Zotter Schokolade: Eine süße Erfolgsgeschichte aus Österreich

Es gibt Familien, bei denen man sich wünscht, dazuzugehören. Die Familie Zotter aus der Steiermark in Österreich ist so eine. Nicht nur, weil sie in einer wunderschönen Gegend lebt, sondern weil sie Schokolade macht, die zu den besten der Welt zählt.

Die Anfänge: Leidenschaft im Hinterstübchen

Josef Zotter (Jahrgang 1961) begann in den 1990er Jahren in seiner Konditorei in Graz mit großer Leidenschaft, Schokolade selbst herzustellen. Er kreierte von Hand Sorten wie Mohn-Zimt, Kürbiskrokant mit Marzipan, Hanf und Champagner. Zuerst kamen die Nachbarn, dann der ganze Ort, und bald reisten Menschen von weit her an, um diese besondere Süßigkeit zu erwerben. Die Familie gab die Konditorei bald auf, um sich voll und ganz der Verarbeitung von Kakao zu widmen.

Bean-to-Bar: Das Geheimnis des Geschmacks

Was nun folgt, ist eine Erfolgsgeschichte: Josef Zotter reiste in die Gegenden, in denen die besten Kakaobohnen wachsen. Er probierte, wählte sorgfältig aus und wagte es, immer verrücktere Kreationen anzubieten. Inzwischen ist auch das jüngste der drei Kinder für das Unternehmen tätig, das sogar schon ins Ausland expandierte.

Es gibt nur sehr wenige Chocolatiers auf der Welt, die wie Zotter eine sogenannte „Bean-to-Bar“-Produktion liefern können. Das bedeutet, dass er von der Röstung der Bohnen (Beans) bis zur Auslage, also dem Verkauf (Bar), alles im eigenen Haus, in seiner Manufaktur, fertigt. Zwischen diesen beiden Stationen aber liegt das wahre Geheimnis: In der Verwandlung der Kakaobohne zur fertigen Schokolade. Der Chef hat für jeden Bohnentyp eine unterschiedliche Rezeptur und Herangehensweise. Jeder Schritt - vom Mahlen der Nibs bis zur fertigen Masse - wird streng überwacht und wo es nötig ist, per Hand eingegriffen.

Kunstvolle Verpackungen: Mehr als nur Schokolade

Jede Schokoladentafel ist ein Kunstwerk - nicht nur geschmacklich. Der Verpackungskünstler Andreas H. Gratze, ein Jugendfreund von Zotter, entwirft wunderschöne Designs. Mal mit einer augenzwinkernden Botschaft (z.B. „Für Fleißige“ mit einer kleinen Biene daneben) oder als süßen Glückwunsch mit einem zarten Blumstrauß. Auch die Sorte ist oft mal ganz abstrakt, mal ironisch dargestellt. Da tanzt die Walnuss mit einem Block Marzipan. Viele Kunden sammeln sogar diese kreativen Packungen.

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Handgeschöpfte Schokolade: Eine Innovation

Zotter ist auch der Erfinder der handgeschöpften Schokolade. Am 26. 1992 sind die allerersten handgeschöpften Schokoladen bei Zotter entstanden. Diese Art Schokolade zu machen war völlig neuartig. Auf langen Bahnen, ohne Gussform, wie sonst üblich, haben Josef Zotter und sein Team Schokolade und Füllungen in Handarbeit Schicht für Schicht aufgestrichen, um neue Geschmacksrichtungen zu entwickeln, zu fusionieren oder explodieren zu lassen. Auch das 70-g-Format war neu und das Verpackungsdesign von Andreas H. Gratze. Die kleinen Kunstwerke, die sich mit Humor und einer stilistischen Virtuosität abheben. Das Schichtungsprinzip mit bis zu sieben verschiedenen Füllungen in einer Tafel hat er perfektioniert und kann dabei mit Geschmacksvielfalt und verschiedenen Konsistenzen überraschen.

Auszeichnungen und Engagement: Mehr als nur ein Unternehmen

Mehrfach wurde Zotter schon international ausgezeichnet. Auch für seine Verdienste als Unternehmenschef, denn er ist Mitglied der WFTO, die unter den Richtlinien des weltweiten Fairtrade Handels produziert. Allein am Standort in Riegersburg/Österreich gibt es 200 Mitarbeiter. Von Begin an legte Zotter großen Wert auf Zutaten in Bio-Qualität, deswegen dürfen seine Produkte auch die Siegel BIO und EMAS (Nachhaltigkeit) tragen. 2015 urteilte Schokoladentester Georg Bernadini: „Zotter gehört zu den 25 besten Chocolatiers der Welt“. Im Bio-Segment steht er sogar mit an der Spitze.

Sortenvielfalt: Für jeden Geschmack etwas

Das Sortiment besteht aus 500 verschiedenen Sorten. Es gibt alle erdenklichen Kreationen wie Früchte, gepaart mit Nüssen in weißer Schokolade, Milchschokolade oder auch Zartbitter. Auch mit Bier oder Wein wird gearbeitet. Ein Verkaufsschlager ist sicher Salzkaramell, weiße Krokant oder Espresso Macchiato. Da ist es praktisch, dass es auch kleine Probiertäfelchen gibt, denn man möchte sie am liebsten alle kosten. Auch für ein liebevolles Mitbringsel oder kleines Dankeschön eignen sich die süßen Sünden mit der kunstvollen Verpackung perfekt. Auch für Veganer gibt es eine riesengroße Auswahl. Die dunkle Schokolade ist übrigens immer vegan, da sie keine Milch enthält. Die Kakaobutter ist in jeder Sorte garantiert frei von Palmöl. Etwas ganz Besonderes ist natürlich die handgeschöpfte gefüllte Schokolade in der 70-Gramm-Tafel. Verführerische Füllschichten wie dunkles Schokomousse oder Müsli + Früchte werden mit hausgemachter Kouvertüre überzogen.

Labooko: Edle Kakaosorten in Perfektion

Berühmt ist die Schokoladenmanufaktur auch für die Labooko-Kreationen. Die Labooko Schokolade von Zotter steht für außergewöhnliche Qualität und Vielfalt. Als einer der besten Chocolatiers der Welt hat Zotter es sich zur Aufgabe gemacht, Schokoladenkreationen zu erschaffen, die nicht nur durch ihre Qualität, sondern auch durch ihren unverwechselbaren Geschmack bestechen.

Beispiele hierfür sind:

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50% Haferdrink Schokolade: Eine cremige Schokolade mit 50% Kakaoanteil, verfeinert mit Haferdrink für eine vegane und milde Variante, die den vollen Geschmack der Schokolade zur Geltung bringt.
72% Brasilien Schokolade: Diese hochwertige Zartbitterschokolade kommt aus den edlen Kakaobohnensorten Brasiliens und überzeugt mit einem intensiven, fruchtig-nussigen Geschmack.
72% Haiti Schokolade: Eine intensive dunkle Schokolade mit komplexen Aromen, hergestellt aus Kakaobohnen aus Haiti.

Jede Tafel Labooko Schokolade ist ein Meisterwerk der Schokoladenkunst, das nicht nur durch Geschmack, sondern auch durch die Verwendung hochwertigster Rohstoffe überzeugt. Die Labooko-Reihe bietet für jeden Geschmack die passende Kreation. Jede Schokoladentafel wird sorgfältig in Handarbeit gefertigt und garantiert höchsten Genuss.

Zotters Philosophie: Qualität, Vielfalt und Nachhaltigkeit

Josef Zotter zählt mit rund 500 Schokoladensorten zu den innovativsten Chocolatiers der Welt. Er ist europaweit einer der wenigen unabhängigen Bean-to-Bar-Produzenten, der ausschließlich in Bio- und Fair-Qualität produziert. „Das ist unsere Leidenschaft. In unserem Bean-to-Bar-Werk produzieren wir jede Schokolade von der Bohne bis zur Tafel - und setzen auf fair gehandelten Bio-Kakao in bester Qualität. Regelmäßig reisen wir in die Anbauländer, um Kakaoproduzent*innen zu treffen. Zuletzt waren wir in Tansania und Uganda und unser Bean-to-Bar-Produktionsleiter besuchte Peru. Unser Familienunternehmen zählt zu den nachhaltigsten Unternehmen Österreichs: Wir produzieren komplett in Bio- und Fair-Qualität, weil es uns nicht wurscht ist, was mit den Menschen und der Umwelt passiert,“ ist die Philosophie von Josef Zotter und seiner Familie.

Früh widmete Zotter auch den Herstellungsbedingungen in den Anbauländern sein Augenmerk: ab 2004 gibt es Zotter-Schokolade nur noch in Fairtrade-, ab 2006 ausschließlich in Bio-Fairtrade-Qualität.

Das Schoko-Laden-Theater: Eine Erlebniswelt

Mit dem Schoko-Laden-Theater legte er den Grundstein für eine Erlebniswelt, die mit jährlich rund 290.000 Besuchern zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Steiermark zählt und sich zu einem Kompetenzzentrum in Fachkreisen entwickelt hat. Auf der spannenden Verkostungstour sehen Sie durch die gläserne Architektur in unsere Produktion und an vielen kreativ inszenierten Naschstationen erleben Sie das einmalige Geschmacksspektrum von Zotter: Käse, Speck oder gar Fisch in der Schokolade? Lassen Sie sich überraschen und tauchen Sie ein in die Welt der Schokolade.

Experimentierfreude und neue Kreationen

Josef Zotter hat es wieder geschafft die Welt der Schokoladen zu verändern. Mit den handgeschöpften Schokoladen ist es dem Kreativ-Chocolatier aus Riegersburg schon einmal gelungen, unser vertrautes Schokoladenweltbild ins Wanken zu bringen. Längst schon sind die handgeschöpften Schokoladen eine Fixgröße im Schoko-Universum. Und nun bebt der Schokohimmel erneut. Zotters neue Frucht- und Nougatschokoladen katapultieren uns in eine neue Genuss-Ära.

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Zotter hat in seiner bean-to-bar-Werkstätte ganz neue Kuvertüren erfunden. Reinrassige, wo man das Aroma einer bestimmten Kakaosorte spürt, ebenso wie Fruchtschokoladen. Fruchtschokoladen kennt man, aber was hier entsteht, sind nicht irgendwelche Schokoladen mit Früchten drin, sondern Früchte, die sich direkt in Schokolade verwandeln. Wie beispielsweise getrocknete Erdbeeren aus denen Zotter eine wunderbar duftende, rosarote Schokolade macht. In der Serie "in & out" werden Fruchtfüllungen in die passende Fruchtkuvertüren gehüllt. Erdbeeren "in & out". Marille "in & out". Und das Spiel geht weiter mit Nusskuvertüren. Maroni "in & out".

Einige Beispiele für Zotters Experimentierfreude sind:

Traditionell & innovativ: Eine dunkelrote Fruchtschicht aus Himbeeren, Kirschen und Marzipan - klassisch gut wie ein Dessert von der Oma. Als Zotter-Komponente kommt noch eine grüne Kürbiskernnougatschicht mit knusprigem Waffel-Crunch dazu.
Hirn: Der hirnlosen Fake-News-Zeit gewidmet. Eine Hirnschicht aus blanchiertem und karamellisiertem Schweinehirn, dazu Butter, selbst gemachter Eierlikör mit Birnenbrand (damit Hirn in der Birn ist), Mandelnougat und edelweiße Schokolade, die weniger süß ist. Dazu noch eine Brainfood-Schicht aus zart schmelzendem Haselnussnougat und klein gehackten Cashew-, Haselnuss- und Mandelstückchen. Eingehüllt in Milchschokolade mit 50 % Kakaoanteil.
Vegan & französisch: In Anlehnung an den französischen dunklen Nougat haben wir einen dunkel gerösteten Mandelnougat mit intensivem Mandelaroma kreiert und mit etwas Edelschokolade mit fulminanten 80 % Kakaoanteil gemischt. Abgerundet mit einer Prise Salz. Super schmelzend, intensiv und nicht zu süß. Rundum hauchdünn von einer dunklen Schoko mit 80 % Kakaoanteil umhüllt und final mit 70%-iger Schokolade überzogen.
Fruchtig & vegan! Eine Haferschokolade mit 50 % Kakaoanteil lockt mit einer rosaroten Fruchtschicht aus Erdbeeren, Kirschen, Himbeer-Kokos-Kuvertüre, Preiselbeerkuvertüre und einem Hauch erfrischender Zitrone. Dazu eine Mandelnougatschicht aufgepeppt mit Maracujafruchtstückchen, Orangen und Zitronen.

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