Saftiger Käsekuchen mit Vanillepudding: Ein Rezept für Genießer

Ein saftiger Käsekuchen mit Vanillepudding ist ein beliebter Klassiker, der bei Jung und Alt gleichermaßen Anklang findet. Dieses Rezept garantiert ein perfektes Ergebnis und macht das Backen zum Kinderspiel. Der Kuchen zeichnet sich durch seine cremige Füllung, den leichten Vanillegeschmack und den knusprigen Boden aus. Ob für den Kaffeeklatsch mit Freunden, das Familienwochenende oder einfach nur für den eigenen Genuss - dieser Käsekuchen ist immer eine gute Wahl.

Warum dieses Rezept so besonders ist

Viele Hobbybäcker kennen das Problem: Der Käsekuchen gelingt nicht immer. Doch mit diesem Rezept ist das anders. Eier und Puddingpulver sorgen für eine gute Stabilität und verhindern, dass der Kuchen zusammenfällt. Das Vanillepuddingpulver verleiht der Creme zudem einen feinen Vanillegeschmack, der perfekt mit der Säure des Quarks harmoniert.

Der Käsekuchen überzeugt außerdem durch seine einfache und schnelle Zubereitung. In nur wenigen Schritten ist der Teig geknetet und die Füllung angerührt. So bleibt mehr Zeit, den Kuchen zu genießen.

Die Zutaten - eine perfekte Kombination

Für den saftigen Käsekuchen mit Vanillepudding benötigen Sie folgende Zutaten:

  • Magerquark: Magerquark ist die ideale Basis für einen Käsekuchen, da er wenig Fett enthält und dem Kuchen eine leichte Konsistenz verleiht.
  • Vanillepuddingpulver: Das Vanillepuddingpulver sorgt für den typischen Vanillegeschmack und eine cremige Textur. Alternativ kann es durch Speisestärke und Vanilleextrakt ersetzt werden.
  • Eier: Eier sind wichtig für die Bindung und Stabilität des Kuchens. Sie können vor der Verwendung aufgeschlagen werden, um die Creme besonders fluffig zu machen.
  • Mehl: Ein gewöhnliches Weizenmehl vom Typ 405 ist für den Teig ausreichend.
  • Saure und süße Sahne: Diese beiden Sahnesorten sorgen für eine lockere und leichte Creme.
  • Zucker: Zucker sorgt für die nötige Süße und rundet den Geschmack ab.
  • Butter: Butter macht den Mürbeteigboden knusprig und zart.
  • Backpulver: Backpulver sorgt dafür, dass der Teig locker und luftig wird.
  • Vanillezucker: Vanillezucker verstärkt den Vanillegeschmack und sorgt für ein harmonisches Aroma.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingt der Käsekuchen garantiert

Die Zubereitung des saftigen Käsekuchens mit Vanillepudding ist denkbar einfach und gelingt auch Backanfängern problemlos.

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Schritt 1: Den Teig zubereiten

Für den Teig Mehl, Zucker, Butter, Ei und Backpulver in einer Schüssel zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Dies kann entweder mit den Händen oder mit den Knethaken eines Rührgeräts erfolgen. Anschließend den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen.

Schritt 2: Die Füllung zubereiten

In einer separaten Schüssel Magerquark, saure Sahne, süße Sahne, Zucker, Eier, Vanillepuddingpulver und Vanillezucker zu einer gleichmäßigen Creme verrühren. Wer die Creme besonders fluffig mag, kann die Eier zuvor aufschlagen.

Schritt 3: Den Kuchen zusammenstellen

Eine Springform mit einem Durchmesser von 22 cm mit Backpapier auslegen. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Den Teig in die Springform legen und dabei einen kleinen Rand formen. Die Quarkmasse gleichmäßig auf dem Teigboden verteilen.

Schritt 4: Backen

Den Käsekuchen im vorgeheizten Ofen bei 160 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 70 Minuten backen. Um Risse zu vermeiden, kann der Kuchen nach der Backzeit im ausgeschalteten Ofen auskühlen gelassen werden.

Tipps und Tricks für den perfekten Käsekuchen

  • Puddingpulver ersetzen: Wenn kein Puddingpulver zur Hand ist, kann es durch 50 g Speisestärke und etwas Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote ersetzt werden.
  • Creme extra fluffig: Für eine besonders fluffige Creme können die Eier vor der Verwendung aufgeschlagen werden.
  • Risse vermeiden: Um Risse auf der Oberfläche zu vermeiden, den Kuchen nach dem Backen im ausgeschalteten Ofen auskühlen lassen.
  • Magerquark verwenden: Für den Käsekuchen sollte Magerquark verwendet werden, da dieser weniger Fett enthält und dem Kuchen eine leichtere Konsistenz verleiht.
  • Backzeit variieren: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Der Kuchen ist fertig, wenn die Oberfläche goldbraun ist und die Füllung fest geworden ist.
  • Springformgröße anpassen: Wer eine andere Springformgröße verwenden möchte, kann ein Umrechnungstool nutzen, um die Zutatenmengen anzupassen.

Variationen für noch mehr Genuss

Der saftige Käsekuchen mit Vanillepudding lässt sich vielseitig variieren und an den persönlichen Geschmack anpassen.

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  • Fruchtiger Käsekuchen: Für eine fruchtige Variante können frische Früchte wie Kirschen, Beeren oder Mandarinen in die Füllung gegeben oder auf dem Kuchen verteilt werden.
  • Schokoladen-Käsekuchen: Für Schokoladenliebhaber kann die Füllung mit Kakaopulver oder geschmolzener Schokolade verfeinert werden.
  • Käsekuchen ohne Boden: Wer es besonders schnell und einfach mag, kann den Käsekuchen auch ohne Boden zubereiten. In diesem Fall wird die Quarkmasse direkt in die gefettete Springform gegeben.
  • Käsekuchen mit Streuseln: Für eine knusprige Kruste können Streusel auf dem Kuchen verteilt werden.

Käsekuchen ohne Boden nach Omas Rezept

Eine besonders traditionelle Variante ist der Käsekuchen ohne Boden nach Omas Rezept. Dieses Rezept zeichnet sich durch seine Einfachheit und den feinen Geschmack aus. Anstelle eines Mürbeteigbodens wird die Quarkmasse direkt in die gefettete Springform gegeben. Das untergemischte Puddingpulver sorgt für einen besonders feinen Geschmack.

Tipps für Käsekuchen ohne Boden

  • Magerquark verwenden: Für den Käsekuchen ohne Boden sollte Magerquark verwendet werden, da dieser trockener ist und für eine festere Struktur sorgt.
  • Zitronensaft hinzufügen: Ein Schuss Zitronensaft verleiht dem Käsekuchen eine frische Note und hebt die Süße hervor.
  • Backform fetten: Die Backform sollte vor dem Einfüllen der Quarkmasse gründlich gefettet werden, um ein Ankleben zu verhindern.
  • Niedrige Temperatur backen: Der Kuchen sollte bei niedriger Temperatur auf der untersten Schiene gebacken werden, um ein schnelles Dunkelwerden der Oberfläche zu vermeiden.
  • Einschneiden: Um Risse zu vermeiden, kann der Kuchen nach 15 bis 30 Minuten ringsherum ca. 1 cm eingeschnitten werden.

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