Donauwelle Rezept: Ein Klassiker mit Pudding und Schmand

Die Donauwelle, auch bekannt als Schneewittchenkuchen, ist ein beliebter Kuchenklassiker, der durch seinen marmorierten Teig, die fruchtigen Kirschen, eine cremige Pudding- oder Buttercremefüllung und einen knackigen Schokoladenguss besticht. Dieses Rezept kombiniert traditionelle Elemente mit der Zugabe von Schmand, um eine besonders saftige und geschmackvolle Variante zu kreieren.

Zutaten

Die Mengenangaben sind in der Regel für ein Backblech ausgelegt (ca. 30 x 40 cm), können aber je nach Rezept leicht variieren.

Für den Teig:

  • 250 g Butter (zimmerwarm)
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 5 Eier (Größe M)
  • 350 g Mehl (Type 405 oder Dinkelmehl)
  • 1 Päckchen Backpulver (Weinsteinbackpulver möglich)
  • 3 EL Milch
  • 2 EL Backkakao
  • 1 Glas Sauerkirschen (Abtropfgewicht ca. 350 g)

Für die Creme:

  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 500 ml Milch
  • 40-75 g Zucker (je nach Geschmack)
  • 200-300 g Schmand
  • 100 g Butter (weich)

Für den Guss:

  • 200 g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
  • 1 TL Kokosöl oder Rapsöl (optional)
  • 2 EL Nutella oder Nuss-Nougat-Creme (optional)

Zubereitung

Die Zubereitung der Donauwelle erfordert mehrere Schritte, die jedoch gut zu bewältigen sind. Es empfiehlt sich, die einzelnen Komponenten nacheinander vorzubereiten und ausreichend Zeit zum Abkühlen einzuplanen.

1. Teig zubereiten

  1. Vorbereitung: Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech (30 × 40 cm) fetten oder mit Backpapier auslegen. Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen.

  2. Rührteig: Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Eier einzeln unterrühren.

    Lesen Sie auch: Donauwelle Rezept: Schritt für Schritt Anleitung

  3. Mehlmischung: Mehl mit Backpulver mischen und kurz unterheben.

  4. Teig teilen und färben: Die Hälfte des Teigs auf das vorbereitete Blech streichen. Den restlichen Teig mit Kakao und Milch verrühren und auf dem hellen Teig verteilen.

  5. Kirschen verteilen: Gut abgetropfte Kirschen gleichmäßig auf dem Teig verteilen und leicht andrücken, um die typische Wellenform zu erzeugen.

2. Backen

  1. Backzeit: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen ca. 25-30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen, um sicherzustellen, dass der Teig durchgebacken ist.

  2. Abkühlen: Den Kuchen vollständig auskühlen lassen.

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3. Creme zubereiten

  1. Pudding kochen: Vanillepudding nach Packungsanleitung mit Milch und Zucker kochen. Direkt mit Frischhaltefolie abdecken (die Folie sollte die Oberfläche des Puddings berühren), um Hautbildung zu vermeiden, und abkühlen lassen.

  2. Buttercreme: Weiche Butter cremig rühren. Den abgekühlten Pudding löffelweise unterrühren, bis eine glatte Creme entsteht. Schmand unterrühren.

  3. Verteilen: Die Creme gleichmäßig auf dem ausgekühlten Kuchen verstreichen.

4. Schokoguss zubereiten

  1. Schokolade schmelzen: Die Schokolade mit Kokosöl oder Rapsöl (optional) über einem Wasserbad schmelzen. Optional Nutella oder Nuss-Nougat-Creme einrühren.

  2. Verteilen: Die Schokoglasur etwas abkühlen lassen und auf die Buttercreme gießen.

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  3. Wellenmuster ziehen: Mit einer Gabel oder einem gezackten Teigschaber Wellen durch die Schokolade ziehen, um das charakteristische Aussehen der Donauwelle zu erzeugen.

5. Kühlzeit

Den Kuchen vor dem Servieren mindestens 1 Stunde, besser noch länger, im Kühlschrank durchziehen lassen. Dadurch festigt sich die Creme und der Geschmack kann sich voll entfalten.

Tipps und Variationen

  • Fruchtiger Twist: Für eine fruchtigere Variante können zusätzlich zu den Kirschen auch andere Früchte wie Mandarinen oder Pfirsiche verwendet werden.

  • Leichtere Variante: Für eine leichtere Variante kann die Buttercreme durch eine Quark- oder Joghurtcreme ersetzt werden.

  • Dinkelmehl: Die Verwendung von Dinkelmehl anstelle von Weizenmehl verleiht dem Kuchen eine leicht nussige Note.

  • Schokoguss: Für einen intensiveren Schokoladengeschmack kann Zartbitterkuvertüre mit einem höheren Kakaoanteil verwendet werden.

  • Weniger Zucker: Die Zuckermenge kann reduziert werden, um den Kuchen weniger süß zu machen.

  • Einfrieren: Die Donauwelle lässt sich gut einfrieren. Vor dem Servieren rechtzeitig auftauen lassen.

Die Geschichte der Donauwelle

Die Donauwelle ist ein Klassiker der deutschen Backtradition und erfreut sich seit den 1960er Jahren großer Beliebtheit. Der Name leitet sich vermutlich von dem wellenartigen Muster ab, das durch das Eindrücken der Kirschen in den Teig entsteht und an die Wellen der Donau erinnern soll.

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