Honig mit Liebe hergestellt: Einblick in die Welt des Honigs
Honig ist mehr als nur ein süßer Brotaufstrich. Er ist ein Naturprodukt mit einer reichen Geschichte, vielfältigen Sorten und zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. Dieser Artikel beleuchtet die Herstellung von Honig mit Liebe, von der fleißigen Arbeit der Bienen bis hin zur sorgfältigen Verarbeitung durch den Imker.
Regionaler Honig: Ein flüssiges Gold aus Bochum
Der regionale Honig aus Bochum, der von Bienen mit viel Fleiß gesammelt und mit Liebe verarbeitet wird, ist ein hervorragendes Beispiel für bienenfreundliche Haltung. Er wird als Sommer- oder Frühjahrshonig verkauft, wobei genauere Aussagen über die Trachtpflanzen oft eine teure Pollenanalyse erfordern würden. Die Bienen bleiben ganzjährig im Garten in Bochum stehen und finden dort, im Umkreis von bis zu zwei Kilometern, eine reiche Auswahl an Nektar und Pollen von Obst, Gemüse und Kräutern.
Es wird stets nur der Honig geerntet, der im Honigraum eingelagert wird, wo sich keine Brut befindet. Dies reduziert den Ertrag, stellt aber sicher, dass den Bienen noch etwas Futter als Wintervorrat verbleibt. Zusätzlich wird mit selbst angerührtem Zuckerwasser zugefüttert, um sicherzustellen, dass keine unerwünschten Zusatzstoffe in das Futter gelangen.
Cremiger Honig aus NRW: Naturbelassen und schonend verarbeitet
Honig wird vor dem Abfüllen in die Gläser meist gerührt, um ihn lange flüssig bzw. cremig zu halten. Bei der Herstellung von Honig mit Liebe wird jedoch darauf verzichtet, den Honig übermäßig zu rühren, sondern er wird cremig gelassen. Dies hat den Vorteil, dass er gut auf dem Brot hält, sich leichter verarbeiten lässt und einfach besser schmeckt.
Kristallisiert der Honig, ist dies ein natürlicher Vorgang, der die Qualität nicht mindert. Er kann einfach in einem Wasserbad bei maximal 40°C erhitzt und wieder verflüssigt werden. Obwohl Honig sehr lange hält, ist der Hersteller gesetzlich verpflichtet, ein Mindesthaltbarkeitsdatum auf die Banderole zu schreiben. Es ist ratsam, den eigenen Sinnen zu vertrauen und das Naturprodukt nicht gleich in den Müll zu werfen, wenn das MHD abgelaufen ist.
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Manchmal zieht Honig trotz des Deckels Luft, was zu Gärung führen kann. Dies geschieht auch, wenn er bei der Ernte zu viel Wasser enthält. Gärigen Honig kann man jedoch zum Backen verwenden, da sich der Alkohol beim Backvorgang verflüchtigt.
Ritualhonig: Magie und Tradition vereint
Die Fülle des Julis einzufangen, ist mit Ritualhonig möglich. Dieser wird für rituelle Zwecke auf Kerzen und in Zaubern verwendet und ist nicht zum Verzehr geeignet. Die Auswahl der Pflanzen richtet sich nach dem Thema, für das der Honig verwendet werden soll, z. B. Liebe oder beruflicher Erfolg. Jede Pflanze ist in der Magie einem Planeten, einem Element und verschiedenen Anwendungsgebieten zugeordnet.
Für die Herstellung werden frische Zutaten mit einer Schere grob zerschnitten und in ein Glas gefüllt. Anschließend wird alles mit flüssigem Honig übergossen, bis es gut bedeckt ist. Das fest verschlossene Glas lässt man auf der Fensterbank in der Sonne etwa 7 Tage lang stehen. Nach dieser Wartezeit wird eine kleine Kerze mit dem Honig bestrichen, auf dem Deckel des Honigglases befestigt und dort zur Energetisierung ganz abgebrannt.
Ritualhonig kann auch innerlich angewendet werden, beispielsweise in Liebestränken. Die Zutaten sollten zumindest teilweise frisch verwendet werden, aber auch getrocknete Blüten und Kräuter sowie ätherische Öle können genutzt werden.
Edler Premium Bioland Honig: Imkerei mit Herz und Verstand
Einige Imkereien gehen sogar über die strengen Bio-Richtlinien hinaus und imkern "Beyond Organic". Dazu gehört die Varroabehandlung mit Wärme, natürliche Bienenwohnungen und das Imkern mit dem Schwarmtrieb. Dies zeigt das Engagement für die Bienen, die Natur und echten Bio-Honig.
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Diese Imkereien sind oft tierwohlzertifiziert und verzichten auf Flügelschnitt bei Königinnen und Ameisensäure zur Varroabehandlung. Sie legen Wert auf Nachhaltigkeit und bieten individualisierte Firmengeschenke an.
Die Bedeutung der Honigbiene für das Klima
Honigbienen leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Ein Bienenvolk bindet pro Jahr etwa 60 Tonnen CO2. Ohne Imker gäbe es keine Honigbienen, ohne Honigbienen keine Bestäubung, ohne Bestäubung keine Samen, ohne Samen keine Pflanzen und ohne Pflanzen keine Verdunstung.
LieBee: Marketing und die Realität des Honigs
Die Marke "LieBee" ist ein Beispiel für modernes Marketing, das auf hübschen Bildern und prägnanten Worten basiert. Es wird ein besonderes Lebensgefühl versprochen, doch hinter der Fassade verbirgt sich oft ein reines Handelsunternehmen, das Honig aus verschiedenen Ländern bezieht.
Dies steht im Kontrast zu kleinen Imkern, die mit viel Herzblut und Fachwissen ihren Honig herstellen und auf Regionalität und Nachhaltigkeit Wert legen.
Honig-Geschenksets: Süße Geschenkideen mit Herz
Honig-Geschenksets sind eine tolle Möglichkeit, Honig und andere Bienenprodukte zu verschenken. Sie sind liebevoll zusammengestellt und enthalten oft handgemachte Spezialitäten direkt vom Imker.
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Qualität und Reinheit von Honig
Honig ist ein Naturprodukt, das jedoch nicht immer in einwandfreier Qualität in den Handel kommt. Eine Studie der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2019 zeigte, dass jeder vierte Honig mangelhaft war. Es wurden kritische Stoffe wie Glyphosat entdeckt, oder der Honig hatte Wärmeschäden.
Etwa 60 % der weltweiten Honigproduktion sind nachvollziehbar, während die Herkunft der restlichen 40 % fraglich ist. Mögliche Erklärungen sind künstliche Herstellung oder Streckung des Honigs. In Deutschland decken Imker nur 20 % des Honigbedarfs ab, die restlichen 80 % werden importiert.
Honig vom Imker: Qualität und Regionalität
Wer in Deutschland Honig beim Imker kauft, kann sicher sein, dass dem Bienenerzeugnis weder etwas hinzugefügt noch entzogen wurde. Es handelt sich um ein reines Naturprodukt, das von der Deutschen Honigverordnung streng reglementiert wird. Außerdem unterstützt man damit die eigene Region, denn die Bienen bestäuben die Obstbäume und andere Nutz- und Wildpflanzen direkt vor der Haustür.
Die Herstellung von Honig: Ein aufwändiger Prozess
Die Herstellung von Honig ist ein aufwändiges Geschäft, bei dem nicht nur die Bienen fleißig sind. Der Imker benötigt teure Maschinen und Fahrzeuge und investiert viel Arbeitszeit.
Honig und die Liebe: Eine süße Verbindung
Honig hat in vielen Kulturen eine lange Tradition als Symbol für Liebe und Fruchtbarkeit. Der Begriff "Honeymoon" für die Flitterwochen stammt von der Tradition, dass die Braut nach der Hochzeit einen ganzen Monat lang Met (Honigwein) trank, um ihre Fruchtbarkeit zu steigern.
Auch in der griechischen Mythologie spielt Honig eine wichtige Rolle in Verbindung mit der Liebe. Amor, der Gott der Liebe, wird oft als Honigliebhaber dargestellt.
Honig als Wundermittel der Natur
Honig ist ein echtes Wundermittel der Natur und kann viel mehr als nur gut schmecken. Er kann als Süßungsmittel, Heilmittel oder einfach für den puren Genuss verwendet werden. Neben klassischem Honig gibt es eine Vielzahl an Honigzubereitungen mit Früchten, Gewürzen oder Nüssen.
Die Herstellung von Honig im Detail
- Nektarsammlung: Honigbienen sammeln zuckerhaltigen Blütennektar und Honigtau von Blume zu Blume.
- Verarbeitung: In der Honigblase im Bauch der Biene werden die Pflanzensäfte mit Stoffen vermischt, die auf den Zucker wirken.
- Einlagerung: Der gereifte Honig wird in die Waben abgelegt.
- Verschluss: Die Waben werden mit Wachs verschlossen.
- Ernte: Der Imker schleudert die Waben in einer Maschine und füllt den gewonnenen Honig in Gläser ab.
Die Honigernte: Tradition und Moderne
- Vorbereitung: Überprüfung des Zustands der Bienenvölker und Festlegung des Erntezeitpunkts. Reinigung von Arbeitsgeräten und Arbeitskleidung.
- Entnahme der Waben: Mit speziellen Werkzeugen werden die Wabenzargen aus den Bienenstöcken entfernt. Die Waben werden einzeln entnommen, entdeckelt und in eine bereitstehende Leerzarge gehängt.
- Honigschleuderung: Entdeckelte Honigwaben werden hochkant in die Honigschleuder gestellt, wo die Zentrifugalkraft den Honig aus den Waben löst und an die Trommelwand schleudert.
- Rückgabe der Waben: Nach der Honigernte werden die leeren Waben den Bienen zurückgegeben, damit sie die Wabe erneut für den Winter befüllen können.
- Reinigung und Reifung: Der gewonnene Honig wird gesiebt und fließt über den Honighahn durch ein Spitzsieb in den Auffangkübel. Nach dem Reifeprozess wird der gefilterte Honig abgefüllt und kann verkauft werden.
Die Qualität des Honigs: Kalt geschleudert und naturbelassen
Der beste Honig ist kalt geschleuderter Honig, da er besonders viele Nährstoffe und Enzyme enthält. Sorten wie Manuka-Honig, Lavendel-Honig oder Waldhonig gelten aufgrund ihrer einzigartigen Inhaltsstoffe und Aromen als besonders hochwertig.
Die Vielfalt der Honigsorten: Ein Geschenk der Natur
Es gibt zahlreiche Honigsorten, die sich nach Herkunft, Blütenquelle und Geschmack unterscheiden. Jede Sorte hat ein eigenes Aroma, eine spezielle Farbe und unterschiedliche gesundheitliche Vorteile.
Die Inhaltsstoffe von Honig: Vitamine und Mineralstoffe
Honig enthält eine Vielzahl an Vitaminen, darunter vor allem B-Vitamine wie B1, B2, B3, B5 und B6 sowie Vitamin C. Diese unterstützen den Energiestoffwechsel, das Immunsystem und die Zellregeneration auf natürliche Weise.
Honig und die Gesundheit: Ein natürliches Heilmittel
Honig ist gesund, da er natürliche Enzyme, Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe enthält, die das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken können. Besonders in seiner rohen, unbehandelten Form unterstützt Honig die Verdauung und wirkt wohltuend bei Husten und Halsschmerzen.
Kalorien und Zuckergehalt von Honig
Honig enthält etwa 304 Kalorien pro 100 Gramm und besteht zu etwa 80 % aus Zucker, hauptsächlich aus Fructose und Glucose.
Honig in der Schwangerschaft und Stillzeit
Pasteurisierter Honig kann in der Schwangerschaft und Stillzeit bedenkenlos verzehrt werden, da das Immunsystem der Mutter vor den im Honig eventuell enthaltenen Bakterien schützt.
Imker-Honig: Ein unverfälschtes Naturprodukt
Imker-Honig ist ein unverfälschtes Naturprodukt, das direkt von regionalen Imkerinnen und Imkern stammt. Die natürliche Kristallisation ist ein Qualitätsmerkmal und ein Zeichen für die Echtheit des Honigs.
Honig für Babys: Vorsicht geboten
Honig sollte erst ab einem Alter von mindestens zwölf Monaten verzehrt werden, da er für Säuglinge gefährlich sein kann.
Die Haltbarkeit von Honig: Praktisch unbegrenzt
Honig ist aufgrund seiner natürlichen Inhaltsstoffe praktisch unbegrenzt haltbar und kann bei richtiger Lagerung mehrere Jahre lang genießbar bleiben.
Kristallisation von Honig: Ein natürlicher Prozess
Wenn Honig kristallisiert, kann er einfach durch schonendes Erwärmen im warmen Wasserbad wieder verflüssigt werden, ohne dabei seine wertvollen Inhaltsstoffe zu verlieren.
Die Konsistenz von Honig: Ein Zeichen der Vielfalt
Die Konsistenz von Honig variiert je nach Blütenquelle, Wassergehalt und Lagerbedingungen, was Einfluss auf seine Fließfähigkeit und Textur hat.
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