Fairtrade-Schokolade: Fakten über Kinderarbeit und Nachhaltigkeit

Fairtrade-Schokolade erfreut sich wachsender Beliebtheit, sei es zu Weihnachten, Ostern oder als Geschenk. Doch wie erkennt man faire Schokolade und welche Fakten verbergen sich hinter dem süßen Genuss?

Der Kakao-Markt: Ein Milliarden-Geschäft mit Schattenseiten

Kakao ist ein globales Geschäft von enormem Ausmaß. Allein in Europa verarbeiten über 12.000 Betriebe Kakao, während die EU im Jahr 2019 Schokoladenprodukte im Wert von 10 Milliarden Euro exportierte. Der jährliche Umsatz beläuft sich auf fast 43 Milliarden Euro. An diesem riesigen Markt wollen viele Akteure teilhaben, wobei sich die Macht in den Händen weniger Konzerne konzentriert.

Das Kakao-Barometer von 2022 zeigt jedoch, dass die weit verbreitete Armut von Kakaobauern und -bäuerinnen weiterhin besteht. Ausbeuterische Kinderarbeit hat zugenommen, begünstigt durch die Pandemie und steigende Lebenshaltungskosten. Auch die Entwaldung schreitet voran. Seit 20 Jahren hat sich laut Kakao-Barometer wenig getan.

Evelyn Bahn vom INKOTA-Netzwerk betonte bereits 2020: „Solange die Schokoladenindustrie nicht bereit ist, höhere Kakaopreise zu bezahlen, lassen sich Armut und Menschenrechtsverletzungen in der Kakaolieferkette nicht beenden.“ Es brauche einen systemischen Wandel, damit Kakaoanbau wirklich nachhaltig werde und Kakaobauern ein existenzsicherndes Einkommen erhalten.

Kinderarbeit in der Kakaoindustrie: Eine bittere Realität

Viele Schoko-Nikoläuse haben einen bitteren Beigeschmack: Noch immer arbeiten in Ghana und der Elfenbeinküste 1,6 Millionen Minderjährige in der Kakao-Industrie. Kakaobohnen sortieren anstatt die Schulbank zu drücken. Dort arbeitet Kofi - er schneidet Kakaoschoten auf. Seinen richtigen Namen möchte er nicht nennen. Der Zehnjährige möchte zur Schule gehen, sagt er. "Es ist eine sehr schwierige Arbeit, aber ich mache sie, um meine Mutter zu unterstützen", erzählt Kofi. "Manchmal schneide ich mich und hole mir alle möglichen anderen Verletzungen. In unmittelbarer Nähe trägt ein Zwölfjähriger einen schweren Sack, gefüllt mit Kakaobohnen. Er sei noch nie in der Schule gewesen, erzählt er. Die Arbeit tue ihm nicht gut. "Ich bin so erschöpft, dass ich nachts nicht einmal mehr einschlafen kann", erzählt der Junge. Laut Studien der vergangenen Jahre arbeiten rund 1,6 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren in der Kakaoproduktion in Ghana und der Elfenbeinküste - 43 Prozent von ihnen unter besonderen Gefahren. Es gibt Gesetze, die Kinder in Ghana vor Ausbeutung im Kakaosektor schützen sollen, aber es hapert an der Überwachung und Durchsetzung. Kritiker sagen, die Verfolgung führe nur dazu, dass die Kinder versteckt werden. Die Kakaobauern wiederum klagen, das Problem seien die niedrigen Preise. Nach Angaben der Fairtrade Foundation entfallen auf Ghana und die Elfenbeinküste 60 Prozent der weltweiten Kakaoproduktion. Kakaobauer Joseph Addo sagt, viele Bauern hätten schlicht und einfach kein Geld, um erwachsene Erntehelfer anzustellen. Das sei ein altes Problem.

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Die Schokoladenindustrie hat sich vor über 20 Jahren vertraglich verpflichtet, bis 2007 keine Kinderarbeit mehr auf den Kakaoplantagen zuzulassen. Doch halten sich die Konzerne daran?

Die Schattenseite des Kakaoanbaus

Die globale Nachfrage nach Kakao hat negative Folgen für Mensch und Umwelt. Kakao gehört weltweit zu den größten landwirtschaftlichen Entwaldungstreibern. Die Elfenbeinküste und Ghana haben bereits bis zu 90 Prozent des Waldes unter anderem durch den Kakaoanbau verloren. Schuld daran ist ein Teufelskreis. Oft sind Plantagen bereits sehr alt und die Erträge viel geringer als das eigentliche Potential. Der Großteil des Kakaos wird in Monokultur angebaut. Zudem haben die Bäuerinnen und Bauern oft keine gesicherten Landrechte, weshalb es sich nicht lohnt in einen nachhaltigeren Anbau zu investieren. Wenn die Bäume kaum noch Früchte tragen, ziehen die Kleinbäuerinnen und -Bauern weiter und erschließen sich durch Brandrodungen neue Flächen. Daher wird immer mehr Wald für den Kakaoanbau zerstört. Auch die sozialen Probleme befeuern die Naturzerstörung. Die Preise, die die Bäuerinnen und Bauern erhalten, sind oft nicht existenzsichernd und unterliegen starken Schwankungen. Von dem Preis, den wir pro Tafel Schokolade zahlen, erhalten die Bäuerinnen und Bauern nur wenige Cent. Oft sind sie darauf angewiesen, dass die Kinder auf den Plantagen mithelfen, was zu schweren Formen von Kinderarbeit führt. Durch den Anbau in Monokultur ist Kakao meist die einzige Einkommensquelle. Sind die Preise besonders tief oder fällt die Ernte schlecht aus, verlieren sie ihre gesamte Lebensgrundlage. Auch die Tatsache, dass die Bohnen zur Weiterverarbeitung größtenteils exportiert werden, führt dazu, dass nur wenig Geld in den Ländern bleibt, in denen der Kakao angebaut wird.

Siegel als Wegweiser: Fairtrade und andere Zertifizierungen

Schokolade einfach zu verdammen bringt niemanden weiter. Der Durchschnittsdeutsche verdrückt pro Jahr und Kopf knapp zehn Kilo Schokolade - daran wird sich so schnell nichts ändern. Umso wichtiger ist es, beim Kauf auf bestimmte Siegel zu achten, die für fairen Handel und nachhaltige Produktion stehen.

Fairtrade-Siegel

Das Fairtrade-Siegel gibt es in zwei Varianten:

  • Klassisches Fairtrade-Siegel: Fast alle Zutaten sind fair gehandelt.
  • Fairtrade Cocoa: Nur der Kakao muss fair gehandelt sein.

Das Fairtrade-Siegel sichert Mindestpreise zu und zahlt Prämien zur Förderung von Gemeinschaftsprojekten. Bei Mischprodukten mit dem Fairtrade-Siegel müssen alle Zutaten, die es Fairtrade-zertifiziert gibt, auch vollständig nach Fairtrade-Standards gehandelt worden sein (z.B. Kakao, Zucker, Vanille in Schokolade). Utopia meint: Das wichtigste Siegel für Fairtrade-Schokolade, auch weil es weit verbreitet und daher für jede:n Konsument:in zu haben ist.

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GEPA fair +

Ganz allgemein versucht GEPA über andere faire Handels-Richtlinien hinaus zu gehen. 70 Prozent der Mischprodukte - und damit auch der Schokolade - enthalten über 75 Prozent fair gehandelte Zutaten, GEPA strebt hier 100 Prozent an. Zugleich versucht GEPA, auch in westlichen Ländern produzierte Bestandteile wie Milch nach fairen Kriterien zu erwerben. Utopia meint: Eines der strengsten Siegel für faire Schokolade und daher ein echter Favorit. Aber eben leider nicht überall zu kriegen.

Rainforest Alliance

Rainforest Alliance und UTZ haben sich zusammengetan und wollen ab 2021 gemeinsame, neue Kriterien einhalten. Auch in der Eigendarstellung behaupten diese Siegel nicht mehr, „fairen Handel“ zu unterstützen. Bei Rainforest Alliance sollten fast 100 weiche (und 15 harte) Kriterien die Kakaoproduktion umweltschonender und wirtschaftlicher machen. Statt verbotener Pestizide sollten nur erlaubte eingesetzt werden, und an solchen Kriterien sah man auch schon, warum RA zuweilen kritisiert wurde. Auffällig auch, dass das Siegel verdächtig oft bei Unternehmen auftaucht, die man nicht ausdrücklich (oder gar nicht) mit Nachhaltigkeit oder Fairness verbindet, etwa McDonalds oder Discounter. Am 30. Juni 2021 ging ein neues Programm mit aussagekräftigeren und wirkungsvolleren Kriterien und Messinstrumenten an den Start, das mehrere Kern-Innovationen beinhaltet.

Hand-in-Hand

Um das Siegel zu tragen, muss die Fairtrade-Schokolade über 50 Prozent Rohstoffe enthalten, die aus dem Hand-in-Hand-Programm kommen. Das Siegel stellt auch sicher, dass zu 100 Prozent Bio-Bestandteile enthalten sind. Etwas problematisch ist, dass Rapunzel damit seinen eigenen Produkten bescheinigt, fair gehandelt zu sein.

Pro Planet

Pro Planet ist ein Siegel der Rewe-Gruppe (Rewe, Penny, toom, nahkauf). Das Pro-Planet-Programm identifiziert ausgesuchte Problembereiche bei allen Arten von Produktionen, bei Pro Planet „Hot Spots“ genannt. Nach Machbarkeitsanalysen versucht man, gezielt diese Probleme zu beheben oder zu verbessern. Das Siegel macht zum Beispiel kenntlich, ob Artenschutz betrieben oder der Wasserverbrauch reduziert wurde. Pro Planet kann also die bessere Wahl zu einem Produkt ohne Siegel sein. Dass auch ausdrückliche Billig-Marken wie „Ja!“ dieses Siegel tragen, gefällt allerdings sicher nicht allen Kund:innen.

Naturland-Fair

Bei Fairtrade-Schokolade noch selten zu finden, aber spannend ist ein Naturland-Fair-Siegel. Es steht einerseits für Bio-Richtlinien von Naturland, andererseits für faire Zutaten auch jenseits von Kakao. So ist ja auch die Milch in der Schokolade problematisch, weil die EU-Milchbauern unter immensem Preisdruck stehen. Das Bio-EU-Siegel setzt zwar keine sozialen Standards, berücksichtigt aber nachhaltige Aspekte (Dünger, Schädlingsbekämpfung, Fruchtwechsel). Mindestens 95 Prozent der Inhaltsstoffe kommen aus kontrolliert ökologischem Anbau (aufs Sternchen bei Zutaten wie Kakaobutter und Kakaomasse achten!). Die weniger verbreiteten Siegel der Bio-Anbauverbände sind zumindest unter ökologischen Gesichtspunkten noch sinnvoller als EU-Bio, weil sie strengere Anbau- und Verarbeitungsstandards setzen. Die Naturland-Fair-Zertifizierung für Schokolade verbindet zum Beispiel Fairtrade-Kakao mit Naturland-Bio-Milch.

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Cacaonica

Ritter Sport hat ein Programm namens Cacaonica: Es hilft nicaraguanischen Bauern, durch eine Professionalisierung des Kakaoanbaus die Qualität zu optimieren und so gute Preise für ihren Kakao zu erzielen.

Kritik an Fairtrade-Siegeln: Ein vielschichtiges Thema

Immer wieder hagelt es Kritik an Fairtrade-Siegeln. Aber Vorsicht: Hier sind viele Interessen im Spiel. Vor allem UTZ und Rainforest Alliance wird regelmäßig vorgehalten, ihre Kriterien seien zu lax und sie würden keine Mindestpreisgarantien geben. Beide belegen ihrerseits, dass auch ihre Zertifizierungen das Einkommen der Bauern erhöhen. Selbst das renommierte Fairtrade-Siegel erntet immer wieder mal Kritik. Dass beispielsweise der Mindestanteil enthaltenen Fairtrade-Kakaos bei Mischprodukten wie Schokolade auf 20 Prozent gesenkt wurde, gefiel nicht jedem. Der Hersteller kauft zertifizierten Kakao, die für (zum Beispiel) 100 Tafeln Schokolade reicht. Das Siegel verpflichtet den Hersteller aber, nicht mehr als eben diese 100 Tafeln mit dem Siegel zu kennzeichnen. Allerdings argumentieren die anderen Organisationen, dass nur mit der durch den Mengenausgleich möglichen Flexibilität fairer Handel im großen Maßstab möglich sei. Andererseits sehen viele schon die bloße Existenz von Siegeln auf Discounter-Waren kritisch.

Was können Konsumenten tun? Tipps für den Einkauf

Bei aller Kritik an den verschiedenen Siegeln muss man sich eines klarmachen: Wer fair-zertifizierte Produkte kauft, macht nichts falsch. Außerdem sollte man sich außerdem vor Augen führen, dass es der deutsche Einzelhandel ist, der an den Produkten mit am meisten verdient, an fairen wie unfairen. Niemand sollte sich einreden, er könnte mit dem Verzehr von Fairtrade-Schokolade Ausbeutung und Kinderarbeit komplett verhindern oder einen Mehrpreis zahlen, der durch mehrere Verarbeitungsschritte hindurch am Ende vollständig die Bauern erreicht. Über unvollkommene Zertifizierungsprogramme zu Veränderungen beizutragen ist definitiv besser, als die Hände in den Schoß zu legen.

Erste Veränderungen zeigen sich schon: Der Anteil zertifizierter Schokolade (oder zumindest als nachhaltig gelabelter Schokolade) ist laut cocoabarometer.org bereits auf knapp mindestens ein Drittel gestiegen, wenn nicht sogar auf mehr als die Hälfte. Dabei gilt aber: Als „nachhaltiger Kakao“ gelabelter Kakao ist nicht gleichzusetzten mit „zertifiziertem Kakao“, bei dem Kriterien angesetzt werden und Prüfmechanismen gelten. Eigene „Nachhaltigkeitslabels“ von Herstellern und Konzernen gewährleisten dies nicht (in der Güte). Wir als Kund:innen im Ladengeschäft sollten deshalb schon heute auf die entsprechenden Siegel achten, um echte Veränderung zu erwirken, die möglichst transparent und überprüfbar ist.

Nachhaltigkeitssiegel

Nachhaltigkeitssiegel sind mittlerweile auf vielen Supermarktprodukten zu finden, sollten jedoch immer kritisch hinterfragt werden. Zertifizierungen und Standards können zwar eine Orientierung bieten und einen Beitrag zur Rückverfolgbarkeit des Kakaos und Verbesserung von Nachhaltigkeitsaspekten leisten, aber sie können die Einhaltung oft nicht garantieren. Sie sind daher nicht die einzige Lösung für die Probleme des Kakaosektors, sondern nur ein kleiner Baustein. Bei Siegeln am Besten auf den Kauf von Bio-Schokolade in Kombination mit anderen Siegeln wie Fairtrade und Rainforest Alliance achten. Anders als die Rainforest Alliance garantiert das Fairtrade-Siegel den Bäuer:innen einen Mindestpreis pro Tonne Kakao - also eine Art Absicherung in Zeiten niedriger Weltmarktpreise. Rainforest Alliance hat dafür ein Kriterium zum Schutz der Wälder.

Wertschöpfung vor Ort

Achtet beim Kauf von Schokolade auf Initiativen, bei denen der Großteil der Wertschöpfung vor Ort stattfindet, das heißt, die Schokolade wird in den Anbauländern selbst hergestellt, zum Beispiel Fairafric in Ghana oder Paccari in Ecuador.

In Maßen genießen

Schokolade ist ein besonderes Luxusgut: Genießt Schokolade in Maßen und schätzt sie wert.

In den Austausch gehen

Fragt bei eurem Lieblingsschokoladenhersteller nach, ob die Schokolade fair ist. Fairhandelsorganisationen wie zum Beispiel GEPA gehen über die Fairtrade-Standards hinaus und zahlen teilweise deutlich höhere Preise als den Fairtrade-Mindestpreis. Informiert euch, teilt euer Wissen und informiert andere über den nachhaltigen Genuss von Schokolade.

Klimakrise als Kakaokiller

Seit Jahren warnen Forscher:innen bereits, dass die Produktion von Kakao in Zukunft einbrechen könnte. Der Klimawandel macht landwirtschaftliche Flächen teilweise unbrauchbar. Klimaextreme wie Dürren, Starkregen und Überflutungen vernichten Ernten. Neue Pflanzenkrankheiten treten auf. Zudem schadet der globale Temperaturanstieg dem Gleichgewicht der empfindlichen Kakaopflanze. Die Folgen spüren Verbraucher:innen bereits an der Supermarktkasse. Schokolade wird immer teurer. Das Forschungszentrum International Center for Tropical Agriculture (CIAT) prognostiziert bereits, dass diese Ausfälle zunehmen werden. Die Wissenschaftler:innen berechneten, dass 90 Prozent der Anbauflächen in Ghana und der Elfenbeinküste im Jahr 2050 für den Kakaoanbau deutlich weniger geeignet sein werden.

Wie sieht die Zukunft des Kakaoanbaus aus?

Wir werden auch in Zukunft Schokolade genießen können - wenn jetzt die nötigen Maßnahmen zur Anpassung an die Klimakrise ergriffen werden. Entscheidend ist ein vielfältiges Anbausystem in naturnahen Agroforstsystemen. Das bietet im Gegenteil zu Monokultur zahlreiche Vorteile. Anstatt das sich ausschließlich Kakaobäume auf einer Fläche befinden, wächst der Kakao in Agroforstsystemen im Schatten von Bananenbäumen, Edelhölzern oder Palmen. Auf dem Boden werden medizinische Kräuter oder anderes Obst und Gemüse angebaut. Das positive Zusammenspiel von Landwirtschaft und Wald kann zu einer erhöhten Produktivität der Pflanzen beitragen, denn die Bäume und Pflanzen profitieren voneinander, spenden sich gegenseitig Schatten oder reichern den Boden mit Nährstoffen an. Zudem werden weniger Pestizide benötigt, was Tiere und Insekten anzieht und die biologische Vielfalt erhält. Agrofrostsysteme sind zudem widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel. Auch für die Bäuerinnen und Bauern hat dies Vorteile. Durch den Anbau verschiedener Produkte sind sie nicht nur von dem Kakao als einzige Ernte abhängig, sondern können auch viele weitere Produkte für den eigenen Bedarf oder für lokale und internationale Märkte produzieren. So können sie ihr Einkommen diversifizieren.

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