Arten von Keksen backen: Rezepte für jeden Geschmack
Kekse und Cookies sind knusprig, lecker und schnell zubereitet. Damit Ihre Keksdose immer gefüllt ist, haben wir köstliche Keks- und Cookie-Rezepte zum Backen für Sie zusammengestellt. Also weg vom Keksregal und ran an den Ofen. Selbst backen ist angesagt!
Vielfalt der Kekse
Wenn man an Kekse denkt, fallen einem oft die amerikanischen Chocolate-Chip-Cookies ein: runde, knusprige Kekse mit weichem, saftigem Kern und knackigen Schokoladenstücken. Unwiderstehlich lecker und einfach nachzubacken. Der Cookie-Teig ist schnell und einfach zubereitet und in nur wenigen Minuten gebacken. Zwei weitere große Vorteile: Sie wissen, was drin ist, und sie schmecken besser als gekaufte Cookies.
Keksteig zum Löffeln
Wer kennt das nicht? Wenn Kekse gebacken werden, wird der Teig meist vorher schon genascht. Deshalb gibt es ein Rezept für leckeren Keksteig ohne Ei, den man ganz ohne Bedenken einfach löffeln kann.
Weihnachtsplätzchen
Für weihnachtliche Kekse und Plätzchen gibt es unzählige Rezepte. Es gibt Klassiker, die jedes Jahr gebacken werden müssen, und neue Kreationen, die kritisch beäugt und verkostet werden. Beliebte Kekse für Kinder sind Nikolaus-Kekse oder Santa-Claus-Cookies. Spitzbuben kennt jedes Kind, aber wie wäre es mit einer Nougat-Füllung? Makronen sind der absolute Hammer, weil sie so unglaublich saftig sind. Und wer es nussig mag, kann diese Leckereien ausprobieren. Lieben Sie fruchtige Kekse? Mögen Sie Lebkuchen?
Knusprige Kekse: Eine große Auswahl an Lieblingsrezepten
Nicht nur in der Weihnachtszeit sorgt das gemeinsame Keksebacken mit der Familie für eine harmonische und gemütliche Atmosphäre. Kekse können zum Kaffee und Tee serviert werden, aber das knusprige Gebäck eignet sich auch wunderbar für unterwegs. Hier können Sie in der großen Vielfalt an Keks-Rezepten mit Gelinggarantie stöbern und Ihre Lieben mit leckeren Keksen, süßem und knusprigem Gebäck verwöhnen und überraschen.
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Kekse backen - das Keks-Rezept für jede Gelegenheit
Die Versuchsküchen entwickeln regelmäßig neue Backideen. Egal, ob Sie für einen Kaffeeklatsch mit Freunden, für eine Weihnachtsfeier mit Kollegen oder für einen gemütlichen Nachmittag mit der Familie Kekse backen möchten - die knusprigen Snacks eignen sich für nahezu jeden Anlass. Ob Ausstechkekse, Herzkekse, Dominosteine oder würzige Frühlingskekse, in der großen Rezeptsammlung findet garantiert jeder die passenden Zubereitungsanleitungen.
Rezepte für Kekse für jeden Geschmack
Cookies gehören zu den Dauerbackwaren und können bei kühler, dunkler und trockener Lagerung lange haltbar sein. Das Gebäck eignet sich daher auch prima für unterwegs. Ob schokoladig, mit Guss oder Kokosraspeln: Hier ist für jeden Geschmack das richtige Rezept dabei. Seien Sie einfach mutig und kreieren Sie Ihr eigenes individuelles Gebäck. Der Phantasie und Kreativität sind beim Keksebacken keine Grenzen gesetzt. Haben Sie Lust auf ein pikantes Keks-Rezept? Die lecker herzhaften Pesto-Kekse lassen sich wunderbar zu einer Gemüsesuppe servieren. Egal, ob Sie für zu Hause oder auch für unterwegs Kekse backen möchten, die vielfältigen gelingsicheren Rezepte sind perfekt.
Klassische Weihnachtsplätzchen
Weihnachtsplätzchen gehören in die Adventszeit genauso wie das weihnachtliche Dekorieren der Wohnung oder der Tannenbaum zu Heiligabend. Besonders mit Freunden oder den Kindern wird es zu einem kleinen Event in der Vorweihnachtszeit. Mal sind sie hübsch bemalt, mal ganz einfach belassen. Aber alle Kekse haben eins gemeinsam: Sie versüßen die Adventszeit und duften wunderbar! Neben außergewöhnlichen Gebäcken wie Mohn-Baiser-Sternen oder Matcha-Plätzchen gibt es aber auch die Klassiker. Sie werden vermutlich immer wieder gebacken, mit dem Ziel, genauso lecker zu schmecken wie bei Oma oder Mama.
Grundrezepte und Tipps
Hier sind einige Grundrezepte und Tipps zum Keksebacken:
Mürbeteigplätzchen
- Geben Sie zuerst das Mehl in eine Schüssel und streuen Sie Zucker sowie Vanillezucker darüber. Anschließend eine Mulde in die Mitte drücken und die Butter in Flöckchen auf den Rand setzen. In die Mulde füllen Sie nun Eigelb, Ei, Zitronenschale und Salz. Nun wird alles schnell mit Knethaken oder den Händen zu einem weichen Teig geknetet. Anschließend wird der Teig auf einer bemehlten Fläche ausgerollt (Tipp: am besten auch etwas Mehl auf das Nudelholz geben). Nun kommt der schönste Teil - besonders für Kinder: Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Vanillekipferl
- Zuerst werden Mehl, Zucker, Nüsse und die in kleine Stücke geschnittene Butter zu einem Teig verknetet. Dieser muss eine Stunde gekühlt werden. Anschließend formen Sie eine Rolle, schneiden Stücke ab und formen diese zu Kipferln. Sind sie fertig, wenden Sie die Kipferl sofort in der Mischung aus Zucker und Vanillezucker und lassen Sie sie abkühlen.
Nuss-Sterne
- Zuerst schlagen Sie Eiweiß und Puderzucker zu einer steifen Eiweißglasur. Ein Drittel davon stellen Sie zur Seite, den Rest vermischen Sie mit den anderen Zutaten (Achtung: Von den Nüssen nehmen Sie vorerst nur 100g!) mit einem Löffel. Danach schön durchkneten. Rollen Sie den Teig nun auf den restlichen Nüssen etwas acht bis zehn Millimeter dick aus und stechen Sie die Sterne aus. Legen Sie die Sterne nun auf ein Backblech mit Backpapier und bestreichen Sie die Plätzchen großzügig mit der restlichen Eiweißglasur. Nun backen die Plätzchen bei 150 Grad Celsius circa zehn bis zwölf Minuten.
Engelsaugen
- Zuerst werden Mehl, Zucker und Vanillezucker auf ein Backbrett gesiebt. Danach geben Sie die in Würfel geschnittene Butter und das Eigelb dazu und verkneten alles zu einem glatten Teil. Rollen Sie anschließend den Teig aus und stechen Sie runde Kekse für das Unterteil aus. Für die Oberteile müssen Sie die gleiche Anzahl ausstechen, allerdings mit einem großen Loch in der Mitte. Lassen Sie die Plätzchen etwas auskühlen. Danach bestreichen Sie die Unterteile mit Marmelade, setzen das Oberteil darauf und bestreuen die Plätzchen leicht mit Zucker.
Nutella-Kekse
- Geben Sie zuerst Nutella, Ei, Mehl und Backpulver in eine Schüssel und verarbeiten Sie das Ganze zu einem glatten Teig. Im auf 180 Grad Celsius vorgeheizten Ofen backen die Kekse nun acht bis zehn Minuten. Achtung: Nicht zu lange backen, damit die Plätzchen nicht zu hart werden!
Bethmännchen
- Zuerst halbieren Sie die Mandeln und lassen Sie anschließend auf einem Küchentuch trocknen. In der Zwischenzeit wird die Marzipanmasse gefertigt. Dafür schneiden Sie das Rohmarzipan in Scheiben und trennen Eigelb und Eiweiß voneinander. Die Hälfte des Eigelbs stellen Sie zur Seite, sie wird später zum Glasieren benötigt. Das restliche Eigelb verkneten Sie gemeinsam mit Eiweiß, Marzipan, gesiebtem Puderzucker, den gemahlenen Mandeln, Mehl und dem Bittermandelöl mit der Hand. Formen Sie aus der gekühlten Marzipanmasse zwei Rollen, daraus schneiden Sie 35 kirschgroße Stücke ab. Diese formen Sie zu Kugeln und drücken jeweils seitlich drei Mandelhälften an. Die Bethmännchen legen Sie nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Das zurückgestellte Eigelb wird nun mit Milch und einer kleinen Prise Salz verrührt und mit einem Pinsel dünn auf die Weihnachtsplätzchen gestrichen.
Schokoladen-Schneebällchen
- Hacken Sie zuerst die Schokolade und zerlassen Sie diese gemeinsam mit der Butter über einem heißen Wasserbad. Geben Sie die fertige Schokoladencreme in eine Schüssel und lassen Sie sie abkühlen. Anschließend rühren Sie Zucker, Eier und Eigelb unter, danach Mehl, Kakao, ein bis zwei Prisen Salz und Zimt. Nun formen Sie diesen zu walnussgroßen Kugeln und wälzen sie in Puderzucker. Im Abstand von 4 Zentimetern setzen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Lassen Sie die Schokoladen-Schneebällchen im vorgeheizten Ofen bei Umluft 150 Grad Celsius 12 Minuten backen.
Lebkuchen
- Zuerst kochen Sie Zucker mit dem Wasser auf und rühren Sie den Honig unter. Nun wird das Ei mit dem Eigelb und allen Gewürzen schaumig gerührt. Wenn Sie nicht alle Gewürze kaufen wollen, können Sie auch auf 12 Gramm einer fertigen Lebkuchengewürz-Mischung zurückgreifen. Zusammen mit der Honig-Mischung in das Mehl geben und gut durchkneten. Anschließend lösen Sie die Pottasche in der Hälfte der Milch auf und arbeiten sie in den Teig ein. Das gleiche mit dem Hirschhornsalz wiederholen. Am nächsten Tag können Sie den Teig circa fünf Millimeter dick ausrollen. Anschließend stechen Sie die Förmchen aus oder schneiden die Teile für ein Lebkuchenhaus zurecht. Legen Sie alles nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und bestreichen Sie die Lebkuchen mit Milch. Zum Schluss wird alles bei 160 Grad 15 Minuten lang gebacken.
Engelsaugen (Variante)
- Sieben Sie zuerst Mehl und Backpulver in eine Schüssel und fügen Sie Zucker, Salz, Vanillezucker, Eigelbe und Butter-Flöckchen hinzu. Alles zusammen nun mit Knethaken verrühren. Der Teig wird nun zu 6 Rollen geformt, die circa 8 Zentimeter lang sind und einen Durchmesser von 1,5 Zentimeter haben. Wickeln Sie alles in Folie und stellen Sie es circa 30 Minuten lang kalt. Anschließend schneiden Sie aus jeder Rolle ungefähr 12 Scheiben und formen sie zu Kugeln. Diese werden dicht an dicht auf Bretter gesetzt. Drücken Sie mit einem Holzstiel eine Vertiefung in die Mitte. Nehmen Sie nun die ersten 30 Kugeln aus dem Kühlschrank, legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und verteilen Sie in den Vertiefungen etwas Gelee. Im vorgeheizten Ofen werden die Bleche bei 175 Grad Umluft circa zehn bis 12 Minuten gebacken. Sind sie fertig, lassen Sie die Plätzchen auf einem Kuchengitter abkühlen.
Makronen
- Legen Sie die Backoblaten auf zwei Backblechen aus. Zuerst wird das Eiweiß zu steifem Schnee geschlagen. Nach und nach lassen Sie den Zucker unter Rühren einrieseln. Verteilen Sie nun mit Hilfe von zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf den Oblaten. Nun müssen die Plätzchen nur noch im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad circa 15 bis 20 Minuten backen, bis sie ein helles Gelb annehmen. Lassen Sie die Makronen danach abkühlen, bevor Sie diese vom Blech lösen.
Tipps & Tricks für perfekte Kekse
- Das Geheimnis eines guten Keksteiges ist die Butter: Diese sollte kalt sein, damit die Masse möglichst mürbe wird und knusprig ausbackt. Für diesen Zweck kann man fertigen Keksteig auch für einige Minuten oder sogar Stunden in den Kühlschrank legen.
- Die richtige Menge Zucker: Ob weißer oder brauner Zucker, die süßen Kristalle der Raffinade karamellisieren in der Ofenhitze und schenken dem Gebäck herrliche Süße und Biss. Dennoch ist es empfehlenswert, nicht zu viel Zucker beim Keksebacken zu verwenden. Schließlich kommen oft noch weitere Zutaten wie Schokolade, Streusel, Rosinen oder ähnliches hinzu.
- Gesündere Zuckeralternativen: Honig, Agavendicksaft und Dattelsirup.
- Kekse ohne Gluten: Neben klassischen Mehlsorten aus Weizen oder Dinkel kann man Kekse auch aus Hafermehl oder Haferflocken backen. Dann sind sie glutenfrei.
- Low Carb Kekse: Low carb und somit kohlenhydratarm werden Cookies mit Nussmehlen. Mandelmehl oder Kokosmehl etwa haben einen leckeren Eigengeschmack und sorgen für Low Carb-Genuss.
- Backofen vorheizen: Optimalerweise sollten kalte Keksrohlinge auf die volle Hitze im Ofen stoßen und dort einen Temperaturschock erfahren. Dabei stockt die Oberfläche und die Kekse werden knusprig.
- Backzeit im Blick behalten: Die meisten Kekse brauchen aufgrund ihrer kleinen Größe nur ein paar Minuten im Ofen.
Kekse backen als Leidenschaft
Cookies und Kekse backen ist eine Leidenschaft. Spätestens im Herbst, wenn es draußen kühl und dunkel wird, beginnt die Zeit zum Kekse backen! Dann macht man es sich am liebsten drinnen gemütlich und backt Kekse. Neben Klassikern wie Butterplätzchen, Florentiner, Makronen, Kipferl und Co. gibt es auch neue Ideen, z. B. Kekse am Stiel, Pommes Kekse oder Käsekekse. Nicht nur zur Weihnachtszeit kann man herrliche Kekse backen. Auch im Frühling, zu Ostern oder Pfingsten, im Sommer zum Gartenpicknick oder im Herbst zur Kürbiszeit oder Halloween gibt es viele Gelegenheiten. Der Duft von frisch gebackenen Keksen versetzt einen immer sofort in die Kindheit.
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