig am Abend vorher vorzubereiten und kühl zu lagern. Es ist wichtig, dass er nicht zu warm ist, damit er sich gut ausstechen lässt und nicht zu weich und klebrig bei der Verarbeitung ist. Nun rolle den Plätzchenteig auf einer mit Mehl bestäubten Oberfläche aus, stich mit Ausstechförmchen die Plätzchen aus und lege auf ein Backblech mit Backpapier. Die beiden übrigen Eigelbe verrührst du mit der Milch und bestreichst die Kekse damit. Abschließend kommt der Hagelzucker darauf, sofern du ihn für die Dekoration der Plätzchen einsetzen möchtest. Nach gut zehn Minuten bei mittlerer Hitze sind die Plätzchen fertig gebacken und können entweder weiter verziert oder direkt vernascht werden.
Ein weiterer Klassiker unter dem Weihnachtsgebäck, der sich zum Selberbacken gut eignet, sind Vanillekipferl. Um genügend Kringel für eine vier- bis fünfköpfige Familie zu backen, benötigst du:
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- 200 Gramm Mehl
- 175 Gramm weiche Butter
- 80 Gramm Puderzucker für den Teig + 100 Gramm zum Bestäuben
- 100 Gramm gemahlene Mandeln
- 2 Eigelb
- 2 Vanilleschoten
- Salz
Zunächst verrührst du die beiden Eigelbe mit Puderzucker, einer Prise Salz und dem Mark einer Vanilleschote, das du zuvor herausgekratzt hast, und gibst dann Mehl, Butter und Mandeln hinzu. Knete mit den Händen oder einem Handrührgerät mit Knethaken alles gut durch, bis der Teig glatt und homogen ist. Anschließend teilst du den Teig in zwei Hälften und formst daraus zwei Rollen, die du in Frischhaltefolie gewickelt einige Stunden kaltstellst. Danach schneidest du Scheiben von den Rollen, formst sie zu Kugeln und dann zu kleinen Röllchen von circa acht Zentimetern Länge, die du anschließend auf ein Backblech legst und zurechtbiegst, bis sie die typische Form von Vanillekipferln haben. Achtung: Die Gebäckstücke gehen im Ofen auf! Nach ungefähr 15 Minuten bei mittlerer Hitze sind die Vanillekipferl fertig. Noch mit Puderzucker, vermengt mit der übrigen Vanille, bestäuben und abkühlen lassen - fertig ist Ihr Weihnachtsgebäck!
Hier noch ein paar weitere Rezeptvorschläge für Weihnachtsgebäck:
- Weihnachts-Cake-Pops - Red Velvet Schneebälle
- Nikolausplätzchen
- Laktosefreie Lebkuchen-Plätzchen mit Zuckerguss
- Nikolausmützen aus Kokosmakronen
- Butterkeks-Häuschen mit Dominostein
Selbst gemachtes und gekauftes Weihnachtsgebäck bewahrst du am besten luftdicht in einer Dose auf, damit es knusprig bleibt.
Früher Verkaufsstart von Weihnachtsgebäck: Ein Streitthema
Zimtsterne, Lebkuchen und Spekulatius im Sommer? Viele Supermarktketten scheinen der Meinung zu sein, dass das bei den Verbrauchern gut ankommt. Gefühlt immer früher werden weihnachtliche Backwaren in die Regale einsortiert und einer hoffentlich geneigten Kundschaft angeboten.
Umfragen geben dem Handel zu denken
Umfragen scheinen zu belegen, dass die Verbraucher einem frühen Verkaufsstart für Weihnachtsware sehr skeptisch gegenüberstehen: Zwei Drittel lehnen einen Verkaufsbeginn im August ab, so eine Yougov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Ebenso viele kaufen Weihnachtsgebäck wie Lebkuchen oder Plätzchen im Supermarkt demnach erst im November oder Dezember, 14 Prozent im Oktober. Nur jeder Zehnte kauft die Produkte früher, lediglich drei Prozent im August.
Das reale Verbraucherverhalten folgt anderen Regeln
Branchen-Fachleute sind dennoch überzeugt, dass die Handelsketten wissen, was sie tun: "Das Angebot schafft sich seine Nachfrage", sagt Handelsexperte Andreas Kaapke von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart (DHBW). Der Handel würde die Produkte nicht verkaufen, wenn es sich nicht lohnt, so seine simple Erklärung.
Der Geschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels, Philipp Hennerkes, sieht die Sache ähnlich: "Die geäußerte Meinung und das tatsächliche Kaufverhalten klaffen in manchen Bereichen immer mal wieder deutlich auseinander", sagt er. Schon mit dem Ende der Urlaubszeit sei unter den Verbrauchern ein zunehmendes Interesse an den weihnachtlichen Artikeln zu verzeichnen.
Weihnachtsgebäck im September geht besser als im Dezember
Hennerkes widerspricht auch dem Eindruck, dass das Gebäck jedes Jahr etwas früher in den Regalen liegt, ebenso wie der Rewe-Sprecher Andreas Krämer: "Der Zeitpunkt hat sich in den vergangenen 25 Jahren nicht geändert", versichert er. Spekulatius, Printen, Lebkuchen und Christstollen gingen in diesen Tagen in den Verkauf, so Krämer. Einige Wochen später folgten dann Weihnachtsmänner, Pralinen und Adventskalender. In den Monaten September und Oktober verkaufe man deutlich mehr Weihnachtsgebäck als im Dezember, sagt Krämer. Am Anfang sei die Lust besonders groß und nehme dann langsam ab.
Die Argumente der Händler
Der Discounter Aldi Nord hat unter anderem Lebkuchen und Dominosteine ab Ende August in den Regalen. Für Kaufland gilt das ebenfalls. "Viele unserer Kunden freuen sich schon das ganze Jahr über auf Weihnachten und wollen daher nicht nur in der Vorweihnachtszeit Plätzchen essen", heißt es. Norma startet sogar schon zwischen Anfang und Mitte August. "Grundsätzlich stellen wir fest, dass das Weihnachtssortiment in ganz Deutschland bereits jetzt bei den Kunden gut ankommt", teilt das Unternehmen mit.
Geschmacklich bietet der frühe Verzehr keine Vorteile
Die Produktion der Weihnachtsware läuft ohnehin schon im Sommer an. Die Lambertz-Gruppe etwa begann im Juni mit der Produktion von Printen, Lebkuchen und Stollen. Nicht wenige Verbraucher wünschten sich, dass die Gebäcke sogar ganzjährig angeboten werden, sagt Lambertz-Sprecher Martin Heinen. In einigen Nachbarländern sei das bereits der Fall. Die Frage, ob Zimtsterne und Lebkuchen im Sommer womöglich sogar besser schmecken, wenn sie ganz frisch und kurz nach der Produktion verzehrt werden, verneinen die Hersteller jedoch. "Geschmacklich macht es keinerlei Unterschied, ob unsere Produkte im September oder im Dezember erworben werden", erklärt Markenhersteller Bahlsen.
Steigende Preise für Weihnachtsgebäck
Auch wer jetzt schon Weihnachtsleckereien kauft, muss allerdings mit höheren Preisen rechnen. Wichtige Zutaten für Weihnachtsgebäck sind deutlich teurer geworden, ebenso Energie und Logistik. Manche Verbraucher könnten somit auf Sonderangebote nach dem Fest warten, die schon in den vergangenen Jahren einer immer größere Rolle spielten.
Der Geschäftsführer von Lebkuchen Schmidt, Jürgen Brandstetter, glaubt dennoch an ein gutes Geschäft: "Gerade in diesen Zeiten wollen es die Menschen an Weihnachten schön haben", ist er überzeugt.
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